McGarry: Holden gotta throw Waller under the bus

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 848 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Leo McGarry.


  • Astoria City
    May 9, 2008


    McGarry: Sec. Holden Has To Throw President Waller Under The Bus


    Der demokratische Präsidentschaftskandidat Leo McGarry ist schockiert über die rassistischen Aussagen des republikanischen Präsidenten John R. Waller. Auf einer Wahlkampfveranstaltung in den Southern Territories hatte President Waller behauptet, kein Muslim könne Präsident der Vereinigten Staaten werden; dies könnten nur Christen.


    McGarry erklärte dazu auf einer Wahlkampfveranstaltung, es sei erschreckend, dass die Republikaner eine Person an ihrer Spitze duldeten, die sich derart äußere: "Wir sind ein Land der Meinungs- und der Religionsfreiheit. Die Mehrheit unserer Bürger ist weiß und trotzdem hatten wir bereits einen erfolgreichen schwarzen Präsidenten. Die Mehrheit unserer Nation ist christlich - warum aber sollten wir nicht auch einen muslimischen Präsidenten haben können?"


    McGarry verlangte, dass seine Gegnerin sich von Wallers Äußerungen distanziere und deutlich mache, dass die ethnische oder religiöse Zugehörigkeit bei der Präsidentschaftswahl kein Kriterium sein dürfe. Alles andere widerspräche den freiheitlichen Grundsätzen, auf denen die Vereinigten Staaten errichtet worden seien.

  • "Unser Staat ist ein freier Staat. In der jeder Mensch zu dem Gott beten kann, an den er persönlich glaubt. Aber unser Ursprung liegt in Jesus Christus. Nicht in Mohammed. Ein Astorier der zu Allah betet, soll ein Land führen das vorwiegend zu Jesus betet? Ich kann es mir nicht vorstellen"


    Sie meinen wohl dieses Zitat. Und jetzt erklären Sie mir was daran rassistisch ist, dass ich persönlich mir schwerlich vorstellen kann dass ein Astorier der zu Allah betet, ein Volk führen kann dass größtenteils aus Christen besteht!


    Nur zu Erinnerung: Ich hatte farbige Secretarys und habe farbige Arbeit auf meinen Feldern. Fragen Sie diese gerne wie rassistisch ich bin. Sie werden überrascht sein...

  • Sie spielen mit den Ressentiments der Menschen in Ihrem Heimatstaat, statt zum Abbau dieser beizutragen. Das ist unverantwortlich und Ihre Präsidentschaftskandidatin kann sich diese entweder zu Eigen machen oder sich von Ihren Worten distanzieren. Religiöser Rassismus hat in einem Land, das von religiös verfolgten gegründet wurde, nichts zu suchen.

  • Dieser Wahlkampf wird ja eine noch größere Schlammschlacht als die der letzten Jahre. Aber endlich kommt mal wieder etwas Biss in die Politik. Macht weiter so ;)

    Ronald Anderson
    -----------------------------
    CEO of Anderson Company

  • Ich finde diese Aussage jetzt auch nicht unbedingt rassistisch, es ist ja eigentlich nur eine Feststellung, die man nicht unbedingt von der Hand weisen kann. Man kann das natürlich auch falsch auffassen. Da sollte sich jeder sein eigenes Bild machen.

    sig.

    Jenson Wakaby
    Shenghei Tigers - ABA-Champions 2007/II and 2008/I
    - Winner of the Superbowl III 2008 - Winner of the FBA-Trophy 2008 & 2009

    [SIZE=11]Owner of the "Three Lions" in Shenghei


  • Mr McGarry, Sie machen hier aus einer Mücke einen Elefanten. Ich selber bin Anhäger des dionyschen Glauben und bete somit zu unserem Gott Dionysos und nicht zu einem christlichen Gott. Ich würde mir jedoch auch nie anmaßen Bestrebungen zu entwickeln, das höchste Amt in einem christlich geprägten Land wie Astor zu erklimmen.


    Das President Waller ein Rassist sein soll, ist dermaßen hanebüchern, dass darauf eine Reaktion fast unnötig wäre. Haben Sie nicht selbst ein sehr ignorantes und rassistisches Weltbild in Ihrem Abschlußplädoyer bei der Debate aufgezeigt? Wer im Glashaus sitzt...den Rest können Sie sich denken.


    Des Weiteren finde ich es schon interessant, dass erst das DNC die politische Landschaft nach einem Strohhalm absuchen musste, den es als Präsidentschaftskandidaten aufstellen kann und Sie aus dieser Not nun eine Tugend machen und Ihren Wahlkampf darauf basieren. Da muss halt jede noch so politisch korrekte Aussage ins krasse Gegenteil gewendet werden, um einen Skandal daraus zu konstruieren. Das ist wirklich erbärmlich, Mr McGarry.



    BTW: Wann darf man den von Ihnen Inhalte bzgl. Ihrer Präsidentschaft erwarten? Bisher haben Sie sich da ja vornehm zurück gehalten...

    Best regards,
    Ansel Berber-Thayer, Republican
    Former Ambassador, Secretary, Senator and Representative

    Einmal editiert, zuletzt von Ansel Berber-Thayer ()

  • Wir hatten schon einmal einen muslimischen Premierminister (als es das Amt noch gab) ;)

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Zitat

    Original von Ansel Berber-Thayer
    Haben Sie nicht selbst ein sehr ignorantes und rassistisches Weltbild in Ihrem Abschlußplädoyer bei der Debate aufgezeigt? Wer im Glashaus sitzt...den Rest können Sie sich denken.


