Es gibt 135 Antworten in diesem Thema, welches 2.283 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte McGarry.
ZitatOriginal von Quinn Michael Wells
[...]
Sie stellen unsubstantiierte Theorien auf, die Sie nicht einmal beweisen können und zeigen den Finger dann auf andere?
Mr. Wells, ich bin menschlich tief enttäuscht von Ihnen. Und politisch begeben Sie sich in sehr seichtes Fahrwasser. In Astoria State mag man Ihre religiöse Hetze - und Ihrem Falle ist es tatsächlich welche - ja noch tolerieren; anderswo werden Sie dafür keinen Beifall hören.
Zumindest die Nummer mit der falsch verstandenen Toleranz nimmt Ihnen jetzt niemand mehr ab. 
Auch Sie haben Ihren Glauben - Atheismus ist weder eine Wissenschaft, noch der Ausfluss des gesunden Menschenverstandes, sondern schlicht eine Glaubensrichtung - und Sie halten ihn für überlegen.
Senator Wells, die Existenz eines Gottes steht der Evolutionslehre nicht entgegen. Die Evolution ist eine wissenschaftlich fundierte Theorie. Sie zeigt, dass sich Lebewesen in ihrem genetischen Bauplan weiterentwickeln, manche Arten aussterben, weil sie sich nicht durchsetzen können. Der Mensch existiert aber, und er ist sogar sehr erfolgreich; nicht so erfolgreich wie Insekten und noch weniger wie Bakterien, aber er ist ein Wesen dieses Planeten. Es ist daher durchaus möglich, dass ein Gott das Universum und alles, was darin existiert, geplant und erschaffen hat. Wenn, dann würde ich eher die Position eines Agnostikers vertreten - ich kann keine Aussagen darüber machen, ob das so ist oder nicht, ich kann lediglich das Universum, in dem ich mich befinde, beobachten. Die Erfassung eines Gottes geht über meinen Horizont hinaus.
ZitatOriginal von Ines Catarina Boa Vista
Und natürlich spielt der Glaube bei der Besetzung öffentlicher Ämter eine Rolle.
Habe ich als Jude damit mehr oder weniger Chancen auf ein öffentliches Amt, Ms. Boa Vista? Was meinen Sie?
ZitatOriginal von Richard D. Templeton
Mr. Wells, ich bin menschlich tief enttäuscht von Ihnen. Und politisch begeben Sie sich in sehr seichtes Fahrwasser. In Astoria State mag man Ihre religiöse Hetze - und Ihrem Falle ist es tatsächlich welche - ja noch tolerieren; anderswo werden Sie dafür keinen Beifall hören.
ZitatOriginal von Declan Fitch
Sag ichs doch...
Ich auch: Von anderswo als Astoria State - und insbesondere Ihnen - wird er keinen Beifall hören.
ZitatOriginal von Richard D. Templeton
Ich auch: Von anderswo als Astoria State - und insbesondere Ihnen - wird er keinen Beifall hören.
Mikrofon
Will der Senator von Savannah damit sagen er hält nichts von Astoria State?
Nein.
Sondern?
Ich halte nichts von Mr. Fitch - und Sie dürfen mich übrigens zitieren.
Ich beglückwünsche Miss Boa Vista zu Ihrem Amt und hoffe, dass Sie den Free State würdig vertreten wird. In diesem Zusammenhang wünsche ich mir ausdrücklich, dass sie künftig nicht mehr bei jedem öffentlichen Auftritt einen peinlichen Eklat provoziert. Sie vertritt jetzt den Free State und nicht mehr nur sich selbst; ich erwarte, dass sie das entsprechend berücksichtigt. Es gibt jetzt keine Privatpeinlichkeiten mehr, Madam Senator.
ZitatOriginal von Quinn Michael Wells
Ich nehme an Miss Boa Vista wird mit ihrem Diskussionsstil eine Bereicherung für den Senate of the United States sein [...]
Immerhin haben Sie Ihren Sinn fuer Humor noch nicht verloren.
ZitatOriginal von Ines Catarina Boa Vista
Einziger Unterschied: sie ist Jüdin, und ich Katholikin.
Sie haben vergessen zu erwaehnen, dass Sie eine penetrante, nervtoetende Quacksalberin sind, wohingegen Ms. Apatow ganz umgaenglich war.
