Beiträge von Leo McGarry

    Ich denke, meine Administration überzeugt in der Wirtschaftspolitik in erster Linie durch Taten und Gesetzentwürfe. Zumal, machen wir uns nichts vor, derzeit viele wirtschaftspolitische Initiativen wegen der neuen Erfahrungen in erster Linie Reaktionen auf bereits entstandenen Schaden oder außergewöhnliche Erfolge (Definition im Auge des Betrachters) sind. Aber selbstverständlich werden Sie im Wahlkampf dazu etwas hören. Da das Thema offensichtlich interessiert, wird es in Assentia wohl ein Townhall-Meeting geben.


    Und die Feds haben es dieses Mal bei Copy & Paste belassen.

    Die Kandidaten stehen in der Pflicht und ich werde dieser meiner Verantwortung noch heute nachkommen, indem ich nach Assentia reise. Die genauen Reisepläne macht das demokratische Ticket selbstverständlich von den Erfolgaussichten abhängig, aber meine Kampagne hat bei der letzten Wahl Massstäbe gesetzt und die Demokraten haben nicht vor, hinter diese zurückzufallen.

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    Original von Rebecca Holden
    Ich weiß gar nicht was du willst? Das sich Mitspieler, die vielleicht als ''Wahlvieh'' durchgehen, zur Volkszählung melden um an den Wahlen teilzunhemen ist doch kein Novum in der astorischen Geschichte. So etwas gibt es schon in Astor seit dem es den Cenus gibt.


    "War schon immer scheiße, deswegen bleibt es scheiße" ist natürlich die optimale Herangehensweise an ein Spiel. Aber dass du das aus deiner Position im vorliegenden Fall etwas anders siehst, ist sicherlich verständlich.


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    Wer will dann noch den Posten des Innenministers freiwillig übernehmen?


    Witzigerweise klappt das anderswo so hervorragend, dass es nicht einmal der Innenminister machen muss.


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    Man stelle sich nur mal vor wie unberechenbar zukünftige Wahlen wären wenn man nicht weiß wieviele Wähler man wirklich zum Wahlgang mobilisieren konnte. ;)


    Dann reden wir aber nicht über "mobilisieren", sondern über "Alle vier Monate Freunde per ICQ ansprechen, damit sie noch schnell wählen". Das gibt dem Spiel keinen erkennbaren Mehrwert.

    Nein, inzwischen ist der Kern: Wie zum Henker verhindern wir solche lächerlichen Aktionen wie die am Anfang besprochenen, die vielleicht selbstverständlich sind, aber Astor schaden und im Endeffekt eine bewusste Verzerrung der aktiven astorischen Mitspielerschaft sind?

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    Original von Alricio Scriptatore
    Alle vier Monate wird diese unsinnige Diskussion wieder und wieder von den immer gleichen Leuten heraufbeschworen, nur weil wieder jemand zu blöde war sich für den Zeitraum ordnungsgemäß abzumelden, was im Höchstfalle auf 20 Sekunden tippen hinausläuft. Wer das Privileg für sich in Anspruch nehmen will als Aktiv angesehen zu werden und es dann nicht schafft kurz zu sagen - "Sorry, ich bin weg, kann am Census nicht teilnehmen" - der hat einfach schlicht und ergreifen PECH GEHABT. Zum Teufel nochmal, so schwer kann das doch nicht sein. Wer als Aktiv gelten möchte und TROTZDEM ausgebürgert wird - obwohl er eigentlich jeden Tag da ist und schreibt oder liest oder weiß der Kuckuck was macht - der hat es nicht anders verdient, weil er nämlich gepennt hat.


    Ich kann ja verstehen, dass du von diesen Diskussionen genervt bist, aber deswegen solltest du sie trotzdem lesen. In dieser Diskussion ging es nämlich gar nicht um das, was du unterstellst, sondern eher um das komplette Gegenteil. ;)

    Ähm... der fundamentale Unterschied, dass konstante Aktivität gewürdigt wird, während ein Post in drei Monaten keine Rolle mehr spielt (s. Status quo), ist dir nicht entgangen? Es behauptet ja niemand, dass Barnstorvia das perfekte System hatte - es war eben nur besser als unser jetziges.

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    Original von John E. Prescott
    Die genaue Zahl pro Monat weiß ich auch nicht mehr. Ich meine es wären 40 in 2 gewesen, oder 80 in 4, aber das könnte man ja einstellen wie man will.


