Beiträge von Sookie Stackhouse

    Ganz vergessen auf das eigentlich Offensichtliche hinzuweisen: Derzeit im "Weihnachts- und Jahreswechselmodus", d. h. nur eingeschränkt verfügbar. Ich schaue zwar möglichst jeden Tag vorbei, lese alles und kümmere mich drum, aber es kann eben ein bisschen länger dauern. ;)

    Mister Speaker,
    Madam President of the Senate,
    Honorable Members of Congress,
    Ladies and Gentlemen,


    zu den verfassungsmäßigen Amtspflichten des Präsidenten der Vereinigten Staaten gehört es, dem Kongress einmal während jeder Exekutivperiode Bericht über die Lage der Nation zu erstatten. Die Verfassung bestimmt als regelmäßigen Termin dazu den dritten Monat einer Exekutivperiode, so dass einer der drei jährlichen Berichte zur Lage der Nation in den Monat Dezember fällt.


    Gerade dieser Zeitpunkt bietet sich nicht nur an, sondern gebietet es meiner Meinung auch, Bericht nicht nur über den Stand der aktuellen Tagespolitik in den Vereinigten Staaten zu erstatten, sondern Bilanz über das endende Jahr insgesamt zu ziehen und zu resümieren, welche Fortschritte es den Vereinigten Staaten gebracht hat, welche Probleme gelöst werden konnten, und welche Aufgaben noch ihrer Bewältigung harren - seien es solche, die sich uns im Laufe dieses Jahres erst gestellt haben, oder auch solche, die wir schon längere Zeit mit uns herumtragen.


    Die erste - und berücksichtigt man einmal die bereits seit langen Jahren schon als solche empfundene und beschriebene Krise der internationalen Staaten- und Völkergemeinschaft, bedenkt man unsere vielen einstigen Freunde, Partner und Nachbarn, wie auch Gegenspieler und Rivalen, die es teilweise schon lange nicht mehr gibt, alles andere als selbstverständliche oder gar banale - Feststellung ist: Die Vereinigten Staaten sehen ein weiteres Kalenderjahr gehen und ein neues kommen, ohne sich akut oder ernsthaft darüber sorgen zu müssen, dass dieses das letzte Jahr ihres Bestehens werden könnte.


    Zur ersten Wahl des Jahres 2013 - der Präsidentschaftswahl vor etwa elf Monaten - hatten sich 19 Wahlberechtigte in das Wählerverzeichnis eingetragen, Stand heute werden sich zur ersten Wahl des Jahres 2014 - der Präsidentschafts- und Repräsentantenhauswahl in rund einem Monat - 21 Wahlberechtigte in das Wählerverzeichnis eintragen können. Pro Tag werden im Durchschnitt fast genau 100 Beiträge im öffentlichen Leben in den Vereinigten Staaten geschrieben.


    Es gilt diese Werte weder zu über-, noch zu unterschätzen, bei sachgerechter Betrachtung zeugen sie jedoch zumindest von solider Stabilität. Das Jahr 2013 war nicht immer einfach für die Vereinigten Staaten, öfter als einmal stand unsere staatliche Gemeinschaft vor gravierenden politischen Herausforderungen.


    So begann das nun endende Jahr damit, dass auf Grund einer langanhaltenden Verhinderung des Präsidenten und der Vakanz des Amtes des Vizepräsidenten der Sprecher des Repräsentantenhauses kommissarisch die Regierungsgeschäfte übernehmen musste. Zur ersten Präsidentschaftswahl des Jahres trat - auf Grund als solcher empfundener zahlenmäßiger Übermacht des Lagers seiner Unterstützer seitens potenzieller Gegenkandidaten - nur ein Kandidatenduo an, was für erheblichen Unmut in der Bevölkerung sorgte, denn der politische Wettbewerb schien am Ende.


    Zwar folgten in den Monaten Mai und September zwei fair und engagiert umkämpfte Präsidentschaftswahlen, doch zur Mitte des Jahres hin war wieder einmal der Vizepräsident gefordert, für einen längerfristig verhinderten Präsidenten in die Bresche zu springen, und interne Differenzen um die letzte Präsidentschaftswahl des Jahres schienen eine der beiden traditionellen großen Parteien zunächst zu zerreißen und zu zersplittern.


    Symptome einer tiefgreifenden Krise der politischen Struktur und Kultur in den Vereinigten Staaten? Nein, rückblickend betrachtet nicht, denn Verfassung und Bürgern ist es jedes Mal gelungen, die Vereinigten Staaten wieder auf einen gesunden und erfolgversprechenden Kurs zu bringen. Unser Land war niemals führungslos, denn die verfassungsmäßigen Stellvertreter des Präsidenten - einmal der Vizepräsident, einmal in Ermangelung eines solchen sogar der Sprecher der Repräsentantenhauses - waren zuverlässig zur Stelle.


    Aus Schwierigkeiten, sich den Bürgern bei Wahlen als schlagkräftige und handlungsfähige Alternativen zu präsentieren - sei es in Ermangelung überhaupt eines Kandidaten, oder eines von ihren Anhängern geschlossen unterstützten Kandidaten - haben beide Parteien ihre Schlüsse und Lehren gezogen, neue Stärke gewonnen, und konnten jeweils schon bei den folgenden Kongresswahlen überzeugende Comebacks feiern.


