Ging es in dieser Debatte um eine Entscheidung des VL-Lebens, und haben sich in dieser Debatte die Entscheidungsträger bereits mit klaren Äußerungen zu einem eventuellen SimOn-Entscheidungsverlauf geäußert?
Statement on the Chief Justice Debate
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- White House
- The White House
Es gibt 140 Antworten in diesem Thema, welches 2.791 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Declan Fitch.
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Original von Quinn Michael Wells
Ging es in dieser Debatte um eine Entscheidung des VL-Lebens, und haben sich in dieser Debatte die Entscheidungsträger bereits mit klaren Äußerungen zu einem eventuellen SimOn-Entscheidungsverlauf geäußert?
Die Eckpunkte des Wahlrechtsvorschlags von Mister Prescott wurden festgezurrt und ein Stimmenverteilungsmodell nicht nur diskutiert, sondern seine praktischen Auswirkungen ausführlich erörtert. -
Haben spätere eventuelle Entscheidungsträger denn bereits klar Stellung bezogen?
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Original von Caleb McBryde
Weiteres gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen...
Ich bin jenem unserer Vorfahren ausgesprochen dankbar, der sich nicht von der hunderttausende oder Millionen Jahre alten Tradition der Fortbewegung auf allen Vieren hat beeindrucken lassen, sondern sich einfach mal aufgerichtet hat und ein paar Schritte auf zwei Beinen gegangen ist.
Ebenso dankbar bin ich jenem unserer Urahnen, der nicht wie es seit hunderttausenden oder Millionen Jahren Tradition war, weggelaufen ist, als ein Blitzschlag einen Baum in Brand setzte, sondern einen brennenden Ast abbrach.
Sonst noch Fragen?
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Original von Ines Catarina Boa Vista
Sonst noch Fragen?Entwickelst Du, wenn Du mal MauMau, Mensch Aerger dich nicht, Monopoly oder irgendein anderes Gesellschaftsspiel spielst auch einfach mal so neue Regeln? Wohlgemerkt zwei Wochen nach dem Du das Spiel kennen gelernt hast, mit alten Hasen zusammen spielst und die Regelaenderung einzig deswegen geschehen soll, dass Du das Spiel gewinnen kannst.
Ist jetzt nicht mal ironisch gemeint, da genau dies hier getan wird...
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Ja, Madam Boa Vista. Sie vergleichen die Evolution des Menschen mit der Regression der Republikaner?
ZitatOriginal von Quinn Michael Wells
Haben spätere eventuelle Entscheidungsträger denn bereits klar Stellung bezogen?
Sie haben Ihre RL-Meinung zum Sachverhalt geäußert wie Mister Schwertfeger andernorts auch. Skandalös, oder?Die "Ich antworte auf eine Frage mit einer Frage"-Technik ist übrigens gar nicht schlecht. Ich habe sie damals, vor langer Zeit, von einer gewissen Maya Mausal gelernt, die es heute nicht mehr gibt. Blöd nur, wenn das Gegenüber sie auch kennt, dann wird es nämlich durchschaubar.
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Wo wir schon bei Fragen und Gegenfragen sind: Nehmen Sie sich selbst ernst?
Somal ein Gerichtsurteil etwas objektives, das Wahlrecht hingegen etwas subjektives sein sollte...
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Original von Quinn Michael Wells
Wo wir schon bei Fragen und Gegenfragen sind: Nehmen Sie sich selbst ernst?Somal ein Gerichtsurteil etwas objektives, das Wahlrecht hingegen etwas subjektives sein sollte...
In der Jugendsprache würde man Ihre inhaltliche Aufgabe wie folgt kommentieren: LOL. Das steht für lautes Lachen und hat in der Regel eine spöttische Konnotation. Sie dürfen sich angesprochen fühlen.Wenn Sie in einer Diskussion unterliegen, schweigen Sie lieber still, statt armselig unterzugehen. Dann bringen Sie es im Kielwasser von Miss Boa Vista vielleicht auch noch zu was (und können ihr nebenbei auf den Hintern starren und die Schrift auf der Rückseite ihres T-Shirts lesen).
