[DNC] May 3., 2009

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 1.750 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Armin Schwertfeger.

  • Democratic National Convention



    2. May, 2009



    Hier, am Rande Astoria Citys, findet die Convention der demokratischen Partei statt.
    Heute, am 2. Tag, wird es um den demokratischen Präsidentschaftskandidaten gehen.

  • SimOff

    Europa 8o :P


    Handlung

    Ulysses geht an die Sprechanlage.


    Bitte nehmen sie ihre Plätze ein, wir beginnen jetzt. Ich wiederhole, bitte nehmen sie ihre Plätze ein.



    Dear Astorians.


    Willkommen im zweiten Teil unser Convention. Ich hoffe sie sind gestern abend alle gut nach Hause gekommen.


    Umso mehr freue ich mich, dass wir gestern unser Grundsatzprogramm veröffentlich haben und heute den demokratischen Kandidaten für das Weiße Haus bekannt geben werden.
    Doch unser besonderes Augenmerk gilt Governor McBryde und Senator Hodges und dem, was sie uns und Astor heute sagen werden.


    Nach der Nationalhymne hören wir jedoch erstmal Senator Roger McGuinnes mit "Astor braucht Innovationen".


    Handlung

    Das Stadion erhebt sich und singt die Hymne.

  • Handlung

    da er in der Stadt ist, geht Schwertfeger auch zum zweiten Tag der Convention der Demokraten und hofft weitere Informationen zur Programmatik und natürlich über die Kandidaten zu erfahren

    Armin Schwertfeger
    Former Chief Justice of the US Supreme Court
    Former US Senator of Astoria State
    Former US Attorney General

    Unionspräsident der Demokratischen Union a.D.


    "Vier Eigenschaften gehören zu einem Richter:
    höflich anzuhören, weise zu antworten,
    vernünftig zu erwägen und unparteiisch zu entscheiden."(Sokrates)

  • SimOff

    Der Kollege hat es im falschen Forum gepostet... ;)


    Handlung

    Roger McGuiness betritt die Bühne. Die Parteimitglieder und Gäste der Convention begrüssen Roger voller Begeisterumg. Ein paar Augenblicke bleibt Roger auf der Rednerbühne stehen, winkt den Leuten zu und lässt Fotos machen. Auf der Gästetribune sieht er James Pollok sitzen und die beiden, die privat eng befreundet sind, winken sich zu. Shliesslich geht er ans Rednerpult und beginnt:


    "Ich möchte heute damiz anfangen zu sagen, wie stolz ich eigentlich auf euch und auf unsere Partei bin. Wir machen an diesem Wochenende eines unmissverständlich deutlich, das jeder der ein modernes, ein innovatives und ein fortschrittliches Astoria will, die Demokraten wählen muss."


    Handlung

    Im Publikum brandet Applaus auf


    Wir leben in einem Land, in dem es möglich ist auf einem einfachen Tischlergeschäft ein Unternehmen aufzubauen, welches einen weltweiten Namen und Ruf besitz. Wir können stolz auf dieses Unternehmen sein welches einmalig ist in der Welt. Dwain Anderson und sein Sohn haben es geschafft einen wahren astorianischen Traum zu verwirklichen und das ist nur deswegen möglich, weil wir es in unserem Staat möglich machen, Ideen nicht nur zu denken, sondern sie auch in die Wirklichkeit umzusetzen. Und das geht nur in Astoria.


    Wir sind die Partei die es wagt, neue Weg zu ghen, die es wagt niht an alt bewährten festzuhalten nur weil s immer schon so war. Nein, wir gehen diesen Weg niht. Wir gehen den Weg der neuen Ideen, der neuen, modernen Ideen und innovativen Möglichkeiten.
    Anderson ist ein Name, der dieses deutlich macht.


    Nur in unserem Land ist es möglich, das zwei Freunde die von einer Idee begeistert sind, aus einer Garagenfirma ein Unternehmen aufbauen können, die weltweit mit ihren Produkten für Neues, für Innovatives stehe. Nicht umsonst ist ihr Slogan OUT OF THE BOX und ich freuen mich das James heute hier bei uns ist.


