Der demokratische Vorschlag: Ein starkes Team

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 1.851 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Shana Jefferson.

  • Im Wohnzimmer sitzt Leo McGarry auf dem Sofa, den rechten Arm lässig über die Rückenlehne geworfen. Er blickt in eine vor sich aufgebaute Kamera. Seine Worte werden live ins Internet gestreamt.



    Good evening, everybody. Ich kann mir vorstellen, dass Sie vom Ticket des DNC überrascht sind. Wir sind selbstverständlich tief betroffen vom persönlichen Schicksal Avitalls und wünschen ihrer Familie in dieser Stunde viel Kraft. Das DNC wurde durch diese Entwicklung zum Improvisieren gezwungen. Das ist uns erfolgreich gelungen und wir blicken jetzt voller Zuversicht auf einen angeregten Wahlkampf der Konzepte.


    Das DNC hat ein schlagkräftiges Team. Vor den Republikanern müssen wir uns wahrlich nicht verstecken. Umgekehrt schon eher. Als ich heute Nachmittag den Parteitag der Republikaner verfolgt habe, wurde mir klar, wofür die GOP in den letzten Monaten gearbeitet hat: für die perfekte Inszenierung. Das ist schön - und bringt unser Land keinen Schritt weiter.


    Ich bestreite nicht, dass meine Gegnerin ihre Meriten erworben hat. Als ich aber ihre Rede sah, stellte ich mir unwillkürlich die Frage, ob sie den Sinn einer Präsidentschaft der Vereinigten Staaten ebenso verkennt wie die Noch-Amtsinhaberin. All das Gerede über die "ehemaligen Präsidenten", obwohl es doch um Astors Zukunft geht. Meine Gegnerin sprach von der Präsidentschaft, als wäre es eine Last. "Aufopferung" will sie zeigen, wo Optimismus gebraucht wird. Zu einem "guten Ende" will sie uns führen, wo es doch nach der Jefferson-Präsidentschaft darum geht, ganz neu anzufangen!


    Wer so viel Lustlosigkeit ausstrahlt, wer so wenig Freude auf einen fast schon sicheren Wahlsieg zeigt, der ist in diesem Wahlkampf fehl am Platz. Wo waren die neuen Ideen, wo war der astorische Optimismus, wo waren die Ziele einer Holden-Präsidentschaft? Auf dem Weg zur Nominierung der Republikanischen Partei ist es vielleicht ausreichend, Fleißbienchen und Posten zu sammeln. Aber auf dem Weg ins Weiße Haus reicht das nicht.


    Michael und ich haben uns bewusst dagegen entschieden, Millionen für eine Fernsehshow zu verschwenden, die an den Bedürfnissen der Menschen vorbeigeht. Wir werden in den Tagen bis zur Wahl stattdessen in den Bundesstaaten so viele Menschen wie möglich treffen. Ich lade unsere astorischen Mitbürger herzlich ein, mit uns über Inhalte zu diskutieren, statt die bekannten Parolen auszutauschen. Diese Einladung geht insbesondere an die Republikaner (sofern sie denn die Bekanntgabe meiner Kandidatur während der Convention überlebt haben).


    Ich würde mich freuen, Sie über die Parteigrenzen hinweg begrüßen zu dürfen. Wir haben in den letzten Monaten und leider auch auf der gestrigen Convention der Republikaner zu viel Hetze gesehen. Ich bin der Letzte, der einer inhaltlichen Auseinandersetzung aus dem Weg geht. Doch haben wir immer wieder erleben müssen, wie auf Fragen statt politischer Antworten mit persönlichen Angriffen reagiert wurde. Es betrübt mich, dass die amtierende Präsidentin diese Kunst wortreich beherrscht. Ich vertrete einen anderen Stil.


    Ich rufe meine Gegnerin auf, einen Wahlkampf der Inhalte zu führen. Wir werden beide zeigen müssen, dass wir nicht nur in einem Themengebiet Sachkenntnis und Ideen haben. Wir werden beide zeigen müssen, ob wir die Kompetenz und die Urteilsfähigkeit besitzen, um die Geschicke dieser Nation zu lenken. Ein Duell der Inhalte, ein Duell der Konzepte: Das wünsche ich mir für das Wohle Astors.