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(und können ihr nebenbei auf den Hintern starren und die Schrift auf der Rückseite ihres T-Shirts lesen).
Das mit dem auf den Hintern starren ist eine unhaltbare Behauptung, Miss McGarry.
Und nur weil Sie in diesem Thema wie in so vielen anderen nicht objektiv die Fakten betrachten, sondern eine Möglichkeit suchen bei Republikanern einen Fehler zu sehen hat eigentlich eine Diskussion mit Ihnen auch nicht wirklich viel Sinn... ich halte es wie Mr Xerxes vor langer Zeit... ich kenne Wände mit denen man sich besser unterhalten kann.
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Original von Caleb McBryde
Entwickelst Du, wenn Du mal MauMau, Mensch Aerger dich nicht, Monopoly oder irgendein anderes Gesellschaftsspiel spielst auch einfach mal so neue Regeln? Wohlgemerkt zwei Wochen nach dem Du das Spiel kennen gelernt hast, mit alten Hasen zusammen spielst und die Regelaenderung einzig deswegen geschehen soll, dass Du das Spiel gewinnen kannst.Der Vergleich hinkt in zweierlei Hinsicht. Erstens entwickle ich keine neue Regel, sondern argumentiere für die Umsetzung der bestehenden Regel. Diese lautet: "VL und RL sind getrennt." Das verstehe und unterstütze ich. Nur was einige daraus machen ist: "Wenn es uns opportun erscheint, besprechen wir Dinge auch mal 'Simoff'. (Im 'Hinterzimmer', um auf McGarrys Bild zurückzugreifen.) Unsere Gegner haben sich bezüglich solcher Gespräche aber natürlich stets dumm zu stellen, und dürfen anders als wir keinen Bezug darauf nehmen."
Und zweitens ist Astor wohl kein Spiel, in dem Einzelne gewinnen oder verlieren. Funktioniert das Gegeneinander von Regierung und Opposition, gewinnen alle. Funktioniert es nicht, verlieren alle. Damit es aber funktioniert, müssen für alle die gleichen Regeln gelten.
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Original von Quinn Michael Wells
Das mit dem auf den Hintern starren ist eine unhaltbare Behauptung, Miss McGarry.[
Verklagen Sie mich. Der nächste Richter wird ja aller Wahrscheinlichkeit nach ein lupenreiner Republikaner, nachdem der Weg jetzt frei ist...ZitatUnd nur weil Sie in diesem Thema wie in so vielen anderen nicht objektiv die Fakten betrachten, sondern eine Möglichkeit suchen bei Republikanern einen Fehler zu sehen hat eigentlich eine Diskussion mit Ihnen auch nicht wirklich viel Sinn... ich halte es wie Mr Xerxes vor langer Zeit... ich kenne Wände mit denen man sich besser unterhalten kann.
Jaja, der Xerxes, dieser Stern am Himmel der astorischen Politik, dieser Leuchtturm inmitten der Mittelmäßigkeit... Nein, ernsthaft: Suchen Sie sich Vorbilder, an denen Sie wachsen können, wenn Sie schon Vorbilder brauchen. -
Zitat
Original von Ines Catarina Boa Vista
Und zweitens ist Astor wohl kein Spiel, in dem Einzelne gewinnen oder verlieren. Funktioniert das Gegeneinander von Regierung und Opposition, gewinnen alle. Funktioniert es nicht, verlieren alle. Damit es aber funktioniert, müssen für alle die gleichen Regeln gelten.
Erspar uns die Scheinheiligkeit. Gemeinsamkeiten und gemeinsame Regeln habt ihr einseitig aufgekündigt. -
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Original von Ines Catarina Boa Vista
Der Vergleich hinkt in zweierlei Hinsicht.Jaja...das haben wir ja schon zu Genuege gehoert. Einzig richtig liegst natuerlich Du mit deiner goettlichen Neutralitaet und Sachlichkeit sowohl als auch dem Erfahrungsschatz eines Methusalems.
Fuer mich reicht's jetzt echt....Tschooee
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Verklagen Sie mich. Der nächste Richter wird ja aller Wahrscheinlichkeit nach ein lupenreiner Republikaner, nachdem der Weg jetzt frei ist...
