Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 177 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jacob A. Glenwood.

  • Ich habe verstanden, dass in Astor 2.0 einerseits das Zwei-Parteien-System gestärkt wurde, indem man es um die SCU entschlackt hat und weiterhin exklusive, Spieler-basierte Parteibereiche aufrechterhält; andererseits wird es etwas aufgeweicht, in dem Spieler ermuntert werden, IDs aus verschiedenen Parteien zu simulieren.

    Das alles macht durch den partiellen Wechsel zu kuratierten Sandkasten-Staaten enormen Sinn und sorgt gleichzeitig dafür, dass es weiterhin mehr oder weniger verschworene Teilgruppen gibt, die gemeinsam planen und irgendwo "zusammengehören". Ich denke, dass beides gleichzeitig funktionieren kann und finde es eine gute Ausgangslage. Es gibt aber natürlich auch Sollbruchstellen bzw. Punkte, die zu klären sind, wenn sich beide Arten von Parteileben nicht total verselbstständigen sollen. Ich mach das mal konkret an zwei Überlegungen, dir mir bisher gekommen sind:


    1) Meine Roanoke-IDs folgen eher so einer staatseigenen Dramaturgie, ich habe schon darüber nachgedacht, ob ich ein angepinntes Forum für den Staatsvorstand einrichten soll, in dem sich dann Partei-IDs (unabhängig von der Parteimitgliedschaft des Spielers) versammeln und (halt öffentlich) miteinander planen und streiten können. Hier könnte man einen Anknüpfungspunkt schaffen, so dass es Leute aus dem DNC/RNC gibt, die zuständig sind für die Leute in Roanoke und ggf. mal dort vorbeischauen und Ansagen machen oder so?

    2) Beim Thema Präsidentschaftswahlen könnte man wahrscheinlich ein ziemlich großes Potential heben und Vorwahlen vielleicht etwas spannender machen. Alle IDs könnten sich darum bewerben, man macht richtig öffentliche Vorwahlkampagnen etc., an der alle (unabhängig von der Spieler-ID) bei allen Parteien mitmachen können. Am Ende wird die Entscheidung aber von den "echten" Parteimitgliedern getroffen (gerne mit etwas realistischerer Verteilung der Stimmen als bei 3-4 Leuten rauskommt). Ich weiß nicht, ob es diesbezüglich schon einmal irgendwelche Überlegungen gab, aber ich kann mir das ganz gut vorstellen :)

  • Ich glaube solche Vorwahlen fände ich ehrlich gesagt dann etwas zu kompliziert und vorallem zu viel Aufwand für 4 Monate, fallen ja immer auch welche weg die nicht Präsident sein wollen. Ich denke, wenn Vorwahlen gewünscht sind, kann es laufen wie früher, dass eine Partei sie einfach abhält nach eigenen Regeln.


    Ich blicke in Roanoke noch überhaupt gar nicht durch, welche ID jetzt eigentlich was machen soll xD Finde die dortige Simulation aber nicht schlecht, vor allem weil ich nicht so aufwendig mit mir selbst simulieren könnte :D

  • Ich mag Vorwahlen und sie gehören nicht nur zum realen, sondern auch zum virtuellen Flair der USA. Immer wenn wir selbst welche abgehalten haben, hat das für eine schöne Beteiligung gesorgt.


    Klar sollten die Parteien letzten Endes die Entscheidung behalten, wen sie ins Rennen schicken. Aber das sieht Talbots Vorschlag ja auch vor.Wir müssen einfach mal schauen, ob zu den nächsten Generalwahlen Kapazitäten frei sind. :vertrag


    Zu den Parteien an sich: Wir haben da auch schon lange vor der Diskussion um und Einführung von Astor 2.0 keine harten Grenzen mehr gehabt. So ziemlich jeder hatte und hat IDs mit beiden Parteibüchern, oft auch in einer Art diversifiziert wie wir es jetzt mit den Strömungen sogar noch stärker machen wollen. Ich kann mich erinnern, dass ich selbst auch relativ fließend mal einen Demokraten und mal einen Republikaner in den Senat geschickt habe. Auf der Staatenebene dito.