    Ich glaube, dass eine möglichst große Öffentlichkeit dieser Auseinandersetzung beiwohnen sollte. Alleinerziehende Mütter, Polizisten auf Streife, Hausfrauen mit mehreren Kindern, die Aufsehen in den Gefängnissen unserer Nation: Sie und viele andere haben keine Zeit, den Wahlkampf in allen Details zu verfolgen. Ihnen möchte ich die Chance geben, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel über unsere Vorstellungen zu erfahren. Ich appelliere deswegen an meine Gegnerin, sich mit mir schnell auf den Rahmen einer gemeinsamen Diskussion im nationalen Fernsehen zu einigen.


    Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und freue mich, Sie - und sie - schon bald zu treffen. Good night and God bless Astor.

  • Shana Jefferson hat die TV-Moderatorin Julia McKenzie, welche gestern bereits zum zweiten Mal mit Bravour durch eine Republican National Convention als Moderatorin geführt hat, zum Frühstück ins Weiße Haus eingeladen. Während sie zusammen in einem gemütlichen kleinen Speisezimmer sitzen, läuft im Hintergrund ein Fernseher, auf dem der McGarry-Wahlwerbespot ausgestrahlt wird.


    Zitat

    Ich kann mir vorstellen, dass Sie vom Ticket des DNC überrascht sind. Wir sind selbstverständlich tief betroffen vom persönlichen Schicksal Avitalls und wünschen ihrer Familie in dieser Stunde viel Kraft. Das DNC wurde durch diese Entwicklung zum Improvisieren gezwungen. Das ist uns erfolgreich gelungen und wir blicken jetzt voller Zuversicht auf einen angeregten Wahlkampf der Konzepte.


    Jefferson: Überrascht?
    McKenzie: Nach dem, wie er beim letzten Mal die Demokraten öffentlich abgeledert hat...
    Jefferson: Tja, da kam er im Nominierungsprozess wohl noch nicht an dienstälteren Leuten vorbei, und musste seinem Frust Luft machen, dass er nicht gleich als Messias empfangen und auf den Schuld gehoben wurde.


    Zitat

    Das DNC hat ein schlagkräftiges Team.


    McKenzie (prustet fast ihren Orangensaft über den Tisch): Was haben die?
    Jefferson: Einen machtgeilen Heimkehrer als Präsidentschaftskandidaten, einen Niemand als Vizepräsidentschaftskandidaten, einen ewigen Hinterbänkler im Repräsentantenhaus, dazu noch einen sich die meiste Zeit totstellenden Charles Kevin Darling - und das war's dann auch schon (lacht)


    Zitat

    Vor den Republikanern müssen wir uns wahrlich nicht verstecken. Umgekehrt schon eher.


    Beide Frauen lachen herzhaft
    Jefferson: Wir uns vor den Demokraten verstecken - ich schmeiß mich weg... (lacht noch herzlicher)


    Zitat

    Ich bestreite nicht, dass meine Gegnerin ihre Meriten erworben hat.


    McKenzie: Womit sie dir ja nun ein wesentliches Qualifikationsmerkmal für die Präsidentschaft voraus hat - politische Erfahrung und Reife!


    Zitat

    Als ich aber ihre Rede sah, stellte ich mir unwillkürlich die Frage, ob sie den Sinn einer Präsidentschaft der Vereinigten Staaten ebenso verkennt wie die Noch-Amtsinhaberin. All das Gerede über die "ehemaligen Präsidenten", obwohl es doch um Astors Zukunft geht.


    McKenzie: Tja, eine Partei, die bald seit Jahren nur noch durch Inkompetenz und Stümperei auffällt...
    Jefferson: ...ist logischerweise nicht allzu gut auf die Vergangenheit zu sprechen, und will alles vergessen machen. Nur denke dich, die Menschen vergessen nicht so schnell, welche Peonlichkeiten und Ausfälle sich die Demokraten in der jüngeren Geschichte geleistet haben, und was die Republikaner in der Zeit geschafft haben.


    Zitat

    Meine Gegnerin sprach von der Präsidentschaft, als wäre es eine Last. "Aufopferung" will sie zeigen, wo Optimismus gebraucht wird. Zu einem "guten Ende" will sie uns führen, wo es doch nach der Jefferson-Präsidentschaft darum geht, ganz neu anzufangen!


    McKenzie: Ja, für die Demokraten geht es in der Tat darum, neu anzufangen! Für die Republiakner geht es darum, auf Erfolgen aufzubauen und diese fortzusetzen!


