Handlung
Ein Sender-Jingle wird gespielt, die Köpfe der Präsidentschaftskandidaten werden eingeblendet und verschwimmen dann um sich zusammen zur Karte der Vereinigten Staaten zu formen. Kurz tauchen auch die Köpfe aller anderen Kandidaten auf, dann erscheint das Logo des Senders und schließlich die Moderatoren des heutigen Abends, sitzend an einem großen Tisch. Im Hintergrund manifestiert sich die Karte Astors.
Guten Abend, Ladies and Gentlemen!
Herzlich Willkommen zur ersten Election Coverage des Jahres 2009.
Wir sind William Burton und Emelie Hazelbaum und werden Sie heute durch den Abend führen.
Handlung
Erneut ertönt der Jingle, das Bild halbiert sich, rechts bleibt das Studio zu sehen, links wird Werbung für ein neues Handy eingeblendet. Schließlich verschwindet die Werbung und das Studio ist wieder in vollem Umfang zu sehen. Die Moderatoren blicken freundlich lächelnd in die Kameras.
Bereits gegen 14 Uhr am heutigen Sonntag hat die derzeitige Direktorin des Electoral Office, Ms Samantha Cunningham, landesweit die Schließung der Wahllokale bekannt gegeben. Seit Dienstag waren fast 80 Millionen US-Bürgerinnen und Bürger aufgerufen den nächsten Präsidenten der Vereinigten Staaten zu wählen.
Der Amtsinhaber – President Robert O’Neill – von der Republican Party trat mit seinem Vizepräsidenten Jerry Cotton zur Wiederwahl an. Auf Seiten des Democratic National Committe gab es bei der Kandidatur eine faustdicke Überraschung: Senator Edmund S. Malroy aus Freeland wurde zum Kandidaten erklärt. Im Vorfeld der Conventions hatten Experten mit einer Kandidatur des Governor von Astoria State, Jason Caldwell, gerechnet.
Der Wahlkampf der beiden Parteien wurde erbittert geführt. Eine regelrechte Schlammschlacht zeichnete sich in beiden Lagern ab. Viele Bürger vermissten die richtigen Inhalte und sahen – auch und vor allem auf den Wahlplakaten – nur schmähende Sticheleien gegen die Gegner. Trotzdem gab das Electoral Office bereits bekannt, dass es mit einer hohen Wahlbeteiligung rechnet.
Wie üblich, fanden auch parallel zu den Präsidentschaftswahlen in drei Bundesstaaten Wahlen zum Senat statt. In Assentia, Astoria State und Chan Sen wurde der Senatssitz turnusgemäß neu vergeben. Dabei blicken alle Augen auf Astoria State – denn nur hier gibt es ein Duell zwischen zwei Kandidaten.
Ladies and Gentlemen, nach einer kurzen Werbeunterbrechung werden wir voll in die Berichterstattung einsteigen und uns den ersten Ergebnissen widmen.
Bis dahin, bleiben Sie dran!