    Wir stehen bei der kommenden Wahl vor so viel mehr als nur die Frage, wer Präsident werden soll. Wir stehen vor der Entsheidung, ob wir einfach die alten Wege weitergehen wollen ohne wirklich die Probleme zu lösen oder ob wir die Probleme und die neuen Wege wirklich verbessern wollen. Ob wir die Lebenssituatiuon von Menschen verbessern wollen die jetzt kaun etwas haben, ob wir Astoria zu einer Nation machen wollen, in dem innovative Ideen entwickelt werden können in alle gesellschaftlichen Bereichen und wenn wir wir zu Mut, Innovation und Zukunft Ja sagen, dann haben wir den passenden Kandidaten für das Amt des Präsidenten. Dann kann es nur eine Partei geben, die den Auftrag dafür bekommt.


    DIE DEMOKRATEN!


    Handlung

    Lauter Applaus


    Ich danke euch und habt noch viel Spass auf der Convention und ih empfehle euch sehr, unseren Bundesstaat zu entdecken.
    Gott segne euch!


    Handlung

    Roger verlässt nach dem leiserwerden des Applauses die Brücke

  • Handlung

    Klatschend betritt Ulysses wieder die Bühne, schüttelt McGuinnes die Hand und tritt wieder an den Rednerpult.


    Danke Roger! Grenzenloses Astor, meine Damen und Herren.



    Handlung

    Kurze Stille nach einem weiteren Applaus für den Senator.



    "Ich gelobe feierlich, dass ich die Verfassung der Vereinigten Staaten getreulich einhalten, bewahren und verteidigen und meine Amtspflichten nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen werde.


    So lautet die Eidformel, die der President-elect bei seiner Amtseinführung leisten muss. Ob Demokrat, Republikaner oder Technokrat. Doch was genau muss man über den Präsident der Vereinigten Staaten eigentlich wissen? Wer sind diese Männer im Weißen Haus eigentlich, welche die Geschicke der freien Welt zu lenken vermögen?
    Ein Überblick.


    Handlung

    Der große Bildschrim im Hintergrund schaltet sich ein.


    Seal of the U.S. President


    Die United States of Astor haben bisher einundzwanzig verschiedene offizielle Präsidenten und drei kommissarische Amtsinhaber erlebt. Sieben Demokraten, neun Republikaner, zwei Technokraten, einen Grünen, einen Sozialdemokraten und zwei unabhängige, die kommissarischen mal nicht mitgezählt.
    Man sieht, wir holen langsam auf.


    Handlung

    Vereinzeltes Gelächter, Klatscher.


    Als Running Mates werden der Präsidentschaftskandidat und sein Vizepräsidentschaftskandidat bezeichnet. Der gewählte, aber noch nicht vereidigte Präsident wird als President-elect bezeichnet.


    Den Wahlvorgang beschreiben die folgenden Zeilen aus einem Lexikon recht gut:

    "Während des fünftägigen Wahlzeitraumes stimmen die Wahlberechtigten in den acht astorischen Bundesstaaten jeweils separat für einen Wahlvorschlag, bestehend aus einem Präsidentschafts- und einem Vizepräsidentschaftskandidaten. Dasjenige Ticket, welches die einfache Mehrheit der Stimmen in einem Bundesstaat auf sich vereint, erhält eine dem Doppelten der um eins erhöhten Anzahl der in diesem Bundesstaat abgegebenen Stimmen entsprechende Zahl von Elektorenstimmen oder Electoral Votes, alle übrigen Tickets gehen in diesem Bundesstaat leer aus. Erreichen in einem Bundesstaat mehrere Tickets die gleiche Anzahl an Wählerstimmen, so werden die Elektorenstimmen dieses Bundesstaates gleichmäßig zwischen diesen aufgeteilt. Zum Präsidenten und Vizepräsidenten sind diejenigen Kandidaten gewählt, die die absolute Mehrheit der Elektorenstimmen auf sich vereinigen können."


    Der Präsident ist Staatsoberhaupt und Regierungschef der Vereinigten Staaten, wobei dies noch nicht immer so war. Erst 2003 wurde das Amt des Premierministers mit dem des Präsidenten zusammengelegt. 2005 wurde auch das heute noch praktizierte Wahlsystem geschaffen und in die Verfassung eingebaut.
    Der Präsident ist der Vorsitzende der Administration, welche jedoch lediglich für die Exektuve des Landes zuständig ist. Die Trennung zwischen Legislative und ausführender Gewalt ist in den USA stark getrennt. Der Präsident darf nämlich weder Mitglied des Kongresses sein, noch dard seine Regierung Gesetze in diesen einbringen.
    Das Präsidentamt und der Kongress exsistieren in einer voneinander abhängigen Rolle, auch checks and balances genannt. So braucht der Präsident das Einverständnis des Kongresses beispielsweise bei der Ernennung seiner Administration oder der Einstellung von Bundesbeamten. Zur Zeit beispielsweise die Kongressabstimmung um Mr. Anderson als FBI-Director oder den neuen Security Service Director Mr. Redwick.


