Press Conference on Rusania issues

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 2.225 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tyler Evans.

  • Tuesday, September 12th 2006, 7:30 p.m.


    Das State Department teilt mit, dass Secretary Harriet P. Armstrong im Laufe des heutigen Abends vor die Presse treten wird, um den Durchbruch in den Verhandlungen zur Beilegung der Rusania-Krise zu vermelden.


    Man habe in intensiven Gesprächen mit der rusanischen Führung eine dauerhaft tragfähige Lösung gefunden. Details der Vereinbarung werde die Außenministerin später selbst darlegen.

  • Secetary Armstrong betritt den Pressesaal des State Department, lächelt kurz in die Runde und beginnt dann mit ihrem Statement:



    Ladies and Gentlemen,


    ich bin froh und glücklich, Ihnen am heutigen Abend mitteilen zu können, dass die seit Wochen schwelende Rusania-Krise nunmehr beigelegt ist.


    *blitzlichgewitter*


    Unter dem Eindruck der erfolgreichen Befreiungsaktion des US-Sondereinsatzkommandos vom vergangenen Wochenende und ihren Nachwirkungen gelang es erstmals, einen direkten Kontakt auf höchster Regierungsebene mit der rusanischen Führung zu etablieren, der sich als tragfähig erweisen sollte. In zahlreichen, äußerst konstruktiv verlaufenden Telefongesprächen mit dem Vorsitzenden des Rates der Volkskommissare, Karasow, konnte in den letzten beiden Tagen ein Vertragsentwurf erarbeitet werden, der den Interessen beider Seiten gerecht wird.


    *harriet hält ein dokument in die kameras*


    Die Regierung der Vereinigten Staaten wird in den nächsten Tagen darum ersuchen, diesen Vertrag im Kongress zu beraten und zu ratifizieren; Papiere mit dem genauen Wortlaut erhalten Sie am Ende der Pressekonferenz, doch lassen Sie mich zunächst auf die wwesentlichen Inhalte eingehen:


    Die aus Sicht der Vereinigten Staaten wichtigsten Punkte sind die Verpflichtung Rusanias zum Rückzug aus dem Bedjinger Pakt und zum Rückzug aller tchinosischen und usambisischen Streitkräfte von rusanischem Territorium binnen vier Wochen. Damit wird der Einfluss des kommunistischen Blocks auf dem anticäischen Kontinent in empfindlicher Weise geschmälert, die weitere Ausbreitung sozialistisch-autoritären Gedankenguts in der Alten Welt ist vorerst gestoppt.


    Des weiteren verpflichtet sich Rusania, sowohl die gefangenen US-Soldaten als auch die inhaftierten Regimekritiker frei zu lassen und fortan die allgemeinen Menschenrechte zu achten. Damit, Ladies and Gentlemen, ist der erste Schritt in eine Richtung getan, in der Rusania über kurz oder lang auf den Pfad der Demokratie gelangen wird; ein freies Volk lässt sich nicht auf Dauer unterdrücken.


    Um diese Entwicklung zu befördern, werden die Vereinigten Staaten dem rusanischen Volk darüber hinaus humanitäre Hilfe in Form von Unterstützung beim Wiederaufbau zerstörter Zivilinfrastruktur leisten. Die Menschen in Rusania sollen sehen, dass die Vereinigten Staaten sie nicht als Feinde betrachten; unsere Kritik galt nur den jüngsten Gebahren ihrer Staatsführung.


    Alles in allem, Ladies and Gentlemen, ist damit der Grundstock für eine stabile, prosperierende Entwicklung in Nordwest-Antica gelegt und die schon am Horinzont sichtbare Gefahr eines offenen Krieges der Blöcke für absehbare Zeit gebannt. Ein guter Tag für die Vereinigten Staaten, ein guter Tag für Freiheit und Demokratie in der Welt.


    Ich danke Ihnen.


    Secretary Armstrong verlässt den Raum, ohne auf die zahlreichen hektischen Fragen der anwesenden Journalisten einzugehen, während auf der anderen Seite des Saales bereits ein wildes Gedränge um die Papers mit dem genauen Wortlaut des astorisch-rusanischen Abkommens einsetzt, die Mitarbeiter des State Department verteilen.



  • Donnerwetter, das ist ja ein dicker Hund...
    Und ich hatte schon gedacht ich dürfte mal bezahlten Urlaub in Rusania machen...

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Zitat

    Original von Ansel Berber - Thayer
    Freie Wahlen in Rusania!


    Eine positive Entwicklung...nur stört mich dieser Molotov...und ich meine nicht den Cocktail...

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Ja, vielleicht könnte das State Department eine Stellungnahme über die Lage in Rusania geben, da mir gewisse Aussagen dieses neuen stellvertretenden Volkskommissars für Innere Angelegenheiten, Leonid Molotow, doch sehr irritierend erscheinen. Beispielsweise:



    Zitat


    Ich denke dieses einseitige Abkommen dürfte sich erledigt haben.
    Ich werde heute noch ein Schreiben an unsere Freunde vom Bedjinger Pakt senden, in dem Rusiana die uneingeschränkte Solidarität mit den Mitgliedern des Bedjinger Paktes bekundet.


    sowie


    Zitat


    Am ersten 1.10. laden wir gerne zu einer Militärparade mit unseren befreundeten Ländern ein - eine Wahl wird mit großer Sicherheit nicht stattfinden.



    Zudem hat er bekannt gegeben, der Schriftsteller Sakarow, ein Protagonist der Demokratiebewegung, sei inzwischen erschossen worden.


    Entfernt sich Rusania wieder von dem, was diplomatisch vereinbart worden war?

  • Zitat

    Zudem hat er bekannt gegeben, der Schriftsteller Sakarow, ein Protagonist der Demokratiebewegung, sei inzwischen erschossen worden.


    Entfernt sich Rusania wieder von dem, was diplomatisch vereinbart worden war?


    In den Wirren die dort herrschen kann so einiges passieren, ohne das man da gleich von Absicht sprechen müsste.

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