Ladies and Gentlemen,
in wenigen Minuten wird der Gouverneur Stellung zu den beiden Gesetzen beziehen, die heute durch seine Unterschrift in Kraft getreten sind,
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Ladies and Gentlemen,
in wenigen Minuten wird der Gouverneur Stellung zu den beiden Gesetzen beziehen, die heute durch seine Unterschrift in Kraft getreten sind,
My fellow Astorians!
Heute sind zwei neue Gesetze in Kraft getreten, die ganz tiefgreifende Veränderungen nach sich ziehen werden. Zunächst wäre da die Astoria State Weapon Control Bill, die in der Assembly zu heftigen Diskussionen geführt hat. In der Tat regelt das Gesetz einen sehr strengen Umgang mit und große Hemmnisse für den Besitz von potenziell tödlichen Waffen, auch werden Gegenstände die zur Verletzung eines Menschen verwendet wurden nun als Waffen gesehen, ein Angriff mit einem Gegenstand gleicht ab sofort also einem bewaffneten Angriff. Besonders aber wird der Besitz einer ganzen Reihe an Waffen auf dem Boden von Astoria State untersagt. Alle Waffen, die vom neuen Gesetz reglementiert werden, sind Waffen die durch weniger brachiale Mittel ersetzt werden können. Ein Laie, der sich mit einer Schusswaffe zu verteidigen versucht, gefährdet damit unter Umständen durchaus auch Unbeteiligte - bei Verwendung von Nicht-tödlichen Selbstverteidigungswaffen ist die Ausbildung leichter möglich, auch ist das Risiko für Dritte ungleich geringer. Wer aber glaubhaft machen kann, dass er oder sie dringenden Bedarf nach einer Schusswaffe hat - etwa aufgrund einer reellen Gefahrenlage oder eines an sich gefährlichen Berufsbildes - wird auch weiterhin die Lizenz kriegen eine Schusswaffe zu besitzen. Ausnahmeregelungen - etwa für Schützenvereine - können und sollen in Zukunft folgen. Das Gesetz entstand aber auch aus einer gewissen Zwangslage: Die ohnehin als gefährlich einzustufende religiöse Vereinigung Unitology verfügt nach eigenen Aussagen über schwerste Bewaffnung. Der Besitz dieser Waffen wird damit auch für diese Sekte nicht mehr legal möglich sein. Dass die Gefährdung auch in Astor real ist, wird damit aber ganz klar. Der Regierung wurde dazu eine Amateur-Aufnahme zugespielt:
Handlung
Hust
Humvees und PanzerfäusteHandlung
Hust
Die Sicherheitsbehörden von Astoria State wurden natürlich direkt informiert, für die Bürgerinnen und Bürger von Astoria State bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Wer unerlaubt im Besitz einer Schusswaffe ist, wird vom Gesetz mit einer empfindlichen Freiheitsstrafe bedroht, dem zuständigen Ministerium wurden wichtige Befugnisse zum Schutz der Gesellschaft eingeräumt.
Einige Police Departments werden schon in den kommenden Wochen kostenfreie Selbstverteidigungskurse anfangen, wer gegenwärtig im Besitz einer Schusswaffe ist, kann sie binnen zwei Wochen bei einer Polizeistation seiner Wahl gegen ein Sortiment an nicht-tödlichen Selbstverteidigungsmitteln eintauschen. In dieser Zeit werden die Sicherheitsbehörden Kulanz walten lassen. Tipps zur Selbstverteidigung ohne Schusswaffen sind ebenfalls bei jedem Police Department zu erhalten.
