Ich habe verstanden, dass in Astor 2.0 einerseits das Zwei-Parteien-System gestärkt wurde, indem man es um die SCU entschlackt hat und weiterhin exklusive, Spieler-basierte Parteibereiche aufrechterhält; andererseits wird es etwas aufgeweicht, in dem Spieler ermuntert werden, IDs aus verschiedenen Parteien zu simulieren.
Das alles macht durch den partiellen Wechsel zu kuratierten Sandkasten-Staaten enormen Sinn und sorgt gleichzeitig dafür, dass es weiterhin mehr oder weniger verschworene Teilgruppen gibt, die gemeinsam planen und irgendwo "zusammengehören". Ich denke, dass beides gleichzeitig funktionieren kann und finde es eine gute Ausgangslage. Es gibt aber natürlich auch Sollbruchstellen bzw. Punkte, die zu klären sind, wenn sich beide Arten von Parteileben nicht total verselbstständigen sollen. Ich mach das mal konkret an zwei Überlegungen, dir mir bisher gekommen sind:
1) Meine Roanoke-IDs folgen eher so einer staatseigenen Dramaturgie, ich habe schon darüber nachgedacht, ob ich ein angepinntes Forum für den Staatsvorstand einrichten soll, in dem sich dann Partei-IDs (unabhängig von der Parteimitgliedschaft des Spielers) versammeln und (halt öffentlich) miteinander planen und streiten können. Hier könnte man einen Anknüpfungspunkt schaffen, so dass es Leute aus dem DNC/RNC gibt, die zuständig sind für die Leute in Roanoke und ggf. mal dort vorbeischauen und Ansagen machen oder so?
2) Beim Thema Präsidentschaftswahlen könnte man wahrscheinlich ein ziemlich großes Potential heben und Vorwahlen vielleicht etwas spannender machen. Alle IDs könnten sich darum bewerben, man macht richtig öffentliche Vorwahlkampagnen etc., an der alle (unabhängig von der Spieler-ID) bei allen Parteien mitmachen können. Am Ende wird die Entscheidung aber von den "echten" Parteimitgliedern getroffen (gerne mit etwas realistischerer Verteilung der Stimmen als bei 3-4 Leuten rauskommt). Ich weiß nicht, ob es diesbezüglich schon einmal irgendwelche Überlegungen gab, aber ich kann mir das ganz gut vorstellen