Wir haben einen Präsidenten

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 4.651 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Christian Truelove.

  • *sitzt im Büro als ein Mitarbeiter in den Raum gestürmt kommt und ihm eine Mitteilung aus dem Gericht auf den Tisch knallt*


    "Das Gericht hat entschieden. Wir haben einen Präsidenten!"


    *Waller fährt hoch*


    "Was?....Ohja..danke. Eine gute Nachricht."


    *liest ausführlich den Bericht und schmeißt die Kopie des Urteils nach der Hälfte in den Müll, weil er langsam müde vom Lesen wird*


    "Juristenastorisch."

  • Zitat

    Original von John Robert Waller
    Doch....den alten oder einen neuen.


    ƒh, wie? ;) Momentan haben wir nur einen kommissarischen Präsidenten, der nach Verkündung des Wahlergebnisses zum regulären Präsidenten wird.


    An Senator Peter:


    Ich halte es für unverantwortlich, wie Sie den astorischen Rechtsstaat in seiner Gesamtheit herabwürdigen, nur, weil Ihnen der Tenor des soeben ergangenen Urteils nicht schmeckt. Man kann in der entschiedenen Streitfrage durchaus sachlich begründet zu unterschiedlichen Auffassungen gelangen, das haben die Ausführungen von Mr. Muffley und meiner Wenigkeit im Verlauf des Verfahrens ja gezeigt. Dass die letztlich erfolgreiche Sichtweise aber keinesfalls rechtlich vertretbar wäre und der Oberste Gerichtshof damit bewusst gegen Recht und Gesetz entschieden hätte, diese Anspielung Ihrerseits ist nichts als billiger Populismus.

  • Frau Armstrong, was sie einem wieder unterstellen.
    Was ich in meiner Freizeit (und nicht als Senator) denke oder sage ist ganz allein meine Sache, geht sie auch nichts an.


    Als Senator und als Senatspräsident werde ich dieses Urteil akzeptieren und ich freue mich den zukünftigen Präsidenten (sollte er denn gewählt sein) vereidigen zu dürfen.


    Zum Gruße
    Klaus

  • Zitat

    Original von Klaus Peter
    Was ich in meiner Freizeit (und nicht als Senator) denke oder sage ist ganz allein meine Sache, geht sie auch nichts an.


    Tja, wenns nur so einfach wäre.
    Auch ich bedauere, dass es in der Wahl keine Wahl gab, sprich nicht einmal die Möglichkeit der aktiven Enthaltung durch Unkenntlichmachung der Stimmzettel.
    Aber ich respektiere die Urteilsfindung.


    Aber als Senatspräsident - und aktiver Teil des Staates - eben diesen Staat als Bananenrepublik zu verspotten, da fällt Ihnen doch gewiss etwas schlaueres ein, nicht wahr?

  • Ich denke auch, dass man das Urteil akzeptieren sollte. Richter Finnegan jr. hat, denke ich, in einer langen (langen, langen, sehr langen) Urteilsbegründung erklären können, warum er dieses Urteil gefällt hat und nicht ein anderes.


    Außerdem glaube ich, dass beide Seiten Argumente haben vorbringen können, warum man für ihre Argumentation entscheiden hätte können. Aber logischerweise kann es nur ein Urteil geben, das ebenso logisch einem jetzt sauer aufstoßen muss. Aber: Ich finde es nicht sonderlich sinnvoll, sich jetzt hinzustellen und unseren Staat als "Bananenrepublik" oder ähnlichen hinzustellen.


    Ich persönlich finde es bedauerlich, dass zum wiederholten Male das Gericht über eine Präsidentschaft entscheiden mußte. Aber ich rufe alle Landsleute dazu auf, dieses Urteil zu akzeptieren.

  • Nochmal: Diese ƒußerung war privater Natur von mir als Privatmann getätigt. Als ien solcher Privatmann habe ich ein Recht auf Meinungsfreiheit und kann diese auch offen sagen.


    Mir zu unterstellen, diese ƒußerung als Senatspräsident getätigt zu haben, ist ziemlich abwegig, da sie weder in den Räumen des Senates passierte noch irgendwie anders gekennzeichnet war...

  • Zitat

    Original von Klaus Peter
    Nochmal: Diese ƒußerung war privater Natur von mir als Privatmann getätigt. Als ien solcher Privatmann habe ich ein Recht auf Meinungsfreiheit und kann diese auch offen sagen.


    Als alter Fahrensmann der astorischen Politik sollte Ihnen eigentlich bewusst sein, dass keine Ihrer öffentlichen (!) ƒußerungen "privat" ist, solange Sie ein bedeutendes politisches Amt innehaben.

  • Zitat

    Original von Harriet P. Armstrong


    Als alter Fahrensmann der astorischen Politik sollte Ihnen eigentlich bewusst sein, dass keine Ihrer öffentlichen (!) ƒußerungen "privat" ist, solange Sie ein bedeutendes politisches Amt innehaben.


    Ich dachte auch einmal, ich könnte ƒußerungen privat und dienstlich machen.
    Aber ich diene ständig...
    Seien sie froh, dass Mr. Andriz nicht ihr Boss ist;)

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Zitat

    Original von Klaus Peter
    Nochmal: Diese ƒußerung war privater Natur von mir als Privatmann getätigt. Als ien solcher Privatmann habe ich ein Recht auf Meinungsfreiheit und kann diese auch offen sagen.


    Schnuckel,
    man darf so einiges und es hat Dir ja auch keiner verboten.
    Aber Du musst entsprechend akzeptieren, dass Dich andere dafür kritisieren.


    Ich geh jetzt erst einmal shoppen.


    Marseille

  • Zitat

    Original von Sarah Belarim


    Schlimmer: Beim letzten Mal gab es eine Woche Halbsold und eine vorübergehende Degradierung.


    Uarg, erinner mich bloß nicht daran...das war furchtbar...

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