Cool, danke für die Information, ich wusste ja noch gar nicht dass der nächste Richter Republikaner wird, jetzt kann ich mich daran ausrichten - würden Sie mir wohl auch verraten woher Sie meinen sowas zu wissen?
ZitatJaja, der Xerxes, dieser Stern am Himmel der astorischen Politik, dieser Leuchtturm inmitten der Mittelmäßigkeit... Nein, ernsthaft: Suchen Sie sich Vorbilder, an denen Sie wachsen können, wenn Sie schon Vorbilder brauchen.
Nicht jeden den ich zitiere nenne ich mein Vorbild...
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Original von Quinn Michael Wells
Cool, danke für die Information, ich wusste ja noch gar nicht dass der nächste Richter Republikaner wird, jetzt kann ich mich daran ausrichten - würden Sie mir wohl auch verraten woher Sie meinen sowas zu wissen?
Wir werden ja am Ende sehen, ob ich falsch lag. Falls Präsident Scriptatore denn einen Richter finden sollte, nachdem Zustimmung zur Haltung des Präsidenten ja die neue Einstiegsvoraussetzung zu sein scheint. -
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Original von Charlotte McGarry
Erspar uns die Scheinheiligkeit. Gemeinsamkeiten und gemeinsame Regeln habt ihr einseitig aufgekündigt.Nein, das ist Unsinn. Das hat meines Erachtens niemand getan, jedenfalls nicht mutwillig. Irgendjemand hat, anstatt sich in Astor ein Rechtsgutachten einzuholen oder den Supreme Court anzurufen, eine juristische Frage "Simoff" angebracht. Wie gesagt sicherlich unglücklich, aber bestimmt nicht verwerflich. Der Chief Justice hat die Frage beantwortet, was noch unglücklicher ist, von ihm aber sicherlich auch bestmöglich gemeint war.
Ergebnis dieses Vorganges ist, dass ein Astor betreffender Vorgang "Simoff" aufgelöst wurde. Das ist ärgerlich, weil eigentlich gegen die RL/VL-Trennung, aber wie ich vermute niemandes böse Absicht.
Dennoch müssen jetzt eben alle damit leben, und können nicht so tun, als sei nichts gewesen, weil es ja "Simoff" war. Es war nun einmal etwas, das Astor beeinflusst hat, und hat als solches muss das auch aufgegriffen werden können.
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Original von Ines Catarina Boa Vista
Nein, das ist Unsinn. Das hat meines Erachtens niemand getan, jedenfalls nicht mutwillig. Irgendjemand hat, anstatt sich in Astor ein Rechtsgutachten einzuholen oder den Supreme Court anzurufen, eine juristische Frage "Simoff" angebracht. Wie gesagt sicherlich unglücklich, aber bestimmt nicht verwerflich. Der Chief Justice hat die Frage beantwortet, was noch unglücklicher ist, von ihm aber sicherlich auch bestmöglich gemeint war.
Dein Erachten ist das eines republikanischen Schoßhündchens, wenn ich es mal sehr freundlich ausdrücken darf. Das ist sicherlich legitim, macht es aber nicht besser.Der Chief Justice hat übrigens keine Frage beantwortet, sondern sich in eine Simoff-Diskussion über eine Entwicklung im Spiel eigenständig eingebracht - und das wurde ihm jetzt vorgeworfen.
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Original von Richard D. Templeton
Sie haben geltendes Recht nicht angewandt, denn Sie haben sich nur einem Nebenkriegsschauplatz gewidmet, nicht jedoch die Kernargumentation der Klage zumindest beachtet. Und die hat darauf abgestellt, dass eine Nominierung nicht vorgelegen hat.
Falsch. Es war kein Nebenschauplatz, dem ich mich gewidmet habe, sondern die grundlegende Entscheidung darüber, ob dem Kläger überhaupt das Recht zur Klageerhebung zusteht. Und das wurde von mir verneint.ZitatOriginal von Richard D. Templeton
In Ihrem Urteil halten Sie sogar schwarz auf weiß fest, dass Sie darüber "nicht befunden" haben.
