Portograd, Severanien
Wie heute offiziell in Vinasai bekannt gegeben wurde, führt Severanien ein Manöver in arktischen Gewässern durch. Zwar wurde aus Sicherheitsgründen in der ÷ffentlichkeit nicht bekannt gegeben, wo genau das Manöver stattfinden wird, aber die aktuellen Ereignisse in der Antarktis legen nahe, daß diese auch das Ziel des severanischen Atom U-Bootes ist, welches heute Nachmittag den Militärhafen Portograd verlassen hat. So wurde erklärt, daß die eigentlich erst in einem Monat geplante Übung "aus aktuellem Anlass" vorverlegt wurde. Zwei Fregatten sollen zur Unterstützung nachgeschickt werden. Mit an Board sind auch Beobachter aus Usambisa und Tchino. Das Manöver ist ein bedenkliches Signal, schließlich hat eine severanische Regierungsdelegation erst vor knapp zwei Wochen dem Shahtum Futuna einen Besuch abgestattet.
Die National Arctic Foundation reagierte jedoch gelassen auf die Ankündigung. Derzeit gehe man nicht von einer aktuen Gefährdung der Polar Explorer und der Expeditionsteilnehmer aus. "Ich kann mir nicht vorstellen, daß Severanien ein Scharmützel in der Antarktis riskiert" sagte ein Sprecher der Stiftung.