Stichentscheid bei RH-Wahlen: Präsident Laval führt das "Wer zuletzt kommt, mahlt zuerst"-Verfahren ein

Es gibt 58 Antworten in diesem Thema, welches 3.076 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Luciano Marani.

  • Richtig, Mr. President. Denn der Senator von Serena und Ms. van het Reve kennen nur den Terminus "kleiner gleich" und nicht das Wort "kleinergleich". Sowas ist tödlich für ein Gesetz, Mr. President, also ist es auch tödlich für eine Executive Order.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Richtig, Mr. President. Denn der Senator von Serena und Ms. van het Reve kennen nur den Terminus "kleiner gleich" und nicht das Wort "kleinergleich". Sowas ist tödlich für ein Gesetz, Mr. President, also ist es auch tödlich für eine Executive Order.


    Das wäre ein schlimmes Armutszeugnis.

  • Ui, noch jemand, der sich in inhaltlich ausbreiten möchte... Mr. Vice President, es ist bezeichnend, wie Sie und Ihre Parteifreunde sich auf eine zu vernachlässigende Anmerkung von Ms. van het Reve stürzen, anstatt sich ernsthaft mit dem gesamten Beitrag von Ms. van het Reve auseinanderzusetzen.

  • Stimmt, Senator Witfield, sie änderte ja während der Debatte ihre Argumentation, warum die EO böse ist.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Nun, Mr. President, wenn Sie sich die Zeit nehmen würden, die inhaltlichen Bedenken von Ms. van het Reve durchzulesen, wüsste Sie, was es an diesem System zu kritisieren gibt. Von der fragwürdigen Gesetzeslage mal abgesehen.


    Daneben, mal eine andere Frage: Warum wurde nicht auf das Losverfahren per Lotto-Superzahl zurück gegriffen, das kürzlich erst in zwei Gesetzen Anwendung gefunden hat und mir als mathematisch zugegeben nicht sonderlich affine Person sehr übersichtlich und einleuchtend erschien?

    Taylor Kay Roberts
    Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

    former United States Senator for Laurentiana

    rep_la.png

  • Stimmt, Senator Witfield, sie änderte ja während der Debatte ihre Argumentation, warum die EO böse ist.

    Ich persönlich finde ja, man kann durchaus gleichermaßen formelle wie materielle Bedenken auch gegen eine Executive Order vorbringen. Das verdoppelt die Chancen, dass einer der beiden Gründe erfolg hat. ;)

    Taylor Kay Roberts
    Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

    former United States Senator for Laurentiana

    rep_la.png

  • Ich halte die verwendete Methode für sinnvoll und in diesem Fall für die beste Variante, so wie Ihnen die Super-Lottozahl sehr übersichtlich und einleuchtend erscheint. Auf die sonstige Kritik von Ms. van hete Reve wurde soweit ich das sehe bereits hinreichend eingegangen und ich sehe nicht, wieso man das wiederholen soll.

  • Was soll der Zirkus? Es gibt eine Regelungslücke, der Präsident kann sie füllen, entsprechend hat er gehandelt. Das finde ich erstmal gut.


    Und wenn an einem Wort noch was nachzubessern ist, dann macht man das halt.


    Grundsätzlich: Gut, dass der Präsident sich gekümmert hat. Und schade dass das vorher dem Gesetzeber nie aufgefallen ist. Weil der seinen Job nicht ordentlich gemacht hat, muss der Präsident überhaupt handeln.


    Willkommen in der Republikanischen Partei ich hoffe, das Aufwachen hat Sie nicht zusehr erschreckt.


  • Ich habe an dieser Stelle nochmal die gesamte Grundlage dieser Debatte gegeben, die Ms. van het Reve sauer aufgestoßen hat. Diese ist jedoch substanziell falsch, da dass von ihr dargelegt System nicht die Regel sondern eine Möglichkeit ist. Wie Sie sehen werden, Senators, war hierbei nicht mal die Rede davon, dass der Präsidenten sich in die Angelegenheiten des Electoral Office eingemischt hat.