    Das wurde vom Wahlamt oder von der Königin immer im Vorfeld einer Wahl festgelegt, wenn ich mich recht entsinne. In einem demokratischen Staat müssten wir dafür natürlich einen anderen Modus finden.


    "We need someone perceived by the [Astorian] people to be irresponsible, untrustworthy, partisan, ambitious and thirsty for the limelight. Am I crazy or is this not a job for the U.S. House of Representatives?" ;)

    Wie Sie sicherlich Ihrer Status-Übersicht entnommen haben, wurde die Post gelesen; ich bin davon ausgegangen, dass nicht nur ich dieses Feature kenne. Wenn Sie aber eine zufriedenstellende Antwort haben wollen, sollten Sie mir auch die Zeit geben, diese zu finden.

    Ich bin der Auffassung, dass das Amt des Fed-Direktors durchaus politisch ist. Natürlich nicht im Sinne von politics, aber in jedem Falle im Sinne von policies. Und damit ist es ein political office. Q.e.d.

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    Original von Rebecca Holden
    Deswegen trat ich ja auch gleich am nächsten Tag von meinen bundespolitischen Ämtern zurück.


    Mrs. Holden lügt. Sie ist nach ihrer Wahlniederlage und ihrem Rücktritt noch von mir zur Direktorin der Federal Reserve Bank ernannt worden und hat dieses Amt kurze Zeit nach ihrer Ernennung ohne einen Funken Respekt dem astorischen Volk vor die Füße geworfen.

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    Original von Rebecca Holden
    Mit dieser Regelung tauschen wir Krebs mit AIDS.


    Ich glaube, dass ich in den knapp zwei Jahrzehnten meines Lebens noch nie einen derartig unpassenden und bescheuerten Spruch wie diesen von einem Menschen gelesen habe, der ernst genommen werden will. Bei allem Respekt, versteht sich.

    Vorschlag: Stimmen wir ab, ob die Meinung der Feds eine Mehrheit findet oder nicht. Die Argumente sind ausgetauscht, die Meinungen dadurch kein Stück verändert - sparen wir uns das Lamtieren.

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    Original von John Robert Waller
    Ich würde eher sagen neoliberal ;)


    [SIZE=7]P.S. So dann hätten wir das auch abgesteckt ;)[/SIZE]


    Last but not least: Natürlich war in der DDR nicht alles gut, aber der BND heute ist viel schlimmer als die Stasi, schon wegen der technischen Möglichkeiten!


    ;)

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    Original von Sam Chang
    Was spricht denn dagegen, die Stimmabgabe einfach zu werten? Es besteht doch kein Zweifel daran, wer die Stimme abgegeben hat.


    Für mich ist keineswegs bewiesen, dass das Baumann war. Es hätte jeder andere sein können - beispielsweise du. Wer garantiert mir, dass es Baumann war und dass nicht willkürlich irgendein Fed an dieser Abstimmung teilgenommen hat?


    Ich wiederhole mich gerne: Wer sich auf seine Abwesenheit nicht richtig vorbereitet und solche Probleme vorher klärt, hat schlicht und ergreifend Pech gehabt.

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    Original von Alexander Xanathos
    Es ist demnach eine Reaktion der Mächtigen, die einen Machtverlust fürchten, ganz einfach - und da ist der US President keine Ausnahme.


    Offen gestanden: ja. Ich befürchte, dass die Kräfteverhältnisse hier derart verzogen werden, dass ich mir den Wahlkampf sparen kann. Sicherlich kann man sagen, dass ich aufhören soll zu jammern - aber ganz ehrlich: Wer geht in einen Wahlkampf voller Motivation, wenn er weiß, dass er verlieren wird, weil Inaktive den Wahlausgang für die andere Partei entscheiden werden? Ich glaube nicht, dass die Republikaner im umgekehrten Fall begeistert wären.


    Ich finde Hullanders Vorschlag ebenfalls nicht schlecht: Eine transparente Lösung, die zumindest den Druck schafft, hin und wieder mal mitzumachen - und ein Mal im Monat sollte niemanden überfordern.

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    Original von Sam Chang
    Willkür.


    Die Verschwörungskeule. Putzig.


    Vielleicht solltet ihr beiden auch einfach anerkennen, dass ihr mit einer festen Meinung in diese Diskussion gegangen seid, die aber ganz offensichtlich nicht mehrheitsfähig ist. Meinetwegen können wir das auch abstimmen, aber wenn man keine Argumente hat, um die anderen zu überzeugen, sondern in die allseits beliebte Opferrolle schlüpft, dann wird das nichts am Status quo ändern.