    Zitat

    Wer so viel Lustlosigkeit ausstrahlt, wer so wenig Freude auf einen fast schon sicheren Wahlsieg zeigt, der ist in diesem Wahlkampf fehl am Platz. Wo waren die neuen Ideen, wo war der astorische Optimismus, wo waren die Ziele einer Holden-Präsidentschaft? Auf dem Weg zur Nominierung der Republikanischen Partei ist es vielleicht ausreichend, Fleißbienchen und Posten zu sammeln. Aber auf dem Weg ins Weiße Haus reicht das nicht.


    Jefferson: Natürlich: Fleiß, Disziplin, Pflichtbewusstsein, Zuverlässigkeit, Gewissenhaftigkeit - alles scheiße! Braucht man nicht nur nicht, ist sogar schädlich...
    McKenzie (äfft McGarrys Pose im Video nach): Yo, man, check out da cool McGarry - hu! (Beide lachen herzhaft)


    Zitat

    Michael und ich haben uns bewusst dagegen entschieden, Millionen für eine Fernsehshow zu verschwenden, die an den Bedürfnissen der Menschen vorbeigeht.


    McKenzie: So ein dreister Lügner!
    Jefferson: Personell völlig außer Stande eine Convention zu veranstalten, nichts zu sagen das man in einer Rede thematisieren könnte - und jetzt so tun, als sei man nur bescheiden...
    McKenzie: Wer nichts zu bieten hat, muss eben bescheiden sein.
    Jefferson: Stimmt auch wiederum. Aber, was ich gerne mal wüsste: wann genau hätte diese von McGarry nicht gewollte Convention denn stattgefunden? Binnen fünf Minuten vor Ablauf der Kandidaturfrist?
    McKenzie: Dass er offenbar so lange gebraucht hat, sich den Demokraten als Kanddiat aufzuquatschen...
    Jefferson: ...beweist, wie sehr sie hinter ihm stehen: gar nicht! Eigentlich wollten sie wohl doch lieber noch Darling schicken.


    Zitat

    Wir werden in den Tagen bis zur Wahl stattdessen in den Bundesstaaten so viele Menschen wie möglich treffen. Ich lade unsere astorischen Mitbürger herzlich ein, mit uns über Inhalte zu diskutieren, statt die bekannten Parolen auszutauschen. Diese Einladung geht insbesondere an die Republikaner (sofern sie denn die Bekanntgabe meiner Kandidatur während der Convention überlebt haben).


    Jefferson: Soso, über Inhalte wollen wir reden. Damit er mal hört, was politische Inhalte überhaupt sind, und er wieder etwas hat, auf dem er herumdreschen kann ohne zu sagen, wie es denn anders oder besser gehen soll? Wir setzen seit drei Amtsperioden des US-Präsidenten unsere Inhalte um, und von McGarry kam noch nicht ein Sterbenswort dazu, was er konkret anders machen würde...


    Zitat

    Ich würde mich freuen, Sie über die Parteigrenzen hinweg begrüßen zu dürfen. Wir haben in den letzten Monaten und leider auch auf der gestrigen Convention der Republikaner zu viel Hetze gesehen. Ich bin der Letzte, der einer inhaltlichen Auseinandersetzung aus dem Weg geht. Doch haben wir immer wieder erleben müssen, wie auf Fragen statt politischer Antworten mit persönlichen Angriffen reagiert wurde. Es betrübt mich, dass die amtierende Präsidentin diese Kunst wortreich beherrscht. Ich vertrete einen anderen Stil.


    McKenzie: "Wir haben in den letzten Monaten zu viel Hetzte gesehen" - schnüffz!
    Jefferson: Und das aus dem Mund des schäbigsten und niveaulosesten Hetzers aller Zeiten, der offenbar wirklich unsere Inhalte mit Hetzte, und seine Hetzte mit Inhalten verwechselt.
    McKenzie (schüttelt den Kopf)


    Zitat

    Ich rufe meine Gegnerin auf, einen Wahlkampf der Inhalte zu führen. Wir werden beide zeigen müssen, dass wir nicht nur in einem Themengebiet Sachkenntnis und Ideen haben. Wir werden beide zeigen müssen, ob wir die Kompetenz und die Urteilsfähigkeit besitzen, um die Geschicke dieser Nation zu lenken. Ein Duell der Inhalte, ein Duell der Konzepte: Das wünsche ich mir für das Wohle Astors.