    Welchen Zweifel kann es angesichts dieses Gangs der Dinge daran geben, dass die Vereinigten Staaten sowohl dank ihres staatsorganisatorischen Systems, als auch der Treue, der Hingabe, der Motivation und des Ehrgeiziges ihrer Bürger, bestens dazu gewappnet sind, die sich ihnen stellenden Herausforderungen erfolgreich zu überwinden?


    Die strukturellen Probleme der Zeit - namentlich insbesondere die auch die Vereinigten Staaten nicht aussparende weltweite demographische Entwicklung, und mit dieser einhergehend sicherlich eine gewisse "Überalterung" unserer Bevölkerung, die sich manches Mal in sowohl menschlicher Erschöpfung, als auch festgefahrenen inhaltlichen Positionen wie persönlichen Zu- und Abneigungen manifestiert - lassen auch die Vereinigten Staaten nicht unberührt. Sie verlangsamen uns immer wieder einmal, bringen uns vielleicht sogar ins Stolpern - aber sie bringen uns nicht zu Fall.


    Unbeschadet aller außergewöhnlichen Situationen und Belastungen, die wir im vergangenen Jahr zu meistern hatten, verblieb uns dennoch auch ausreichend Raum, im tagespolitischen Geschäft die Vereinigten Staaten weiterzuentwickeln und voranzubringen, mal im Konsens, mal per Mehrheitsentscheid nach offener und konstruktiver Diskussion.


    Beispiele für beide Wege sind etwa der seither allseits akzeptierte und beständige Kompromiss bei der Regelung des schwierigen, von leidenschaftlichen Emotionen auf beiden Seiten geprägten Themas des Schwangerschaftsabbruch, oder die gesetzliche Umsetzung des in der Verfassung verankerten Prinzips der Gewaltentrennung, die durch erfolgreiche Überzeugungsarbeit seiner Befürworter bei zumindest Teilen seiner Gegner, die den Weg zur erforderlichen Mehrheit geebnet hat, möglich wurde.


    Auch die vergangenen knapp drei Monate waren von einer ausgewogenen Mischung aus Kompromiss und Konkurrenz geprägt, von sinnvollen und eher unglücklichen Ideen, von Erfolgen und Fehlschlägen. Kongress wie Weißes Haus und Kabinett haben ihren Anteil an allem davon.


    Ich selbst habe meine Präsidentschaft mit dem Ziel angetreten, nicht nur weitere sachpolitische Neuerungen und Fortschritte zu erreichen, sondern auch einen Stil der Transparenz und Diskussionsfreude vorzuleben, mich selbst in den Mittelpunkt der politischen Diskussion zu stellen. Das ist zum Teil gelungen, zum Teil besteht noch Verbesserungsmöglichkeit und -bedarf auf meiner Seite.


    Festzuhalten ist, dass mit der Verkürzung der Legislaturperiode des Repräsentantenhauses eine erste große Reform beschlossen, und mit dem Entwurf eines Haushalts- und Steuersystems eine weitere große Reform auf den Weg gebracht ist. Ob sie sich bewähren und uns zufrieden stellen werden, steht naturgemäß noch dahin. Aber zumindest beweisen wir damit Mut zu Veränderungen und Verbesserungen, erschließen uns neue Möglichkeiten und stellen uns mit diesen einhergehenden neuen Herausforderungen.


    In der Außenpolitik haben wir unsere jahrelangen, engen und herausragend wichtigen Beziehungen zu unseren Freunden und Partnern im Königreich Albernia erfolgreich wiederbelebt, arbeiten in allen großen außenpolitischen Fragen eng und vertrauensvoll zusammen. In Gesprächen mit ebenfalls gewachsenen und traditionsreichen Demokratien wie Fuchsen und Bergen entstehen neue Beziehungen, zu weiteren wichtigen Freundschaften und Partnerschaften anwachsen können.


    Mit unserem Nachbarn Irkanien, zu dem das Verhältnis in der Vergangenheit zumeist alles andere als frei von Spannungen und Problemen war, sind wir auf irkanische Initiative hin im Begriff, einen friedlichen und konstruktiven Neuanfang zu wagen. Gegenüber anderen Staaten wie Andro jedoch, die Konfrontation dem konstruktiven und lösungsorientierten Dialog vorziehen, zeigen wir die gebotene Entschlossenheit, um unsere legitimen Interessen gegen Willkür und Machtprotzerei durchzusetzen.


    Wenngleich ich mit der Erfahrung von zwei sechsmonatigen Legislaturperioden als Senatorin für meinen Heimatstaat Laurentiana ins Weiße Haus eingezogen bin, in dieser Zeit drei Präsidenten - aus meiner eigenen wie aus der konkurrierenden Partei - gegenübergestanden und mich im immer wieder gegen diese aufbrausenden Sturm der Kritik häufig auf deren Seite gestellt und sie gegen meiner Meinung unangemessene, weil ungerechte Angriffe verteidigt habe, so habe ich in meinen mittlerweile selbst fast drei Monaten im Weißen Haus dennoch Weiteres über die persönlichen - menschlichen - Grenzen einer Präsidentin dazugelernt.


    Nicht immer konnte ich so schnell auf Entwicklungen reagieren, wie ich es gerne gewollt hätte, nicht immer konnte ich Ideen so effektiv voranbringen, wie ich es gerne getan hätte, nicht immer passten die notwendige Zeit und Ruhe, die die Mitglieder meines Kabinetts zur Bearbeitung ihrer Vorhaben brauchten und legitimerweise verlangen konnten, mit meinem Ansinnen einer aktiven und diskussionsfreudigen Öffentlichkeitsarbeit so problemlos unter einen Hut, wie ich es gerne gehabt hätte. Manchmal gab es vielleicht eine Pressekonferenz zu einem nun nicht so drängenden und interessanten Thema zu viel, dafür notwendige Worte zu einem gewichtigen Anliegen zu wenig.