    Der Präsident genießt während seiner Amtszeit rechtliche Immunität und kann nicht einfach abgesetzt werden. Nur auf Grund eines schweren Verbrechens und einer Vernachlässigung des Amtes kann ein Amtsenthebungverfahren eingeleitet werden.


    Die Nachfolge eines Präsidenten, welcher während einer laufenden Amtszeit stirbt, zurücktritt, verschwindet oder "abgesetzt" wird, wird vom Vizepräsidenten angetreten.


    Vor einigen Monaten sah es schon seit längerem nicht gut für die Demokraten aus, die Republikaner hatten Astor politisch im Griff. Es schien der großen demokratischen Partei dieses Landes unmöglich der starke Anwesenheit der Republikaner etwas entgegenzusetzen. Doch es hat sich gewandelt.
    Denn wir haben wieder zurückgefunden zu alter Stärke und wir können es schaffen, die Republikaner weiterhin zurückzudrängen. Wir haben Fehler in der Vergangenheit gemacht, doch auch wir sind nur Menschen. Und als solche sind wir dazu angetrieben, es besser zu machen. Besser als es bisher gemacht wurde und besser, als die Republikaner es machen können!


    Handlung

    Applaus.


    Denn die Vereinigten Staaten von Astor brauchen keine sich selbst überschätzende elitäre Übergesellschaft im Oval Office. Wir brauchen keine Könige hinter dem Schreibtisch, hinter dem schon so viele so wichtige Entscheidungen getroffen worden sind. Falsche wie richtige, populäre wie unpopuläre.
    Die USA brauchen weiß Gott keine Schauspieler, welche über rote Teppische spazieren können. Die USA brauchen keine Scheinheiligkeit sondern echte Politik. Denn die USA sind keine Theaterbühne sondern das Heim von über 100 Millionen Menschen und es geht um viel mehr als die Machtbestrebungen einzelner.


    Handlung

    Lauterer Applaus. Vereinzelte Buh-Rufe auf Scriptatore.



    Nein Astor braucht uns. Wir brauchen weiterhin eine demokratische Regierung, die auch für den kleinen Mann da ist. Und egal welcher Demokrat heute abend für uns in das Rennen starten wird: Wir können nicht falsch wählen. Denn McBryde oder Hodges sind ausgezeichnete Männer, welche beide für das höchste Amt Astors qualifiziert sind und allen Anforderungen entsprechen, welche diese Arbeit mit sich bringen.
    Denn eines muss immer gelten, bei uns in den freien Vereinigten Staaten: Wir sind Menschen - auch im Weißen Haus - und unsere Aufgabe ist es für die Menschen da zu sein.


    Danke!


    Handlung

    Lauter Applaus.

  • Handlung

    Betritt die Bühne und winkt in die Menge. Geht dann zum Rednerpult und schüttelt Monroe die Hand. Räuspert sich.


    Ladies and Gentlemen, my fellow Democrats!


    Ich wurde gebeten, heute einige Erklärungen zu meiner Kandidatur abzugeben, konkret also die Frage zu beantworten, weshalb ihr mich zum demokratischen Kandidaten küren solltet. Das tue ich mit Freude. Ich weiß, wie wichtig die Information in der eigenen Partei und auch in der Öffentlichkeit für eine starke Demokratie ist.


    Bevor ich meine Kandidatur in Freeland erklärt habe, war ich mir unschlüssig, ob ich mich dem harten Präsidentschaftswahlkampf stellen soll. Ich wusste nicht, ob ich den Belastungen standhalten könnte, und ob ich letztendlich als demokratischer Kandidat eine Chance darauf hätte, ins Weiße Haus einzuziehen. Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen: Ja, ich kann der demokratische Kandidat sein, ja, ich kann für die kommenden vier Monate das höchste Amt in unserem Staat übernehmen. Wir müssen unbedingt verhindern, dass ein Republikaner wieder Präsident der Vereinigten Staaten wird. Dazu darf es nicht kommen. Die Republikaner glauben, sie könnten für Astor Politik machen. Aber das können sie nicht. Sie können - wie es Ulysses vorhin schon richtig gesagt hat - auf roten Teppichen graziös laufen, und sie können sich in der Masse geschickt in Pose setzen. Aber das ist es nicht, was wir brauchen. Wir brauchen einen Mann an der Spitze, der Politik macht, der Entscheidungen mit Hand und Fuß trifft und diese Nation voranbringt. Kurz: Wir brauchen einen Demokraten!


