Beiträge von George W. Hayes

    Vielen Dank für Eure lieben Worte! :)


    Ich möchte mich auch doch noch einmal bei allen Weggefährten hier (speziell bei denen, die mich nun schon eine halbe Ewigkeit ertragen haben) für die gemeinsame Zeit hier bedanken!


    Das Projekt? Nun, ohne dass ich bereits in die Details eingeweiht worden bin :D, wird es generell um die Auswirkungen von Infektionskrankheiten (hauptsächlich AIDS, aber auch Malaria) auf die verschiedenen Lebensbereiche der Khoisan-Gruppen im südlichen Afrika (hauptsächlich Namibia, aber auch Botswana und Südafrika) gehen. Und da ich bislang in eine sehr ähnliche Richtung (regional wie thematsch) während meines Studiums gearbeitet habe, ist das für mich eine tolle Gelegenheit mit meinen Arbeiten voranzukommen und ein wenig was über Feldforschungen mitzubekommen.
    Ich denke allerdings, da muss man schon ein spezielles Interesse haben, um meine Begeisterung da teilen zu können. ;)

    Liebe Freunde,


    sehr kurzfristig muss ich Euch mitteilen, dass ich gerade die Präsidentin um meine Entlassung aus allen politischen Ämtern gebeten habe.


    Wie ihr wisst, war mein Zeitvolumen immer mal wieder arg begrenzt und leider wird es eher deutlich schlimmer, als deutlich besser. Ich werde aller Wahrscheinlichkeit nach die Chance bekommen, an meinem Insitut an einem für mich interessanten wissenschaftlichen Porjekt mitzuwirken. Diese möchte ich mir nicht entgehen lassen. Es ist aber so, dass dies einen Großteil meiner vorhandenen Freizeit beanspruchen wird und so meine Arbeit hier in Astor sehr darunter leiden würde. Aus diesem Grund halte ich einen Abschied jetzt für besser, ehe meine ID in der Inaktivität verschwindet.


    Ich habe mich daher entschieden, mich praktisch vollständig aus Astor (und damit der micronationalen Welt im Ganzen) zurückzuziehen. Ich werde die ASL-Saison noch zu Ende bringen (so gut es mir möglich ist) und mich sicherlich auch ab und an mal als "graue Eminenz", quasi als Stimme aus dem off zu Wort melden. Mehr ist realistischerweise nicht mehr drin.


    Ich hätte Euch das Ganze gerne früher gesagt, kann es aber selbst erst mit Gewissheit seit gestern sagen und wollte noch eine Nacht drüber schlafen, ehe ich mich entscheide. Diese Entscheidung ist nun gefallen und ich hoffe Ihr versteht sie.


    Meistens hat es mir hier sehr viel Spaß gebracht. Ob ich eines Tages zurückkehren werde, kann ich heute nicht sagen. Wir werden es erleben. ;) Ich wünsche Euch in jedem Fall weiterhin viel Spaß und Freunde und alles Gute -



    Euer
    Sebastian

    Zitat

    Original von George W. Hayes
    Ich denke auch, wenn irgend einer am Ende 50 Stimmen mehr hat (egal woher) und dann auf Krampf versucht seine Kandidatur ohne Rücksicht auf den anderen durchzudrücken, wird darunter die anschließende Kampagne leiden. Banane ob der Kandidat nun Hilly oder Barack heißt.


    Hierzu hat Scott Rasmussen in einem Video-Beitrag interessante Zahlen, nachdem 32 % der Obama-Wähler in Pennsylvania nicht für Hillary Clinton stimmen würden, und gar 40 % der Clinton-Wähler nicht für Obama. Wenn sich diese Dimensionen bewahrheiten, wirds für die Demokraten wirklich eng.


    Nach Rasmussen führt McCain übrigens mittlerweile auch mit 4-5 % vor beiden demokratischen Kandidaten.

    Ich glaube offen gestanden nicht, dass weiteres Diskutieren uns weiter bringt. Höchstens, dass wir uns weiter munter im Kreise drehen. Auch wenn ich die Tradition in diesem Punkt nicht als substanzloses Argument sehe, da sie für mich das wichtigste Argument überhaupt in dieser Diskussion ist. (ferner frage ich mich gerade ob es bei einem 12:11 für B auch Gesprächsbedarf gegeben hätte, oder ob man dann einfach weiter gemacht hätte ... )


    Aber darum geht es nun nicht. Fest steht, dass wir kein Ergebnis haben (wenn wir Evans Stimme nicht mitzählen; wobei Samstagmittag aufgrund des späteren Aufstehens bei mir durchaus den Nachmittag mit einschließt :D) und fest steht auch, dass wir jeweils etwa der Hälfte der Mitspieler auf die Füße treten, wenn wir uns für den einen oder anderen Weg entscheiden.