    Aber auch wenn uns nun zunächst die traditionell und aus vernünftigem Grunde ruhigen Weihnachtstage und der Jahreswechsel bevorstehen, und das kommende Jahr gleich im Zeichen der nächsten Monat anstehenden Präsidentschaftswahl stehen wird, so bedeutet das nicht, dass diese Rede zur Lage der Nation bereits mein "Abschlussbericht" dieser Exekutivperiode ist.


    So wie das ganze Jahr 2013 für die Vereinigten Staaten seine Höhen und Tiefen hatte, ihm Erfolge und Rückschläge gebracht hat, so ist auch während einer Präsidentschaft nicht jeder Tag wie der andere, und die Bilanz einer Exekutivperiode wird zu deren Ende hin gezogen.


    Heute gilt es nicht, abschließend über die laufende Exekutivperiode zu befinden, sondern die aktuelle Situation der Vereinigten Staaten zu betrachten. Und diese stellt sich nach einem lebendigen, wechselvollen Jahr, in welchem manches alte Problem gelöst werden konnte, sich neue Probleme gestellt haben, die zum Teil bereits bewältigt werden konnten und zum Teil noch einer Lösung harren, in dem wir Fortschritte und Verbesserungen erreichen konnten, manches Mal aber auch an die Grenzen unserer Möglichkeiten gestoßen sind, als insgesamt hoffnungsvoll und ermutigend dar:


    Die Vereinigten Staaten sind eine staatsrechtlich bestens funktionstüchtig organisierte Nation mutiger, fleißiger, kreativer und engagierter Bürger, die dem Jahr 2014 - in welchem sie auch ihren 14. Geburtstag feiern wird - voller Zuversicht entgegenblicken kann.


    Es war 2013 nicht immer einfach für uns, und es wird 2014 nicht immer einfach für uns werden, aber wir können und dürfen das Vertrauen in uns selbst haben, dass auch 2014 ein gutes Jahr für die Vereinigten Staaten werden wird, wie schon 2013 ein gutes Jahr für die Vereinigten Staaten war, in dem wir uns in schwierigen Zeiten bewährt und günstige Zeit genutzt haben, unser gemeinsames Leben und unsere Gemeinschaft stetig weiter zu verbessern.


    Den Grundstein für eine solche positive Entwicklung haben wir miteinander gelegt, in den vergangenen knapp drei Monaten, wie auch schon in den acht Monaten zuvor.


    Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und allen Menschen in den Vereinigten Staaten friedliche, erholsame und glückliche Weihnachtstage, und einen guten Start in ein für Sie persönlich, wie auch für unser Vaterland - die Vereinigten Staaten von Astor - erfolgreiches Jahr 2014!


    Astoria City | 15th of December, 2013



    State of the Union Adress



    Gemäß der


    U.S. Constitution


    und in Einklang mit dem

    State of the Union Report Act


    ersuche ich hiermit um die Erlaubnis, vor beide Häuser des Kongresses treten zu dürfen, um meiner verfassungsmäßigen Pflicht als Präsidentin der Vereinigten Staaten von Astor nachzukommen und eine Rede zur Lage der Nation halten zu können.




    ______________________________
    Sookie Stackhouse
    President of the United States

    Mr. Governor,


    ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie Auseinandersetzungen betreffend die Politik des Staates Astoria State in eben diesem austragen würden, und nicht an dieser Stelle. Vielen Dank für Ihr Verständnis. ;)


    Und zu Ihrer Frage, Congresswoman:


    Der Wirtschaftsminister hat zwischenzeitlich einen abschließenden Entwurf eines Gesetzes zur Berechnung von Haushaltseinnahmen des Bundes vorgelegt, der morgen in den Kongress eingebracht werden soll.


    Da die Angelegenheit sich bereits länger hinausgezögert hat, als ursprünglich geplant war und wünschenswert gewesen wäre, haben wir uns regierungsintern darauf geeinigt, im nächsten Schritt gleich den Kongress in seiner Funktion als Gesetzgebungsorgan einzubeziehen, ohne Umweg über den Council of Econocmic Advisors.


    Im Kongress sind Stimmen aus allen relevanten politischen Parteien und Gruppierungen vertreten, ebenso wie Volksvertreter aus allen Teilen der Vereinigten Staaten, und auch mehrere anerkannte wirtschafts- und finanzpolitische Experten, endlich kann der Entwurf auch parallel zu den Beratungen im Kongress von der Öffentlichkeit diskutiert werden.


    Noch eine Schleife über den Council of Economic Advisors zu drehen würde keinen greifbaren Mehrwert mehr bringen.

    Ich bitte vielmals um Entschuldigung, eine ärztlich empfohlene Medikamentenumstellung hat nicht auf Anhieb so problemlos funktioniert, wie sie sollte, und mich unerwartet einige Tage außer Gefecht gesetzt.

    Was ich nur sagen wollte: Irkaniens politisches System funktioniert offenbar für Irkanien, und damit sollte es für die Vereinigten Staaten seine Bewandnis haben. ;)


    Sonderlich glücklich bin ich persönlich über "Besitzungen" anticäischer Staaten in Astoria zwar auch nicht, aber auch hier gilt wiederum: Es liegt an den dortigen Bevölkerungen ...

