Karte von Astoria State

Es gibt 200 Antworten in diesem Thema, welches 23.216 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jason Caldwell.

  • Wieso "Spanische Welle"? Ich rede hier vom Alten Süden der USA, also Virginia, Carolina, Georgia... Da haben die Spanier nie einen Fuß hingesetzt!


    Und meines Erachtens muss man auch simon schon irgendeine historische Begründung finden, weshalb eine kleine Stadt in Astoria State zur Hauptstadt gemacht wurde. Und weshalb das die anderen Staaten einfach so hingenommen haben sollen.

    Harriet O'Connor
    I wish I was in the land of cotton, old times there are not forgotten...

  • Zitat

    Original von Harriet O'Connor
    Und meines Erachtens muss man auch simon schon irgendeine historische Begründung finden, weshalb eine kleine Stadt in Astoria State zur Hauptstadt gemacht wurde. Und weshalb das die anderen Staaten einfach so hingenommen haben sollen.


    *so*


    Du sagst es.


    Ansonsten muss ich sagen, dass ich trotz der neuen und alten Argumente Andrew's Option 3 (Ich nehm' die drei :D) nachwievor für am sinnvollsten erachte. Es gibt, weltweit, genügend Hauptstädte, die zeitgleich auch die größten Städte sind, ohne das dabei die "Wolkenkratzer" und "Einwohnerhochburgen" oder Regierungsviertel derart in die Quere kommen, dass es "Sim-City"-mäßig wirkt.


    Ich muss allerdings gestehen, dass Option 5 mich auch reizen würde.


    Wobei ich natürlich jederzeit auch eine andere Lösung akzeptieren werde, wenn ich überstimmt werde.


    *so*

  • *so*


    Zunächst einmal hat sich die History Conference ja gerade einmal von der Kolonialzeit bis zur Unabhängigkeit und Entstehung der Union vorgearbeitet ;) Ob es einen den realen USA vergleichbaren politischen, ökonomischen und sozialen Gegensatz zwischen Nord- und Südstaaten gab oder gibt, und wenn ja seit wann, ist noch gar nicht festgelegt.


    Zudem zielt auch mein Vorschlag nicht darauf ab, dass "eine kleine Stadt in Astoria State" zur Hauptstadt gemacht, sondern als diese angelegt bzw. gegründet wurde. Also ähnlich wie Washington, D.C, allerdings mit dem Unterschied, dass sie eben reine Regierungshauptstadt geblieben ist, etwa durch ein Verbot der Ansiedlung produzierender Gewerbebetriebe u. ä.


    Diese könnte ihre Position etwa durch einen Wettbewerb erhalten haben, an welchem sich alle interessierten Staaten beteiligen konnten und der durch eine Jury, in welcher ebenfalls die Staaten repräsentiert waren, entschieden wurde.


    Da die Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Astor nicht notwendigerweise Astoria City heißen muss, dieser Name tatsächlich besser zu einem Astoria State passt, während Greenville ein treffender Name für eine funktionale Regieurngshauptstadt, die wie ich bereits vorgeschlagen habe von ausgedehnten Park- und Grünflächen geprägt sein könnte, könnten die Städte auch ihre Namen behalten, und der Regierungssitz zieht lediglich nach Greenville um.


    Dieses könnte dann, wie von Madison vorgeschlagen natürlich auch in einen Bundesdistrikt überführt werden, seinem ressourcenneutralen Vorschlag steht denke ich nichts entgegen.


    Problematischer als die Hauptstadt in einem Bundesstaat bzw. einem von einem Bundesstaat umschlossenen Distrikt fände ich da die Hauptstadt in der national alles überragenden Metropole, welche zudem auch noch in einem Bundesstaat liegt! Typisch für Bundesstaaten sind eher kleine und funktionale Regierungshauptstädte wie etwa Ottawa, Canberra, Brasilia oder Bern, Wie oder Berlin taugen aus historischen Gründen (Österreich ist gar kein als solcher gewachsener Bundesstaat, und Deutschland begann als Bundesstaat unter deutlicher preußischer Hegemonie) nicht als Gegenargumente.


    Insofern also meine weiterentwickelte, zusammengefasste Position: Greenville an bekannter Position als zu diesem Zweck angelegte, reine Regierungshauptstadt, zu Astoria State gehörend oder in eigenem Bundesdistrikt, Astoria City als Metropole, kulturelles, wirtschaftliches, gesellschaftliches usw. Zentrum des Landes vergleichbar New York.


    *so*

  • *so*


    Sollte irgend jemand Greenville nicht wollen, können wir über den Namen auch noch beratschlagen ;) Mir persönlich gefiele er, zumal ich eben auch schon einen Vorschlag gebracht habe wie die Stadt zu diesem Namen kam, der sie zugleich ein wenig vom realen Washington, D. C. abgrenzt.


    *so*


    Edit: fehlendes Wort eingefügt

  • Ich finde Greenville im Grunde wirklich einen schönen Namen, aber irgendwie nicht für die Bundeshauptstadt.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Zitat

    Original von Henry O'Rourke


    Der Namen klingt doch gut.


