Republican Campaign Rally in Amada

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 1.214 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bob O'Neill.

  • Der Marktplatz von Amada ist abgesperrt, da für den heutigen Nachmittag der republikanische Präsidentschaftsbewerber Bob O'Neill erwartet wird. Der Marktplatz ist gut gefüllt, sämtliche Sitzplätze belegt und die Stimmung hervorragend. Auf der Bühne spielen die Sweethearts, währenddessen schiebt sich der Kampagnen-Bus von O'Neill bedächtig durch die Innenstadt auf dem Weg zum Marktplatz. An einer transparenten Fensterreihe steht Bob, der den Menschen zuwinkt.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

    Einmal editiert, zuletzt von Bob O'Neill ()

  • Der sich um seine Wiederwahl beworbene Senator Freelands, Alexander Xanathos, ist bereits vor Ort, als der Bus den Marktplatz erreicht.
    Nach kurzen Blickkontakten und dem Signal, dass Bob nun da ist, richtet sich der Senator an die Menschenmenge:


    Liebe Mitbürger,
    mes chèrs citoyens,


    Man merkt, dass sich bei den barnstorvischen Worten die eine Seite des Platzes lauter wird als alle anderen ...


    Ich weiß, nicht alles steht in Freeland zum besten. Schon allein die öffentlichen Auftritte hochrangiger Persönlichkeiten sind selten geworden. Aber heute ist es anders. Heute haben wir einen Menschen voller Courage, der im Zentrum des öffentlichen Lebens quasi wie im Zentrum eines Hurrikanes steht.


    Ich kenne ihn seit geraumer Zeit.
    Näher kenne ihn erst, seit wir einmal kräftig aneinander geraten sind.
    Er vertrat seinen Standpunkt hart, aber fair, immer geprägt von moralischer Integrität.
    Es freut mich, diesen Gegner zu einem engen Freund gemacht zu haben.


    Auch seine Leistungen bei der Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit der Federal Reserve Bank darf nicht vergessen werden.
    Er ist nicht nur eine politische und moralische Größe, sondern auch eine wirtschaftliche ... kurz: Er ist einfach eine Größe.


    aufbrandender Jubel


    Da ich fest davon ausgehe, dass er die Wahl - auch mit euer aller Hilfe - gewinnt,
    habe ich die große Ehre, euch den zukünftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten vorzustellen ...
    J'ai l'honeur de vous présenter le prochain président des états-unis ...


    Mister ... Bob ... O'Neill!


    Lauter Jubel, Applaus und Bob-Rufe ergreifen die Menge.

  • Nach der Introduction steigt Bob unter dem Klang einer bekannten Melodie aus dem Bus, schüttelt auf dem Weg zur Bühne die Hände unzähliger Unterstützer - stets bewacht von seinem Leibwächtern - und begrüßt, angekommen auf der Bühne, Alexander Xanathos herzlich. Beide wenden sich an das Publikum und winken gemeinsam in das Blitzlichtgewitter der Kameras. Dann wendet sich Bob dem Podium zu und Xanathos tritt in den Hintergrund.


    Bonjour, Frélande!
    Hello, Freeland!


    Jubel.


    Ich danke euch für diesen warmen Empfang. Insbesondere danke ich Alexander Xanathos für seine Unterstützung.


    Er macht eine ausschweifende Geste in Richtung des Senators, Applaus.


    Ich freue mich, hier zu sein. Ehrlich gesagt, habe ich sogar ein wenig Ehrfurcht: Amada ist ein wichtiger Ort für die Geschichte unserer United States.


    Freudige "Yeah“-Rufe.


    Hier fand die historische Amada Convention statt, die für unser großartiges Land eine großartige Verfassung erarbeitet hat. Die Garantie des Staates für die Freiheit, die Gleichheit und die Sicherheit eines jeden Menschen sind als Grundfeste unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Wir alle können stolz sein auf das, was hier in Amada geschaffen wurde - es wird uns alle überdauern.


    Applaus.


    Umso wichtiger ist es, dass sich die Politik darum bemüht, unser Rechtssystem fortzuschreiben, gesetzliche Lücken zu schließen und dass sie alles daran setzt, die Freiheit und Sicherheit jedes einzelnen Astorian zu verteidigen!


    Zustimmender Jubel.


    Und hier ist es, wo die Demokraten und Federalists, wo Leo McGarry - trotz jeder Absichtserklärung - versagt hat!