    Seine Staats- bzw. Regierungsform ist Sache des irkanischen Volkes. Während es meines Erachtens nicht Sache der Vereinigten Staaten ist, ihre Staats- bzw. Regierungsform überall in der Welt missionarisch zu verbreiten.


    Wie sagte ein auf Grund seiner Schwäche für geistige Getränke zuweilen höchst unterhaltsamer Staatsmann* einmal so schön?

      "Man kann aus Bajonetten einen Thron bauen, aber man kann nicht besonders lange darauf sitzen."

    Wenn ein Volk jedoch mit seiner nicht republikanisch-demokratischen Grundsätzen entsprechenden Staatsform zufrieden ist, und darum keine Revolution unternimmt - warum sollte man ihm diese aufzwingen?


    Das politische System der Vereinigten Staaten funktioniert für die Vereinigten Staaten. Und wenn das politische System der Irkanischen Union für die Irkanische Union funktioniert - warum sollte der eine von uns den anderen mit seinen Ansichten meinen "beglücken" zu müssen?


    SimOff

    * = Boris Jelzin

    Ich halte es ebenfalls für wichtig, dass die Vereinigten Staaten und Irkanien eine Basis dafür schaffen, aller politischen und kulturellen Unterschiede zum Trotz zu einem für beide Seiten sinnvollen Miteinander zu kommen. Und wenn sich zunächst die friedliche Nachbarschaft bewährt - woran ich keinen Zweifel hege - wer weiß, was dann eines Tages in der Zukunft noch möglich werden wird?

    Perfekt! :)


    Gibt es sonst noch etwas, außer auf das anscheinend entschlafene eingeschlafene CartA-Direktorium zu warten?


    Ich weiß ja nicht, wie das in Irkanien so ist, aber meine Wähler sehen immer gerne Ergebnisse, und würden die Mitteilung, Gespräche mit Irkanien hätten zu einem beide Seiten zufriedenstellenden Erfolg geführt, sicherlich positiv aufnehmen. ;)

    Senator,


    Ihre pausenlosen Versuche, einen Gegensatz zwischen den Interessen der Vereinigten Staaten und jenen der Firma Varga Ltd. zu konstruieren, diskreditieren nicht die Administration - sie diskreditieren nur Sie selbst.


    Die Firma Varga Ltd. ist ein astorisches Unternehmen, welches im Ausland unter Missachtung rechtsstaatlicher Prinzipien verfolgt wird - in so einer Situation sind seine akuten Interessen zugleich die Interessen der Vereinigten Staaten. Bestimmt nicht im Interesse der Vereinigten Staaten läge es jedoch, wenn deren Regierung mit einem korrupten Unrechtsregime gemeinsame Sache machte, um einem astorischen Unternehmen zu schaden, weil ein US-Senator eine politische und/oder persönliche Abneigung gegen den Ehemann der Geschäftsführerin dieses Unternehmens hegt.

    Dieser Ergänzungsvorschlag ist sicherlich sinnvoll und wurde entsprechend aufgenommen. ;)


    Eine weitere Sache ist mir noch eingefallen, diese wurde in Art. 5 neu eingefügt:


    Neighborhood Treaty between the United States of Astor and the Irkanian Union


    Preamble


    In der Absicht, unbeschadet aller zwischen ihnen bestehenden, und für die absehbare Zukunft nicht aufzulösen politischen Differenzen, eine Form der die Interessen beider Seiten wahrenden friedlichen Koexistenz in geographischer Nachbarschaft zu schaffen, schließen die Vereinigten Staaten von Astor und die Irkanische Union den nachstehenden Nachbarschaftsvertrag.


    Article 1 - Neighborly Relations
    (1) Die Vereinigten Staaten von Astor (nachfolgend: Vereinigte Staaten) und die Irkanische Union (nachfolgend: Irkanien) erkennen einander gegenseitig als souveräne und gleichberechtigte Staaten an, und erklären ihren Wunsch, als Nachbarn friedlich nebeneinander zu leben. Sie stufen die wechselseitigen Beziehungen zueinander jeweils als "neutral" oder sinnverwandt ein.
    (2) Die Vereinigten Staaten und Irkanien erklären, weder jetzt noch in Zukunft territoriale Ansprüche gegeneinander zu erheben, und sichern einander wechselseitig die Achtung ihrer Grenzen in ihrer jeweiligen Gestalt vom [Datum der Annahme des Reservierungsantrages Irkaniens bei der CartA] und ihrer Hoheitsgewässer zu.
    (3) Die Vereinigten Staaten und Irkanien verpflichten sich, jedwede zwischen ihnen auftretenden Meinungsverschiedenheiten und Konflikte auf ausschließlich friedlichem Wege zu lösen, und auf jedwede Androhung oder Anwendung von Gewalt gegeneinander zu verzichten.


    Article 2 - Maritime Border
    (1) Die Vereinigten Staaten und Irkanien vereinbaren den Verlauf der gemeinsamen Grenze ihrer Hoheitsgewässer wie auf der Karte im Anhang zu diesem Vertrag dargestellt.
    (2) Die Vereinigten Staaten und Irkanien bekräftigen ihre Absicht, ihre aneinander angrenzenden Hoheitsgewässer grundsätzlich für die friedliche Handelsschifffahrt aller Nationen offen zu halten, und sichern einander zugleich zu, in ihren jeweiligen Hoheitsgewässern keinerlei die territoriale Unversehrtheit oder sonstige Sicherheit des anderen beeinträchtigende Aktivitäten dritter Parteien zu dulden.


