Chief Justice Nomination

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 1.512 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Aznar Sandoval.

  • Handlung

    Cunningham betritt den Presseraum des Weißen Hauses. Ihm folgt der Verfassungsvater und Jurist, James B. Sherman. Beide betreten das Podest, der Präsident stellt sich an das Rednerpult, auf dem das präsidiale Wappen prangt.


    Ladies and Gentlemen,
    ich bin stolz, Ihnen heute Abend meine Nominierung für den vakanten Posten des Chief Justice bekannt geben zu dürfen. Ich habe mich in den vergangenen Tagen von seiner Vita, auch bei einem persönlichen Gespräch, sowie von seiner Eignung für dieses hohe Amt überzeugen können. Er ist Jurist, war Governor und Senator, und ist darüber hinaus einer der Verfasser unserer Constitution. Seine Kenntnisse des astorischen Verfassungsrechts sind durch alle politischen Lager angesehen.


    Ich freue mich, dass er sich bereit erklärt hat die Nominierung seiner Person anzunehmen.


    Ladies and Gentlemen, für das Amt des Chief Justice of the Supreme Court nominiere ich, Mr. James B. Sherman.


    Handlung

    Der Präsident tritt vom Rednerpult zurück und überlässt Sherman das Feld der Journalisten.

  • Handlung

    Sherman tritt ans Pult wird für einen Moment vom Blitzlicht der diversen Fotokameras geblendet.


    Vielen Dank für die Vorstellung meiner Person, Mr. President - auch wenn Sie bei den Lobeshymnen etwas dick aufgetragen haben.


    Handlung

    JBS blickt kurz zu Cunningham, schmunzelt und spricht weiter.


    Ladies and Gentlemen, ich möchte es kurz machen.


    Der Präsident hat mich gebeten, für das vakante Amt des Chief Justice zur Verfügung zu stehen. Nachdem er mir in einem intensiven Vieraugengespräch verdeutlicht hat, dass er mich tatsächlich als den geeignetsten Kandidaten für diese Funktion betrachtet, habe ich zugesagt.


    Mich treibt dabei nicht Ehrgeiz nach höheren Ämtern - meine Karrierepläne hatte ich eigentlich schon längst zu den Akten gelegt -, sondern Pflichtbewusstsein und der Wunsch, der Nation zu dienen. Wenn ich dies tun kann, indem ich an der Spitze der Judikative die Funktionsfähigkeit unseres Justizwesens aufrecht erhalten kann, dann tue ich dies gern.


    Ich bin zwar Mitglied der Republikanischen Partei, aber ich werde - das versteht sich von selbst - im Richteramt stets absolut neutral und überparteilich agieren, sollte der Senat meine Nominierung bestätigen. Dem bevorstehenden Hearing blicke ich mit Freude entgegen.


    Vielen Dank.

  • Handlung

    Edward steht bei den Mitarbeitern des Weißen Hauses, welche die Pressekonferenz vom Nebenraum aus verfolgen. Er nickt erfreut und stimmt in den Beifall der Anwesenden ein.

    JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.

    Former (XXVII.) Vice President of the United States

    Former Member of the House of Representatives

    Former Lieutenant Governor of the Republic of Serena

    "That person who agrees with you 80 percent of the time is a friend and an ally; not a 20 percent traitor." - Carsten Schmidt

  • Handlung

    Zeigt auf.


    Dylan Hunter, Greenville Observer.


    Mr. Sherman, Sie sagten, Sie seien Mitglied der Republikanischen Partei. Können Sie etwaige Vorbehalte der demokratischen Senatoren entkräften, Sie wären als "Parteisoldat" ausgewählt worden und nicht aufgrund Ihrer vergangenen Verdienste für die Vereinigten Staaten?

