Es gibt 103 Antworten in diesem Thema, welches 6.391 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ruben van Evereik.

  • Ich stimme mit Ihnen überein, dass diese Frist gewiss nicht sinnhaft ist. Aber ein Eid muss nun einmal geleistet werden. Und jeder, dessen Ideologie ihm erlaubt ein Mandatsamt für die Vereinigten Staaten, aber nicht den dazugehörigen Eid ablegen zu lassen, der ist einem hohen Kongress nicht würdig.


    Wer hier nicht würdig ist, zeigt sich durch solche Aussagen doch eindeutig. :rolleyes

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    Ehemaliger Deputy Director of the Registration Office

    Ehemaliger Lt. Gov. of Astoria State

    Ehemaliger Governor of Astoria State

    Ehemaliger Secretary of State

    Ehemaliger Vice President

  • Trotz all meiner Lebensjahre warte ich noch immer auf den Tag, dass ein Amts- oder Mandatsträger überhaupt und dann auch noch aus nachvollziehbaren Gründen die Ableistung des Eides verweigert, den unsere Verfassung seit Konstituierung der Vereinigten Staaten stets vorgesehen hat. :kopfschuettel


    Die vorgesehene Frist von einer Woche für die Eidesleistung ist meines Erachtens großzügig (zumal dies auf das House bezogen schon etwa ein Achtel der Wahlperiode ist!) und jeder, der einen sachlichen Grund für eine verspätete Eidesleistung vorbringen kann, ist gehalten, diesen vorzubringen. Denn dann gilt der Verlust des Mandats als nicht erfolgt. Gleichwohl höre ich nur allgemeine Kritik daran, dass es überhaupt eine solche Frist gibt - aber einen Grund für die Nichtleistung, gab es diesen? :kritischguck

    ERNEST HERBERT SANDHURST

    Congressman from Alexandretta, LA


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    Former Speaker of the House of Representatives

    Chairman of the Democratic Party of Laurentiana


  • Bei Wahlen alle zwei Monaten, also abzüglich Wahl und Eid einen Monat tatsächliche Arbeit, sollte das House besser Drehtüren anbringen.

    Robert J. King, Jr.


    “There is no art which one government sooner learns of another than that of draining money from the pockets of the people.”
    ― Adam Smith, The Wealth of Nations

  • Fun Fact: ein Viertel der Legislatur ist um und das House hat bislang nichts gemacht außer einen Speaker zu ... Moment... damit sind die auch noch nicht fertig.


    Ich tippe als nächstes stimmen Sie über die Weihnachtspause ab.

  • Als ehemaliges Mitglied jenes Hauses lässt es sich gut lästern, nicht wahr, Ed? ;)

    ERNEST HERBERT SANDHURST

    Congressman from Alexandretta, LA


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    Former Speaker of the House of Representatives

    Chairman of the Democratic Party of Laurentiana


  • Natürlich ist ein gewählter Abgeordneter der unter Vorsatz seinen Eid nicht ablegen will größtenteils nur ein fiktionales Szenario. Dennoch kann dieser Fall auch bei uns eintreten. Die Frage ist, ob wir ihm dann das Mandat entziehen oder lediglich die Mitwirkung im Parlament. Ich tendiere dazu, solch einem Abgeordneten nur die Mitwirkung zu entziehen, da ich die Meinungsfreiheit in diesem Fall höher gewichte.


    SimOff

    Mir kam der Gedanke, da in Großbritannien die Abgeordneten von Sinn Fein ihren Platz nicht einnehmen bzw. den Eid nicht ablegen, da sie sonst der Queen und dem Königreich die Treue schwören müssten.

  • Ich stimme mit Ihnen überein, dass diese Frist gewiss nicht sinnhaft ist. Aber ein Eid muss nun einmal geleistet werden.


    Ich habe diesen Eid bereits geleistet und es entzieht sich meinem Verständnis, weshalb ich mich 60 Tage später nicht mehr daran gebunden fühlen sollte. Ein Eid ist doch kein Selbstzweck. Diese Pflicht, ihn bei jeder Gelegenheit zu wiederholen, degradiert ihn jedoch zu einer Belanglosigkeit.

  • Ich nenne ihn beim Namen Mr. Vice President: Schlendrian.


    In der Tat war es mir nicht bewusst, dass die Eidesleistung bei jeder Wiederwahl wiederholt werden muss, auch wenn ich dies selbstverständlich bei intensiverem Studium der entsprechenden Regularien hätte erkennen können. Aber das ist genau der Punkt: Dieser bürokratische Wust ohne Sinn und Zweck ist mittlerweile für Neueinsteiger kaum zu überblicken.