    "Aye"-Rufe, Jubel.


    Leo McGarry war es, der versprochen hat, einen Penalty Code erarbeiten zu lassen. Er hat dafür ein Kommitee eingesetzt, denen die angesehensten Juristen unseres Landes - achja, und Michael Tang - angehört haben.


    Gelächter.


    Aber: Wie zu erwarten war, ist absolut nichts passiert!


    "Buuh"-Rufe.


    An dem Tag, an dem Alexander Xanathos seinen Entwurf für einen Penalty Code der Republikanischen Partei intern vorgestellt hat, hatte das Kommitee des Präsidenten - genauso wie sein damaliger Vizepräsident - die Arbeit bereits seit zwei Monaten eingestellt.


    Erneutes Gelächter, Applaus.


    Gemeinsam, aufbauend auf dem hervorragenden Entwurf von Senator Xanathos, haben die Republikaner jene Arbeit getan, für die sich Präsident McGarry nicht die Hände schmutzig machen wollte. Ein monumentales Projekt ist es, das jetzt vom US-Kongress verabschiedet wurde. Worüber Präsident McGarry nur - ausgesprochen kurz - geredet hat, das haben die Republikaner verwirklicht. Unser Anspruch ist es, Astor voran zu bringen, und daran können wir uns erhobenen Hauptes messen lassen!


    Frenetischer Jubel.


    Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt. Der Penalty Code wurde mit einigen unsäglichen Verwässerungen verabschiedet, die von den Vertretern der Demokraten und Federalists und der Independents eingefordert wurden.


    Wütende "Buuh“-Rufe.


    Selbst der Chief Justice unseres Supreme Court konnte nicht anders, als seiner Ungläubigkeit, seinem Unverständnis und seinem Grausen deutlich und öffentlich Ausdruck zu verleihen!


    Applaus.


    Einige Volksvertreter in Astoria City sind der Ansicht, dass der Staat auf keinen Fall seine Amtsträger und seine Symbole unter Strafandrohung vor Verunglimpfung zu schützen dürfe, denn das sei ja eine Verletzung der Meinungsfreiheit. Im gleichen Atemzug wird ebenfalls behauptet, es sei unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit zu rechtfertigen, dass durch Propaganda gegen die Streitkräfte des Staates dessen Sicherheit und in letzter Konsequenz auch dessen Bestand und Souveränität sowie die Freiheit seiner Bürger gefährdet wird.


    Ich sage euch, Freunde: Derart unpatriotische und fehlgeleitete Politiker sind mir selten untergekommen! Wer unsere Nationalflagge anzündet und öffentlich zur Schau stellt, der verletzt jeden aufrechten Astorian in seinem Ehrgefühl, in seiner Liebe zu unserer Nation. Das hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, das ist schändlicher Vandalismus und gehört selbstverständlich strafbewehrt!


    Frenetischer Jubel.


    Wer gegen die Streitkräfte der United States agitiert und unsere Soldaten als "Mörder“ beschimpft, der vergisst, welche Anstrengungen, welche Opfer unsere Soldaten Tag für Tag bringen, um die Freiheit jedes Bürgers unserer großartigen Nation zu verteidigen - gegen alle Bedrohungen, die sich gegen unsere Werte, unseren Wohlstand und unsere Freiheit richten! Er schmäht die Frauen und Männer, die tapfer ihr Leben für die Verteidigung unseres Landes und ihrer Familien einsetzen, während er selbst in der hintersten Bank im Kongress sitzt und jeden Monat fleißig sein Abgeordnetengehalt einkassiert!


    Wütende "Diese elenden Heuchler“-Rufe.


    Und warum soll es rechtens sein, dass jedermann ungestraft Andere beleidigen und ihre persönliche Ehre herabsetzen kann? Unsere Verfassung schützt die persönliche Ehre des Einzelnen, also muss dieser auch einen Anspruch darauf haben, dass der Staat nicht untätig ist, wenn seine persönliche Ehre verletzt wird! Die Freiheit des Einzelnen kann niemals so weit gehen, dass er die Freiheit des Anderen einschränken darf. Das sind klare rechtliche und vor allem moralische Grenzen – und diese Grenzen gilt es einzuhalten!


    Zustimmender Jubel, Applaus.


