Abolitionismus - oder: Die Abschaffung der innersimulativen ID-Knechtschaft

Es gibt 398 Antworten in diesem Thema, welches 16.800 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alan Stanliss.

  • Ich unterscheide zwischen realen Einwohnern und virtuellen Einwohnern

    Dann hast du aber, wie gesagt, das Problem dass das virtuelle Wahlamt Ergebnisse von einer Wahl mit realen Stimmen veröffentlicht.

  • PS: Wenn es nur um die Ausgestaltung der Wahlergebnisse geht, so kann man es hier auch wie in Chinopien machen: reale Stimmenanzahl multipliziert mit einem Mehrmillionenfaktor und eine Fehlertoleranz von bis zu 5 %.

    Die letzten Wahlergebnisse sähen dann bspw. so aus. Laut unserem Wiki hat Astor 209.551.500 Einwohner. Nehmen wir deutsche Verhältnisse und lassen rund die Hälfte davon wählen: 100.000.000:


    Summe: 4.785 entspricht 100.000.000 Wählern
    Democrats: 100.000.000 * 1.769/4785 --> 36.969.697 * (1 - 1/23) = 35.362.318
    Republicans: 100.000.000 * 3.016/4785 --> 63.030.303 / (1 - 1/23) = 65.895.316

    simulierte Gesamtzahl Wähler: 101.257.634


    Die Sitze im House können hiervon abweichen, da wir ja simon keine Listen wählen, sondern in 435 Wahlkreisen ...
    Reicht das nicht für die Simulationstiefe?

  • Die Sitze im House können hiervon abweichen, da wir ja simon keine Listen wählen, sondern in 435 Wahlkreisen

    Tun wir das? Ich bin immer davon ausgegangen dass Astor die Mitglieder des House landesweit wählt


    Dann hast du aber, wie gesagt, das Problem dass das virtuelle Wahlamt Ergebnisse von einer Wahl mit realen Stimmen veröffentlicht.

    Was denn sonst? Wer soll denn sonst gewählt haben?


    Ich habe noch mehr Probleme mit diesem System nachdem ich anderswo ein Amt verloren habe da ich die Wahlergebnisse mit den Real abgegebenen Stimmen verkündet habe, nachdem die erste Wahl absolut gar nicht kritisiert wurde

  • Man könnte die Wahlen auch ein wenig komplizierter gestalten und dabei die Prinzipien der Sportsetzwerte, Schwerpunktbildung und Stimmenakkumulation zusammenführen:


    Wir haben 6 Bundesstaaten mit insgesamt 54 Counties (und einem District).
    AA - 12
    AS - 9
    FL - 6

    LA - 14
    NA - 10

    SE - 13


    Man könnte die 435 Stimmen über die Counties als Wahlkreise verteilen. Die Partei, die die meisten Stimmen in einem County/Wahlkreis bekommt, gewinnt ihn.

    Somit würden wir 54 von 435 simulierten Wahlkreisen bespielen. Die restlichen 381 Sitze (plus jene, die unentschieden ausgehen) könnten im Verhältnis der gewonnenen aufgeteilt werden.

    Taktisches Wählen könnte dann wieder interessant werden.


    Einziges Problem hierbei: Der Aufwand beim Erstellen der Wahlen. Um die Maximalstimmenzahl von 435 Stimmen zu gewährleisten, wäre die Anzahl der Optionen das Produkt aus der Anzahl der Kandidaten und der Anzahl der Wahlkreise. Man könnte es ein wenig reduzieren und die Anzahl der Setzwahlkreise auf ein Drittel verringern:

    AA - 4

    AS - 3

    FL - 2

    LA - 5

    NA - 3

    SE - 4

    Bei 21 Kreisen wären das für 2 Kandidaten 42 Optionen ...

  • Sebastian kann ich mich anschließen. Erst einmal das mit Leben füllen, was bereits möglich ist, statt sich in Hybris und Inflation zu ersäufen.