    Ich für meinen Teil würde erst einmal weiter machen, wie bisher und das Unentschieden als vorläufige Ablehnung einer Änderung werten. Vermutlich aber, weil ich selbst absolut für A bin und die ganze Diskussion von Anfang an nicht verstanden habe und in dem Bewusstsein, dass man es genauso gut als Ablehnung des Status Quo interpretieren kann.


    Ich muss gestehen, dass ich der Thematik ansonsten ein wenig ratlos gegenüber stehe. Weiteres Diskutieren bringt, ich habe es schon gesagt, meiner Meinung ebenso wenig, wie ein erneutes Abstimmen (wie wärs mit einer Stichwahl? :D), weil ich auch glaube, dass die Argumente in der Diskusson in AS durchaus hinreichend ausgetauscht worden sind (sonst hätte man ja auch net abstimmen brauchen / dürfen).


    Was ich mir alternativ vorstellen könnte, wären zwei unterschiedliche Städte (Hauptstadt und Metropole), die aber in der gleichen Metropolregion liegen. Man könnte demnach einen Unterschied zwischen de jure und de facto machen und dies mit den Auswüchsen der Metropole erklären. Ich könnte mir vorstellen, für eine solche Lösung, die ich als Kompromiss aus beiden Positionen verstehe (obwohl es strenggenommen auch unter B fällt), ein vollständiges Konzept zu erarbeiten.

    Hallo zusammen,


    ich konnte das Forum gestern nicht erreichen. Angesichts dessen, dass es hier sehr ruhig war, scheint es nicht nur mir so gegangen sein. Was war denn los? Und müssen wir in nächster Zeit mit weiteren Ausfällen rechnen? (nur damit ich dann bescheid weiß ;) ...)

    Zitat

    Original von Sebastian Hagenburg
    Könnte man sagen, dass das reale Vorbild die Staaten Neuenglands sind und sind auch Bewerbungen von außen möglich?


    Jein, "Neuengland" wird eher von Freeland repräsentiert. Neben NY State und Washington D.C. geht Astoria State wohl eher in Richtung "Potomac-Staaten", also Virginia, Maryland, New Jersey etc...


    edit: zum Thema: Madame Senator, gäbe es nicht eine Möglichkeit, dass Sie das Amt übernehmen, bis jemand aus Astoria State dazu wieder bereit wäre?

    Zitat

    Original von Justin Wayne


    Naja, das ist aber momentan in keinem Land so.
    Wahlkämpfe und politische Opposition findet man zur Zeit nur auf Bundesbene, auf Länderebene ist überall mehr oder weniger Konsens.
    Was auch daran liegen mag, das jedes Land fest in der Hand einer der Parteien ist und somit diese Opposition schonmal wegfällt.


    Das bestreite ich ja gar nicht. Aber wir wären irgendwo schön dumm, wenn wir solche Bedingungen (+5 Bürger) hier hätten (was auch die wenigsten Bundesstaaten über einen längeren Zeitraum schaffen) und diese Chance für politische Meinungsverschiedenheiten verstreichen lassen, weil wir uns ein paar neue Ämter gönnen.


    Was ich sagen wollte: Wenn wir über ein größeres Bürgerpotenzial verfügen würden, wäre es eher angebracht über Möglichkeiten der Kontroverse zu beraten, als diese durch große Staatsregierungen gleich wieder im Keim zu ersticken.

    Zitat

    Original von Tourist
    Also in etwa so:

    ?


    Ja, in etwa. Kentucky (eher Sothern Territories) West Virginia (hat bislang eigentlich keinen Platz, am ehesten wohl aber Astoria State) würde ich allerdings nicht dazu zählen. Dafür dürften aber Colorado, Wyoming, Monatana und evtl. sogar Utah noch von uns wenn nicht ganz, dann doch wenigstens teilweise abgedeckt werden. (die dünnbesiedelten östlichen Rocky-Staaten werden am ehesten von Assentia abgedeckt)

    Zitat

    Original von Tourist


    Wenn die 5 erreicht ist, klappt es. ;)


    Na ja - auf der anderen Seite ist es eigentlich nicht erstrebenswert, dass bei fünf Bürgern jeder in einem Regierungsamt (auf Landes- oder Bundesebene) ist. Das führt in aller Regel dazu, dass es in Astor keine "Wahlen" im Sinne von Auswahl gibt, sondern dass es meist nur einen Kandidaten gibt. Wenn wir also wirklich fünf Aktive in Assentia hätten, dann wäre theoretisch ein Wahlkampf um bereits vorhandene Ämter denkbar. Wenn wir gleichzeitig die Ämterdichte anheben, hat sich das sofort wieder erledigt. Wahlkämpfe bzw. politische Opposition sind es, die für Aktivität sorgen, nicht mögliche Regierungen der "Nationalen Einheit".

