H.R. 2016-004: National Business Regulation Bill

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 907 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Zoey Voerman.




  • OFFICE of the VICE PRESIDENT of CONGRESS
    Capitol Hill, Astoria City on the 19th of January, 2016




    Honorable Members of Congress!


    Rep. Timothy Ford from Freyburg (AA), hat den angehängten Entwurf im Namen der Federal Administration eingebracht.


    Der Antragsteller hat das erste Wort.


    Die Aussprache dauert vorerst 96 Stunden und wird bei Bedarf verlängert oder verkürzt.







    _____________________
    Zoey Voerman
    Vice President of Congress




    National Business Regulation Bill


    Section 1 - Fundations
    Dieses Gesetz dient zur Strukturierung und Vereinheitlichung der astorischen Privatwirtschaft durch Schaffung eines Nationl Business Register und Definition der in Astor möglichen Rechtsformen.


    Section 2 - National Business Register
    (1) Das Department of Commerce führt ein öffentlich einsehbares National Business Register von in Astor tätigen Unternehmen.
    (2) Die freiwillige oder verpflichtende Eintragung ins National Business Register ist von der jeweiligen Rechtsform abhängig.
    (3) Änderungen der eintragspflichten Daten sind von der Geschäftsführung des jeweiligen Unternehmens dem Department of Commerce innerhalb von 14 Tagen zu melden.


    Section 3 - Private Partnership
    (1) Eine Private Partnership ist eine Personengesellschaft.
    (2) Sie besitzt die eingeschränkte Rechtsfähigkeit. Sie kann Rechte erwerben und Verbindlichkeiten eingehen, Eigentum besitzen, vor Gericht klagen und verklagt werden, sowie Verträge eingehen.
    (3) Alle Eigentümer sind mit ihrem Gesamtvermögen für die Verbindlichkeiten der Private Partnership in Abhängigkeit ihrer Anteile haftbar.
    (4) Bei einer Private Partnership sind die Eigentümer oder die von ihnen bestellte Geschäftsführung verpflichtet eine fixe Steuer von 100 Dollar pro Budgetperiode abzuführen.
    (5) Anteile an einer Private Partnership können ausschließlich durch Erbschaften an Dritte übertragen werden
    (6) Es bestehen daneben die Rechte auf den Verzicht zur Eintragung ins National Business Register nach Sec 2, wenn


      (a) die Private Partnership weniger als 50 Mitarbeiter hat;
      (b) einen geschäftsmäßig geführten Betrieb nicht benötigt;
      (c) einen Jahresgewinn von weniger als 500.000 Dollar erwirtschaftet.


    (7) Eine in das nach Sec 2 definierte National Business Register eingetragene Private Partnership muss mindestens folgende Daten mitteilen:

      (a) den Namen der Private Partnership und
      (b) die Branchen in der die Private Partnership tätig ist sowie
      (c) die Namen der Eigentümer und
      (d) die Namen der Geschäftsführer sowie
      (e) den Sitz der Private Partnership


    (8) eine direkte Subvention durch den Staat bleibt der Private Partnership verwehrt.


    Section 4 - Corporation
    (1) Eine Corporation besteht dann, wenn sich die Eigentümer der Corporation einstimmig auf diese Rechtsform geeinigt haben.
    (2) Die Corporation erlangt Rechtsfähigkeit mit der Eintragung in das National Business Register nach Sec 2.
    (3) Sie besitzt eine eigenständige Rechtsfähigkeit mit allen Pflichten und Rechten, die damit eingehen. Sie kann am Rechtsverkehr durch ihre Organe teilnehmen und ist deliktsfähig. Die Eigentümer sind nur mit ihren Anteilen haftbar.
    (4) Unternehmen dieser Rechtsform haben in ihrem Namen "Incorporation" oder "Inc." zu führen
    (5) Mit Führung einer Corporation sind die Eigentümer oder die von ihnen bestellten Geschäftsführer verpflichtet

