Weil man an der Army schrauben will und von "ausbauen" redet, vermute ich, dass man eine zusätzliche Air-/Land-Battle Fähigkeit in Übersee aufbauen will.
General, da liegen Sie falsch, denn es soll nicht nur eine sein.
Es gibt 86 Antworten in diesem Thema, welches 6.773 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Joshua L. Chamberlain.
Weil man an der Army schrauben will und von "ausbauen" redet, vermute ich, dass man eine zusätzliche Air-/Land-Battle Fähigkeit in Übersee aufbauen will.
General, da liegen Sie falsch, denn es soll nicht nur eine sein.
General, da liegen Sie falsch, denn es soll nicht nur eine sein.
Madam, Sie erlauben, dass ich Sie zitiere, damit Ihr Satz der Nachwelt erhalten bleibt und nicht editiert werden kann.
Wann darf man mit der Vorstellung der neuen Army Strukturen rechnen, Madam?
Für welche geographischen Einsatzgebiete konkret werden diese Strukturen geschaffen?
Wie viele Air-Land-Battles in welcher Grössenordnung soll die New Army gleichzeitig schlagen können? Planen die Streitkräfte den Aufbau ganzer Heeresgruppen wie in der dreibürgischen Militärmonarchie?
General, alles zu seiner Zeit. Ich habe aber gerade ein anderes Problem: Ich habe nirgends ihre Entlassung oder Versetzung in den Ruhestand gefunden, weshalb ich davon ausgehe, dass Sie [entgegen Ihrer Signatur] noch in Diensten stehen. Ich möchte Sie nämlich gern zu den Gesprächen mit den Senatoren und Gouverneuren von Serena und New Alcantara als Vertreter des Heptagon hinzuziehen.
Ich stimme General Chamberlain vollkommen zu, wenn sie eine Komponente für Einsätze in Übersee ausbauen wollen, dann wäre die logischerweise das Marines Corps.
Darf ich auch mal was fragen: Warum eigentlich die Marines? Die sind doch vor allem für amphibische See-zu-Land-Einsätze da, also Landung und Sicherung eines Brückenkopfes. Und dann? Was machen die denn danach? Kämpfen zu Land, zur See, in der Luft?
General, alles zu seiner Zeit. Ich habe aber gerade ein anderes Problem: Ich habe nirgends ihre Entlassung oder Versetzung in den Ruhestand gefunden, weshalb ich davon ausgehe, dass Sie [entgegen Ihrer Signatur] noch in Diensten stehen. Ich möchte Sie nämlich gern zu den Gesprächen mit den Senatoren und Gouverneuren von Serena und New Alcantara als Vertreter des Heptagon hinzuziehen.
Madam, Sie verunsichern mich. Soweit mir bekannt, gibt es eine Rechtsnorm, wonach die Amtszeit eines Spitzenbeamten mit dem Ende einer Präsidentschaft ebenfalls endet. Aus diesem Grund bin ich seit dem Ende der Präsidentschaft Cunningham weder CSA noch Chairman JCS. Mir ist nicht bekannt, dass ich noch Angehöriger der Army wäre. Ich sehe mich als im Ruhestand an.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kollege McDymand Freude daran hätte, wenn ich an den Gesprächen teilnehme. Das ist doch jetzt sein Job.
Das gilt für die zivilen Amtsträger, aber nicht für die militärischen Befehlshaber. Ich versichere Ihnen, ich werde mich darum kümmern, Ihnen eine andere Position zu geben. Sie im Ruhestand zu belassen, wäre schlicht eine Verschwendung.
Darf ich auch mal was fragen: Warum eigentlich die Marines? Die sind doch vor allem für amphibische See-zu-Land-Einsätze da, also Landung und Sicherung eines Brückenkopfes. Und dann? Was machen die denn danach? Kämpfen zu Land, zur See, in der Luft?
Madam
Die Marines sind eine schnelle Krisenreaktionsstreitkraft mit eigenen Bodentruppen, eigenen Flugzeug- und Hubschrauberverbänden sowie eigenen Logistitruppen. Die Marines arbeiten in enger Zusammenarbeit mit der Navy, sind aber keineswegs nur für amphibische Operationen gedacht. Sie eignen sich für die schnelle Inbesitznahme von Objekten bis hin zu Städten und für Raumsicherungsaufgaben, also die Befriedung eines Gebietes. Landungen der Marines finden heutzutage kaum mehr amphibisch statt, sondern auf dem Luftweg mittels Kipprotorflugzeugen "Osprey". Absprungbasen dieser Flugzeuge sind Trägerschiffe der Navy.
