*zapp*
Kent: Meine Damen und Herren, wir unterbrechen das laufende Programm. Wie uns so eben mitgeteilt wurde, ist der Gouverneur von Astoria State, Declan Fitch soeben aus der Republican Party ausgetreten.
Kent: Als Grund nannte eine Sprecherin des Governors die Entscheidung der Regierung wieder in den Rat der Nationen zurückzukehren. Der Governor könne eine Außenpolitik, die - ich zitiere - "dieses Kuriositätenkabinett an Diktatoren" unterstützt nicht mittragen.
Governor Fitch hat sich derzeit noch nicht geäußert, seine Sprecherin teilte jedoch mit, er wolle weiterhin den Liberty State führen, sein Mandat im House of Representatives aber niederlegen.
Kent: Auf die Frage, ob der Governor einen Übertritt zum DNC erwäge, ließ die Sprecherin verlauten, Mr. Fitchs politische Grundeinstellung habe sich nicht verändert, er würde es vorerst vorziehen, keiner Partei anzugehören.
Ich begrüße jetzt im Studio Audrey McFrynnes und Michael Quinn, Senior Political Correspondents von Liberty TV.
Audrey, was sagen Sie zu dieser Überraschung?
Audrey: Nun, ich bin entsetzt. Das Governor Fitch zu Überreaktionen neigt ist bekannt, aber das ist ein schwerer Schlag, für ihn und die Partei.
Michael: Es war konsequent. Jeder kennt Declan Fitchs Meinung zum Council of Nations.
Audrey: Mich würde es nicht wundern wenn der Governor morgen früh reumütig zurückkehrt. Er ist nunmal ein Hitzkopf.
Michael: Das denke ich nicht. Er hat seine Prinzipien und im Grunde genommen tut er genau das Richtige.
Kent: Wie meinen Sie das?
Michael: Der Präsident macht einen großen Fehler. Dieses Gremium ist abgewirtschaftet. Das haben McGarry und Fitch frühzeitig erkannt.
Audrey: McGarry hat Fitch aus dem Amt des Delegates entlassen, weil er schlechte Arebit geleistet hat...
Michael: Nein, das ist nicht wahr. Der Governor hat exzellente Arbeit geleistet, aber das Council of Nations ist so ineffektiv, dass er dort nichts erreichen konnte. McGarry hat das erst gemerkt, als sie sich selbst darum gekümmert hat. Und Scriptatore wird das auch noch feststellen müssen.
Kent: Ich würde gerne weiterdiskutieren, aber nun geht es erstmal weiter im laufenden Programm. Wir halten Sie selbstverständlich auf dem Laufenden.
Ich wünsche Ihnen noch einen aufregenden Fernsehabend. Ihr Kent Brockmann.