    Zustimmender Applaus.


    Die Republikaner haben uns einen Scherbenhaufen in der Außenpolitik hinterlassen. Präsidentin McGarry war fast ihre gesamte - wenn auch sehr kurze - Amtszeit damit beschäftigt, im Ausland die Vereinigten Staaten wieder stark dastehen zu lassen. Diesen Kurs will ich fortsetzen. Die Vereinigten Staaten müssen sich ihrer Rolle in der Welt wieder mehr bewusst werden. Dabei geht es nicht um Arroganz und verkrustete Wertvorstellungen, sondern es geht um das elementare Bedürfnis aller Menschen nach Frieden und Sicherheit. Der Weltfrieden ist ohne die Vereinigten Staaten nicht denkbar. Doch wir dürfen keinen eigenbrötlerischen Kurs einschlagen. Wir müssen die Kooperation mit anderen Nationen suchen, wir dürfen uns nicht länger auf Hass und Misstrauen stützen, sondern müssen in den Dialog treten mit den vielen Staaten auf diesem Planeten. Unsere Nation hat das Potential und die Kraft, Großes in der Welt zu bewegen. Wir müssen von diesem Potential endlich mehr Gebrauch machen. Und das will ich tun!


    Beifall.


    Doch unsere Rolle in der Welt besteht nicht nur in unserer militärischen Stärke. Die Wirtschaftskraft der Vereinigten Staaten ist vielen Bürgern dieses Landes viel zu wenig bewusst, und sie wird auch viel zu wenig genutzt. Die enormen Ressourcen Astors müssen voll ausgeschöpft werden, wenn wir in der Welt der globalen Märkte unsere starke Stellung behalten wollen. Ich bin ein Verfechter des Föderalismus. Aber der Föderalismus bedeutet, dass die Bundesstaaten alle Aufgaben wahrnehmen, die sie zum Wohle der Bürger besser wahrnehmen können als der Bund. Es geht um den einzelnen Menschen in Astor. Dieser muss profitieren. Die nicht vorhandene oder nur lasch umgesetzte Konzessionsvergabe in den Bundesstaaten hat mir gezeigt, dass der Bund die bessere Stelle für die Ressourcenförderung ist. Darum werde ich mich aktiv für die Zentralisierung der Rohstoffförderung in Astor einsetzen. Dieses Modell hat auch in anderen Staaten wie unserem engen Freund Albernia seinen Erfolg bewiesen. Wir müssen schnell und entschieden handeln, um die Vereinigten Staaten an die Spitze der Weltmärkte zu bringen!


    Zustimmung im Publikum, Applaus.


    "Astor to the Top" - das habe ich mir als Wahlspruch auserwählt. Dieser Wahlspruch hat nichts mit nationalistischen Tendenzen zu tun und nichts mit blindem Patriotismus. Nein, es geht vielmehr darum, diese Nation, die wir alle so lieben, wieder an die Spitze zu bringen. Wir dürfen keine Ideologien vor das Wohl unserer Bürger setzen, und wir dürfen unsere Augen nicht vor den Möglichkeiten verschließen, die sich unserem Land bieten. In den kommenden vier Monaten muss wieder das Wohl jedes einzelnen Astoriers in diesem ganzen, riesigen Land an oberster Stelle stehen und unser größtes Ziel sein. Dafür werde ich mich einsetzen.


    Applaus, "Hodges"-Rufe.


    Jeder Mensch hat das Recht, für sich selbst nach Glück zu streben, für sein eigenes Wohl zu kämpfen. Gott bewahre, wenn daran jemand etwas ändern wollte. Aber wenn der Einzelne nicht mehr fähig ist, sein Leben zu meistern, wenn er vor dem Scheitern steht, dann muss die Gemeinschaft sich einschalten, sie muss ihm unter die Arme greifen und ihm Unterstützung zukommen lassen. Unsere Gesellschaft ist stark durch die Liebe zu unserer Nation. Nutzen wir diese Stärke nicht nur für ganz Astor, sondern für jedes Individuum, das an die astorische Idee glaubt!