Weiterhin wurde ein Gesetz verabschiedet, das Arbeitgebern mehr Rechte zugesteht. Das Gesetz regelt die Lohnverhältnisse - ein Mindestlohn, der sich aber den regionalen Bedingungen anpasst, wurde eingeführt. Auch wurde die wöchentliche Arbeitszeit gedeckelt, so dass niemand mehr regelmäßig mehr als 48 Stunden pro Woche arbeiten muss. Die freie Zeit sowie das häufig deutlich aufgebesserte Einkommen sollen dazu führen, dass Arbeitern der Zugang zu sozialen und gesellschaftlichen Aktivitäten erleichtert wird. Auch ein gewisser Mindest-Urlaubsanspruch wurde nun gesetzlich festgeschrieben, um jedem auch die notwendige Entspannung zu gewähren. Zu guter letzt wurde die Auflösung des Arbeitsverhältnisses geregelt. Keinen Eingang in das Gesetz fanden Vorschläge, nach denen die Arbeit nachts oder an bestimmten Tagen höher vergütet werden sollte. Hier freue ich persönlich mich über jeden Amendment-Vorschlag, es ging hier aber darum schnell an den wichtigsten - und konsensfähigsten - Punkten zu arbeiten um die Rechte der Arbeitnehmer so schnell und effektiv wie möglich zu stärken und Detaildiskussionen hinten anzustellen. Besonders Commoner Luciano Marani hat sich hier sehr entgegenkommend gezeigt, während es einen Alternativvorschlag mit weniger Flexibilität beim Mindestlohn, mehr Arbeitsstunden und komplizierteren Regelungen bezüglich der Kündigung von Commoner Varga gab, an dem dieser bedauerlicherweise bis zum Ende festhielt und so eine Kampfabstimmung nötig machte. Ich bin sehr froh darüber, dass - dank der Stimmen demokratischer Angehöriger der Assembly - ein einfach verständliches und klares Gesetz gemacht werden konnte, welches besonders auch auf die unterschiedlichen Bedürfnisse in der Stadt und auf dem Land eineht, aber auch keine streitbaren Klauseln mehr enthält. Über weitere Detailregeln kann später gerne gesprochen werden - erstmal aber stand jetzt zum Glück der Arbeiter im Mittelpunkt, und dafür wurde es auch höchste Zeit. Großer Dank geht auch an das Parlament in Serena, das kürzlich einen ähnlichen Entwurf verabschiedete und damit auch mir Inspiration gegeben hat.
Verfolgt die Pressekonferenz und schüttelt dabei mehrmals den Kopf.
Auch ich erachte es als positiv dass wir nun ein Gesetz haben welches den Lohn und die Arbeitszeit in Grundzügen regelt, jedoch wurde bedauerlicher Weise der unausgereifteren Variante der Vorzug gegeben.
Ein trauriger Tag ist es indes für jeden unbescholtenen Bürger dieses Staates, in dem der legale Waffenbesitz de Facto verboten wurde. Traurig, dass nun viele rechtschaffene Bürger in die Illegalität getrieben werden.
Na, Mr. Secretary, vergießen Sie für Waffennarren jetzt jene Krokodilstränen, die Sie für junge Leute, die auf einer Party mal einen Joint rumgehen lassen, nicht übrig hatten und und haben?
Ms. Cassady, die Thematik ist nicht zu vergleichen. Waffenbesitz schadet niemandem, viel mehr erhöht sich die Sicherheit dadurch dass rechtschaffene Bürger sich im Notfall verteidigen können.
Waffen töten nicht, der Mensch der die Waffe bedient tötet.
Und Cannabis tötet seit Neuestem?
Secretary Varga, der Besitz von Waffen ist auch weiterhin jedem erlaubt - nur eben nicht mehr der Besitz jeder Waffe. Wer aber einen Grund für das Bedürfnis nach einer Schusswaffe hat, der wird auch künftig eine besitzen dürfen. Maßnahmen, um sich selbst zu verteidigen, ohne jemanden dabei zu töten, kann jeder erlernen - und der Staat unterstützt künftig jeden dabei.
Sie irren sich extrem.
Der Sitz der CoU und des OSA liegt in Laurentiana, nicht in AS.
Also sind wir von Ihren Machtspielchen nicht betroffen, Governor.
Nun ja, Mr. Davis, Sie wissen ja: Nur getroffene Hunde bellen. Und: Der Schutz der Bevölkerung vor Verrückten mit Panzerfäusten ist kein Machtspielchen, sondern die Aufgabe des Gouverneurs.