    Unser amtierender Präsident hat nun klar gemacht, dass er ein Veto gegen den nun verabschiedeten Penalty Code in Erwägung zieht, es geradezu unausweichlich sein. Wohlgemerkt nicht, weil essenzielle Regelungen, wie ich sie gerade eben benannt habe, gestrichen wurden. Nein, der Präsident hält die im verabschiedeten Gesetz enthaltene Todesstrafe „für eine politische Forderung, die nicht als Grundlage eingeführt werden sollte“. Ja, bitteschön, was soll das denn heißen, Mr President?


    Gelächter


    Ich frage das absichtlich auf diesem Wege, da der Präsident seine auf den Penalty Code bezogene Pressekonferenz ersatzlos ins Wasser hat fallen lassen. Vielleicht war er sich nicht sicher, wie er der astorischen Öffentlichkeit seine Ablehnung der Todesstrafe sachlich hätte erklären können? Vielleicht ist ihm ins Gedächtnis gerückt, dass es abscheuliche Verbrechen gibt, die nicht mit einer Gefängnisstrafe abgetan werden können, weil diese gänzlich unverhältnismäßig wäre? Vielleicht hat er zufällig die zehn Gebote gelesen und hat diesmal das sechste nicht übersprungen? Wir werden es wohl nie erfahren...


    Was ihr, Freunde, aber erfahren könnt: Ich bin für die Todesstrafe, denn kein Mensch wird sich durch lebenslangen Freiheitsentzug davon abbringen lassen, beispielsweise einen Mord zu begehen - wer erwischt wird, für den sind Kost und Logis in staatlichen Gefängnissen ja frei! Nein, die Todesstrafe muss auch als Abschreckung dienen und wer selbst dann nicht vor einem unmenschlichen Verbrechen zurückschreckt, der kann nicht mehr in unsere Gesellschaft reintegriert werden. Er muss die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen!


    Erneut brandet frenetischer Jubel auf.


    Dafür müssen wir kämpfen, Freunde. Und dafür wir werden kämpfen - für ein moralischeres, ein besseres Astor! Mit einem Ziel: Restoring the Astorian Pride!


    Applaus, Plakate und Schilder mit dem Slogan werden hoch gehalten.


    Thank you! God bless you!


    Unter tosendem Jubel und mit Fanfarenklängen legt Bob das Mikrofon zur Seite und lässt sich noch eine Weile feiern. Er winkt dem Publikum und den Vertretern der Presse mehrere Minuten lang zu. Mit Xanathos wechselt er schließlich noch ein paar herzliche Worte und begibt sich dann, erneut Hände schüttelnd und Autogramme gebend, zurück zu seinem Kampagnen-Bus.


    Auf dem Programm steht nun noch eine Rede des Senators von Freeland, Alexander Xanathos.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

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    2 Mal editiert, zuletzt von Bob O'Neill ()

  • Sie verwirren mich etwas Mr. O`Neill:


    Einerseits gefällt Ihnen der Penalty Code nicht, den der Kongress verabschiedet hat... Andererseits verurteilen sie den Präsidenten dafür, daß er eventuell sein Veto einlegen könnte...


    Es ist darüber hinaus schon erstaunlich, wie sich die Republicans an ihrer ersten und einzigen politischen Aktion der letzen Monate hochziehen. Naja, es scheint das Einzige zu sein, was sie in der Hand haben... Ach ja, mit dem längst ausgebürgerten Tang kommen sie auch noch... Die Nummer hat nun wirklich einen Bart... Interessanter wäre es da schon, einmal über aktuellere Beispiele zu sprechen, wie z.B. ihren großspurig angetretenen Chairman, der sich hat zum Kongresspräsidenten wählen lassen...


    Ich könnte jetzt noch auf die inhaltlichen Ziele ihrer Kampagne für die nächsten vier Monate eingehen, aber da habe ich leider nichts gefunden...

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • *so*
    Der gute Bob sitzt im Kampagnenbus - und dein Charakter höchstwahrscheinlich nicht... ^^


    Ich nehme mal an, dass du eine Email geschrieben hast - die Bob dann erst später liest. ;-)
    *so*

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
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    2 Mal editiert, zuletzt von Bob O'Neill ()