  • Mit Verlaub: Die Verfassung sah schon immer vor, dass jemand, der ein Amt oder Mandat nach Bundesrecht antritt, den Eid zu leisten hat. Das war schon immer so und das wird ohne eine Verfassungsänderung auch so bleiben.

    ERNEST HERBERT SANDHURST

    Congressman from Alexandretta, LA


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    Former Speaker of the House of Representatives

    Chairman of the Democratic Party of Laurentiana


  • Wie sehen konkret die kurz-, mittel- und langfristigen Ziele dieser Partei aus? Was wollen Sie bis wann wie geändert haben?

    [align=center]Mosby M. Parsons


    Former Senator for Laurentiana
    Former Governor of Laurentiana
    Former Member of the House of Representatives
    Former Lieutenant General (NG) and
    Commandant of the Laurentiana National Guard

  • Mit Verlaub: Die Verfassung sah schon immer vor, dass jemand, der ein Amt oder Mandat nach Bundesrecht antritt, den Eid zu leisten hat. Das war schon immer so und das wird ohne eine Verfassungsänderung auch so bleiben.


    Die Verfassung regelt nicht ausdrücklich, dass wiedergewählte Abgeordnete die Eidesleistung wiederholen müssen.

  • Sind Sie auch Berufsquerulant wie Senator Blokker? Oder tun Eidesleistungen so weh?


    Und es ist ja nicht so dass Ihnen Ihre beinahe-Kollegen mit gutem Beispiel vorangegangen wären. Vielleicht sollten Sie sich nächstes mal einfach besser informieren anstatt im nachhinein rumzujammern.

  • Mr. Savich, man könnte es möglicherweise in diesem Sinne durch ein einfaches Gesetz konkretisieren, ja.


    Allerdings würde ich nur für Ihren Einzelfall noch keine Abkehr von bisherigen Traditionen nehmen. Die Vereidigung auch von wiedergewählten Abgeordneten stellt einen Akt gelebter Demokratie dar, da ein Amts- und Mandatsinhaber nunmal jedes Mal aufs neue gewählt werden muss und neu legitimiert worden ist. Was so schlimm daran sein soll, den Eid zu leisten, wenn man gewillt ist, ihn einzuhalten, erschließt sich mir nicht. :kritischguck


    Ich stimme Mrs. Devinter insoweit zu, dass eine Lex Savich nicht allein deswegen diskutiert werden sollte, nur weil der (ehemalige) Congressman einer von ganz wenigen Abgeordneten ist, die nach Ablauf der Siebentagesfrist tatsächlich wieder aufgetaucht sind und das Mandat hätten antreten wollen.

    ERNEST HERBERT SANDHURST

    Congressman from Alexandretta, LA


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    Former Speaker of the House of Representatives

    Chairman of the Democratic Party of Laurentiana


  • Wie sehen konkret die kurz-, mittel- und langfristigen Ziele dieser Partei aus? Was wollen Sie bis wann wie geändert haben?


    Mr. Parsons, konkrete Projekte hat die Partei noch nicht. Sie hat sich ja gerade erst gegründet. Das gemeinsame Ziel hat Mr. Van Evereik beschrieben, nämlich die Bürokratie zu bekämpfen und die Hürden zur Partizipation zu senken.


  • Ich habe ehrlichgesagt keine Lust, ständig diese Suggestivfragen zu beantworten, ohne dass auf meine Argumente eingegangen wird.


    Es ist festgelegt, dass die Legislaturperiode endet und es ist festgelegt wann sie endet. Ebenso wann sie beginnt. Und es ist festgelegt dass zu Beginn der Legislaturperiode ein Eid abzulegen ist.

    Aus dem Federal Election Act:
    Sec. 5. Inauguration
    (1) Am ersten Tag des Monats, der auf die Wahl zum Repräsentantenhaus folgt, treten die Gewählten ihre Mandate durch Leistung des in Art. VII Sec. 2 der Verfassung der Vereinigten Staaten vorgesehenen Eides an der dafür vom Kongresspräsidium bestimmten Stelle an.

  • Mr. Parsons, konkrete Projekte hat die Partei noch nicht. Sie hat sich ja gerade erst gegründet. Das gemeinsame Ziel hat Mr. Van Evereik beschrieben, nämlich die Bürokratie zu bekämpfen und die Hürden zur Partizipation zu senken.


    Wäre ja auch komisch gewesen sich das vor der Parteigründung zu überlegen. :grins

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