Dürfte man erfahren was genau die Republicans derzeit politisch verbindet, wenn sie nicht mal mit einem gemeinsamen Grundsatzprogramm leben können sondern dieses einfach abschaffen (und damit die Grand Old Party wohl endgültig vernichtet haben)?
Und ist davon auszugehen dass auch der im Registration Office ausliegende Fragebogen zur Information der Bürger - in dem auch von gleichen Rechten für Homosexuelle die Rede ist - revidiert wird?
What's up, Republicans`?
Es gibt 59 Antworten in diesem Thema, welches 1.639 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Norman Howard Hodges.
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Und ist davon auszugehen dass auch der im Registration Office ausliegende Fragebogen zur Information der Bürger - in dem auch von gleichen Rechten für Homosexuelle die Rede ist - revidiert wird?
Sie können davon ausgehen das der Fragebogen verändert wird, Mr. Wells.
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Liebe Republikaner, ich will mich ja nicht schon wieder als "grammar nazi" unbeliebt machen, aber: Es heißt "Impeachment on Monroe."
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Original von Jack Daniels
Sie können davon ausgehen das der Fragebogen verändert wird, Mr. Wells.
Darf man auch darauf hoffen dass Sie den Namen der Partei sowie ihr Logo ändern, damit ich mich nicht schämen muss einst für die Republicans angetreten zu sein?
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Zitat
Darf man auch darauf hoffen dass Sie den Namen der Partei sowie ihr Logo ändern, damit ich mich nicht schämen muss einst für die Republicans angetreten zu sein?
Wir handhaben das so, wie wir es für das beste halten.
Und auf ihre Befindlichkeiten werden wir bestimmt keine Rücksicht nehmen dabei. -
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Original von Norman Howard Hodges
Liebe Republikaner, ich will mich ja nicht schon wieder als "grammar nazi" unbeliebt machen, aber: Es heißt "Impeachment on Monroe."
Nee. -
Mr. Wells,
ich verstehe Ihr Problem ehrlich gesagt nicht. Sie sind aus der Republikanischen Partei ausgetreten, weil Sie sich mit deren Politik nicht mehr identifizieren konnten. Ihr gutes Recht.
Was soll jetzt dieses affige Nachtreten gegen Leute, die einfach nur anderer Meinung sind als Sie, und ein ebenso gutes Recht auf ihre Meinung haben wie Sie auf die Ihrige?
Wenn Ihnen an den Rechten Homosexueller gelegen ist, hätten Sie eben zur Demokratischen Partei kommen können. Ohne jetzt eine Mitgliederbefragung durchgeführt zu haben unterstelleich einfach mal, dass diese sich mit großer Mehrheit für dieses Thema einsetzt - ein Indiz in diese Richtung ist jedenfalls das Stimmverhalten der demokratischen Kongressmitglieder in der Abstimmung über die Freedom of Marriage Bill.
Und wenn die Republikaner zu diesem Thema mehrheitlich eine andere Meinung haben, dann ist das genauso legitim. Es gibt nicht ohne Grund zwei etablierte und ernstzunehmende Parteien in diesem Land, die miteinander im Wettbewerb stehen, und keine gutmenschliche Einheitspartei, die das politisch korrekte Programm verkündet und allen eintrichtert.
Ich glaube, Sie haben einfach nur ein Problem mit Pluralismus? Wer nicht Ihrer Meinung ist, der kann ja nur krank, gestört, bösartig und was weiß ich noch sein, und darum müssen alle Parteien das gleiche von Ihnen genehmigte Programm haben, damit man alle Leute, die anderer Meinung sind als Sie, selbst noch aus Parteien ausschließen kann, denen Sie gar nicht angehören?
Schauen Sie sich vielleicht zur Lehre eines Besseren mal Hybertina und New Alcantara an - zwei Staaten mit deokratischen Gouverneuren, aber durchaus unterschiedlicher Politik? Prügeln Governor Grey und ich uns deshalb öffentlich? Nein, im Gegenteil, wir schätzen, respektieren und mögen einander als Pateifreunde wie als Gouverneurskollegen.
Da sind Sie jetzt wahrscheuinlich platt, oder?
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Nein, Miss Jefferson, das sehen Sie falsch.
Aber wenn sich auf einen Schlag ein ganzer Haufen Leute mit identischer Meinung findet, die aber zu keiner der großen Parteien passt, so wäre es die sinnvolle Lösung eine neue Partei unter diesen Gesichtspunkten zu gründen.
Die sinnfreie Lösung ist geschlossen in eine bestehende Partei einzutreten, die Leute die für die Werte dieser Partei kämpfen gezielt rauszuekeln und spontan aus dieser Partei eine ganz neue zu machen - sich aber die Arbeit einer Parteigründund zu sparen, indem man einfach das Programm und auch sonst alles kippt.
Würden sich nun plötzlich n+1 Schwulenhasser (n = Anzahl der Mitglieder der Democrats) bei den Democrats um die Mitgliedschaft bewerben, und kaum dass sie in der Partei sind alle anderen rausekeln und ihr eigenes Süppchen kochen, wären Sie mit Sicherheit bei den ersten die sich aufregen.
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Ich bin gerührt und geschüttelt, dass Mr. Wells die GOP noch so stark vermisst.
Wir werden in Kürze überarbeitete Republican Statements veröffentlichen. Derzeit wird darüber abgestimmt. Diese werden die grobe Orientierung und Ausrichtung unserer Partei viel besser darstellen als die Lyrik, die Mr. Wells Grundsatzprogramm nennt.