      (a) eine jährliche Jahreshauptversammlung der Eigentümer durchzuführen,
      (b) den jährlichen Jahresabschluss für jedermann einsehbar zu veröffentlichen,
      (c) den Unternehmensgewinn mit 7,5% zu versteuern,
      (d) eine Steuer von 150 Dollar pro Budgetperiode abzuführen,
      (e) wichtige Meldungen wie Gewinnwarnungen, Änderungen an der Unternehmensstruktur und der Eigentümerschaft, wenn die Veränderung mehr als 5% der Anteile an der Corporation beträgt, für jedermann einsehbar zu veröffentlichen und
      (f) außerordentliche Jahreshauptversammlungen einzuberufen, sofern 25% der Eigentümer dies fordern.


    (7) Die Jahreshauptversammlung besteht aus allen Eigentümern. Die ihr zustehenden Rechte sind unter anderem folgende:

      (a) Sie entscheidet mit absoluter Mehrheit über die Berufung und Abberufung der Mitglieder der Geschäftsführung und hat über die Entlastung dieser jährlich zu entscheiden.
      (b) Sie entscheidet mit absoluter Mehrheit über die Gewinnverwendung.
      (c) Sie kann mit 2/3 Mehrheit die Liquidierung der Corporation bestimmen.


    (8) Eine in das nach Sec 2 definierte National Business Register eingetragene Corporation muss mindestens folgende Daten enthalten:

      (a) den Namen der Corporation,
      (b) die Branchen, in der die Corporation tätig ist,
      (c) die Namen der Mitglieder der Geschäftsführung
      (d) die Namen der Eigentümer, die einen Anteil von mehr als 10% an der Corporation besitzen
      (e) den Sitz der Corporation und
      (f) einen Verweis des letzten veröffentlichen Jahresberichts


    (9) Die Corporation besitzt das Recht sich auf staatliche Förderungstöpfe zu bewerben.


    Section 5 - Coming into Force
    Dieses Gesetz tritt gemäss den verfassungsmässigen Bestimmungen in Kraft.

  • Mr. President,
    Honorable Member of Congress,


    Sie haben hier einen bahnbrechenden Act vorliegen. Einen Act, der uns im DoC hilft konkrete Aussagen über den wirklichen Zustand der Wirtschaft zu treffen. Einen Act, der leichtgewichtige Betriebe erlaubt, wie sie so häufig in Astor betrieben werden. Aber auch einen Act, der schwere, professionell arbeitende Unternehmen erlaubt, die das Ruckgrad einer starken astorischen Wirtschaft bilden können. Wir haben dieses Gesetz so entworfen, dass es beiden Formen möglichst wenige Pflichten auferlegt. Ich weiß, dass selbst diese wenige Pflichten von einigen kritisch gesehen werden. Lassen Sie mich aber auch ganz klar sagen: Scheinfirmen sind nicht das was eine astorische Wirtschaft angemessen wäre! Eine Waschmaschine samt Garantieschein zu erstehen ist mehr Aufwand als eine Private Partnership zu führen. Ich denke diese Pflichten sind zumutbar - für jedes Unternehmen, vom Bahnhofskiosk bis hin zur Ölraffinerie.


    Die Administration hat auch darauf geachtet Anreize für starke Unternehmen zu bieten. Daher haben unsere Incoperated Firmen das Recht zur Bewerbung auf Fördertöpfe des Bundes. Ich glaube es war Mr Hope, der offen über eine Börse nachdachte. Auch hier hat dieser Act eine Schnittstelle, denn er erlaubt den größten und aktivsten Firmen an jeglicher Form von Anteilshandel teilzunehmen. Um aktive Unternehmensformen zu fördern, habt das Kabinett Private Partnerships diese Möglichkeiten verwehrt. Wie schon vorher, so soll auch diese Klausel Scheinfirmen verhindern und Astors Wirtschaft durch qualitativ hochwertige Unternehmen stärken.