  • Ms. Monroe, ich dachte mir schon, dass diese Frage sehr schnell aufkommen würde. Lassen Sie mich an dieser Stelle nur soviel sagen: Ich halte die grundsätzliche Tendenz der Entscheidung im Fall "The President of the U.S. vs. The U.S. Congress", also die Feststellung, dass die bisherige Praxis der Verwaltungsorganisation verfassungswidrig war, für korrekt. Über die Kohärenz von einzelnen Urteilsbestimmungen kann man dagegen mit Recht streiten.


    Aber, um damit indirekt auf Mr. Hunters Frage einzugehen, ich halte es für völlig unangebracht, wie die Republikanische Partei - meine Partei - infolge des Urteils einen regelrechten Diffamierungsfeldzug gegen Chief Justice Schwertfeger geführt hat. Mag er auch in einem wichtigen Verfahren eine strittige Entscheidung gefällt haben, in den vergangenen Jahren hat sich Mr. Schwertfeger als kompetenter Jurist erwiesen, der diesem Land als Chief Justice alles in allem gute Dienste geleistet hat. So einen Mann mit Schimpf und Schande fallenzulassen gehört sich einfach nicht. Das ist meine persönliche Meinung, die ich sowohl gegenüber der Öffentlichkeit als auch gegenüber der - republikanischen - Administration vertrete.

  • Senator Jameson, Hybertina.


    Mich quält die Frage: Wie kann es der Präsident angesichts seines geführten Wahlkampfes verantworten, den höchsten Posten in der Rechtspflege einer Person anvertrauen zu wollen, die noch nicht einmal passiv wahlberechtigt ist, die noch nicht einmal die Staatsbürgerschaft besitzt?

  • Senator Jameson, Hybertina.


    Mich quält die Frage: Wie kann es der Präsident angesichts seines geführten Wahlkampfes verantworten, den höchsten Posten in der Rechtspflege einer Person anvertrauen zu wollen, die noch nicht einmal passiv wahlberechtigt ist, die noch nicht einmal die Staatsbürgerschaft besitzt?


    Ich denke bis es zur Abstimmung im Senat ist diese beiläufige Formalie vom Tisch Mr. Senator.

    [align=center][FONT=times new roman]Freedom from Government!

  • Handlung

    verfolgt die Nominierung von Mr. Sherman und lässt Erkundigungen über ihn einholen

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Mr. Senator Jameson. Ich kann es verantworten, weil das Amt des Obersten Bundesrichters einer Person übertragen wird, die in Bälde die Staatsbürgerschaft besitzen wird und allein durch diese Tatsache in Bälde auch Wahlrecht genießen wird. Noch ist Mr. Sherman dem Senat nicht vorgeschlagen worden. Während des Nominierungs- und Anhörungsprozesses wird ihm die Staatsbürgerschaft - erneut - verliehen werden. Damit wird das Amt, für welches er nominiert wird, im Falle seiner Bestätigung, durch einen astorischen Staatsbürger besetzt werden.
    Der Unterschied zu z.B. einer Lilah Morgan liegt doch auf der Hand. Ms. Morgan hatte nie die Staatsbürgerschaft dem Gesetz nach und damit auch nie das Wahlrecht inne. Und sie hätte jenes auch nicht als Attorney General erhalten. Mr. Sherman hingegen wird diese Ihre Anforderungen erfüllen.

  • Gestatten Sie mir bitte eine Frage in die Runde: Wo ist eigentlich gesetzlich verankert, dass der Chief Justice of the Supreme Court die astorische Staatsbürgerschaft oder das aktive oder passive Wahlrecht haben muss? Ich habe da auf die Schnelle keine Regelung gefunden und wäre für einen entsprechenden Hinweis seitens der hier anwesenden kompetenten Vertreter der Politik oder auch des neuen Richterkandidaten sehr dankbar.

    Aznar Sandoval
    Former President of the US Congress
    Former US Senator for Freeland
    Former Associate Justice of the US Supreme Court
    Former President of the Peoples Council of Freeland

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