    Der Name klingt ja auch gut. Aber er klingt nach Kleinstadt/Vorort. In Greenville könnte man wahrscheinlich Desperate Housewifes drehen, oder der astorische Homer Simpson wohnt da. Darum gibt es auch immer Streit mit den Bewohnern von Greyfield, was sich historisch darauf begründet, daß Chester Greyfield für sich das Recht forderte, seine Cousine heiraten zu dürfen ;)

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Genau das habe ich auch immer gedacht. Greenville klingt nach einer kleinen, feinen Stadt. Mit Familienhäußern, gepflegten Vorgärten, etc.
    Während Astoria City der pulsierende Puls von Astoria ist. Wolkenkratzer, Burgerbuden alle 50 Meter, und so weiter.

  • Die Greenville = Springfield Version hätte zumindest den Vorteil, daß keiner weiß, in welchem Staat unsere Bundeshauptstadt liegt ;)

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Zitat

    Original von Veronica Sturgess
    Genau das habe ich auch immer gedacht. Greenville klingt nach einer kleinen, feinen Stadt. Mit Familienhäußern, gepflegten Vorgärten, etc.
    Während Astoria City der pulsierende Puls von Astoria ist. Wolkenkratzer, Burgerbuden alle 50 Meter, und so weiter.


    *so*


    Genau das ist ja mit der Trennung, und insbesondere meinen Vorschlägen zur Gestalt der von Astoria City getrennten Bundeshauptstadt angedacht:


    Astoria City ist die pulsierende Metropole und geistige Hauptstadt nicht nur Astoria States und der Vereinigten Staaten, sondern quasi der ganzen Welt - so wie New York City im realen Leben!


    Greenville hingegen ist die noble, elegante und beschauliche, reine Regierungshauptstadt. Um keine komplette Retortenstadt à la Brasìlia zu haben wäre eine Stadtgeschichte denkbar, der zu Folge Greenville mit den Vereinigten Staaten und ihrer Rolle in der Welt gewachsen ist: um den Zeitpunkt der Unabhängigkeit beschlossen und gegründet, wurde der Regierungssitz einige Jahre später dorthin verlegt, zunächst gab es nicht sehr viel mehr als das Capitol, das White House, die ersten Departments (der reale US-Präsident Washington begann mit drei Ministern: Äußeres, Krieg, Finanzen) und Wohnungen für die Regierungsbediensteten. Im Laufe der Jahrzehnte kamen immer neue Bundesbehörden, Wohnviertel, kommerzielle (Geschäfte, Gaststätten, Vergügungsstätten...) und soziale (Schulen & Kindergärten, Krankenhäuser, Büchereien...) Einrichtungen für die Regierungsbediensteten hinzu, so dass Greenville heute aus einer Reihe verschieden alter Stadtteile besteht, jeweils getrennt und aufgelockert durch ausgedehnte Grünflächen.


    Dabei kann die Stadt natürlich eine prominente Einkaufsmeile und/oder ein bekanntes Vergnügungsviertel haben, die auch Touristen anziehen - aber im Kern ist Greenville reine Regieurngshauptstadt, Epizentrum des Landes ist Astoria City.


    Edit: Nachdem er Name schon gefallen ist, kann die Bundeshauptstadt, quasi als Remineszenz an die "Simpsons", auch gerne Springfield heißen - ich persönlich bin für solche running gags zu haben, und mag die Idee sogar :D


    *so*

  • *so*


    Ach was. Astor beweist wirkliche Innovationsfreude und hat die erste Hauptstadt, die immer nach dem gerade aktuellen Präsidenten benannt wird. Als nächstes würde sie dann also Kapstadt heissen... :D


    *so*


  • Die Idee ist schon klar geworden und ich finde das auch gut. Aber der Name Greenville scheint mir dafür eben nicht geeignet. Wenn man sich RL Washington (v.A. im Vergleich zu NYC) anschaut ist Washington auch ein langweiliges Nest, hat aber immerhin 500.000 Einwohner.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Ja, aber wir sind auch bevölkerungsmäßig nur halb so groß wie die RL-USA. Ich finde Greenvilla durchaus passend, bin jedoch insgesamt auch eher ein Fan von Frauennamen für Städte. Warum erfinden wir uns nicht eine populäre First Lady, verstorben während der Amtszeit ihres Ehemannes, deren Namen vom Kongress als Name der neu zu gründenden Hauptstadt bestimmt wurde? So etwas wie "Martha's Vineyard" oder "Charlotteville" oder dergleichen.

  • Und zu den Hintergründen dieser Idee und den ihr folgenden Beratungen empfehle ich, einfach mal den ganzen Faden durchzulesen ;)


    Zur Namensgebung: mein Favorit wäre nunmehr klar Springfield, der etwa daher kommen könnte, dass die Ureinwohner des astorianischen Kontinents jenen Platz an welchem die Hauptstadt gegründet wurde mit einem etwa "Frühlingsfeld(er)" bedeutenden Namen bezeichnet hatten, oder der Architket der wichtigsten Regierungsgebäude könnte so geheißen haben, oder es gab einen Wettbewerb.


    Mir wäre aber auch Greenville recht, oder meinetwegen ein weiblicher Vorname - wie etwa Aurora... :D :P ;)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!