Briefing for Wednesday, May 6, 2009

Im chinopischen Fernsehen hörst sich das aber etwas anders an.

Zitat

Beistandsabkommen mit Diyarasu unterzeichnet

Im Kaiserlichen Palaste wurde durch Ihre Majestät die Göttlich Erhabene Kaiserin und den Präsidenten der Stadtrepublik Diyarasu, Lee Heng Chee, im Beisein Seiner Exzellenz des Reichskanzlers sowie des Diyarasichen Außenministers, Jet Wú, das Freundschafts- und Beistandsabkommen zwischen dem Kaiserreich und der Stadtrepublik unterzeichnet.
Einhellig wurde dies als großer Schritt gewertet, der beide Staaten noch enger miteinander verbindet, auch wenn die histoschen und kulturellen Verpflechtungen und - durch die Oberhoheit der Kaiserin über die Stadt - die politischen Kontake bereits vorher nicht zu übersehen waren.

Jeder schmückt aus wie es will. Der Botschaft geht es nur um die Fakten.
Ansonsten ist der Bericht natürlich nicht von heute oder gestern.
Aber Sie erkennen ja selbst, dass er an manchen Stellen geschwärzt ist.

Haben Sie sonst Fragen an mich?

Ich finde es traurig, dass Mr. Jackson die Arbeit eines Botschafters Astors gegenüber zensierter Aussagen Chinopiens herabwürdigt. Das zeigt mal wieder welche Vorstellungen in dieser Administration vorherrschen.

Zitat

Original von Declan Fitch
Ich finde es traurig, dass Mr. Jackson die Arbeit eines Botschafters Astors gegenüber zensierter Aussagen Chinopiens herabwürdigt. Das zeigt mal wieder welche Vorstellungen in dieser Administration vorherrschen.

Mr. Jackson heißt Mr. Franklin und hat eine Nachfrage gestellt. Diese Tatsache ist weder bemerkenswert noch traurig, sondern ein demokratisch einwandfreies Verhalten.

So habe ich es auch verstanden. Wobei ich als Botschafter eigentlich nur zwei Personen gegenüber Rechenschaft pflichtig bin
und diesem Briefing hier eigentlich nicht beiwohnen müsste.

Umso besser, dass Sie trotzdem hier sind.

Zitat

Original von Declan Fitch
Ich finde es traurig, dass Mr. Jackson die Arbeit eines Botschafters Astors gegenüber zensierter Aussagen Chinopiens herabwürdigt. Das zeigt mal wieder welche Vorstellungen in dieser Administration vorherrschen.

Governor Fitch, ich habe mich lediglich genauer erkundigt, da meinen Informationen zufolge Diyarasu nicht erst mit diesem Vertrag die Oberhoheit der Kaiserin anerkannt hat, sondern dies schon länger der Fall ist. Genauso existiert die Stadt schon länger als autonomer Stadtstaat, die Infos des State Department sind also nicht ganz korrekt. Deshalb wird ein Nachfragen ja wohl erlaubt sein.

Ja, so bin ich, immer bereit der Pflicht auch eine Kür anzufügen ...

Mr. Franklin, es ist der Botschaft in Chinopien nicht entgangen, dass auch eine Delegation aus Diyarasu z.B. auch bei der Kaiserlichen Hochzeit war. Sollte ich das jetzt im Bericht erwähnen, zumal die Präsidentin selbst auf dieser Hochzeit war und alle Gäste selbst wahrgenommen hat?
Sie könnten jetzt nach dem Affront fragen und inwieweit der wichtig ist. Das hängt mit früheren Berichten bzw. dem geschwärzten Teil daraus zusammen.

Fakt ist: Vor dem gestrigen Tage gab es keine vertraglichen, sondern nur ... ich nenne es mal "panchinopische" Beziehungen zwischen dem Kaiserreich und Diyarasu. Mehr habe ich im Bericht gar nicht gesagt.

Zitat

Original von Charlotte McGarry

Mr. Jackson heißt Mr. Franklin und hat eine Nachfrage gestellt

Sie sind ein Schelm Mr. Fitch

Es wäre nicht das erste Mal, dass ich die Beiden verwechsele. Aber wenigestens gebe ich ihnen noch Namen...

Zitat

Original von Declan Fitch
Es wäre nicht das erste Mal, dass ich die Beiden verwechsele. Aber wenigestens gebe ich ihnen noch Namen...

Was gibt es denn als Alternative - wollen Sie den Herren Tiernamen verpassen?

Zitat

Original von Charlotte McGarry

Was gibt es denn als Alternative - wollen Sie den Herren Tiernamen verpassen?

Das wären auch Namen, Madam President

Zitat

Original von Alricio Scriptatore

Das wären auch Namen, Madam President

Nach Fitchs Interpretation wahrscheinlich schon. Vielleicht nummeriert er sie ja auch durch?