    Der Punkt ist doch, dass wir Simulationsanreize / -themen setzen müssen. Insofern geht es weniger um Inflation, als vielmehr um ein Konzept, das vielleicht mehr als ein Problem lösen kann - wenn das Aktivieren von Counties dazugehört, könnte die Staatsebene da durchaus die Chance bieten, das auszuprobieren, ehe man sich für das House auf das eine oder andere festlegt.

    Klar, steht ja so auch in der Verfassung.

    Nicht ganz: In der Verfassung steht gemäß Amendment VII die Wahlperiode von 2 Monaten und die Aufhebung der Begrenzung auf 5 Mitglieder. Wir können also durchaus auch eine SimOn-Mehrheitswahl per Gesetz festlegen, wenn das Teil der Lösung sein soll. ;)

  • Und was soll das bringen?

  • Icxh verstehe dieses System nicht einmal..


  • Erinnert mich tatsächlich irgendwie an das System dass man in Livornien und auch Nordhanar gerne verwendet..

  • Ich bin jetzt den letzten Volltext der vorgeschlagenen SimOff-ID-Regelungen durchgesehen und noch einige wenige redaktionelle Änderungen vorgenommen.


    Meines Erachtens können wir das jetzt eigentlich beschließen. Die Regelungen wären sehr zeitnah auch technisch umsetzbar und ich finde, sie reichen auch erst einmal aus. Weitere Änderungen am ID-System können wir nach einer gewissen Zeit dann noch einmal besprechen.

  • Wie erkläre ich dann SimOn, dass zB Mr. Van der Wellen als Staatsbürger mit allen Rechten und Pflichten nicht wählen darf?



    Was haltet ihr außerdem davon, dass wir den Begriff der "Stamm-ID" (bei mir JFC, bei Speaker Crowford Timothy Ford) einführen, und diese Stamm-ID zur Orientierung und Nachweisbarkeit bei jeder anderen ID im Profil stehen muss? So halten wir die Zugehörigkeiten auch Post-mäßig aus der Sim raus und man muss bei einem Wechsel der Federal-ID nicht alles ändern.

  • Was haltet ihr außerdem davon, dass wir den Begriff der "Stamm-ID" (bei mir JFC, bei Speaker Crowford Timothy Ford) einführen, und diese Stamm-ID zur Orientierung und Nachweisbarkeit bei jeder anderen ID im Profil stehen muss? So halten wir die Zugehörigkeiten auch Post-mäßig aus der Sim raus und man muss bei einem Wechsel der Federal-ID nicht alles ändern.

    Ich glaube nicht dass wir das bei dem hiesigen System brauchten, das wäre sinnvoll wenn wir die Federal etc IDs abschaffen, und Ämter von jeder ID besetzt werden können. Ich hätte aber gerne das Federal-ID System behalten


    Wir ziehen die Regeln aus dem SimOn ins SimOff. Die Sim wird dadurch von simschweinischen Diskussionen entlastet und jeder Bürger ist - im Spiel - endlich "gleich".

    ich bin kein Freund davon aber da ich die Minderheit bin, erhebe ich keine Einwände, obwohl ich sie gegen die gesamte Sache habe

  • Wie erkläre ich dann SimOn, dass zB Mr. Van der Wellen als Staatsbürger mit allen Rechten und Pflichten nicht wählen darf?

    Er kann natürlich wählen! Seine Stimme hat bei den Millionen Wahlberechtigten aber nur einen sehr geringen Einfluss auf das Ergebnis... *wink wink*

    Was haltet ihr außerdem davon, dass wir den Begriff der "Stamm-ID" (bei mir JFC, bei Speaker Crowford Timothy Ford) einführen, und diese Stamm-ID zur Orientierung und Nachweisbarkeit bei jeder anderen ID im Profil stehen muss? So halten wir die Zugehörigkeiten auch Post-mäßig aus der Sim raus und man muss bei einem Wechsel der Federal-ID nicht alles ändern.

    Das ist überhaupt nicht gut nachvollziehbar und wäre ein Rückschritt in alte Zeiten. USERS hilft da ungemein und ich würde ungerne auf dieses tolle Tool verzichten.

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