    Als Letztes bleibt mir zu sagen, dass viele von Ihnen die Aktivität des DoC oft lobend hervorheben. Das freut mich natürlich und es bestärkt mich dieses Amt auszuüben satt das Handtuch zu werden, wie es leider so viele viel zu oft tun. Doch ich brauche auch Ihre Mitarbeit um dem DoC langfristig aktiv zu halten. Es wird eine Zeit eben, vielleicht schon in den nächsten Wochen, vielleicht auch erst in einigen Monaten, da wird das DoC nicht von Westplate geführt. Es wird andere Secretaries geben und im schlimmsten Falle fällt dann auch dieses Department wieder in einen Dämmerschlaf. Ich bitte Sie also die aktiven Phasen anzuerkennen und wertzuschätzen - auch mit Taten! Alleine kann der SoC nicht viel bewegen, aber mit einer aktiven Wirtschaft im Hintergrund kann auch das DoC langfristig mehr leisten als das bloße Aufstellen von Statistiken. Zeigen Sie bitte mit der Zustimmung zu diesem Act klar Flagge für ein aktives DoC und eine aktive Wirtschaft.
    Detailänderungen an Acts kann und wird es immer geben. Sie sehen hier einen Act der leicht erweiterbar ist (deswegen sind Details zum National Register den Firmenarten zugeordnet beispielsweise). Sehen Sie die Idee und das Konstrukt dahinter und nicht nur die Details, die ohnehin jederzeit durch den Kongress anpassbar sind.


    Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
    Sollten Fragen hierzu aufkommen, so

  • Handlung

    War bereits auf dem Weg zum Rednerpult als er sieht das Westplate bereits da steht. Also dreht er um


    Mr. Speaker,
    Vice President van de Westplate hat denke ich alles gesagt.

  • Handlung

    Rollt mit den Augen, als der Vizepräsident mehr von seinen Leistungen schwafelt als vom vorgestellten Entwurf. So ein Ego muss man erstmal haben.


    Honorable Members of Congress,


    ich sehe durchaus Sinn in so einem Firmenregister und kann mich insofern anschließen, als dass es für die Arbeit des DOC Mehrwert haben wird.


    Ich kann Congressman Ford allerdings nicht beipflichten. Ich denke nicht, dass Secretary van de Westplate alles gesagt hat.


    Bei mir sind einige Fragen offen:

      - Erst vor Kurzem wurde von der Regierungspartei eine Einkommenssteuer für Unternehmen abgelehnt. Dieser Entwurf sieht erneut eine vor. Woher der Sinneswandel?


      - Es wurde gesagt, dass die Unternehmensform der Corporation gefördert werden soll. Jedoch muss diese Form nicht nur eine höhere Fixsteuer begleichen, sondern auch als einzige der beiden Formen eine Gewinnsteuer abführen. Das klingt mir nicht nach Ermutigung?


      - Mit welchem Anteil sind Teilhaber einer Corporation haftbar? Ihrem prozentuellen Anteil am Unternehmenswert, am Privatvermögen? Dem Anteil mit dem sie sich ursprünglich eingekauft haben?


      - PPs können nicht verkauft werden, sondern nur vererbt. Warum? Was passiert wenn es keinen Erben gibt?


      - In der letzten Budgetperiode wurden 10 Mio. $ für die "Einrichtung eines Firmenregisters" veranschlagt. Laut Auswertung des DOC wurden diese Gelder ausgegeben. Wofür genau, wenn erst jetzt so ein Register durch Gesetz geschaffen werden soll?


    Ich würde mich freuen, wenn der Antragsteller oder der Secretary darauf noch eingehen können.

  • Miss Voerman,


    Handlung

    Arjan zwingt sich zu einem gequälten Lächeln.


    Ihre erste Frage bitte ich Sie an die SCU zu richten. Die fachlichen Fragen kann ich Ihnen aber gerne beantworten.