Mrs. Jefferson wird sicher bestätigen können, dass ich zum Thema Homosexualität eine andere Auffasung habe als meine Parteifreunde in Savannah. Mit ihnen teile ich aber viele andere Werte und Ziele. Es ist absurd, eine Volkspartei auf ein Orchideenthema zu reduzieren.
Im Übrigen ist die GOP seit ihrer Gründung eine überwiegend konservative Partei. Dass unter Mr. Wells versucht wurde, den Village People Konkurrenz zu machen und die Demokraten links zu überholen, hat maßgeblich zum Niedergang dieser Partei beigetragen.
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@Wells:
Entschuldigung, aber - wer hat bei den Republikanern zuletzt für irgendwas gekämpft? Na gut, Sie vielleicht. Aber Sie wollen mir jetzt doch wohl nicht ernsthaft erzählen, Mr. Franklin oder Mr. Hadley seien große Kämpfer für irgendwas gewesen?
Es erstaunt mich offen gesagt, welche Entwicklung die Republikanische Partei zwischenzeitlich genommen hatte, wenn Homosexuellenrechte eine solch prominente Stellung in ihrer Agenda einnahmen, dass Sie sogar der Ansicht waren, dieser Programmpunkt gehörte mittlerweile zum Wesen der Partei.
Traditionell war es eigentlich immer so, dass sich die konservativen Kräfte bei den Republikanern und die liberalen Kräfte bei den Demokraten sammelten, und wer von beidem etwas war, der musste sich eben entscheiden.
Ich sehe im jüngsten "Rechtsruck" der Republikaner eigentlich keinen Putsch gegen irgendein Goldenes Kalb namens "Grundsatzprogramm", sondern die Wiederherstellung eines Stücks Normalität.
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Original von Sienna Jefferson
Ich sehe im jüngsten "Rechtsruck" der Republikaner eigentlich keinen Putsch gegen irgendein Goldenes Kalb namens "Grundsatzprogramm", sondern die Wiederherstellung eines Stücks Normalität.
Genau so ist es. Der Wähler braucht eine echte Alternative, nicht eine konturlose, blasse Kopie der Demokraten. -
Zitat
Original von John Salazar
Genau so ist es. Der Wähler braucht eine echte Alternative, nicht eine konturlose, blasse Kopie der Demokraten.Sind also menschenverachtende Gesetzesentwürfe nicht Ausgeburten ihrer wahren Überzeugung, sondern nur Mittel um erzkonservative Wähler zu gewinnen?
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Original von Quinn Michael Wells
Sind also menschenverachtende Gesetzesentwürfe nicht Ausgeburten ihrer wahren Überzeugung, sondern nur Mittel um erzkonservative Wähler zu gewinnen?Der Versuch, den Demokraten die Wählerschaft abzugraben, ist unter Ihrer Führung jedenfalls grandios gescheitert.
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Mr. Hodges, es war nie mein Ziel irgendwelche Wähler zu gewinnen, sondern mich für die Bürger dieses Landes einzusetzen. Und dazu gehören auch homosexuelle Mitbürger nunmal. Diese nun zu demütigen nur um erzkonservative Stimmen zu gewinnen finde ich mehr als erbärmlich.
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Original von Quinn Michael Wells
Mr. Hodges, es war nie mein Ziel irgendwelche Wähler zu gewinnen, sondern mich für die Bürger dieses Landes einzusetzen. Und dazu gehören auch homosexuelle Mitbürger nunmal. Diese nun zu demütigen nur um erzkonservative Stimmen zu gewinnen finde ich mehr als erbärmlich.An dieser Stelle können wir die Diskussion eigentlich beenden, da wir das Problem gefunden haben, und es als unlösbar zu gelten hat: Mr. Wells ist intolerant bis zum Vergasen und spricht jedem, der nicht seiner Meinung ist, das Recht auf seine eigene Meinung ab, da diese nur "menschenverachtend", "demütigend", "erzkonservativ" usw. sein kann.
So entschieden ich im beispielhaften Falle der Gleichberechtigung Homosexueller Mr. Wells' Vorstellungen teile, so sehr verurteile ich Mr. Wells' Attitüde, es gäbe in dieser Sache seine Meinung, die nun mal auch meine Meinung ist, und die falsche Meinung, die kein Recht hat, geäußert und vertreten zu werden.
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Die Republican Party umfasst konservative, moderate und libertäre Strömungen. Sie alle haben ein Recht darauf, sich in der politischen Arbeit wiederzufinden. Das "G" in GOP steht nicht für "gay".
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Herrlich
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Mr. Wells, ihre Interpretation von Meinungsfreiheit ist mehr als fraglich. Ihre ständige Rumheulerei, wir würden die GOP zu Grabe tragen, ich wäre ''inkompetent'', ''erbärmlich'' und der heimliche Strippenzieher der Republikaner geht denke ich nicht nur mir auf die Nerven. Wir kennen alle ihre Wahnvorstellung. Kein Grund uns jeden Tag damit zu belästigen.
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Zitat
Original von John Salazar
Im Übrigen ist die GOP seit ihrer Gründung eine überwiegend konservative Partei. Dass unter Mr. Wells versucht wurde, den Village People Konkurrenz zu machen und die Demokraten links zu überholen, hat maßgeblich zum Niedergang dieser Partei beigetragen.
Unsinn. Die Differenzen, die zum Auseinanderbrechen Ihrer Partei geführt haben, waren stets persönlich, nie programmatisch. -
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Original von John Salazar
Das "G" in GOP steht nicht für "gay".
Und ich dachte immer ..
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