  • Nein Mr Prescott, diese Geschichte hat alles, nur keinen langen Bart. Es ist etwas vollkommen anderes ob ein Parteivorsitzender, der vorher hervorragende Arbeit für sein Land und seine Partei geleistet hat etwas kürzer tritt oder wenn ein amtierender Vice President augebürgert wird. Noch dazu wenn er großspurig ankündigte ein Committe anzuführen, welches den seit langem überfälligen Penalty Code erarbeiten soll. Tang - ein Vice President des DNC - hat versagt. Als Vice Presidnet, als Attoreny General und als Politiker. Das darf und das wird nicht einfach unter den Tisch gekehrt, nur weil Ihnen und Ihrem DNC das nicht in den Wahlkampf passt. President McGarry hat wochenlang an Mr Tang festgehalten, obwohl die Öffentlichkeit, die Wählerinnen und Wähler, ihn immer wieder dazu aufforderten etwas zu unternehmen. Das lange zögern zeigt, dass er mit der Situation überfordert war. Und was ist das Ende vom Lied? Ein republikanischer Senator musste einen Penalty Code erarbeiten und ihn in den Kongress einbringen - in dem vor allen Dingen die demokratischen Abgeordneten mehr als bewiesen haben, dass sie von Nationstolz und Patriotismus nichts verstehen - damit unser stolzes Land endlich ein Strafgesetz bekommt. Nein, Mr Prescott, diese Geschichte hat wahrlich noch lange keinen Bart.

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    Chief Justice of the Supreme Court of the United States of Astor

    13th and 24th President of the United States of Astor


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  • Ich denke keiner - auch kein Demokrat - bestreitet, daß Mr. Tang versagt hat. Ja und weiter? Darf ich sie an Harriet P. Armstrong erinnern, die ebenfalls Vizepräsidentin war? Oder eben an Mr. Kapinsky, der als Spitze der Legislative und damit der astorischen Gesetzgebung und dem wichtigsten Kontrollorgan der Exekutive KEINE EINZIGE Amtshandlung ausgeführt hat?! Dagegen ist Mr. Tang auf dem in der Praxis doch recht wenig präsenten Posten des Vizepräsidenten (nennen sie mir einen Amtsträger, der dieses Amt bisher besonders ausgefüllt hätte) zu vernachlässigen. Ich will Mr. Tangs Versäumnise, besonders im Bezug auf die vom Präsidenten eingesetzte Kommission damit nicht relativieren, aber sie werden sehen, daß ein Aufrechnen inaktiver Amtsträger zu nichts führt. Mr. Tang steht hier nicht zur Wahl.


    Interessanter ist da schon eher, daß ihre beiden Kandidaten O'Neill offenbar beide zur "Jefferson-Schule" zählen, die Inaktivität zum Staatsführungsprinzip verlklärt.


    Und die Republikaner machen sich mit diesem Gehabe um den Penalty-Code langsam lächerlich. Wie gesagt: Die erste eigene politische Aktion seit Monaten, von einem Senator, der nach einem Skandal durch Aktionismus glänzen wollte. Verstehen sie mich nicht falsch: Die Initiative war gut und richtig, aber es ist ausreichend, wenn sie den Entwurf in der republikanischen Zentrale im Goldrahmen aufhängen und jeden Morgen eine Andacht veranstalten, statt uns weiter damit zu langweilen, daß ein Senator (ausnahmsweise mal) seine ganz normale Arbeit gemacht hat.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Mr Prescott, wenn wir beim Thema sind, zählen Sie mir doch bitte die Gesetzesprojekte der DNC-Congressmen der vergangenen Monate auf - und dabei meine ich nicht die, die im parteiübergreifenden Kabinett entstanden sind - was im übrigen meistens Schönheitskorrekturen an bestehenden Gesetzen waren. Ich höre?

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  • Zitat

    Original von Alricio Scriptatore
    Mr Prescott, wenn wir beim Thema sind, zählen Sie mir doch bitte die Gesetzesprojekte der DNC-Congressmen der vergangenen Monate auf - und dabei meine ich nicht die, die im parteiübergreifenden Kabinett entstanden sind - was im übrigen meistens Schönheitskorrekturen an bestehenden Gesetzen waren. Ich höre?


    Das ist doch Augenwischerei... Geht es hier um die Republicans, das DNC oder die Administration? Ihre Kandidaten ziehen doch durchs Land mit der Aussage, daß nur der eine eingebrachte Gesetzentwurf der Republicans Astor vor der untätigen Regierung gerettet hat. Aber dem stehen eben die Gesetzesentwürfe gegenüber, die diese Regierung eingebracht hat. Das DNC hat dabei von Anfang an deutlich gemacht, daß es in diesem Punkt mit der Regierung kooperiert.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Nein, Sie haben diese Diskussion hier genau auf diesen Punkt gelenkt. Nämlich die Arbeit der Congressmen. Und ganz ehrlich, die des DNC waren bis dato - ich nehme die laufende Legislaturperiode aus - Schnarchsäcke, die es meitens nicht einmal geschafft haben zu Abstimmungen zu erscheinen. Bitte versuchen Sie also nicht hier ein falsches Bild zu projezieren - Sie sind nicht besser.