    Tosender Beifall.


    Wenn ich der nächste Präsident der Vereinigten Staaten werde, dann werde ich mich um die Etablierung zuverlässiger und stabiler Sozialsysteme kümmern. Alte, Kranke, Arbeitslose, solche, die nicht mehr arbeiten können, müssen von unserem Staat besonders geschützt und gefördert werden. Das ist die Aufgabe unserer Gemeinschaft und sie wurde bisher noch nicht einmal ansatzweise angepackt. Dabei darf es nicht bleiben!


    Zustimmender Applaus.


    In allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, auf der Welt, in der Außenpolitik, in der Wirtschaft muss Astor wieder oben stehen. Wir müssen für unsere Prinzipien, für die von unseren Vorvätern erkämpfte Demokratie, für unsere Werte, die dem Einzelnen größte individuelle Freiheiten eingestehen und gleichzeitig eine starke Gemeinschaft formen, auf der Welt einstehen. Seien wir uns unseres Potentials bewusst und nutzen wir es endlich. Das kann nur ein demokratisches Ticket. Thank you!


    Handlung

    Norman geht - unter tosendem Applaus des Publikums - von der Bühne ab und übergibt wieder an Ulysses.

  • Handlung

    Klatscht und gibt Hodges freundschaftlich die Hand.


    Norman Howard Hodges Ladies and Gentleman.


    Nun kommen wir zu Governor Caleb McBryde. Caleb, die Bühne ist dir!


    Handlung

    Applaus.

  • Handlung

    Caleb betritt mit einer seiner beiden Töchtern und seiner Frau die Bühne. Seine zweite Tochter Melissa bleibt heute im Publikum sitzen, da sie sich nach dem gestrigen Tage der Convention den Knöchel verstaucht hat und dementsprechend ihren Fuss ruhen muss. Nachdem der Aufstieg zur Bühne mit starkem Applaus begleitet wird, setzt er nach dessem Verebben zu seiner Rede an.



    My fellow Democrats!
    Dear friends, family members and guests!


    Heute, der 03.Mai 2009 stellt einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der Democratic Party dar. Wir erwählen heute unser Ticket für die anstehenden Präsidentschaftswahlen. Da Ms. McGarry es nicht anstrebt das Amt weiterhin auszuführen, ist es für uns notwendig geworden aus unseren Reihen ein neues, kompetentes Team zu erwählen, welches ins Rennen um die Präsidentschaft der USA gehen wird.


    leichter Jubel brandet auf


    Wir ihr nun wisst, bin auch ich zu den Vorwahlen angetreten. Ich habe bereits in der letzten Woche zahlreiche Termine landauf, landab wahrgenommen, um euch meine lieben Freunde von meine Qualitäten zu überzeugen. Der entscheidende Tag ist jedoch heute. Senator Hodges und ich stellen uns zur Wahl vor euch – den Delegierten aus den Bundesstaaten Astors.


    Wieso nun aber solltet ihr für mich stimmen? Warum sollte man mir das Vertrauen geben? Weshalb sollte man mich in den Kampf gegen das republikanische Ticket, bestehend aus Alricio Scriptatore und Romy Canter-Levis ins Rennen schicken?


    Nun – sagen wir so. Auf Ebene der Bundespolitik bin ich ein relativ unverbrauchtes Gesicht. Ich habe natürlich schon diverse Ämter ausgefüllt, sei es nun als Representative oder Secretary, jedoch habe ich mich immer aus dem Filz Astoria City’s heraus gehalten. Weder bin ich in irgendwelche Machenschaften verwickelt, noch strebe ich eine derartige Entwicklung an. Mit frischen Ideen und grossem Engagement sehe ich der Aufgabe im White House entgegen.