Vollkommen richtig. Wenn einem Kläger nach Ansicht des Gerichts ein Klagerecht nicht zusteht bzw. er dieses verwirkt hat, kann ein Gericht nicht über den Sachverhalt selbst befinden. Dies würde in der Formel "wenn (der Kläger ein Klagerecht gehabt hätte) .... dann (wäre die Sachlage so oder so zu beurteilen)" enden. Dies ist jedoch keine Urteilsformel, sondern wär der typische Inhalt eines Gutachtens.ZitatOriginal von Richard D. Templeton
Das Urteil ist mir nicht nur aus politischen (im Gegensatz zu "persönlichen") Gründen ungelegen. Es hat mich massivst irritiert, dass ein offensichtliches Klagebegehren offensichtlich ignoriert wurde.Hierzu haben Sie sich nun überhaupt nicht geäußert. Ich habe den Eindruck, Sie halten sich qua Amt für unfehlbar?
Wie gesagt konnte sich das Gericht sich nach der Entscheidung über das fehlende Klagerecht nicht mehr zu dem "offensichtlichen Klagebegehren" äußern. Und das hat nichts mit einem von Ihnen unterstellten Unfehlbarkeitsanspruch meinerseits zu tun, sondern ist angewandtes Recht.ZitatOriginal von Richard D. Templeton
Sie sind also doch fehlbar.
Aber sicher doch. Habe ich jemals etwas Gegenteiliges behauptet oder mich öffentlich derart geäußert, dass der Eindruck von angenommener Unfehlbarkeit erweckt wurde?ZitatOriginal von Richard D. Templeton
Verheerend ist, wenn jemand nicht mit sachlicher Kritik umgehen kann oder möchte. Genau diesen Eindruck habe ich jetzt von Ihnen.
Das tut mit leid (jedenfalls für Sie), nur weiß ich nicht, was Sie zu diesem Eindruck veranlasst. Zu dem von Ihnen angesprochenen Urteil, welches für Sie ja offenbar unverständlich und inakzeptabel ist, gab es meines Wissens nach keine öffentliche Diskussion oder Kritik. Auch hat sich niemand mal mit mir in Verbindung gesetzt um über das Urteil zu sprechen oder sich kritisch damit auseinander zu setzen.Ausschließlich Sie, werter Mr. Senator, kramen dieses Urteil im Zuge dieser Diskussion hier hervor, um mir Rechtsmissbrauch (und nichts anderes wäre eine Nichtanwendung geltenden Rechts) vorzuwerfen. Wer nun hier nicht mit sachlicher Kritik oder mit ihm nicht genehmen Entscheidungen umgehen kann, soll die Öffentlichkeit besser selbst einschätzen.
Da Sie, Senator Templeton ja hier mit juristischem Wissen glänzen und offenbar wissen, was Recht und Gesetz bedeuten, sollten Sie sich wirklich überlegen, ob Sie sich nicht um das Amt des Chief Justice bewerben um die Rechtsprechung dieses Landes von Parteilichkeit, Voreingenommenheit und Rechtsmissbrauch zu befreien. Ich hätte einige interessante Probleme, welche ich dem Supreme Court zur Entscheidung vorlegen könnte, was mir als Chief Justice ja leider verwehrt war.
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Dieser Thread ist jetzt nicht euer Ernst oder.... Gehört in neun Jahren Astor mit Sicherheit zu den "Lowlights" und das will schon Einiges heißen....
Simon ist es schon bedenklich, wie offen die Regierung sich gegen einen verdienten Richter stellt, der ihr politisch unangenehm sein könnte. Ich will jetzt - als Betroffener - gar nicht auf den Vorfall von damals eingehen. Meine Haltung dazu dürfte klar sein, aber denkt doch mal daran, daß auch in Deutschland schon Verfassungsrichter öffentlich Positionen bezogen haben. (so gesehen sogar vergleichbar mit "simon"...)
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Zitat
Original von John E. Prescott
Simon ist es schon bedenklich, wie offen die Regierung sich gegen einen verdienten Richter stellt, der ihr politisch unangenehm sein könnte.
Ich wiederhole mich, aber es trifft auch hier zu: Dummschwätzer!
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