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    Original von Alricio Scriptatore
    Nein, Sie haben diese Diskussion hier genau auf diesen Punkt gelenkt. Nämlich die Arbeit der Congressmen. Und ganz ehrlich, die des DNC waren bis dato - ich nehme die laufende Legislaturperiode aus - Schnarchsäcke, die es meitens nicht einmal geschafft haben zu Abstimmungen zu erscheinen. Bitte versuchen Sie also nicht hier ein falsches Bild zu projezieren - Sie sind nicht besser.


    Damit argumentieren sie aber wieder mit der Vergangenheit inaktiver Demokraten und das ist eben Blödsinn, denn da steht ihre Partei nicht besser da als Andere. Und v.A. wir haben in DIESER Legislaturperiode nicht den Kongresspräsidenten gestellt, der mit genau 0 Amtshandlungen hinter alle Tangs und Armstrongs dieser Welt zurückfällt... Aber wo soll das jetzt hinführen: Sollen wir uns jetzt so lange gegenseitig inaktive Amtsträger aus der Vergangenheit um die Ohren hauen, bis einem nichts mehr einfällt? (*so* Wäre doch ein nettes Spiel für das simoff Board ;) *so*)


    Das Ihnen im Wahlkampf nichts Anderes einfällt als Mr. Tang zeigt schlichtweg, daß da nichts Anderes ist. Wobei das ihre Kandidaten der Jefferson-Schule wohl auch gar nicht verschweigen würden, denn das ist ja ihr Amtsprinzip... Welche Ziele sollte schließlich ein "Frühstücksdirektor" schon haben...


    Ich muss Ihnen aber zumindest zu der gelungenen Argumentationskette gratulieren, denn wenn ihre Kandidaten versprechen, daß sie nichts versprechen, dann können sie absolut inaktiv sein und sich hinterher darauf berufen, ihre Wahlversprechen gehalten zu haben ;)

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Mr Precott, ich bitte Sie. Lesen Sie die Aufzeichnung der bisherigen Reden noch einmal und sie werden mehr Inhalte lesen, als in allen Ansprachen, Reden und Radiospost Ihre Kandidaten von vor vier Monaten zusammen. Im übrigen sollte sich die Partei, die sich bis dato dazu entschlossen hat dem Wahlkampf fern zu bleiben, die Füße vielleicht etwas stiller halten, meinen Sie nicht auch?


    Das republikanische Dou hat bisher und wird auch weiterhin in diesem Wahlkampf Inhalte präsentieren und starke Argumente liefern, warum unser Dou gewählt gehört und Ihres nicht. Was im übrigen wohl auch mehr sein wird, als das DNC bewerkstelligen wird.

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    Original von John E. Prescott
    Und v.A. wir haben in DIESER Legislaturperiode nicht den Kongresspräsidenten gestellt, der mit genau 0 Amtshandlungen hinter alle Tangs und Armstrongs dieser Welt zurückfällt...


    Die Demokraten haben nicht einmal den Mut gehabt, einen eigenen Kandidaten aufzustellen - was sich zuletzt übrigens wiederholt hat. Aber es lässt sich sehr gut darüber reden, wenn jemand anderes ein Amt nicht ausfüllt,auf das er sich als einziger beworben hat.


    Im Gegensatz zu den Demokraten warten die Republikaner keine zwei Monate, ehe aus der Inaktivität eines Amtsträgers Konsequenzen gezogen werden: Sie sehen, dass sich unser Nachrücker im Repräsentantenhaus bereits dort engagiert, dass bereits ein erfahrener Nachfolger als Präsident des Kongresses gefunden wurde - und bald werden Sie sehen, dass Mr Kapinsky auch einen Nachfolger als Parteivorsitzender haben wird.


    Nur für das Protokoll: So etwas nennt man effektives Krisenmanagement. Dass es eine Krise war, das bestreitet übrigens auch niemand.