    Zitat

    Original von Tourist
    so dass eine 3-4-köpfige Staatsregierung (zumindest langfristig) nicht ausgeschlossen ist.


    Es ist mit ziemlicher Sicherheit ausgeschlossen.


    Seit ich mich in Astor rumtreibe, immerhin sind auch mehr als 3 Jahre, hat sich nie ein System mit mehrköpfigen Regierungen durchgesetzt. Dies gilt m.E. bereits für Vize-Gouverneure oder gar Minister. In einem Land, in dem die durchschnittliche Bürgerdichte pro Staat irgendwo zwischen 2 und 5 liegt ist wenig mehr möglich, als ein Gouverneur, ein Senator und vielleicht noch ein Parlamentspräsident. Alles andere führt, trotz aller schöner Ideen (und Versuche gabs weiß Gott genug) nach meiner persönlichen Erfahrung, zu nichts.

    Selbstverständlich verfügen wir über ein klares Profil. Zumindest genauso klar, wie die meisten anderen Bundesstaaten hier in Astor auch. (Chan-Sen koppelt nördliche Westküstengeographie mit chinopischer Kultur; Freeland hat sich bislang als Neuengland (+ Pennsylvania) mit frakophonen Einschlägen verstanden, Hybertinia steht für Florida ebenso wie für ein karibisches Elment; und auch New Alcantra und Peninsula haben keine ausschließliche Spezialisierung auf Texas bzw. Kalifornien)


    Wir orientieren uns grundsätzlich am Mittleren Westen, sowie den "Großen-Seen-Staaten".


    Es liegt überdies auch nicht ausschließlich unserem Profil: Assentia hat durchaus schon sehr aktive Zeiten erlebt und in der Vergangenheit auch die Leute begeistern können. Fakt ist dennoch: In Deutschland lassen sich scheinbar mehr Menschen für Texas, Florida und Kalifornien als für Illinois und Nebraska begeistern. Aber damit können wir hier leben. :)


    Der Vorschlag, zusätzliche Ämter einzuführen ist immer reizvoll. Allerdings hat hierzu weder Assentia, noch sonst ein Bundesstaat in Astor die notwendigen personellen Möglichkeiten. Wir alle sind ja bereits froh, wenn in allen acht Bundesstaaten Gouverneure und Senatoren vorhanden sind (derzeit ist das nicht der Fall). Die Ämterdichte nach unten aufzustocken führt daher zu nichts.


    Für mich gibt es eine micronationale Regel: Aktivität erzeugt Aktivität! Solang wir uns hier unserem Winterschlaf hingeben, sind wir in etwa so attraktiv für Neubürger, wie ein Stück Steak für Vegetarier. Wir müssen hier wieder anfangen, aktiv an der Zukunft zu basteln, dann wird das auch automatisch wieder mehr Menschen hereinspülen. So ist es zumindest immer gewesen.

    Zitat

    Original von Leo McGarry
    Ich glaube, um die rechte und linke Basis der großen Parteien muss man sich nicht allzu viele große Sorgen machen. Die werden früher oder später schon an Bord gehen, auch wenn sie jetzt eher lauwarm sind. Ein republikanischer Senator aus Texas hat beispielsweise seine Annäherung an John McCain als "Trauerprozess" beschrieben - es sei am ersten Tag unglaublich hart, am zweiten auch, am dritten auch. Aber irgendwann werde es eben leichter.


    Sehe ich ähnlich. McCains Mutter beschrieb das treffend, als sie meinte, der rechte Flügel wird sich irgendwann den Mund abwischen und ihren Sohn wählen. Ebenso wirds der linke Flügel der Demokraten machen (schon alleine um ein zweites Bush/Gore-Erlebnis zu vermeiden). Beide "Extrema" werden am Ende eben doch eher den Kandidaten "ihrer" Partei mit Bauchschmerzen wählen, als zu riskieren, dass wegen ihrer Wahlenthaltung die verhasste Gegenseite gewinnt.

    Ich denke auch, wenn irgend einer am Ende 50 Stimmen mehr hat (egal woher) und dann auf Krampf versucht seine Kandidatur ohne Rücksicht auf den anderen durchzudrücken, wird darunter die anschließende Kampagne leiden. Banane ob der Kandidat nun Hilly oder Barack heißt.