Die Marines stellen eine Art hochmobile und ausgezeichnet ausgebildete Boden-/Luft-Streitmacht dar, die von der Navy an eine Küste transportiert blitzschnell per Flugzeug und Hubschrauber tief in gegnerisches Territorium eindringen und dort angreifen kann. Angreifen heisst, den Gegner aufsuchen um ihn zu vernichten oder um ihm Gelände zu entreissen.
Die Army hingegen führt die klassische Air-/Land-Battle, wobei sie dort die Bodenkampfkompenente bildet und die Air Force die Luftkampfkompenente. Wenn Sie so wollen, Madam, führt die Army die Panzerschlacht alten Stils in engem Zusammenwirken mit der Luftwaffe. Wenn die Army im Ausland eingesetzt werden muss, befindet sich Astor nicht mehr in einer kosmetischen, zeitlich und räumlich eng begrenzten Militäraktion, sondern in einem veritablen blutigen Krieg. Dann ist etwas schief gegangen, politisch wie militärisch.
Darf ich auch mal was fragen: Warum eigentlich die Marines? Die sind doch vor allem für amphibische See-zu-Land-Einsätze da, also Landung und Sicherung eines Brückenkopfes. Und dann? Was machen die denn danach? Kämpfen zu Land, zur See, in der Luft?
In Cuello haben die Marines fast die komplette Last der Gefechte getragen, unterstützt von der Navy, während die Army die Grenze schützte. Es war geplant, dass die Army an der Westküste landet, nachdem die Marines den Großteil der feindlichen Kräfte aus der Reserve gelockt haben, dies geschah jedoch nicht.
Die Marines sollten in der Lage sein, maritime Außenposten zu erobern und zu verteidigen, weiterhin müssen sie in der Lage sein, durchzuführen, was der Präsident anordnet und wenn der Präsident sagt, die Marines sollen einen Korridor für die Army freilegen ist das zu tun.
Die Marines schaffen also die Grundlage dafür, dass die Army überhaupt zum Einsatz kommen kann, sowohl im Gefecht der verbundenen Waffen, als auch Bodenkriegsführung im Allgemeinen.
Das gilt für die zivilen Amtsträger, aber nicht für die militärischen Befehlshaber. Ich versichere Ihnen, ich werde mich darum kümmern, Ihnen eine andere Position zu geben. Sie im Ruhestand zu belassen, wäre schlicht eine Verschwendung.
Bedaure, Madam, ich stehe nicht mehr für den aktiven Dienst zur Verfügung, sondern geniesse den Ruhestand. Selbstverständlich dreht sich auch dort vieles noch ums Militär. Meine Hauptbeschäftigung ist derzeit das Studium der politischen und militärischen Vorgänge im südnericanischen Raum. Hochinteressantes Thema.
General McDymand wird das Schiff schon schaukeln. Als ehemaliger Kommandant von TRADCOM ist er bestens qualifiziert. Doch kann er in seinem neuen Posten nur brillieren, wenn ihm die Politik klare Aufträge gibt.
Ich sehe seinen Ausführungen zu einem allfäligen Streitkräfteumbau mit grossem Interesse entgegen. Dass alles, was er sagt und schreibt, auf die Goldwaage gelegt werden wird, weiss er spätestens seit heute.
Ich habe General McDymands Berufung zum Chief of Staff of the Army im Senat nicht zugestimmt, da ich die sicherheitspolitische Linie des Präsidenten, an deren Umsetzung General McDymand mitwirken soll, nicht unterstütze.
Offensichtlich hätte ich General McDymand aber wegen fachlicher Uneignung schlicht ablehnen sollen.
Ich fürchte, ich muss mir wohl wirklich dringend mal einen militärpolitischen Berater suchen ...
General Chamberlain wäre dafür bestens geeignet, aber er studiert ja.
Nun, ich werde morgen sehen, was der Präsident vorhat nehme ich an.
General Chamberlain,
kommen Sie bitte morgen ins Weiße Haus um zu erörtern, ob Ihnen die Position zusagt, die ich für Sie gefunden habe.
Negativ, Madame. Ich habe mich klar ausgedrückt und bin es von meiner früheren Position her nicht gewohnt, mich wiederholen zu müssen. Präsident Marani wird zweifellos jemanden anderen finden.