    Man könnte letztlich auch darüber nachdenken, ob man auch die parteiinternen Diskussionsforen generell öffnet. Aber das müssen die Parteien selbst entscheiden. Eine gewisse Lagerbildung ist ja eigentlich nicht verkehrt, auch wenn wir offensichtlich alle in einer polyamorösen Beziehung zu den Parteien stehen. ;)

  • Die Parteien können es ja auch unterschiedlich regeln, wenn sie wollen! Ich kann mir jedoch vorstellen, dass - wie Stanliss sagt - eine Vorwahl für die entsprechende Partei einige Aktivität bringen würde und die Parteien dann ggf. mittelfristig eh in die selbe Richtung tendieren würden.


    Ich denke auch, dass die Lagerbildung durch exklusive Parteiforen der Simulation grundsätzlich gut tut und hatte mir das tatsächlich so vorgestellt, dass am Ende trotzdem die Partei entscheidet (und wenn sie entscheidet, dass es eine offene Wahl gibt). Es hat ja auch ein weiteres strategisches Moment darin, dass ggf. auch ein Präsident auf Parteiticket möglich ist, der selbst gar nicht Mitglied der Partei (im engeren Sinne) ist und dessen Unterstützung man so organisieren kann. Es wäre aber wohl wahrscheinlich vor allem ein Katalysator für politische Themen und Konflikte.

    Ich blicke in Roanoke noch überhaupt gar nicht durch, welche ID jetzt eigentlich was machen soll xD Finde die dortige Simulation aber nicht schlecht, vor allem weil ich nicht so aufwendig mit mir selbst simulieren könnte :D

    Ich gebe mir Mühe es nachvollziehbar zu machen und gleichzeitig auf einen Erzähler oder so zu verzichten, außerdem Details zu erfinden - ich kann mir vorstellen, dass es von Außen noch schwerer zu Durchblicken ist :P ich hab so tatsächlich auch noch nie simuliert, es ist eher wie ich mir einen Roman schreiben vorstelle: ich überlege eher Figuren mit Wünschen/Ängsten/Eigenschaften und mögliche Konflikte/Allianzen/Sollbruchstellen und schreib dann so ein bisschen darauf los. Feedback nehme ich jederzeit gerne an (aber wahrscheinlich nicht in diesem Thread).

  • Man könnte letztlich auch darüber nachdenken, ob man auch die parteiinternen Diskussionsforen generell öffnet. Aber das müssen die Parteien selbst entscheiden. Eine gewisse Lagerbildung ist ja eigentlich nicht verkehrt, auch wenn wir offensichtlich alle in einer polyamorösen Beziehung zu den Parteien stehen. ;)

    Oder sie zumindest für die Zukunft öffnet, während die bisherigen Interna-Foren archiviert werden. Ich persönlich habe darüber noch nicht nachdenken können, aber jedenfalls ist die bloße Existenz dieser Strukturen nicht in Stein gemeißelt, würde ich sagen. ;)


    In einigen Bundesstaaten gibt es ja auch schon jetzt State-Committee-Threads (z.B. RE: Headquarters of the Democratic Party of Serena und RE: Frederiksburg | Headquarters of the Democratic Party of Assentia) oder auch das Fredericksburg | The Cotton House - HQ GOP.


    SimOff-Einsehbarkeit bedeutet ja nicht zwingend Öffentlichkeit und ich denke, mit anderen Kommunikationskanälen für die SimOff-Koordination und den Austausch unter Mitspielern kann es durchaus sinnvoll sein, die Notwendigkeit von zugriffsbeschränkten Foren zugunsten breiterer Sim-Möglichkeiten noch einmal zu diskutieren.

  • In einigen Bundesstaaten gibt es ja auch schon jetzt State-Committee-Threads (z.B. RE: Headquarters of the Democratic Party of Serena und RE: Frederiksburg | Headquarters of the Democratic Party of Assentia) oder auch das Fredericksburg | The Cotton House - HQ GOP.

    Danke für die Links, das war mir nicht bekannt! :)

  • Gerne.

