Election Coverage - May 2010

Herzlich Willkommen auf 24news!

Mein Name ist Melissa Gardner und zusammen mit unseren zahlreichen Außenreportern werde ich Sie heute Nachmittag durch die Wahlberichterstattung zu den Präsidentschaftswahlen in Astor führen.

Wir hoffen Ihnen eine spannende Berichterstattung mit zahlreichen Analysen und Interviews bieten zu können.

Zur Minute sind landesweit die Wahllokale noch geöffnet. Wie uns berichtet wird, treibt es den ein oder anderen Nachzügler auch jetzt noch in die Wahlkabine. Wann genau Direktor Han vom Electoral Office die Wahllokale schließen lässt steht noch nicht sicher fest, doch interne Quellen rund um Han gehen davon aus, dass die Wahllokale in den nächsten Minuten ihre Tore schließen werden.

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Wie uns so eben mitgeteilt wurde, hat der Direktor des Electoral Office, Charles Han, so eben das Ende der Wahl bekannt gegeben. Die Wahllokale haben damit landesweit geschlossen. Die örtlichen Behörden beginnen mit den Auszählungen.

Wir melden uns zurück zur Wahlberichterstattung hier bei 24news!

Obwohl natürlich unser Hauptaugenmerk auf den Präsidentschaftswahlen liegt, wollen wir uns zunächst angucken, in welchen Teilen unseres Landes zudem Wahlen stattfanden.

Gemäß den aktuell gültigen Vorschriften und Gesetzen, hatten parallel zu den Präsidentschaftswahlen in drei Bundesstaaten Senatorenwahlen stattzufinden.

In New Alcantara stellt sich die amtierende Senatorin und ehemalige Präsidentin Charlotte McGarry zur Wiederwahl. Lange sah es so aus, als müsste sie sich in einem Wahlkampf einem Herausforderer aus dem republikanischem Lager stellen, doch kurz vor Torschluss zog der Gegenkandidat, Sam Collister, seine Wahlbewerbung zugunsten der republikanischen Präsidentschaftskandidatur zurück. McGarry muss daher also nur Angst vor Enthaltungsstimmen haben. Ihre Wiederwahl steht aber zum jetzigen Zeitpunkt schon fest.

In Peninsula steht mit Senator Jeffrey Fillmore ein Urgestein astorischer Politik zur Wiederwahl. Der Senator tritt zu seinem sechsten Term im Senat der Vereinigten Staaten an. Ohne Gegenkandidaten steht auch das Ergebnis dieser Wahl bereits fest.

Auch in Svannah steht der amtierende Senator ohne Gegenkandidat zur Wiederwahl. Stanley Rayne ist erst vor wenigen Wochen für den vorzeitig aus dem Amt geschiedenen Senator Herb Saigon in den Senat nachgerückt. Auch seine Wahl - zu seinem ersten vollen Term - steht damit fest.

In Chan Sen mussten die Wählerinnen und Wähler ebenfalls ein Kreuz mehr machen. Denn hier stand der Governor Jenson Wakaby zur Wiederwahl. Wakaby, der gleichzeitig Senator für Chan Sen ist, braucht sich angesichts mangelender Alternativen allerdings keine Sorgen um seine Wiederwahl machen.

Die wohl spannendste Frage an diesem Abend wird zweifellos die nach dem Sieger der Präsidentenwahl sein.

Nachdem der amtierende Präsident, Ulysses Monroe von der Democrativ Party bereits frühzeitig seinen Verzicht auf eine Wiederwahl kommuniziert hatte, begann das Suchen nach einer Alternative. Bis zum Schluss schien es, als würde sich innerhalb der Demokratischen Partei keine Alternative auftun. Gerüchten zu folge, sei Grey nicht die erste Wahl der Partei gewesen. Doch nachdem sich der amtierende Präsident intern eindeutig gegen die erste Wahlalternative ausgesprochen hatte, verzichtete diese zugunsten eines Kandidaten, der "den größeren Teil der Partei hinter sich habe". Grey hat sich seine Sporen in der Administration Monroe als Secretary of the Interior verdient. Außerdem hat er Regierungserfahrung als Governor of New Alcantara sammeln können. Grey gilt als gemäßigter Vertreter seiner Partei. Gegner munkeln, dass mit seiner Wahl der reine "Verwaltungskurs", den President Monroe vorgelebt habe, weitergehen wird.

Auch innerhalb der republikanischen Partei gab es Gerüchten zufolge eine Auseinandersetzung über die Kandidaturenkür. Wie uns berichtet wurde, war bis zuletzt nicht absehbar, welches Parteimitglied die Nominierung seiner Partei erhalten würde. Glaubt man den Informationsquellen, soll sich keiner der Parteigranden bereit erklärt haben gegen den demokratischen Herausforder anzutreten. So fällt es nicht schwer zu verstehen, warum Gegner des republikanischen Tickets den Präsidentschaftskandidaten Collister als reine "Nottlösung" betiteln. Ein Ausdruck, der in repubikanerfernen Kreisen noch nett ausgedrückt ist. Collister hat keinerlei politische Erfahrungen vorzuweisen. Seine Senatskandidatur war ein erster Schritt auf dem politischen Parkett um sich seine Sporen zu verdienen. Das seine Partei ihn unmittelbar danach auf den Nominierungsthron für das Weiße Haus setzen würde, hat landesweit für Verwirrung gesorgt. Umfragen zu folge, wird es Collister heute Abend schwer haben ins Weiße Haus einzuziehen. Und doch - es hat schon so einige Wahlabende gegeben, an deren Ende der Favorit knapp unterlegen war.

Nun wenden wir uns das erste Mal am heutigen Abend einem der Bundesstaaten zu. Unser Blick geht nach Assentia. Bisher immer eine sichere republikanische Nummer, musste schon bei der letzten Wahl das republikanische Dou eine Niederlage in Assentia einstecken. Prognosen sagen hier ein Kopf-an-Kopf-Rennen voraus.

Wie das Electoral Office so eben aufgrund der ersten ausgezählten Wahlkreise mitteilte, soll die Wahlbeteiligung im Vergleich zur letzten Wahl dramatisch zurückgegangen sein. Derzeit spricht man von einem Rückgang im zweistelligen Prozentbereich.