    Eine höhere Steuer ist ausschließlich für die größere Unternehmen mit Bilanz möglich. Wie wollen Sie denn PPs besteuern wenn diese Ihnen keine Zahlen vorliegen? Höher sind dynamische Steuern zwangsläufig. Bilanzen für PPs würden zu einem Massensterben der aktuell vorhanden Firmen führen, denn es bedeutet auch regelmäßige Arbeit - wir haben gesehen wie hier einige darüber denken und daher kommt eine Bilanzpflicht für PPs nicht in Frage.


    Die Ltds sind haftungsbeschränkt. Hier haftet explizit niemand privat, es sei denn gegen die natürliche Person kann, etwa wehen grober Fahrlässigkeit oder einer Straftat wie Steuerhinterziehung, vorgegangen werden.


    Die Frage der Vererbung habe ich Ihnen schon versucht zu beantworten. Aber hier nochmals in aller Kürze: der Handel von Anteilen sollte Ltds vorbehalten bleiben, denn hier werden auch Bilanzierungspflichten, Informationspflicht und aktive wirtschaftliche Tätigkeiten notwendig. Sonst kann kaum eine Dividende auszahlt werden. Es ist möglich PPs mit mehreren Besitzern zu gründen und zusammen zu betreiben. Familienunternehmen begünstigen wir indem wir Vererbung explizit erlauben. Ein Verkauf von Unternehmensanteilen allerdings sollte nur den Ltds vorbehalten bleiben. Wenn es keine Erben gibt passiert genau dasselbe wie mit Anteilen von Ltds sofern deren Besitzer stirbt. Ich halte gar nichts davon Erbrecht un Wirtschaftsrecht zu vermischen. Wenn Sie explizite Regelungen hierzu treffen wollen, dann sollten Sie einen Act zur Erbfolge einbringen.


    Die 10 Millionen Dollar sind inzwischen aufgebraucht. Während Sie nur den Prozess mit Ihren ewiger Quängelei abbremsen, war das DoC nicht untätig. Um einen Act der ganz Astor und nicht nur Ihnen gerecht wird, benötigt es einige Runden mit Rechtsberatern, wissenschaftliche Studien zum Einfluss des Acts auf die Binnenwirtschaft und Machbarkeitsanalysen zur technischen Realisierbarkeit.


    Ich hoffe ich habe alle Ihrer Fragen zufriedenstellend beantwortet. Aber ich bin mir sicher, dass dies - wie immer - nicht der Fall ist.

  • Handlung

    Lächelt bei Westplates letztem Satz wissend und denkt sich nur... armer Mann, muss sich mit bösen Kongressmitgliedern rumschlagen, die das tun, wofür Sie gewählt wurden: Gesetze kritisch hinterfragen, statt einfach durchzuwinken. Was ist das nur für eine grausame Welt...?


    Mr. Secretary,


    ich möchte zuerst darauf hinweisen, dass ich hier in offizieller Funktion zugegen bin und daher die Umgangsformen des Kongresses bitte einzuhalten sind.


    Desweiteren habe ich in der Tat noch weitere nervige Fragen, die selbstverständlich alleine darauf abzielen, den Prozess zu verzögern.


    Handlung

    Setzt ein zuckersüßes Lächeln auf.


      - Recht auf Verzicht auf Eintragung: Sind die angegebenen Bedingungen alle notwendig oder reicht die Erfüllung einer einzelnen?


      - In Subsection 4/7 heißt es "[Der Jahreshauptversammlung] zustehenden Rechte sind unter anderem folgende". Das klingt als wäre diese Liste nicht vollständig?


      - Gibt es einen bestimmten Grund, warum eine Corporation "Incorporation oder Inc" im Namen tragen soll, statt "Corporation oder Corp."?


    Ihre erste Frage bitte ich Sie an die SCU zu richten. Die fachlichen Fragen kann ich Ihnen aber gerne beantworten.


    Congressman Ford,


    dann richte ich die Frage an Sie, als Sponsor der Bill und Vertreter der SCU.