    Ich habe gesagt, dass niemand wegen seiner Hautfarbe oder seines Geschlechts (oder, wie in diesem Fall, wegen seiner Religion) gewählt werden sollte. Es sollte aber auch niemand deswegen nicht gewählt werden. Es bedarf einer gehörigen Portion Chuzpe, hier das Gegenteil zu behaupten, aber offenbar haben Sie keine Hemmungen, das zu tun.


    Zitat

    BTW: Wann darf man den von Ihnen Inhalte bzgl. Ihrer Präsidentschaft erwarten? Bisher haben Sie sich da ja vornehm zurück gehalten...


    Ich bin inhaltlicher deutlich konkreter geworden als meine Gegenkandidatin und gedenke diesen Stil fortzusetzen.

  • Das ich an gar keinen Gott glaube und das alles schwachsinnig finde ist auch bekannt oder?

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Zitat

    Original von Shana Jefferson


    Und jetzt können wir uns alle denken, warum es abgeschafft wurde :P


    :devil:D

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Zitat

    Original von Leo McGarry


    Ich habe gesagt, dass niemand wegen seiner Hautfarbe oder seines Geschlechts (oder, wie in diesem Fall, wegen seiner Religion) gewählt werden sollte. Es sollte aber auch niemand deswegen nicht gewählt werden. Es bedarf einer gehörigen Portion Chuzpe, hier das Gegenteil zu behaupten, aber offenbar haben Sie keine Hemmungen, das zu tun.


    Dies hatten Sie gänzlich anders ausgedrückt. Sie sprachen davon, dass es Herausforderungen, die gemeistert wurden, dass Astor einen schwarzen und einen weibliche President hat/te.


    Dies ist eine wahrlich ewiggestrige Betrachtungsweise gewesen, die in unserer modernen Welt langsam mal abgelegt werden könnte.

    Best regards,
    Ansel Berber-Thayer, Republican
    Former Ambassador, Secretary, Senator and Representative

  • Zitat

    Original von Ansel Berber-Thayer
    Dies hatten Sie gänzlich anders ausgedrückt. Sie sprachen davon, dass es Herausforderungen, die gemeistert wurden, dass Astor einen schwarzen und einen weibliche President hat/te.


    Richtig. Die Wahl solcher Personen habe ich als Herausforderungen bezeichnet; nähere Erläuterungen finden Sie in meinem vorherigen Statement zur Sache. Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch ein Hinweis darauf, was Ihnen nicht klar ist (sofern Sie nicht einfach nur mal schlecht über mich reden wollen).

  • Zitat

    Original von Leo McGarry
    Richtig. Die Wahl solcher Personen habe ich als Herausforderungen bezeichnet; nähere Erläuterungen finden Sie in meinem vorherigen Statement zur Sache. Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch ein Hinweis darauf, was Ihnen nicht klar ist (sofern Sie nicht einfach nur mal schlecht über mich reden wollen).


    Um ehrlich zu sein, ist es mir nicht klar, wie Sie so unverfroren eine solche Janusköpfigkeit an den Tag legen können. Auf der einen Seite sprechen Sie von "Herausforderungen", die überwunden werden müssen, wenn der President weiblich oder schwarz ist und auf der anderen Seite fabulieren Sie wieder etwas von "Meinungs- und Religionsfreiheit".


    Ich frage mich ganz wahrhaft, wie man so doppelzüngig sein kann und Rassismus und Toleranz versucht dem Wähler als gemeinsames Paket zu verkaufen.

    Best regards,
    Ansel Berber-Thayer, Republican
    Former Ambassador, Secretary, Senator and Representative

  • Zitat

    Original von Ansel Berber-Thayer
    Um ehrlich zu sein, ist es mir nicht klar, wie Sie so unverfroren eine solche Janusköpfigkeit an den Tag legen können. Auf der einen Seite sprechen Sie von "Herausforderungen", die überwunden werden müssen, wenn der President weiblich oder schwarz ist und auf der anderen Seite fabulieren Sie wieder etwas von "Meinungs- und Religionsfreiheit".


    Ich frage mich ganz wahrhaft, wie man so doppelzüngig sein kann und Rassismus und Toleranz versucht dem Wähler als gemeinsames Paket zu verkaufen.


    Mr. Berber-Thayer, bei allem Respekt: Sie machen sich hier lächerlich. Ich weiß ja nicht, was Sie erwarten, aber mein Augenmerk gilt der Realität und nicht einer politischen Wunschvorstellung. Mir ist vollkommen unklar, was Sie mir sagen wollen, aber darum geht es Ihnen auch nicht: Sie wollen hier nur ein wenig schlechte Stimmung verbreiten und dafür sorgen, dass dieses Thema am Leben bleibt. Schade, dass nicht nur Madam President das Gift der Republikaner versprüht, sondern Sie sich diesem Stil angeschlossen haben.


    Dann gehen Sie mal meine Gegnerin wählen - sie ist ja eine schwarze Frau und selbst der Meinung, das sei Qualifikation genug.

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