    Article 3 - Guarantee of the United States's Security and Neutrality
    (1) Irkanien erkennt an, dass jedwede Präsenz der Streitkräfte der Vereinigten Staaten, ihre Bewegungen und Aktivitäten entlang der gemeinsamen Seegrenze, auf dem südwestlichen Festland der Vereinigten Staaten, sowie auf der und um die Insel St. Vincent, ausschließlich der Sicherung der Neutralität und territorialen Unversehrtheit der Vereinigten Staaten zu Lande, zur See und zur Luft in bewaffneten Konflikten in dieser Region dienen, und keinen feindseligen Akt gegen Irkanien bedeuten.
    (2) Irkanien erkennt ferner an, dass jedwede den Gepflogenheiten des Krieges entsprechende Reaktion auf Verletzungen ihres Territoriums, ihrer Hoheitsgewässer oder ihres Luftraumes, durch Parteien eines Konfliktes in den, auf den oder um die Inseln und Gewässer südlich der Vereinigten Staaten, ausschließlich der Sicherung der Neutralität der Vereinigten Staaten und dem Schutz ihres Territoriums, ihrer Hoheitsgewässer und ihres Luftraumes in diesem Konflikt dienen, und keinerlei Eingreifen in diesen Konflikt auf Seiten irgendeiner Partei bedeuten.


    Article 4 - Diplomatic Missions
    (1) Die Vereinigten Staaten und Irkanien vereinbaren, miteinander Botschafter als ständige Vertreter ihrer Regierungen auszutauschen, soweit dies ihren Möglichkeiten entspricht, und akkreditiertem diplomatischem Personal Immunität entsprechend internationalen Gepflogenheiten zu gewähren.
    (2) Die Vereinigten Staaten und Irkanien verpflichten sich wechselseitig, sich jedweder Einmischung in die inneren Angelegenheiten der jeweils anderen Seite zu enthalten.
    (2) Irkanien akzeptiert, dass es den Vereinigten Staaten nicht möglich ist, einen Botschafter an den Sitz der irkanischen Regierung zu entsenden, solange und soweit dort Einflussmöglichkeiten der Vereinigten Republik Aurora bestehen. Es erklärt sich darum damit einverstanden, dass der Botschafter der Vereinigten Staaten bei der irkanischen Regierung in den Vereinigten Staaten residiert, und jedweder diplomatische Kontakt dort durch die Übermittlung von Nachrichten an den irkanischen Botschafter in den Vereinigten Staaten, oder - sofern kein solcher entsandt ist - durch öffentlichen Aushang im Außenministerium der Vereinigten Staaten erfolgt, und erklärt, dass es in jedem Fall auf die Einrede verzichtet, auf den vorgenannten Wegen nachweislich übermittelte diplomatische Nachrichten nicht erhalten zu haben.


    Article 5 - Abrogation of older and redundant Treaties
    (1) Die Vereinigten Staaten und Irkanien stimmen darin überein, dass mit Inkrafttreten dieses Vertrages:

      - der Grundlagenvertrag zwischen den Vereinigten Staaten und dem Irkanischen Reich;
      - das Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten von Astor und der Republik Stralien;
      - der Vertrag über die Gründung der Society of the Astorian and Stralian Peoples

    endgültig gegenstandslos werden und - soweit noch nicht geschehen - als im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst gelten sollen.


    Article 6 - Coming-into-force and Term
    (1) Dieser Vertrag tritt mit seiner Ratifikation durch die vertragschließenden Parteien in Kraft.
    (2) Er gilt für unbefristete Zeit, kann jedoch von jeder der vertragschließenden Partei formlos mit einer Frist von 14 Tagen zum Monatsende gekündigt werden.

    Appendix - Map of the Maritime Border between the United States of Astor and the Irkanian Union


    Die androische Regierung selbst rechtfertigt ihr Vorgehen gegen die Firma Varga Ltd. damit, Kontakt zur der US-Regierung gesucht zu haben, diese habe aber nicht kooperiert.


    Inhaltlich ist das zwar gelogen, auf der formalen Ebene macht es aber deutlich, dass man von androischer Seite nicht mit dem betroffenen Unternehmen, sondern lieber mit der US-Regierung reden will.

    Nein. Eine Politik, die anderen Ländern ihre Souveränität zugesteht, ihnen erlaubt auch ein anderes System als das Unsere zu haben und dieses auch auf ihrem Grund und Boden durchzusetzen - und die sich um die Probleme der Personen in Astor kümmert, ohne sich in Dinge einzumischen, die einfach von der Natur der Sache her nicht Angelegenheit der astorischen Regierung sind.


    Andro kann jederzeit von seinem souveränen Recht Gebrauch machen, und seine Grenzen für ausländische Investoren schließen. Die Vereinigten Staaten würden Andro sicherlich nicht daran zu hindern versuchen, weil das eine rein androische Angelegenheit wäre.


    Wenn und solange Andro jedoch astorischen Unternehmen eine Tätigkeit auf seinem Gebiet erlaubt, erwartet die Regierung der Vereinigten Staaten mit Recht, dass diese im Falle eines möglichen Konflikts mit androischem Recht rechtsstaatlich behandelt, und nicht willkürlich schikaniert oder verfolgt wird.