    Zitat

    Das Ihnen im Wahlkampf nichts Anderes einfällt als Mr. Tang zeigt schlichtweg, daß da nichts Anderes ist.


    Die Führungsschwäche, die der Präsident bezüglich Michael Tang gezeigt hat, ist leider geradezu prägend für die gesamte Regierung. Wo ist denn der Geheimdienstminister? Wo ist Ihre Aktivität, von den zwei Wochen Hochkonjunktur abgesehen? Wann meldet sich der Präsident überhaupt einmal zu Wort, um sich den Wählerinnen und Wählern zu stellen? Warum eifert der Vizepräsident seinem Nachfolger im Wahlkampf derart eifrig nach?


    Fragen über Fragen, Antworten gleich Null. Gratulation!

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  • *lol* Ihr effektives Krisenmanagement bestand darin, daß Mr. Kapinsky ausgebürgert wurde. Großartige Leistung.... Sie mögen ja dabei Glück gehabt haben, daß die Volkszählung zeitlich näher im Zusammenhang mit seinem Verschwinden stand, als das bei Mr. Tang der Fall war...


    Ja, großartiges Krisenmanagement...


    Aber von mir aus können sie gerne ihre Anti-Tang Wahlkampfstrategie fahren... Da er nicht mehr da ist, kann uns das herzlich egal sein, was sie von ihm halten. Wir können uns stattdessen daran freuen, wie diese Taktik in eklatanter Weise dem Wähler beweist, daß sie nichts Anderes und v.A. nichts Inhaltliches anzubieten haben....


    Oh, Entschuldigung... Ich vergaß ja, daß genau dieses "Nichts" der Inhalt ist, den sie aus Überzeugung anbieten.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Zitat

    Original von Alricio Scriptatore
    Mr Precott, ich bitte Sie. Lesen Sie die Aufzeichnung der bisherigen Reden noch einmal und sie werden mehr Inhalte lesen, als in allen Ansprachen, Reden und Radiospost Ihre Kandidaten von vor vier Monaten zusammen.


    Wenn sie Aussagen wie die hier von Frau Beringer meinen:


    "Bob und ich stehen mit unseren Erfahrungen in Senats- und Gouverneursämtern, in der Bundesregierung und der Federal Reserve Bank als Garanten für die Entwicklung eines guten, eines zukunftsfähigen Konzeptes der Verteilung und Wahrnehmung wirtschaftspolitischer Aufgaben zwischen dem Bund und den Staaten."


    oder noch besser:


    "Wir wollen dass die Vereinigten Staaten wieder als wichtiger, einflussreicher und verlässlicher Partner in der Weltgemeinschaft wahrgenommen wird. Wir wollen unseren Namen als Garantin für Frieden, Freiheit und Stabilität wieder herstellen, wir wollen wieder zeigen, dass was die Welt betrifft auch uns betrifft, dass wir Anteil an den Geschehnissen auf der internationalen Bühne nehmen."


    Es war gut, daß am Anfang die "Vereinigten Staaten von Astor" erwähnt werden, sonst wäre ich mir nicht sicher gewesen, ob ich das nicht neulich (oder vielleicht auch schon vor 5 Jahren....) mal irgendwo in einem Wahlprogramm einer beliebigen Partei in der DU (oder war es doch in Albernia....) gelesen habe.


    Von daher haben sie Recht. Der Inhalt dieser Aussagen in Form von heißer Luft dürfte unerreichbare Größen annehmen...

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Zitat

    Original von John E. Prescott
    Aber von mir aus können sie gerne ihre Anti-Tang Wahlkampfstrategie fahren... Da er nicht mehr da ist, kann uns das herzlich egal sein, was sie von ihm halten.


    Ach, machen Sie uns doch nichts vor, Mr Prescott. Wir alle wissen, dass Mr Tang in der Tat eine sehr aktuelle Personalie ist! Sie erinnern sich, dass Ihre Partei den guten Herrn auf's Schild gehoben und durch eine völlig unverständliche Nominierung in das Repräsentantenhaus hat wählen lassen? Das ist eben jener Umstand, der dem Repräsentantenhaus knapp anderthalb Monate lang einen siebten Abgeordneten beschert hat, der "0", ja nicht ein mal seinen Eid geleistet hat? Ihrer Partei hat erst weitaus später die lange überfällige Einsicht in die absolute Untragbarkeit von Mr Tang als Volksvertreter gehabt, als Sie es öffentlich zuzugeben wagen.


