Beiträge von Lucas Magnus

    Ich kann nur loben, dass es trotz des verheerenden Krieges zu keinem Konflikt beim Spiel mit Roldem gekommen ist. Das zeigt nur, dass den Leuten klar ist, dass die Spieler keinesfalls für die verbrecherische Politik der einstigen ratelonischen Obrigkeit stehen.

    Ich sehe kaum Bedrohungsszenarien. Nichts davon gefährdet die United States in ihrem Bestand und wir sind keine Bauern, um wegen jedem Zucken einen Mob zu formen. Monikberg ist ein Hort der Lügner, wie festgestellt wurde. Und selbst für den absurden Fall, an der Sache wäre etwas dran, gibt es keinen Raum für endlose Was-wäre-wenn-Spinnereien. Das ist bestenfalls das Rezept für das Verschwenden von Geld.


    Was Ladinien vorhat, ist eine Schmälerung unserer Legitimität und unseres Ansehens, aber es kann auch Ausdruck von Stärke sein, sich nicht von einer Despotie beeinflussen zu lassen, die so hungrig nach Aufmerksamkeit ist, dass sie Severanien und deren wirtschaftlich-politschen Unsinn als Partner ansieht, obwohl dieses eine halbe Welt entfernt ist. Den Beitritt zur Intesa Cordiale wollte der ladinische Tölpel dann als Schaffung einer Weltmacht sehen, ohne auch nur zu bemerken, wie angreifbar der Zirkus durch die Belastung mit einem raumfremden, schlecht zu erreichenden Partner wird.


    Dreibürgen ist, man höre und staune, noch weniger an äußeren Gegebenheiten interessiert als wir. Dort hat man nicht mal gezuckt als Severanien Freistein und auch Imperia besetzen ließ, also direkt angrenzend an Dreibürgen. Und das obwohl der Kommunismus angeblich Reichstals Hauptfeind ist. Man darf sie nicht unterschätzen, aber überschätzen genau so wenig.


    Die letzte Gefahr für uns - die fanatischen Banden von Ratelon - wurde zerschlagen und zerstört. Roldem wird seinen eigenen Weg gehen, aber nie mehr wird uns dieses Land gefährlich werden können. Und ich sehe kein anderes Land in Antica, das uns so bedrohen könnte. Albernia lasse ich dabei außen vor, den wir sind seit Jahrzehnten eng verbunden. Eine Konfrontation mit Albernia wäre für Astor schlechter als mit Dreibürgen, denn wenn es eine Weltmacht gibt, die man achten sollte, so ist das Albernia. Dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass das Bündnis zwischen Astor und Albernia einer der Ecksteine der albernischen de-facto Vormachtstellung in der Welt ist.

    Mit solchen wagen und unbestimmten Aussagen, die Binsenweisheit mit Palaver verflechten, erreichen Sie sicherlich keine Aufwertung als Diskussionspartner. Vielleicht können wir ja auf Ihre Prämisse der militärischen Intervention zurückgreifen. Ihrer Ansicht nach liegt diese in unserem Ermessensspielraum.


    Ich bin sicher, dass wir alle mit Verweis auf die Aufstellung und die Doktrin unserer Streitkräfte durch Ihre Person ganz bestimmt Ihre Sicht teilen könnten. Also nur zu: Erleuchten Sie uns.

    1. ich denke dazu ist inzwischen alles gesagt, überzeugend waren Sie nicht.


    2. Warum verbreitet man Lügen, die einen selbst schlecht darstellen lassen?

    3. Peinlich ist es potenzielle Bedrohungen zu ignorieren.

    Als ehemaliger Secretary of State werde ich wohl eine bessere Einsicht in die Angelegenheit haben als Sie. Wenn Sie die Faktenlage nicht überzeugt, dann kann es gar nichts. Wunschdenken hilft nicht.


    Wenn Sie nach einer aktuellen Bedrohung suchen, dann fragen Sie sich mal wieso Ladinien mit Severanien ein Bündnis eingeht und dann die astorische Schutzzone in der Antarktis ohne Anmeldung "wissenschaftlich" zu erforschen gedenkt.

    1. Sie wollen mir ernsthaft erklären, dass eine Verteidigung auf dem astorischen Kontinent mit einem Angriff in Antica auf ein souveränes Land gleichzusetzen ist? Soll das ein schlechter Witz sein?

    Die Grenzen einer wirtschaftlichen Agenda habe ich schon beschrieben

    2. Großmachtgehabe und Aufmerksamkeitshäscherei. Das ist ein unbedeutender Kleinstaat auf Antica, diplomatisch unsuffällig, neigt zu Lügen, je dreister, desto "besser".

    3. Peinlich ist es nur für die, welche es glauben.

    1. Ich irre mich nicht. Militärisch sind wir auf die Defensive ausgelegt, wir habe keine einfache Möglichkeit für eine Intervention. Wirtschaftlich könnten wir theoretisch Druck ausüben, aber wir sind wohl kaum alleinige Quelle für Schlüsselindustrien. Wie gut unsere Nachrichtendienste sind, konnte man in Cuello oder jüngst gegen Ratelon sehen.

    2. Die wirtschaftlichen und militärischen Daten geben das nicht her. Zugegeben muss ein gewaltiger Schattenhaushalt für das Militär existieren, denn der veranlagte reicht wohl kaum, um Kosten und Personalvedarf des offiziellen Materials zu decken. Aber selbst dann beziffere ich die Möglichkeit auf nicht realistisch.

    Siehe dazu hier: https://www.mn-wiki.de/index.p…tmonikbergse_krijgsmaacht

    Zudem behauptet Monikberg regelmäßig im Bündnis mit Nationen zu sein, die sich nicht in unserer Welt befinden. Ihre Glaubwürdigkeit ist daher nahe Null.

    3. Umso unrealistischer, wie soll man das unauffällig abtransportieren und lagern?

    Wie konnten wir es überhaupt zulassen, dass Monikberg nukleares Material militärisch nutzt?

    1. Besitzen wir wohl kaum die Möglichkeit, soetwas zu verhindern.


    2. Halte ich die Angaben für im höchsten Grade zweifelhaft. Monikberg besitzt nicht die wirtschaftlichen und technischen Voraussetzungen für ein Nuklearwaffenprogramm.


    3. Ist es geradezu hanebüchen anzunehmen, jemand könnte mal eben eine voll einsatzfähige Nuklearwaffe stehlen.

    Auf die Karte habe ich mich bei der Kanalidee auch bezogen. Meine Überlegung war dabei, dass ein Kanal auch durch Saratoga führen könnte.