  • Congressman Ford,


    dann richte ich die Frage an Sie, als Sponsor der Bill und Vertreter der SCU.


    Senator Voerman,
    ganz einfach: Sie wollten nicht von Ihren 15% runter. Daher haben wie das abgelehnt .

  • Congressman Ford,


    ich war durchaus kompromissbereit, doch weder Sie noch Congressman Baumgartner haben sich trotz Verlängerung der Debatte um eine Woche noch geäußert.

  • Senator Voerman,
    ich habe Ihnen 605% angeboten, Sie haben abgelehnt und keinen Gegenvorschlag gemacht. Aber das ist hier nicht Thema

  • Handlung

    Wundert sich nicht im Geringsten darüber, dass der nervigen Frau mal wieder vollkommen unwichtige Details wie die Benennung der Firmenformen wichtiger sind als die Sache. Wo es an politischer Weitblick und fachliches Wissen fehlt, da tritt kleinbürgerlicher Ordnungssinn wohl an deren Stelle...


    Arjan bemüht sich dennoch sachlich zu bleiben.


    Senator Voerman,


    wenn Sie so viel Wert auf Ihren Amtstitel legen, werde ich Sie natürlich so ansprechen. Sie dürfen mich trotzdem weiterhin gerne Secretary nennen und den Vice President unterschlagen - Titel sind mir persönlich eher unwichtig, ich bin da eher sachorientiert. Ich empfinde es keinesfalls als Schmähung mit meinem Namen angesprochen zu werden, denn ich definiere mich über andere Dinge als mein Amt. Aber kommen wir auch direkt zur Sache.


    Zum Recht auf Eintragung sind die Bedingungen nicht alle einzuhalten - eine davon reicht uns aus um einen Eintrag zur Bedingung zu machen.


    Die Liste der Rechte der Jahreshauptversammlung ist vollständig.


    Wie Sie richtig gelesen haben sehen wir Incorporation und Corporation als Synonyme. So sind die "Articles of Incorporation" üblich um eine Corporation zu gründen. Daher hat das schon seine Richtigkeit so.


    Handlung

    Arjan wartet auf die weitere Batterie an Detailfragen von Voerman und hofft, dass sich auch jemand an der Idee des Acts interessiert ist.

  • Handlung

    Nickt Westplate aufmunternd zu

  • Senator Voerman,
    ich habe Ihnen 605% angeboten, Sie haben abgelehnt und keinen Gegenvorschlag gemacht. Aber das ist hier nicht Thema


    Congressman Ford,


    würden Sie nicht nach der ersten Wortmeldung aus jeder Debatte verschwinden, hätten Sie bemerkt, dass ihr Kollege und ich einer Einigung ziemlich nahe waren. Aber gut, das ist anderes Thema.


    Handlung

    Sieht Westplate mitleidig an. Jeder der nicht seiner Meinung ist, ist sein Feind. Will man einen Entwurf rechtssicher gestalten, geht es einem nicht genug um die Sache. Umfassendes Interesse gleicht Detailversessenheit.
    So viel Leidenschaft und Wissen, verschwendet auf so ein Ego. Wie ein CEO vor seinen Angestellten erwartet er bloß Jubel und Applaus für seine Ideen, Kritiker würde er am liebsten einfach rauswerfen. Dieses Verhalten kann man wohl selbst als Vizepräsident nicht so einfach ablegen.


    Mr. Secretary,


    Sie sind doch in ihrer Funktion als Secretary of Commerce hier oder nicht? Daher spreche ich Sie als solchen an. Was die Titeln angeht, das habe nicht ich mir ausgedacht - ich setze nur die Standing Rules durch, so wie es als Senatspräsidentin zu meinen Aufgabe gehört. Wenn ihnen das Anstoß zum Spott sein muss, meinetwegen.


    Ich bedanke mich für die Antworten und möchte anregen, die angesprochenen Punkte im Entwurf zu präzisieren, damit auch später für andere Klarheit besteht.