    Zum Rest dann meinerseits in einigen Tagen vielleicht noch ein paar Gedanken - wobei ich da recht optimistisch bin, dass sich schon vorher Dinge ergeben. Gerade fehlr mir die Zeit für tiefgreifende Beiträge. ;)

  • Im Anschluss an die Überlegungen zu Vorwahlen bei Präsidentschaftswahlen ist mir jetzt auch im Kongress nochmal aufgefallen, dass es neue Ort des ID-Koordination von Parteimitgliedern geben muss. Der Anlass: Die Military Healthcare Improvement Bill, die immer noch von keinem Senatoren übernommen und in der zweiten Kammer eingebracht wurde. Ich würde das mit Bilbray eigentlich gerne tun, aber ich habe selbst kleinere Änderungswünsche - normalerweise würde ich meinen Fraktionskollegen Glenwood The Red anhauen und mit ihm drüber sprechen, aber jetzt NID-Privatnachrichtsverläufe zu beginnen kommt mir wenig sinnvoll vor . Warum kein Thread pro Fraktion irgendwo im Kongress, wo bisher auch schon die individuellen Büros liegen oder so? Das fände ich nett, eine Art Morning Business Debate für die Interna der Fraktionen.


    Falls die Parteien das anders lösen wollen, auch gerne! Dann muss aber jemand die Infos von der richtigen Partei an die Minions weitergeben oder ich brauche einen Kontakt oder sowas :)


    edit: Alternativ/ergänzend zu Fraktionsräumlichkeiten könnte man auch die Ämter der Caucus Leaders aufwerten bzw. einführen, wobei die Amtsträgerinnen richtiges Parteimitglied sein sollten und sich um die Koordination der "falschen" Mitglieder kümmern.

  • Die Einrichtung eines neues Unterforums für Büros unter anderem der Fraktionen, Abgeordneten und Senatoren steht auf der to do-Liste.


    Es spricht aber wenig dagegen, dass jemand schon jetzt einen Thread für den Republican Congressional Caucus aufmacht und für solche Art Gespräche nutzt! Wobei... hatten wir nicht schonmal einen, den man weiter nutzen könnte? :kritischguck


    Aber rein auf die Problematik der Co-Sponsorship bezogen: Das wäre mal ein interessantes Beispiel für den von uns so in der Art angedachten "Vermittlungsausschuss" - bisher haben House und Senate ja über keine unterschiedlichen Vorlagen beschlossen. :D

  • Es spricht aber wenig dagegen, dass jemand schon jetzt einen Thread für den Republican Congressional Caucus aufmacht und für solche Art Gespräche nutzt! Wobei... hatten wir nicht schonmal einen, den man weiter nutzen könnte? :kritischguck

    Es gibt tatsächlich jeweils einen Thread für die Demokratische und einen für die Republikanische Fraktion!

  • normalerweise würde ich meinen Fraktionskollegen Glenwood The Red anhauen und mit ihm drüber sprechen, aber jetzt NID-Privatnachrichtsverläufe zu beginnen kommt mir

    Schick doch einfach 'ne discordnachricht^^

  • Ich finde, alles was im Forum stattfinden kann (am besten in irgendeiner allen als Lesern zugänglichen Form) sollte auch dort stattfinden. So als Chat macht Discord schon Sinn, aber ich bin da irgendwie etwas zurückhaltend - aber ich hab es dann ja auch dort reingeschrieben ;)

  • Da Alexandretta mit ihrem favorite son (moi) nach Christiania "umgezogen" ist, benötigen die Demokraten in Laurentiana einen neuen Leader etceterepepe.


    Ernie wäre dann aber auch erst in jüngerer Vergangenheit (vielleicht nach m/seiner letzten "Abwesenheit") aus Laurentiana verzogen, weil ich keine Idee habe, wie und wieso ich seine Zeit als Chairman des General Court auf einen neuen Staat übertragen sollte. ;)

    ERNEST HERBERT SANDHURST

    Congressman from Alexandretta, LA


    user_rank_democrat.png seal-house-128.png


    Former Speaker of the House of Representatives

    Chairman of the Democratic Party of Laurentiana


  • Gleichzeitig biete ich die Demokraten in Savannah an ( David Clark :rotwerd)

  • Ich finde, alles was im Forum stattfinden kann (am besten in irgendeiner allen als Lesern zugänglichen Form) sollte auch dort stattfinden. So als Chat macht Discord schon Sinn, aber ich bin da irgendwie etwas zurückhaltend - aber ich hab es dann ja auch dort reingeschrieben ;)

    Und ich gehe gerne in der Sim darauf ein. ;)

    Jacob Andrew Glenwood MPharm (R-NA)

    U.S. Representative

    Former Senior Counselor to the President (Jones Administration) | Former U.S. Secretary of Commerce (Montgomery & Conway Administrations)
    Former Senior Vice President Health of Glenwood Medical and Care Centers Inc.

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