ZitatOriginal von Caleb McBryde
Sie haben vergessen zu erwaehnen, dass Sie eine penetrante, nervtoetende Quacksalberin sind, wohingegen Ms. Apatow ganz umgaenglich war.
Als Sie nicht da waren, waren Sie das auch.
Achja:
ZitatOriginal von James-Patrick Mason, jr.
Habe ich als Jude damit mehr oder weniger Chancen auf ein öffentliches Amt, Ms. Boa Vista? Was meinen Sie?
Da müssten Sie jemanden fragen, der sich mit Demografie beschäftigt, Mr. Mason. Ich persönlich hege eine herzliche Abneigung gegen Evangelikale und christliche Fundamentalisten, während ich mich mit anderen Katholiken, Mainline-Protestanten und Juden in aller Regel gut vertrage. 
ZitatOriginal von Charlotte McGarry
Ich beglückwünsche Miss Boa Vista zu Ihrem Amt und hoffe, dass Sie den Free State würdig vertreten wird. In diesem Zusammenhang wünsche ich mir ausdrücklich, dass sie künftig nicht mehr bei jedem öffentlichen Auftritt einen peinlichen Eklat provoziert. Sie vertritt jetzt den Free State und nicht mehr nur sich selbst; ich erwarte, dass sie das entsprechend berücksichtigt. Es gibt jetzt keine Privatpeinlichkeiten mehr, Madam Senator.
Ich danke für die Glückwünsche, Ms. McGarry. Und was Ihren Wunsch betrifft - es liegt maßgeblich an Ihnen. Was Sie als "Provokation peinlicher Eklats" bezeichnen ist doch in Wahrheit nichts anderes als der unablässige Versuch Ihrerseits sowie seitens Mr. Fitchs und Mr. McBrydes, jede meiner Äußerungen zu skandalisieren.
Zitat
Ich muss doch sehr bitten, ja? Ob ich mich beleidigt fühle, möchte ich schon noch selbst entscheiden dürfen. Und wie ich in diesem Fall weiter vorgehe auch. Ich zöge im Bedarfsfalle ein diskretes klärendes Gespräch mit der betreffenden Person einem den Holzhammer schwingenden Admin vor. Ich bitte daher, in meinem Interesse niemandem die "stille Treppe" o. ä. anzudrohen. Das empfinde ich sowohl meinem Alter als auch dem meiner politischen Gegner gröblich unangemessen. Danke.
ZitatOriginal von James-Patrick Mason, jr.
Habe ich als Jude damit mehr oder weniger Chancen auf ein öffentliches Amt, Ms. Boa Vista? Was meinen Sie?
Innerhalb der Demokraten gab es einige sehr erfolgreiche Personen mit juedischem Glauben. Beispielsweise die zweifache Vize-Praesidentschaftskandidatin Avitall Bloomberg, die Vice-Presidents Samuel Epstein und John D. Vandenberg und natuerlich der President Edmund Malroy.
Bei den Reps ist mir bis auf die "verschwundene" Rachel Apatow kein Mitglied mit juedischem Glauben bekannt. Man zelebriert dort lieber die "Ueberlegenheit" des Katholizismus, wie in dieser Diskussion ja sehr anschaulich verdeutlicht wird...
ZitatOriginal von Caleb McBryde
Innerhalb der Demokraten gab es einige sehr erfolgreiche Personen mit juedischem Glauben. Beispielsweise die zweifache Vize-Praesidentschaftskandidatin Avitall Bloomberg, die Vice-Presidents Samuel Epstein und John D. Vandenberg und natuerlich der President Edmund Malroy.
:lol
Pardon me, Mr. Templeton?
Ich mag Ihren Humor. Sie bringen es tatsächlich fertig, die Wörter "erfolgreich" und "Malroy" in einen Kontext zu bringen. 
ZitatOriginal von Caleb McBryde
Man zelebriert dort [in der Republikanischen Partei] lieber die "Ueberlegenheit" des Katholizismus, wie in dieser Diskussion ja sehr anschaulich verdeutlicht wird...
Merke: manchmal bewahrt die Kenntnis einer "toten" Sprache vor einem Fettnapf! 
Das erfordert nun wahrlich keine rhetorischen Meisterleistungen. President Malroy mag nicht der beste President der USA gewesen zu sein, trotz dessen kann man ihm den Erfolg nicht absprechen.
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