    Und sich für diese einzusetzen, wenn es zu solchen Vorfällen kommt, ist von der Natur der Sache her eine astorische Angelegenheit.


    Die internationale Gemeinschaft sollte wirklich den Mut aufbringen und ein Embargo gegen astorische Einfuhrgüter verhängen, um Astor zur Vernunft zu bringen. Die Regierung erpresst hier ein anderes Land, mit dem Ziel, dass dieses seine Souveränität zugunsten der astorischen Überlegenheit aufzugeben und sein Rechtssystem dem astorischen anzupassen. Eine unglaubliche Frechheit - statt dass Varga International, Ltd. einfach ihr Eigentum wieder nach Astor holt und dort arbeitet, wird hieraus eine diplomatische Krise beinahe ungekannten Ausmaßes gezaubert, die Varga-Administration schickt eine Provokation nach der Anderen nach Andro und lässt das Volk Astors UND Andros unter der Selbstsucht des Wirtschaftsministers und politischen Unfähigkeit des Wirtschaftsministers leiden. Eine Schande!


    Darf ich das noch mal wiederholen, Senator?

      "Statt dass Varga International, Ltd. einfach ihr Eigentum wieder nach Astor holt und dort arbeitet, wird hieraus eine diplomatische Krise beinahe ungekannten Ausmaßes gezaubert."

    Genau das wäre ein Kompromiss, mit dem die US-Regierung wunderbar leben könnte: Die Firma Varga Ltd. erhält ihr Eigentum zurück, und Andro sieht dieses Unternehmen und seine Produkte niemals wieder.


    Allein, Eigentümer der Firma Varga Ltd. liegen in Andro nach wie vor im Asservat irgendeiner ominösen Behörde, und der androische Präsident zieht seinen Unterhändler ebenso kommentar- wie ersatzlos aus den Vereinigten Staaten ab.


    Was soll die US-Regierung in so einer Situation anderes tun, um Andro zurück an den Verhandlungstisch zu holen und seiner Regierung klar zu machen, dass es kein Aussitzen der Angelegenheit geben wird, sondern eine Lösung im gegenseitigen Einvernehmen gefunden werden muss?

    So, der Reihe nach:


    Aber Madam President, derartige Formulierungen... in dieser diplomatischen Krise ist doch eher die Administration die Drama Queen. ;)


    Es ist kein Drama, die Rechte und Sicherheiten astorischer Rechtspersönlichkeiten gegen Beeinträchtigungen durch fremde Regierungen in Schutz zu nehmen.


    Ein Drama ist es viel mehr, in einem Wortgefecht zwischen der Präsidentin und einem Senator gleich ein Anzeichen dafür zu sehen, Leuten die anderer Meinung sind als die Regierung drohe von dieser irgendwelches Ungemach.


    Irgendwie klingt das ganz anders als das, woran ich Anstoß nahm. Eine weitere Kehrtwende...?


    Ich wüsste erstens weder, an welcher Stelle oder in welcher Frage meine Regierung bisher eine Kehrtwende vollzogen hat, noch, worin eine solche an dieser bestehen soll?


    Sie sind offenbar nur mit der mitunter etwas lauten und energischen politischen Diskussionskultur in den Vereinigten Staaten nicht vertraut, und fürchten deshalb, ein normales Streitgespräch könnte gleich in Tätlichkeiten oder dergleichen ausarten.


    Ich bin mir über die in der Verfassung verankerten Rechte im Klaren, Madam President, und auch darüber, dass die Verfassung keine Gewichtung vornimmt. Sie werden mir doch aber zugestehen, dass Mr. Vargas Leben und Gesundheit höher einzuschätzen sind als das Eigentum seiner Firma (denn es geht ja nicht mal um sein Privateigentum). Das Bemühen um die Gesundheit von Astoriern im Ausland ist eine Aufgabe, die die Administration sicher gut erfüllt; ihr Eigentum zu schützen ist auch Aufgabe der Administration, dabei muss aber - und das habe ich schon eingangs gesagt - Maß gehalten werden. Am Ende könnte die Administration mehr Schaden anrichten, als das Vermögen der Firma Varga Ltd. wert ist.


    Die in der Verfassung verbrieften Rechte und Sicherheiten aller der Hoheitsgewalt der Vereinigten Staaten unterliegenden Personen - natürlich wie juristisch - sind zunächst einmal absolut, d. h. gegen keine anderen ideellen oder materiellen Güter abzuwägen. Wo sie mit anderen, gleichrangigen Rechtsgütern in Konflikt geraten, ist eine sorgfältige Lösung unter gerechter Berücksichtigung aller beteiligten und betroffenen Interessen zu finden.


    Davon, dass astorische Bürger oder Unternehmen auf ihre legitimen Rechte zu verzichten haben, weil diese durchzusetzen einer fremden Regierung gegen den Strich geht oder gehen könnte, steht jedenfalls nichts in der Verfassung.


    Die Administration richtet Schaden an, Mr. Varga. Sie beschädigt die Beziehungen zur Föderalen Republik Andro. Sicher ist sie daran nicht alleine schuld, aber doch zu einem guten Teil.


    Dadurch werden andere, kleinere Firmen in ihren Geschäften mit Andro behindert. Diese Firmen haben leider keine Vertretung im Kabinett.