Da Sie offensichtlich nicht entlassen wurde, werden Sie wohl dem obersten Befehlshaber Folge leisten müssen, wenn Sie keine Strafe riskieren wollen.
Eine Einladung kann man auschlagen...
Von einem Befehl kann ich da nirgends etwas sehen...
Die Kanzlei von Miss Stackhouse wird - sollte seitens des Präsidenten scharf geschossen werden - mich sicher als Mandanten annehmen und in ihrer allseits beliebten Art die Gegenpartei Mores lehren. So leicht scheisst sich ein General der astorischen Streitkräfte nicht in die Hosen, mich lassen Drohungen kalt.
Es wäre mir zwar Ehre und Vergnügen zugleich, Sie anwaltlich zu vertreten, Mr. Chamberlain, allerdins fürchte ich, dass sollte der Präsident sich entscheiden, in dieser Sache scharf zu schießen, die mir unterstellte Solicitor General die Richtschützin* sein wird.
Seien Sie jedoch versichert, dass ich angesichts des recht einfachen und eindeutigen Sachverhalts zuvor Himmel und Hölle in Bewegung setzen würde, dem Präsidenten die dumme Idee auszureden, sich vor Gericht mit Ansage zu blamieren.
* = Ich hoffe, das bleibt in der Metapher? Ich hab keine Ahnung von so was, hab mir nur mal beim Tag der offenen Tür in einer Kaserne einen Panzer zeigen lassen. (Leopard 2? Kann das sein, gab es den Typ so vor zehn Jahren oder wann schon?) Und aus der Erklärung des Kommandanten ist irgendwie hängengeblieben, dass der, der zielt, der Richtschütze ist. Glaube ich jedenfalls.
Mr. President, die Argumente von General Chamberlain leuchten auch mir ein. Eine Verlagerung von Stützpunkten der Army ins Landesinnere muss unter sicherheitspolitischen Aspekten wohl als verfehlt angesehen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Repräsentantenhaus ohne ene gute Begründung dieses Vorhabens die dafür notwendigen Gelder bewilligen wird.
Ich gehe davon aus, dass das Weiße Haus nicht nur die etwaig betroffenen Bundesstaaten, sondern vor allem den Kongress in dieser Frage beteiligen wird.
Mr. ... President ...
ich habe wirklich viel Geduld. Aber diese Geduld findet hier und jetzt ein Ende.
ICH bin der Oberbefehlshaber der Streitkräfte dieser Nation. ICH setzte die Streitkräfte ein - nach dem Verfassungstext sogar ausschließlich, wie es MIR allein gefällt. Ihre Aufgabe ist die Finanzierung. Sie werden sich zu entscheiden haben, ob sie die Männer und Frauen, die an Astors Mauern Dienst tun und auch Ihre Freiheit gegen Aggressoren und derlei Potentielle verteidigen, dafür wertschätzen und bezahlen, dass sie für die Nation Kopf und Körper hinhalten.
Ich werde mit Ihnen reden, wenn ich es für geboten erachte, dies zu tun. Denn weder möchte ich Sie in Entscheidungen einbinden, bei denen Sie erstens gar nichts zu sagen, zweitens gar nichts zu entscheiden und drittens gar nichts zu beurteilen haben. Die Welt hat sich gewandelt, Mr. President. Die Dogmen Ihrer ruhigen Vergangenheit eignen sich für die stürmische Gegenwart nicht mehr. Global denken, lokal handeln. Sofern Sie - aufgrund aller anderen Wähler als Sie selbst - Gouverneur von Laurentiana werden, werde ich gerne auf Sie zukommen, wenn es um die Standorte an der Ostküste geht.
Ich werde defintiv auf Sie zukommen, wenn Sie mit Hilfe der Demokraten in Ihrem Staat, die anders als Ihr republikanisches Fußvolk, nicht den Streit, sondern die Lösung befürworten, Gouverneur geworden sind, um diese aus nationaler Sicht absolut untragbare Situation um die Insel La Libertad zu bereinigen. Da kann Ihnen ein ehemaliger General sagen, was er will. Wer sich eines Rates enthält, wenn er gewünscht ist, diesen aber nachliefert, nachdem die zu beratendende Entscheidung bereits gefallen ist, macht sich des vorsätzlichen Unterlassens schuldig. Im Namen der Regierung der Vereinigten Staaten spricht dieser allein schon aufgrund seiner selbsterklärten Nichtzugehörigkeit zu den Streitkräften und seiner offenen Insubordination und Unkameradschaft nicht.
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