  • Madam President,
    auch ich halte den Ausschluss der Übertragung von Anteilen an einer Partnership für unpraktisch, zumal auch nicht ganz klar ist, ob neue Partner eingesetzt werden können - das ist in der Praxis ja durchaus so üblich, dass Wechsel stattfinden.
    Zudem würde ich noch regeln, dass die Unternehmensverfassung durch Satzung spezifiziert werden kann.
    Die steuerliche Behandlung in diesem Gesetz zu regeln, widerspricht für mich jeder Logik der Gesetzgebung, das hat nichts mit Wirtschaftsverfassung zu tun, sondern ist eine Schuld dem Bund oder einem Staat gegenüber. Schon aus Gründen der Transparenz würde ich derartiges in einen Tax Act auslagern.

  • Congressman Clark,


    der Ausschluss der Übertragung von PPs ist in der Tat unpraktisch. Genau das war die Intention dahinter. Es wird Zeit diejenigen zu belohnen, die aktiv das Wirtschaftsleben dieses Landes mitbestimmen und nicht diejenigen, die eine Firma mit der wirtschaftlichen Aktivität eines Bahnhifskiosk betreiben. Geld alleine reicht dem Kabinett dazu nicht aus. Wir wissen alle wie leicht es in diesem Land ist an Geld zu kommen. Wurde nicht auch das Dietz Imperium innerhalb kürzester Zeit aus dem Nichts aufgebaut? Geld ist wahrlich nicht das Problem in Astor...


    Wenn Sie Ideen haben wie wir ganz konkrete Vorteile für Ltds einbauen können, bin ich gerne bereit über diese zu reden. Aber ein ersatzloses Streichen des Übertragungsnachteils kann ich nicht befürworten. Es wäre ein Rückschritt und eine Zementierung des Status Quos.


    Die Tax Regelungen sind ebenfalls mit voller Absicht an dieser Stelle. Als politischer Neuling und Gründer einer Firma kann ich Ihnen versichern, dass es kein Spaß ist sich durch die Masse an Acts zu wühlen. Wir haben alles was zur Gründung einer Firma notwendig ist an einem konsolidierten Punkt. Alle Rechte, alle Pflichten - zum Letzteren gehören auch die Steuern. Wir sollten es wirtschaftlichen Einsteigern nicht noch schwerer sondern leichter machen.


    Ein weiterer Punkt spricht gegen die Verlagerung. Zu Beginn dieser Periode habe ich diverse uralte Fehler in Acts angeprangert und berichtigt. Die Wahrheit ist doch, dass selbst Polit-Dinos kaum auf die Konsistenz der Acts achten können oder wollen. Eine Zentralisierung statt einer Aufsplittung hilft hoffentlich diesem Trend entgegen zu wirken. Man kann über eine Verlagerung reden wenn endlich mehr Hilfestellungen für Neugründer wie Startup-Initiativen verfügbar sind. Vorher halte ich wenig davon.


    Es wäre ohnehin an der Zeit endlich Hilfestellungen für Neulinge zu verfassen. Da sehe ich die gesamte Politik in der Pflicht und nicht nur die Departments.

  • Mr. Speaker,


    Ich bitte den Antragsteller noch auf die folgenden Punkte dezidiert einzugehen:


    Welche Bürokratie wird durch dieses Gesetz geschaffen, mit der die Unternehmen in Abhängigkeit von Rechtsform und Eintragung im Handelsregister zu tun haben werden?


    Inwiefern erwartet sich der Antragsteller durch die Einführung neuer Steuern Wachstumsimpulse für die astorische Wirtschaft?


    Wäre es für den Antragsteller auch vorstellbar den Antrag dahingehend zu ändern, dass dieser weder Rechtsformen definiert noch neue Steuern einführt sondern einfach ein freiwilliges Handelsregister schafft, wobei die dortige Eintragung Voraussetzung für den Zugang zu Fördermitteln ist?

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