    Jefferson: Was glaubt der eigentlich, in welcher Position er hier ist, dass er Forderungen stellen will? Die Lage ist klar: wir führen seit über elf Monaten erfolgreich das Land, erzielen Fortschritt um Fortschritt, gewinnen Wahl um Wahl - und dieser unerfahrene und unverdiente, pöbelnde uind rotzige Emporkömmling meint, er könnte es besser. Dann ist er jetzt auch am Zug, mal seine Inhalte zu präsentieren. Er muss verstehen, dass wir ihm gar nichts schuldig sind, er den Menschen jedoch einiges...


    Zitat

    Ich glaube, dass eine möglichst große Öffentlichkeit dieser Auseinandersetzung beiwohnen sollte. Alleinerziehende Mütter, Polizisten auf Streife, Hausfrauen mit mehreren Kindern, die Aufsehen in den Gefängnissen unserer Nation: Sie und viele andere haben keine Zeit, den Wahlkampf in allen Details zu verfolgen. Ihnen möchte ich die Chance geben, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel über unsere Vorstellungen zu erfahren. Ich appelliere deswegen an meine Gegnerin, sich mit mir schnell auf den Rahmen einer gemeinsamen Diskussion im nationalen Fernsehen zu einigen.


    McKenzie: Und seine Fahrt ins Fernsehstudio zahlen auch noch die Republikaner, weil die Parteikasse der Demokraten leer ist, oder wie? (lacht)
    Jefferson: Eine durchschaubare Masche: Rebecca soll ihr Programm, ihre Inhalte und Ziele präsentieren, er stänkert dann nur herum dass das alles Mist sei, beflennt ein bisschen die angeblich armen Menschen in diesem Land denen wir angeblich ach so viel Böses tun - und alles mit einem IQ unter 20, das nicht sowieso schon blau wählt, ist ihm verfallen.


    Zitat

    Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und freue mich, Sie - und sie - schon bald zu treffen. Good night and God bless Astor.


    Jefferson: Ich freue mich, Sie schon bald auf dem Müllhaufen der Geschichte zu sehen McGarry, bei den anderen nationalen Helden die Ihre Pertei in der jüngeren Geschichte hervorgebracht hat, wie Darling, von Matahari und natürlich Acting Superpresident Anderson.
    McKenzie (nimmt die Fernbedienung und schaltet auf einen Shoppingkanal um): Wow, schau dir mal die Schuhe da an - wow...!

  • Der Chairman der Republicans sitzt am nächsten Tag in seinem Büro und bespricht das Ticket der Demokraten mit einigen Mitarbeitern. Danach läßt er Mr. McGarry eine kurze Nachricht zukommen.


  • Auch wenn ihm der nächste Gang zur Urne aus Passtechnischen gründen untersagt bleibt, freut sich Frankie Carbone auf einen ereignisreichen Wahlkampf. Als überzeugter Indipendent wird er traditionsgemäss die verschiedenen Veranstaltungen in Assentia besuchen um sich ein genaues Bild der Kandidaten machen zu können.

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Ich weiß nicht, soll man es als genialen Geniestreich betrachten oder eher als "Wir haben keine Mitglieder, wir brauchen einen Außenstehenden der für uns antritt."?


    Ich halte Sie, Mr McGarry, für einen hervorragenden Politiker. Verstehen Sie das jetzt bitte nicht falsch, aber was verbindet Sie mit dem DNC? Das letzte mal sind sie aus der Parteizentrale gestürmt und haben nicht viele nette Worte über den DNC verloren.


    Was die Republicans angeht, so kann man auch sagen "vom Regen in die Traufe". Auch hier halte ich Mrs Holden für durchaus fähig. Allerdings nicht für den Präsidentschaftsposten. Immerhin zeigt sie, im Gegensatz zur Präsidentin, eine gewisse Aktivität. Doch innerhalb der Partei scheint Sie auch nach meinen Informationen umstritten zu sein. Das gleiche gilt im übrigen auch für Mr McGarry.


    Ich denke es wird ein spannender Wahlkampf und eine spannende Wahl. Immerhin gilt es einige Unabhängige zu überzeugen.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Reden Sie nicht zuviel Blödsinn auf einmal... :rolleyes


    Zunächst schulden jene Herrschaften, die sich hier auf meine Kosten als Oppositionelle profilieren bislang jede konstruktive Leistung im Dienste unseres Landes, diese nachzuplappern führt somit auf äußerst dünnes Eis.