    Applaus


    Mich und Senator Hodges einigt natürlich auch vieles. Beide streben wir es an, die grossartige Arbeit President McGarry’s fortzuführen. WIr beide sind der Überzeugung, dass wir die nötigen Mittel haben, um Astor in ein besseres, lebenswerteres und schlagkräftigeres Land zu machen. Wir beide haben mit der Democratic Party einen verlässlichen Partner, der uns mit Personal und Kompetenz unterstützen wird. Und letztendlich können wir uns beide auf uns gegenseitig verlassen. Egal wer heute das Rennen macht und wer auf der Strecke bleibt. Es ist hier kein Wahlkampf der Eitelkeiten, sondern eine einfache Abstimmung zum Whole unserer Nation. Derjenige der in der Abstimmung unterliegt wird weiterhin eine entscheidende Rolle in der neuen Administration spielen und den Gewinner entsprechend unterstützen.
    Aber natürlich will ich diese Abstimmung meinem Freund und Kameraden Senator Hodges nicht kampflos überlassen


    das Convention Center bricht in Gelächter aus…


    Ich will euch noch einmal an das von mir vor wenigen Tagen Gesagte erinnern. “Putting People First”. Dies ist nicht nur eine Parole, eine leere Worthülse, eine Phrase – nein, es wäre ein Politikwechsel in den Vereinigten Staaten. Sehen wir es doch mal realistisch. Um was dreht sich die Politik bei uns? Um abstrakte Wirtschaftsgesetze, um politische prozessuale Gesetzgebungs- und Wahlverfahren, um eine Aussenpolitik, die sich mit den Gefahren in der Welt auseinandersetzt. Sicherlich – dies sind alles Standardaufgaben der Regierung, welche bereits das Allgemeinwohl mit in Betracht ziehen. Ich gebe aber zu bedenken, dass der Bürger in einer Kleinstadt in Assentia sich weniger darum kümmert, ob man bei einer Kandidatur zu einem Wahlamt nun dem USEO direck eine Nachricht zukommen lässt oder ob man sich wie es der gesunde Menschenverstand gebietet, sich in die offiziell aushängende Wahlliste einträgt.


    viele Delegierte müssen lachen, einige Spassvögel rufen “Du weisst ja von was du sprichst, Caleb!”


    Meine Freunde, was will ich euch damit sagen? Ich will eine Politik der Menschen betreiben. Der Bürger – und nicht die eigene Partei, die getreuen Vasallen in Astoria City oder unsere Bündnispartner in Übersee – nein, die Bürger Astors. Die einfachen Menschen aus Williamsburg, NA oder Ambridge, AA, jene sind die Menschen um die sich die Politik zu drehen hat. Und genau das ist mein Ansatzpunkt!


    der Kessel tobt


    Jede Initiative der Regierung, jede Bill, die mir zur Unterschrift vorgelegt wird, jedes Appointment, jedes Dismissal, jede Ratifizierung eines internationalen Vertrages, einfach jede Amtshandlung als Präsident wird von mir mit besonderem Augenmerk auf das Wohl unserer astorischen Bürger in erster Linie und auf das Wohl der Menschen in anderen Ländern in zweiter Linie bedacht.


    einige Delegates springen spontan auf und applaudieren im Stehen


    Meine lieben Kameraden, Freunde und Unterstützer, heute habt ihr es in der Hand das Ticket des kommenden demokratischen Präsidentschaftsteams zu bestimmen. Es ist eure Aufgabe, im Wohle Astors zu entscheiden. Heute ist der Tag, an dem wir, egal wie die Abstimmung ausgeht, Astors Volk an erster Stelle stehen. Denn grunddemokratisch, liebe Delegates, erwählt ihr unser Team! Keine Machenschaften, kein Abnicken! Nein eine demokratische Wahl.


    das Convention Center dreht noch einmal richtig auf…


    Liebe Delegates, ich rufe euch zu: Entscheidet weise! Entscheidet für das Wohl Astors!


    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!


    Nachdem Caleb seine Bühne beendet hat, bricht nochmals Jubel im Convention Center aus. Seine Frau und Tochter kommen zu ihm herüber und winken gemeinsam mit ihm in die Menge und die Kameras.



  • Handlung

    Applaudiert ebenfalls.


    Danke Caleb.


    Jetzt wird es ernst, denn die Wahlkabinen haben soeben geöffnet, in 30 Minuten mache ich hier weiter.


    Während des Wahlprozederes hören sie das Grennville Philharmonic Orceastra. Viel Spaß!


    Handlung

    Verschwindet von der Bühne um ebenfalls zu wählen.

  • Handlung

    Norman steht auf und klatscht. Dann geht er auf die Bühne und auf Caleb zu. Er schüttelt ihm lächelnd die Hand und klopft ihm auf die Schulter. Dann wenden sich beide der tobenden Menge zu und winken. Norman flüstert Caleb ins Ohr:


    "Eine schöne Rede. Möge der Bessere gewinnen, Caleb." :)

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