Sie irren sich extrem.
Der Sitz der CoU und des OSA liegt in Laurentiana, nicht in AS.
Also sind wir von Ihren Machtspielchen nicht betroffen, Governor.
Nun ja, in Serena wären Sie laut eigenem Bekunden ja bereit gewesen, mit militärischem Gerät auf Demonstranten loszugehen.
In Astoria State dürfen Sie das jetzt schon gar nicht mehr besitzen.
Und Cannabis tötet seit Neuestem?
Die Folgen des Konsums, speziell Unfälle im Rauschzustand können durchaus tödlich sein.
Ach ja Mr. Governor, Sie haben nicht gerade zufällig ein Antragsformular zur Hand?
Nein, Mr. Varga, das habe ich nicht. Die zuständige Stelle ist laut Gesetz das Innenministerium, zur Form werden gar keine Angaben im Gesetz gemacht. Ich würde Ihnen also, sollten Sie einen besonderen Bedarf haben, raten, sich einfach formlos an die zuständige Behörde zu wenden.
Die Folgen des Konsums, speziell Unfälle im Rauschzustand können durchaus tödlich sein.
Die Folgen von z. B. Übermüdung, speziell Arbeits- oder Verkehrsunfälle, können ebenfalls tödlich sein. Dürfen wir von Ihnen also nun eine "Mandatory Bedtime Bill" erwarten?
Die Folgen von z. B. Übermüdung, speziell Arbeits- oder Verkehrsunfälle, können ebenfalls tödlich sein. Dürfen wir von Ihnen also nun eine "Mandatory Bedtime Bill" erwarten?
Die Folgen des Schusswaffengebrauchs können übrigens auch tödlich sein.
Mr. Governor, ich habe bereits ausgeführt dass eine Waffe nicht tötet, sondern der der Sie benutzt.
Ms. Cassady, Ihnen ist schon bewusst dass Sie sich lächerlich machen in dem Sie Übermüdung auf eine Stufe mit Drogenkonsum stellen?
Secretary Varga, und beim durch den Rauschzustand verursachten Unfall tötet nicht der Rausch, sondern der Führer des Fahrzeuges. Also? Für Gewaltexzesse ist in Astoria State kein Platz. Wer eine Waffe benötigt, kriegt diese doch auch weiterhin. Aber der Schutz der Vielen steht über dem subjektiven Sicherheitsgefühl des Einzelnen, das eigentlich mit einer Unsicherheit einhergeht. Wenn Sie mal Gouverneur sind, werden Sie verstehen, worum es geht. Oh wait.
Ms. Cassady, Ihnen ist schon bewusst dass Sie sich lächerlich machen in dem Sie Übermüdung auf eine Stufe mit Drogenkonsum stellen?
Nein, kann mir nicht bewusst sein, weil ich es nicht tue.
Nicht die gesundheitlichen Folgen des Drogenkonsums töten, sondern die sozialen Folgen seiner Kriminalisierung.
Ms. Cassady, diese Behauptung ist schlicht Blödsinn.
Mr. Governor, im Gegensatz zu Rauschmitteln üben Waffen in den Händen rechtschaffener Bürger eine Schutzfunktion aus.
Secretary Varga, Waffen in den Händen rechtschaffener Bürger üben eine Schutzfunktion aus, tödliche Waffen in den Händen rechtschaffener Bürger - gerade ganz speziell Schusswaffen - sind aber immer auch ein Gefahrenfaktor. Glauben Sie einfach mal jemandem, der jahrelang eine Schusswaffe an seinem Gürtel geführt hat und der oft genug gesehen hat, was die Dinger anrichten können - auch unbeabsichtigt. Es wird ja weiterhin niemandem der Besitz einer Waffe untersagt - nur ganz bestimmte Waffen werden eben reglementiert, zum Schutz der Allgemeinheit. Denn das Gemeinwohl steht eben über dem Wohl des Einzelnen.
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