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Es gibt 53 Antworten in diesem Thema, welches 8.037 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Monty Bracewell.

  • Mr. Klesh, mich beschleicht langsam das Gefühl, dass Sie eine Spur zu paranoid sind. Würden Sie schon etwas länger das politische Treiben in den Vereinigten Staaten beobachten, dann wäre Ihnen sicher aufgefallen, dass es in jeder Administration auch immer kritische Stimmen aus den eigenen Reihen gab. Und ich kann Ihnen versichern - nur weil ich möglicherweise als Vice President im Weißen Haus sitzen werde, werden meine republikanischen Kollegen im Kongress nicht wort- und tatlos alles hinnehmen, was eine Administration Hayward auftischt.


    Ich glaube, dass viele gar nicht begriffen haben, worum es hier eigentlich geht. Es geht darum, die tiefen Gräben, die seit den Anfängen der Administration Cunningham in die politische Landschaft geschlagen wurden langsam, aber kontinuierlich, mit neuem Respekt aufgefüllt werden. Was läge da näher, als eine gemeinsame Administration zu bilden. Die Regierung regiert - der Kongress macht die Gesetze, auf deren Grundlagen sich die Regierung bewegt. Ich sehe absolut kein Problem in einer überparteilichen Regierung. Sie kann und wird versöhnlich auf alle wirken. Aber nur, weil man sich wieder respektiert, muss man noch lange nicht alle politischen Ziele miteinander teilen - und das kann und wird ein durch beide Parteien besetzter Kongress sicher beweisen. Einge malen hier einen Teufel an die Wand, der so nicht existiert und nicht existieren wird. Die Beweggründe hinter dieser Verteufelung enziehen sich jedoch meinem Verständnis.

  • Wir bluten alle 4 Monate rot, weiß und blau. Aber immer nur eine Farbe, niemals mehrere zusammen!


    Diese Wahl ist bereits jetzt eine Farce: Die großen Parteien binden sich aneinander, um gemeinsam zu herrschen, man kann nur Ja oder Enthaltung ankreuzen und von allen wird erwartet, dass sie diesem Trauerspiel bis zum jüngsten Tag zusehen und an den durch "Applaus"-Schilder gekennzeichneten Stellen heftig und frenetisch beiklatschen.


    Hier trifft das Klischee über die Demorkaten auf die rote Farbe der Republikaner und vereinigt sich zur "Nationalen Front der Demokratischen Republik" ... mit kurzen Worten: Sozialismus. Nicht ganz so lupenreine Demokratien können sich nun also eine Scheibe von der echten Demokratie abschneiden. Denn nun wurde denen allen gezeigt, wie es wirklich geht.


    Ich warte immer noch darauf, dass mindestens einer vom Kandidatenduo aus seiner eigenen Partei austritt oder rausgeworfen wird ...


  • Ich warte immer noch darauf, dass mindestens einer vom Kandidatenduo aus seiner eigenen Partei austritt oder rausgeworfen wird ...

    Das wird nicht geschehen: Mr. Hayward's Partei steht hinter ihm, auch wenn seine Entscheidung mehr als nur umstritten ist. Mr. Narayans Partei wird froh sein, mindestens ein ihrer Reihen in der Regierung platzieren zu können. Hoffen wir, dass es sich nicht als trojanisches Pferd entpuppt.

  • Der Trojaner ist der falsche Virus, mit dem man in dieser Konstellation den Vizekandidaten betiteln kann.
    Denn einen Trojaner wird man irgendwann mit den richtigen Mitteln wieder los.
    Aber gegen andere ist bis heute kein Kraut gewachsen ...


    Dahingegen wirkt der Präsidentschaftskandidat weniger wie ein Virus. Er ähnelt eher einer Amöbe ...

  • Sie hatten es ja in der Hand, eines zusammenzustellen, Ma'am. ;)

    Sandy van het Reve
    - Attorney-at-law -
    - Dean of Athena University Law School -
    - Chairholder for U.S. Constitutional Law at Athena University Law School -


    - Former U.S. Attorney General -
    - Former U.S. Representative -

  • Ich finde es schon recht interessant, wie sich einige Mitglieder des DNC hier echauffieren über ein Ergebnis, das nach ihren erst jüngst aufgestellten Regeln absolut zulässig ist: Der Presidential Nominee hat sich einen Running Mate gesucht.


    Wen Mr. Felt mit aufs Ticket genommen hätte, bleibt vermutlich auf ewig ein Geheimnis. Ebenso wie bei Mr. Foot, aber bei ihm kann man sich heftige Schläge auf die Stirn nicht ersparen. Schade, dass die Republikaner nicht ein eigenes Ticket realisiert haben, allein der Auswahl wegen.


    Wenn uns Mr. Hayward jetzt verspricht, dass er nicht den Hope macht, nachdem er vereidigt worden ist, werden das einige interessante Monate. Und dank beider Kandidaten sicherlich auch erfolgreiche Monate.

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