    Und zweitens genießt Ms. Holden das einmütige und unbeschränkte Vertrauen des Republican Central Office als unsere Präsidentschaftskandidatin.


    Wollen Sie sich selbst nicht vom "Politbeobachter" zum Jubeldemokraten degradieren, sollten Sie also etwas zurükhaltender sein mit Ihren sachlich falschen und polarisierenden Äußerungen :rolleyes

  • Zitat

    Es ist blamabel, dass die Republikaner zum Auftakt ihres Wahlkampfes eine rückwärtsgewandte Rede eines ehemaligen Präsidenten halten lassen, während die Kandidatin selbst nicht im Land blicken lässt, um ihr Programm vorzustellen.


    Punkt 1: Wir hatten wenigstens einen ''Auftakt''. Blamabel ist die Tatsache das die Demokraten und Sie es nicht geschafft haben eine traditionelle Convention abzuhalten.


    Punkt 2: Ich werde dem Wähler mein Programm schon noch erläutern. Wann und wo ich das mache ist bleibt meine Sache.


  • Langsam Frau Präsidentin. Ich habe mich nie als Demokrat bezeichnet und ich habe die Demokraten ebensooft kritisiert wie die Republikaner, plusminus. Desweiteren habe ich ebenfalls Beziehungen innerhalb der republikanischen Reihen, ich plapper daher nicht nach, was andere Personen hier vorreden. Und egal wie Sie das auch schönreden wollen, Ms. Holden hat Kritiker in den eigenen Reihen. So geht es jedem Politiker. Dem einen mehr, dem anderen weniger. Auch Tyler Evans hat das vollste Vertrauen genossen damals. Und am Ende hat sich herausgestellt, dass er dieses eben doch nicht hatte. Wer sich hier aufs Glatteis bewegt, sind Sie und Ihre Parteikollegen, die genau das Gegenteil behaupten. Früher oder später wird sich das allerdings noch herausstellen lassen, ob Sie oder meine Informanten Recht hatten und haben.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Zitat

    Original von John Miles
    Ich weiß nicht, soll man es als genialen Geniestreich betrachten oder eher als "Wir haben keine Mitglieder, wir brauchen einen Außenstehenden der für uns antritt."?


    Mr. Miles, das DNC hat sich dazu entschlossen, einen fähigen Kandidaten zu entsenden, der das Vertrauen der Basis genießt. Sie haben als Neutraler die Möglichkeit, mit Anhängern der Republikaner zu sprechen. Sie werden dort feststellen, dass das DNC deutlich enthusiastischer angesichts meiner Kandidatur ist als die Repulican Party mit Secretary Holden, auch wenn ich selbstverständlich wie jeder Kandidat nicht nur außerhalb, sondern auch innerhalb der Partei Überzeugungsarbeit leiste. Diese Erfahrung habe ich vor und seit der Bekanntgabe meiner Kandidatur immer wieder, gerade auch im Gespräch mit hochrangigen Angehörigen der Republican Party und der Administration, gemacht.


    Zitat

    Ich halte Sie, Mr McGarry, für einen hervorragenden Politiker. Verstehen Sie das jetzt bitte nicht falsch, aber was verbindet Sie mit dem DNC?


    Das DNC und ich sind gemeinsam der Überzeugung, dass Astor einen transparenten und dialogorientierten Regierungsstil und damit eine klare Abkehr von der arroganten Administration im Stil einer Präsidentin Jefferson benötigt.


    Das DNC und ich sind gemeinsam der Überzeugung, dass eine astorische Administration die Gesellschaft beleben muss. Das ist ein fundamentaler Unterschied zur Auffassung der amtierenden Administration, die diese Verantwortung von sich weist.


    Das DNC und ich sind gemeinsam der Überzeugung, dass Astors Präsenz in der Welt ausgebaut werden muss. Es reicht nicht, wenn die Präsidentin sich hin und wieder, praktisch auf Zuruf, zur Lage in der Welt äußert und Aurora als Bedrohung charakterisiert, ohne eine entgegenwirkende Strategie zu haben.