    Es gibt zunächst einmal überhaupt keine nennenswerten Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Föderalen Republik Andro. Wir erkennen einander gegenseitig völkerrechtlich an, und halten diplomatischen Kontakt, mehr aber auch nicht.


    Und von anderen astorischen Unternehmen kann die Firma Varga Ltd. denke ich mit Recht zumindest Solidarität fordern, wenn diese schon selbst nicht die Klugheit besitzen, im Umgang mit dem Regime in Andro die erwiesenermaßen angezeigte Vorsicht walten zu lassen.


    Es wird wirklich Zeit dass Wahlen kommen und ein Wandel möglich wird, hin zu einer Politik für Astor, weg von einer Politik gegen die Anderen.


    Eine Politik, die im Ausland rechtswidrig schikanierte und verfolgte astorische Bürger und Unternehmen ihrem Schicksal überlässt, und stattdessen ihren Kotau vor derartigen Regimes macht, würden Sie also "eine Politik für Astor" nennen, Senator?


    Begrüßenswert wäre, wenn nun andere Nationen den Handel mit Astor einstellen würden um die Varga-Administration zur Vernunft zu bringen.


    Niemand stellt den Handel mit irgendwem ein, Senator.


    Gegen Andro wurde ein Teilembargo verhängt, um dieses zurück an den Verhandlungstisch zu bringen, und die Angelegenheit einer akzeptablen Lösung zuzuführen.

    Hier dann der entsprechend aktualisierte Vertragsentwurf:


    Neighborhood Treaty between the United States of Astor and the Irkanian Union


    Preamble


    In der Absicht, unbeschadet aller zwischen ihnen bestehenden, und für die absehbare Zukunft nicht aufzulösen politischen Differenzen, eine Form der die Interessen beider Seiten wahrenden friedlichen Koexistenz in geographischer Nachbarschaft zu schaffen, schließen die Vereinigten Staaten von Astor und die Irkanische Union den nachstehenden Nachbarschaftsvertrag.


    Article 1 - Neighborly Relations
    (1) Die Vereinigten Staaten von Astor (nachfolgend: Vereinigte Staaten) und die Irkanische Union (nachfolgend: Irkanien) erkennen einander gegenseitig als souveräne und gleichberechtigte Staaten an, und erklären ihren Wunsch, als Nachbarn friedlich nebeneinander zu leben. Sie stufen die wechselseitigen Beziehungen zueinander jeweils als "neutral" oder sinnverwandt ein.
    (2) Die Vereinigten Staaten und Irkanien erklären, weder jetzt noch in Zukunft territoriale Ansprüche gegeneinander zu erheben, und sichern einander wechselseitig die Achtung ihrer Grenzen in ihrer jeweiligen Gestalt vom [Datum der Annahme des Reservierungsantrages Irkaniens bei der CartA] und ihrer Hoheitsgewässer zu.
    (3) Die Vereinigten Staaten und Irkanien verpflichten sich, jedwede zwischen ihnen auftretenden Meinungsverschiedenheiten und Konflikte auf ausschließlich friedlichem Wege zu lösen, und auf jedwede Androhung oder Anwendung von Gewalt gegeneinander zu verzichten.


    Article 2 - Maritime Border
    (1) Die Vereinigten Staaten und Irkanien vereinbaren den Verlauf der gemeinsamen Grenze ihrer Hoheitsgewässer wie auf der Karte im Anhang zu diesem Vertrag dargestellt.
    (2) Die Vereinigten Staaten und Irkanien bekräftigen ihre Absicht, ihre aneinander angrenzenden Hoheitsgewässer für die friedliche Handelsschifffahrt aller Nationen offen zu halten, und sichern einander zugleich zu, in ihren jeweiligen Hoheitsgewässern keinerlei die territoriale Unversehrtheit oder sonstige Sicherheit des anderen beeinträchtigende Aktivitäten dritter Parteien zu dulden.


    Article 3 - Guarantee of the United States's Security and Neutrality
    (1) Irkanien erkennt an, dass jedwede Präsenz der Streitkräfte der Vereinigten Staaten, ihre Bewegungen und Aktivitäten entlang der gemeinsamen Seegrenze, auf dem südwestlichen Festland der Vereinigten Staaten, sowie auf der und um die Insel St. Vincent, ausschließlich der Sicherung der Neutralität und territorialen Unversehrtheit der Vereinigten Staaten zu Lande, zur See und zur Luft in bewaffneten Konflikten in dieser Region dienen, und keinen feindseligen Akt gegen Irkanien bedeuten.
    (2) Irkanien erkennt ferner an, dass jedwede den Gepflogenheiten des Krieges entsprechende Reaktion auf Verletzungen ihres Territoriums, ihrer Hoheitsgewässer oder ihres Luftraumes, durch Parteien eines Konfliktes in den, auf den oder um die Inseln und Gewässer südlich der Vereinigten Staaten, ausschließlich der Sicherung der Neutralität der Vereinigten Staaten und dem Schutz ihres Territoriums, ihrer Hoheitsgewässer und ihres Luftraumes in diesem Konflikt dienen, und keinerlei Eingreifen in diesen Konflikt auf Seiten irgendeiner Partei bedeuten.