    Was den zweiten - viel später dargebrachten - Punkt von Ms. van het Reve betrifft, kann ich die Kritik verstehen, ebenso die letzte Frage der Senatorin von Laurentiana. Ich denke, dass es dazu noch Statements geben wird.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Die inhaltliche Kritik veriert doch durch die Aufklärung von größer gleich an Wirkung - denn angenommen man gehe davon aus, der demokratische Kandidat würde bis zur letzten Minute warten udn dann eine 1 weitergeben - dann könnte der weise, das vorhersehende Republikaner eine 2 ganz früh schon schicken und so gewinnen.
    Somit hat der - von mir aus ihrem Wortschwall so herausgelesene - inhaltliche Kritikpunkt, es wäre alles nur eine Frage des Timings, weil ja nur 1 möglich wäre, jegliche Relevanz verloren. Oder anders : Es handelte sich scheinbar um ein Missverständnis im Terminus "kleinergleich".

  • Mr. President, ersetzen Sie einfach "kleinergleich" durch "maximal". So tragen wir dem nationalistischen Wunsch nach mehr Fremdwörtern in der eigenen Volks- und Amtssprache Rechnung ... und wir schneiden die Diskussion um wenigstens dieses Problem ab, sodass sich die Nationalisten wieder den anderen unwichtigen Problemen der Nation widmen können.


    Dieses Affentheater ist der aktuellen Mehrheitspartei wirklich mehr als angemessen.

  • Was gibt es denn bitte zum Inhalt weiter zu sagen?


    Ms. van het Reve hat aus dem falschen Verständnis die falsche Schlussfolgerung gezogen. Das Losverfahren ist entstanden im Zuge der Fusionsgespräche. Anstatt mich zu wiederholen, verweise ich einfach auf die Erklärungen des Lossystems; die Änderungen sind blau hervorgehoben.


      Beide Senatoren schreiben eine PM an an einen verantwortlichen Dritten, z.B. den Vorsitzenden dieses Konvents.
      Beide geben dabei eine Zahl von 0 bis 10 an. Die beiden Zahlen werden addiert.


      Dem Senator, der zuerst die PM geschickt hat, wird der Wert 1 zugeordnet und von dem aus wird begonnen,
      die Summe zu addieren auf einer fortlaufenden Liste mit abwechselnd beiden Senatoren.
      Es geht also dann immer hin und her. Und bei wem die Summe abgezählt ist, der ist der neue Übergangssenator.
      Schließlich gibt der Dritte die Reihenfolge bekannt als auch die Zahlen und das Ergebnis


      So spart man sich lästiges Warten auf RL-Ereignisse und beide Kandidaten haben es in der Hand.


      Beispiel:
      A schreibt zuerst die Zahl 2 an den Dritten.
      B schreibt anschließend 5 an ihn.
      Summe ist 7, diese ist ungerade
      Da A die Ordnungsziffer 1 hat, ungerade, fällt das Los auf ihn.


      Variante 1: Würde B zuerst schreiben, fiele das Los auf B.
      Variante 2: Würde A oder B nur um eine Zahl abweichen, wäre das Ergebnis ebenfalls entsprechend anders.


      Sie sehen, die einfache Anwendung linearer Algebra spart Zeit, ist einfach und führt nicht zu Pattsituationen, wie es das Verfahren in Laurentiana durchaus ermöglicht, wenn einer 1 sagt und der andere 3 und die Superzahl dann die 2 wäre. Bei dem obigen Verfahren gibt es SICHER in kürzester Zeit ein Ergebnis!

  • Und was die rechtlichen Bedenken angeht:


    Wie konnte sich President Scriptatore eigentlich erdreisten, Bundesbeamten bei voller Weiterbesoldung ganze Tage freizugeben, obwohl der Kongress ihm soetwas gar nicht erlaubt hat? Da werden Steuergelder für Beamte bezahlt und der Präsident verzichtet aus Selbstherrlichkeit einfach auf die Gegenleistung, nämlich den Dienst des Beamten? Tses tses tses.

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