    Das sind drei von vielen gemeinsamen Überzeugungen. Ich könnte den ganzen Tag weiterreden. Einfacher für uns beide ist es wohl, wenn ich auf mein Programm und meine Pläne verweise, die ich den Bürgern unseres Landes im Verlauf des Wahlkampfs vorstelle. Das, was ich dort präsentiere, bring die Vielzahl der Gemeinsamkeiten zwischen dem DNC und mir zum Ausdruck.

  • Zitat

    Original von Rebecca Holden
    Wir hatten wenigstens einen ''Auftakt''. Blamabel ist die Tatsache das die Demokraten und Sie es nicht geschafft haben eine traditionelle Convention abzuhalten.


    Sie haben ein millionenteures Showprogramm mit denjenigen veranstaltet, die sich die letzten vier Monate in der eigenen Inaktivität gesuhlt haben, obwohl sie vom Bürger Verantwortung übertragen bekommen hatten. Das ist kein Erfolg, sondern eine dreiste Peinlichkeit. Die meisten Ihrer Redner habe ich das letzte Mal im Rahmen der Republican Convention im Januar gesehen; seitdem haben diese trotz der Regierungsverantwortung Ihrer Partei keinen konstruktiven Beitrag zu Astors Entwicklung geleistet. Allen voran Ihre Präsidentin, die im Polemisieren ganz groß und im Arbeiten so klein mit Hut ist.

  • Zitat

    Original von John Miles
    Ich habe mich nie als Demokrat bezeichnet und ich habe die Demokraten ebensooft kritisiert wie die Republikaner, plusminus. Desweiteren habe ich ebenfalls Beziehungen innerhalb der republikanischen Reihen, ich plapper daher nicht nach, was andere Personen hier vorreden. Und egal wie Sie das auch schönreden wollen, Ms. Holden hat Kritiker in den eigenen Reihen. So geht es jedem Politiker.


    Entweder substanziieren Sie Ihre Behauptungen, indem Sie Ms. Holdens parteiinterne Kritiker hier benennen, und auch auf die Ihrer Aussage nach vorhandenen parteiinternen Kritiker parteiinterne Kritik seitens der Demokraten an Mr. McGarry eingehen - oder Sie bleiben für mich einer jener Heuchler, die sich als unabhängige und objektive Kritiker und Analysen tarnen, und unter diesem Deckmäntelchen doch nur die Werbetrommel für die Partei ihres Herzens rühren, welche in der Regel das DNC Ist. Wir Republikaner können unsere Standpunkte offen, ehrlich und überzeugend vertreten, und müssen usn nicht hinter gespielter Pseudonaeutralität verstecken.

  • Zitat

    Original von Shana Jefferson
    Entweder substanziieren Sie Ihre Behauptungen, indem Sie Ms. Holdens parteiinterne Kritiker hier benennen, und auch auf die Ihrer Aussage nach vorhandenen parteiinternen Kritiker parteiinterne Kritik seitens der Demokraten an Mr. McGarry eingehen - oder Sie bleiben für mich einer jener Heuchler, die sich als unabhängige und objektive Kritiker und Analysen tarnen, und unter diesem Deckmäntelchen doch nur die Werbetrommel für die Partei ihres Herzens rühren, welche in der Regel das DNC Ist. Wir Republikaner können unsere Standpunkte offen, ehrlich und überzeugend vertreten, und müssen usn nicht hinter gespielter Pseudonaeutralität verstecken.


    Frau Präsidentin, sie wissen doch, wie sensibel Informanten sind. Und Sie wissen auch, dass Informanten einen besonderen Schutz genießen. Namen werde ich keine nennen. :) Das werden Sie sicherlich verstehen, auch wenn Sie dies hier selbverständlich nicht zugeben können. In jeder Partei gibt es Reibereien. Und natürlich wird versucht, dies in der Öffentlichkeit runterzuspielen oder gar komplett zu verneinen. Das nimmt Ihnen keiner übel. Aber hüten Sie sich davor einen Journalisten als Lügner dazustellen nur weil er seine Informanten schützt. Das gehört sich nicht. :)
    Ich trage keinen Deckmantel. Und die Behauptung, dass mir mehr am DNC liegt wird durch bloße Wiederholung nicht wahrer.
    Der DNC versucht Anschluss zu halten. Die Republicans haben in den letzten Amtszeiten den Vorsprung in der Politik ausgebaut. Jeder Strohhalm ist recht, wenn es ein Fünkchen Hoffnung gibt. Aber das heißt nicht, dass McGarry der allseits beliebte Messias ist. Aber auch hier benenne ich keine Informanten, wenn sie darauf spekulieren.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Da ja beide Seiten schon so fröhlich miteinander diskutieren, würde es mich interessieren, wie beide Teams in der Föderalismus-Frage zu agieren gedenken. Welchen Stellenwert haben für sie die Bundesstaaten, welche Bedeutung sollen sie in Zukunft haben, wie lange ist die Leine, an der sie die Bundesstaaten laufen lassen?

