Beiträge von Declan Fitch

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    Original von Quinn Michael Wells
    Oh, Sie wollen auch noch eine Antwort auf ihren kleinen Versuch mich zu denunzieren? Verzeihen Sie, aber es gibt Arbeit die wichtiger ist als auf Ihr polemisches Geschwätz einzugehen. Wissen Sie, es gibt auch Menschen die haben ernsthafte Probleme mit denen sie an mich herantreten.


    Handlung

    Dreht sich (vor Lachen) im Grab herum



    Handlung

    Declan hüpft mit seinen süßen Engelsflügeln von Wolke zu Wolke und beschließt kurz in Astor vorbeizuschauen. Als er sieht, dass die Seuche der Wendehalsitis noch grassiert, ist er einmal mehr froh tot zu sein...

    Zitat

    Original von John Salazar


    Das liegt doch an den Kandidaten selbst. Wenn sich Judäische Volksfront und Volksfront von Judäa gegenseitig die Stimmen klauen, gewinnt halt der andere. Und wer im Saarland Grün gewählt hat, fühlt sich bestimmt mehr verarscht.


    Hier im Saarland haben drei Grüne bestimmt wer regiert... ich finde das ist doch viel kontraproduktiver...

    Zitat

    Original von Platzmeister



    Das selbe haben übrigens die Franzosen für ihre Nationalversammlung.


    Nicht ganz, nicht ganz... Die Briten haben ein relatives Mehrheitswahlrecht, die franzosen ein absolutes Mehrheitswahlrecht, heißt: Bei den Galliern gibts Stichwahlen. Was wie ein kleiner Unterschied klingt, hat enorme Auswirkungen, denn (wie gerade erst gesehen) führt dies zu Koalitionsbildungen und paradoxerweise zu einem wesentlich "proportionaler" verteiltem Parlament als im englischen Mehrheitswahlrecht...

    Danke. Ich wünsche Ihnen einen schönen Feierabend und denken Sie daran: Wählen ist wichtig! Gute Nacht.


    Handlung

    Declan schlendert - ein klein wenig tappsig vom Southern Comfort - aus dem Restaurant hinaus an die frische Luft. Obwohl es bereits nach Mitternacht ist, ist noch verhältnismäßig viel Betrieb vor dem Restaurant Ambassador. Declan erinnert sich, dass unweit des Ambassador ein Konzert der berühmten albernischen Rockband Sisao gegeben wird. Einige Passanten erkennen den Governor und winken ihm zu.


    Declan begibt sich zum Elektroauto und steigt ein. Er hält kurz inne, ob er noch fahrtüchtig ist, kommt aber zu dem Schluss, dass er die bekannte Strecke zu seiner Dienstwohnung problemlos fahren kann und dass er als Governeur ohnehin nicht blasen muss.


    Auf halber Strecke zu seiner Dienstwohnung beschließt Declan, da er am kommenden Tag erst nachmittags seinen ersten Termin hat, zu seiner Frau nach Hudsonboro zu fahren. Da die Nacht - wie Marc bemerkte - mild und schön ist, fährt Declan nicht die Interstate, sondern Landstraße - das dauert nachts meistens genauso lang.


    Declan fährt an einigen Ortschaften vorbei und bestaunt fasziniert die Wahlplakate. Links Templeton, rechts Hodges. Er amüsiert sich über die Wahlkampfslogan und die Versprechen, die er einst im Wahlkampf für Bob O'Neill schon als "altmodisch" empfunden hatte - in Astor ändern sich nur Namen, die politischen Konflikte bleiben bestehen. Declan wird etwas nostalgisch als er an seinen ehemaligen Mentor denkt und vor allem an den Bruch zwischen ihm und ihm.


    Declan kommt in ein kleines, kurviges Waldstück. Da er sich ein wenig gruselt beschließt er das Radio einzuschalten. Als er den Knopf drückt fällt ihm ein zusammengeknülltes Papier auf dem Boden vor dem Beifahrersitz auf. Declan möchte wissen, um was es sich handelt und greift danach. Dabei reißt Declan unbewusst das Lenkrad herum, woraufhin er von der Strafe abkommt, den Hang hinunterrast und gegen einen Baum knallt.


    *kawumm*

    Sehr Mr. Peterson, ich bin froh, wenn endlich dieser schreckliche Wahlkampf vorbei ist. Ich bin fast glücklich, dass ich nicht eine der Seirten vertreten muss... diese schlammschlacht ist entwürdigend, vor allem seit heute Abend... ach, ich möchte Sie nicht langweilen. Was bin ich Ihnen schuldig?

    Astoria State ist nach wie vor der aktivste Staat. Hier werden die meisten Gesetze beschlossen, hier wird am meisten in der Assembly diskutiert. Es wird am meisten simuliert und die politische Kultur ist wesentlich differenzierter als in allen anderen Staaten. Aus Astoria State kommen die meisten aktiven Bundespolitiker und es leben hier nach wie vor die meisten Bürger. Das ist meine Verdienst und besonders stolz bin ich darauf, dass es dank meiner parteiübergreifenden Arbeit keine monotone Demokratenlandschaft mehr ist, aber Sie sind ja leider nicht in der Lage einmal eine Leistung der Gegenseite anzuerkennen. Ich finde das traurig, aber so kenne ich Sie ja nunmal.