    Zitat

    Oh, Entschuldigung... Ich vergaß ja, daß genau dieses "Nichts" der Inhalt ist, den sie aus Überzeugung anbieten.


    Im hypothetischen Fall, dass dem so wäre, könnte ich Ihnen nur entgegnen: Das ist allemal besser, als gar nichts anzubieten. Aber unter den gegebenen Umständen werde ich zu Ihrem verzweifelten Getue, das wohl vom vollkommenen Fehlen eines demokratischen Wahlkampfes ablenken soll, lieber wirklich "gar nichts" sagen. ;)

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
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  • Und wieder Mr. Tang! Bravo! Wollen sie jetzt noch im Detail diskutieren, wann wo welcher Demokrat was über Mr. Tangs Qualitäten gedacht hat... Immerhin hatten sie ja offenbar Mitleid mit ihm und haben ihm Mr. Kapinsky direkt nach dem Amtseid als Kongresspräsident zum Gesellschaft-leisten ins Nirvana geschickt... Aber nochmal: Soll der Wahlkampf nun daraus bestehen, sich die personellen Fehlbesetzungen der letzten Monate/Jahre vorzuhalten... Wie gesagt: Wenn sie nichts Anderes haben... bitte


    "Nichts" ist also besser als "gar nichts". Ich sehe, die Politik wird insgesamt anspruchsloser. ;)


    Ich bin nicht Präsident McGarrys Wahlkampfmanager, daher kann ich sein Konzept nicht beurteilen. Ob die Entscheidung, später in den Wahlkampf einzusteigen, richtig ist, müssen sie nach der Wahl unter Berücksichtigung des Ergebnisses seine Spin-Doktoren fragen...


    Hier geht es jedoch um IHREN Wahlkampf und der ist bisher eine Lachnummer mit den immer gleichen Phrasen, in dem sie uns mitteilen, daß sie den Präsidenten für schlecht halten(wären wir nicht drauf gekommen) und in dem Ihnen darüber nichts Anderes einfällt, als sich an einem erfolglosen Ex-Bürger aufzuiehen...


    Ihr Wahlkampf ist nsofern aufrichtig, als das sie dem Wähler ein klares Bild davon vermitteln, wo sie mit Astor hinwollen, nämlich mit Volldampf zurück zur Politik Jeffersons und ihrer Auffassung vom Nachtwächter oder Frühstücksdirektor Staat. Während sie Präsident McGarry dafür kritisieren, daß er nicht alle seine Versprechen in den ersten vier Monaten halten konnte und der Regierung in weiten Teilen mangelnde Aktivität vorwerfen, ist es genau das, was sie selbst zur Regierungskunst erheben. Ein Kunstgriff den sie umso nötiger haben, da es den Republikanern derzeit völlig an personellen Ressourcen fehlt.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • *sieht die Wahlveranstaltung im Fernsehen und ist reichlich verwundert, warum der Representative Prescott das tut, was eigentlich die Kandidaten untereinander tun sollten*

    Justin "Just" Wayne (R-[definition=1]Assentia[/definition])


    Young Retiree
    Various Former (Senator, Representative, Secretary, etc)

  • Gähn.


    Ich sehe schon, Sie sind Ihrem Präsidenten derart hold, dass Sie ihn noch verteidigen würden, wenn er mit einem Druck auf den roten Knopf New Haven zum Atomwaffentestgelände machen würde...


    Sie sind verzweifelt, genauso wie Leo McGarry. Und das sollten Sie auch! Es ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten, dass der amtierende Präsident und sein Vize sich dem Volk nicht stellen, ihm keine Rechenschaft ablegen können doer wollen, weder in der Öffentlichkeit, noch zur State of the Union im Kongress. Egal wie inhaltslos Sie die Reden der vergangenen Tage finden mögen - es sind die einzigen, die das astorische Volk zu dieser Präsidentschaftswahl bislang gehört hat. Und das - oh Wunder - trotz dessen, dass es den Republikanern derzeit völlig an personellen Ressourcen fehlen soll!


    Wenn Sie mich jetzt entschuldigen - ich habe Reden zu halten und mich den Wünschen und Problemen der astorischen Wählerinnen und Wähler zu stellen. Sowas macht man in der Regel, wenn man Präsident der Vereinigten Staaten werden möchte - oder zumindest bleiben.


    Gute Nacht, Mr Prescott.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
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