[RNC August '09, Day 2] Hong Nam Convention Center

Alexander ist auch gerade erst eingetroffen. Anders als bei der letzten Convention diesmal aber gestriegelt und gebügelt.

Sollte es nicht gleich losgehen?

Zitat

Original von Republican Party
Von Ozean zu Ozean erstreckt sich ein Meer von Rot!

Ladies and Gentlemen, fellow Astorians,
Dear Republicans

Wir haben uns an diesem Wochenende zusammengefunden um uns für die Präsidentschaftswahl kommenden Monat aufzustellen. Sie haben gestrigen Tag bereits erfahren dürfen, wer die Primaries gewonnen hat und somit steht fest, dass wir Republicans mit Richard Templeton in den Wahlkampf ziehen werden. Aber, da nicht nur die Personalie für die Wahl entscheidend ist, sondern auch ein politisches Programm wird ihnen eben dieses heute von diversen Rednern auf den unterschiedlichen Fachgebieten vorgestellt. Die Ehre diese Runde eröffnen zu dürfen wird nun am heutigen Sonntag mir zuteil. Im Gegensatz zu den letzten beiden Conventions, wo ich als Speaker über die Arbeit im Kongress gesprochen habe, spreche ich heute als Vizepräsidentin und als Secretary of State zu euch.
Und das natürlich über die Außenpolitik. Über die Außenpolitik der Vereinigten Staaten.

Als ich das Amt des Secretary of State unter President Scriptatore zu Beginn seiner Amtsperiode angetreten habe war ich noch relativ unerfahren auf diesem Gebiet. Dies habe ich auch nie bestritten. Dennoch war ich bereit und gewillt die Probleme die die astorische Außenpolitik hatte anzugehen., die zu einem Teil dem Ende der Amtszeit von President McGarry geschuldet waren.

Astors Image in der Welt war zu Beginn der Legislatur schwierig, vor allem aufgrund des überstürzten und in meinen Augen nie sorgfältig diskutierten Ausstieg aus dem Rat der Nationen. Dem Gremium, das für internationale Kommunikation so wichtig war und ist, was ich immer wieder gesagt hatte.

Zum Glück war dieser Austritt jedoch nur von kurzer Dauer, da bereits 2 Wochen später eine neue Regierung das Ruder übernahm. Um aber eindeutig festzustellen, dass President McGarry mit dem Austritt einen Fehler begangen hatte, beschloss President Scriptatore den Wiedereintritt durch ein Referendum billigen zu lassen, die Bürger über die außenpolitische Richtung entscheiden zu lassen. Diese Abstimmung brachte dann auch in der Tat ein überzeugend eindeutiges Ergebnis FÜR den Rat der Nationen. Durch diesen raschen Wiedereintritt, erklärt von President Scriptatore, konnte weitesgehendst Schadensbegrenzung betrieben werden, die internationale Resonanz war positiv Astor wieder im Rat der Nationen begrüßen zu dürfen. Sicher ist dieser Punkt immer noch vielen Nationen im Gedächtnis, doch inzwischen haben wir uns wieder eingebunden in die internationalen Abläufe und können wieder aktiv an den Debatten und Verhandlungen im Rat der Nationen teilnehmen. Damit war der wohl wichtigste Schritt getan.

Und noch etwas Anderes spielte wieder eine zentrale Rolle: Neben unseren alten, engen Verbündeten, darunter zu allererst Albernia zu nennen - womit ich jetzt aber keinesfalls sagen möchte, dass diese unwichtig oder überbewertet wären, im Gegenteil, die Beziehung Astors zu unter anderem Albernia ist überaus wichtig für unsere international gefestigte Position - müssen die Vereinigten Staaten immer auch neue Freunde in aller Welt suchen. Das wurde unter President McGarry vernachlässigt.

Seit Juni diesen Jahres hat sich das wieder geändert. Direkt zu Beginn dieser Regierungsperiode wurden viele Grundlagenverträge mit gerade auch kleineren Nationen geschlossen, mit denen zuvor nicht viel auf diplomatischem Weg geschehen war. Genannt sei zum Beispiel Tolanica. Auch wurden erste Kontakte zu weiteren Nationen gebaut, genannt sei hier Meltanía. In diesem Beispiel wurde nicht nur ein Vertrag miteinander aufgesetzt, es wurde desweiteren Kooperation verabredet, die die beiden Nationen miteinander verbinden wird und der beste Weg zu einem freundschaftlichen Verhältnis ist. Dadurch können die Vereinigten Staaten sich auch für die Zukunft absichern und ihre Position festigen.
Wie bereits vorhin erwähnt dürfen dabei aber auch die alten Verbündeten nicht in Vergessenheit geraten. Gerade um die Beziehungen zu Albernia im Rahmen des Tripple-A-Treaty war die Administration um President Scriptatore stets sehr bemüht. Die Umsetzung des komplexen AAA-Treaties wurde angegangen und erste Erfolge dabei sind zu verbuchen.

Neben allen bereits positiven Beziehungen muss man aber auch immer an die gespannten Verhältnisse zu Staaten wie Irkanien oder Futuna denken. Wichtig war hier nicht Provokation oder der Versuch diese Staaten zu ignorieren, sondern vielmehr das Bestreben nach gegenseitiger Entspannung. Dies wurde von der Administration Scriptatore angegangen. Auf Staatsbesuchen und bilateralen Gesprächen wurden Differenzen versucht auszuräumen und Entspannung zu erzeugen, sogar ein Vertrag mit Irkanien wurde - trotz der schwierigeren Verhältnisse - mit diesem Ziel geschlossen.

Ihr seht also, diese republikanische Administration hat einiges in der Außenpolitik bewegt und erreicht und ich bin mir sicher:
Nur eine weitere Republican Administration wird diesen Weg erfolgreich und gewissenhaft fortsetzen. Wer zuverlässige Außenpolitik will, der hat ab dem 12. September nur eine richtige Wahl und ich denke ich habe klar gemacht, welche das ist. In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen fairen, inhaltsreichen Wahlkampf, und ihnen allen noch einen schönen Sonntag.
Weiterhin viel Spaß und viel Vergnügen auf dieser Convention, God bless you and God bless the United States.

Eine fantastische Rede.

Alex findet sich wieder drinnen ein.