  • Zitat

    Welchen Stellenwert haben für sie die Bundesstaaten, welche Bedeutung sollen sie in Zukunft haben, wie lange ist die Leine, an der sie die Bundesstaaten laufen lassen?


    Die Leine ist wohl so lang, wie die Summe der Rechte die in der Verfassung den Bundesstaaten zugeteilt sind.


    Aber auch außerhalb dieser Rechte haben wir in dieser Legislatur z.B. das Recht der Unternehmensbesteuerung an die Bundesstaaten abgegeben.

  • Nachtrag: Die ''Summe der Rechte'' heißt im Klartext das die Bundesstaaten de facto fast in allen Bereichen die Hoheit über die Gesetzgebung haben. Leider wird davon zur Zeit zu wenig Gebrauch gemacht. Nur mal ein Beispiel: Hybertinien ist derzeit der einzige Bundesstaat der von seiner Unternehmensbesteuerung Gebrauch macht.


    Als Präsident kann man nur versuchen die Bundesstaaten vermehrt dazu zu animieren ihre Rechte innerhalb der Gesetzgebung stärker zu nutzen. Dazu braucht es aber nicht nur einen fähigen Präsidenten sondern auch fähige Gouverneure in den Bundesstaaten.


    Über den Stellenwert der Bundesstaaten muss man glaube ich nicht debattieren. Ohne Bundesstaaten würde es unsere Nation nicht existent, von daher kann man den Stellenwert gar nicht als hoch genug bewerten.

  • Zitat

    Original von John Miles
    Frau Präsidentin, sie wissen doch, wie sensibel Informanten sind. Und Sie wissen auch, dass Informanten einen besonderen Schutz genießen. Namen werde ich keine nennen. :) Das werden Sie sicherlich verstehen, auch wenn Sie dies hier selbverständlich nicht zugeben können. In jeder Partei gibt es Reibereien. Und natürlich wird versucht, dies in der Öffentlichkeit runterzuspielen oder gar komplett zu verneinen. Das nimmt Ihnen keiner übel. Aber hüten Sie sich davor einen Journalisten als Lügner dazustellen nur weil er seine Informanten schützt. Das gehört sich nicht. :)
    Ich trage keinen Deckmantel. Und die Behauptung, dass mir mehr am DNC liegt wird durch bloße Wiederholung nicht wahrer.
    Der DNC versucht Anschluss zu halten. Die Republicans haben in den letzten Amtszeiten den Vorsprung in der Politik ausgebaut. Jeder Strohhalm ist recht, wenn es ein Fünkchen Hoffnung gibt. Aber das heißt nicht, dass McGarry der allseits beliebte Messias ist. Aber auch hier benenne ich keine Informanten, wenn sie darauf spekulieren.


    Ich habe keinerlei Verständnis dafür, dass Sie hier versuchen, die öffentliche Meinung zu Ungunsten der republikanischen Präsidentschaftskanddiatin Rebecca Holden zu beeinflussen, indem Sie Behauptungen aufstellen, auf die ihr gegenüber kritisch eingestellte Bürger möglicherweise leicht hereinfallen, ohne deren Wahrheitsgehalt zu substanziieren, und sich bei dieser einseitigen Stimmungmache zu Gunsten des demokratiscen Kandidaten noch als unabhängiger Beobachter positionieren.


    Entweder Sie bekennen sich als hier anständig als demokratischer Wahlkämpfer, oder sie legen, wenn sie unabhängiger Politbeobachter sein wollen, Ihre Quellen offen. Für einen Journalisten gehört es sich nämlich keineswegs, einseitig Stimmung zu machen unter Berufung auf vorgeblich Quellen, die er wegen des Redaktionsgeheimnisses angeblich nicht nennen kann - schaden Sie nicht Ihrem Berufsstand, entscheiden Sie sich zwischen Journalist und Wahlkämpfer, und Verhalten Sie sich entsprechend!

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