    Article 4 - Diplomatic Missions
    (1) Die Vereinigten Staaten und Irkanien vereinbaren, miteinander Botschafter als ständige Vertreter ihrer Regierungen auszutauschen, soweit dies ihren Möglichkeiten entspricht, und akkreditiertem diplomatischem Personal Immunität entsprechend internationalen Gepflogenheiten zu gewähren.
    (2) Die Vereinigten Staaten und Irkanien verpflichten sich wechselseitig, sich jedweder Einmischung in die inneren Angelegenheiten der jeweils anderen Seite zu enthalten.
    (2) Irkanien akzeptiert, dass es den Vereinigten Staaten nicht möglich ist, einen Botschafter an den Sitz der irkanischen Regierung zu entsenden, solange und soweit dort Einflussmöglichkeiten der Vereinigten Republik Aurora bestehen. Es erklärt sich darum damit einverstanden, dass der Botschafter der Vereinigten Staaten bei der irkanischen Regierung in den Vereinigten Staaten residiert, und jedweder diplomatische Kontakt dort durch die Übermittlung von Nachrichten an den irkanischen Botschafter in den Vereinigten Staaten, oder - sofern kein solcher entsandt ist - durch öffentlichen Aushang im Außenministerium der Vereinigten Staaten erfolgt, und erklärt, dass es in jedem Fall auf die Einrede verzichtet, auf den vorgenannten Wegen nachweislich übermittelte diplomatische Nachrichten nicht erhalten zu haben.


    Article 5 - Coming-into-force and Term
    (1) Dieser Vertrag tritt mit seiner Ratifikation durch die vertragschließenden Parteien in Kraft.
    (2) Er gilt für unbefristete Zeit, kann jedoch von jeder der vertragschließenden Partei formlos mit einer Frist von 14 Tagen zum Monatsende gekündigt werden.


    Fehlen nur noch eine entsprechend aktualisierte Karte als Anlage - möglichst als direkt verlinkte Graphik statt als Dateianhang, wobei ich außerdem vorschlagen würde, die Grenze einfach in der Mitte des zunächst vorgeschlagenen Korridors zu ziehen - sowie die Bestätigung des irkanischen Reservierungsantrages durch die CartA.

    Your Excellency,


    ich weiß das Angebot Irkaniens, seine Flottenpräsenz in seinen nördlichen Hoheitsgewässern in Nachbarschaft zu jenen der Vereinigten Staaten zu begrenzen, zwar durchaus zu schätzen, und bin mir auch sicher, dass darauf zu verweisen einen wichtigen Beitrag dazu leisten kann, in der Öffentlichkeit wie dem Kongress für den Sinn und Nutzen des vorliegenden Vertrages zu werben.


    Andersherum betrachtet aber liegt eine stärkere irkanische Flottenpräsenz dort auch durchaus im Interesse der Vereinigten Staaten. Denn je wirksamer Irkanien dritte Parteien von einem Eindringen in seine Hoheitsgewässer bereits abschrecken, und je zügiger es dieses ggf. zurückdrängen kann, desto geringer auch die Gefahr, dass die Vereinigten Staaten von einem Konflikt vor der irkanischen Küste in Mitleidenschaft gezogen würden.


    In anderen Worten: Wenn man mit einem Nachbarn gegenseitige Neutralität vereinbart, dann muss dieser auch wehrhaft und entschlossen sein, damit die Neutralitätsvereinbarung mit dem einen nicht zu einem potenziellen Einfallstor für einen Dritten wird. ;)

    Ich kann Euch zugegeben nicht ganz folgen, Your Excellency? ;)


    Die Vereinigten Staaten und Irkanien klären ihre Beziehungen zueinander mit diesem Vertrag, sie wissen, dass keine der beiden Seiten für die jeweils andere eine Bedrohung darstellt. US-Kriegsschiffe in den südwestlichen Hoheitsgewässern der Vereinigten Staaten sichern die Neutralität und Unversehrtheit der Vereinigten Staaten, und irkanische Kriegsschiffe in den nördlichen irkanischen Hoheitsgewässern - nun, deren Operationen dort berühren jedenfalls keinerlei Interessen der Vereinigten Staaten.


    In einer Art "neutraler Zone" zwischen den Hoheitsgewässern der Vereinigten Staaten sowie Irkaniens sähe ich lediglich ein Sicherheitsrisiko für beide Seiten. Den Vereinigten Staaten wäre eine direkte Nachbarschaft mit Irkanien jedenfalls lieber als ein Kanal für die Passage von Kriegsschiffen dritter Parteien, denn mit Irkanien sind die Fronten - sozusagen - friedlich und einvernehmlich geklärt, indirekt garantierte vorliegender Vertrag für die Vereinigten Staaten also auch die Sicherheit ihrer südwestlichen Hoheitsgewässer.

    REVOKED


    The White House
    December 2, 2013



    EXECUTIVE ORDER: 2013/12/02 PARTIAL EMBARGO AGAINST THE FEDERAL REPUBLIC OF ANDRO



    Hiermit ergeht im Namen der Präsidentin der Vereinigten Staaten folgende Executive Order:


    Genehmigungen für die Einfuhr von:

      Erdöl
      Erdgas
      Erzeugnissen der Stahlindustrie

    sowie aus diesen Grundstoffen hergestellte Produkte aus der Föderalen Republik Andro - direkt oder über Drittstaaten - werden von den Zoll- und Grenzschutzbehörden der Vereinigten Staaten per sofort nicht mehr erteilt.


    Sämtlich bereits bestehenden entsprechenden Einfuhrgenehmigungen werden zugleich per sofort widerrufen.


    Astoria City, The White House
    December 2nd, 2013



    President of the United States