Joke made by US President shocks liberal journalists

Lynx News · 15. Mai 2008

*Zapp*

Willkommen zu den Spätnachrichten, mein Name ist Richard Bryce.

Einer Handvoll liberaler Journalisten wäre es heute fast gelungen, die Nation ins Chaos zu stürzen, nachdem diese einen Scherz von Präsidentin Jefferson am Rande der Stimmabgabe in ihrer Heimatstadt Creepy Hollow, New Alcantara, nicht als solchen erkannt und ihren Redaktionen fälschlich gemeldet hatten, die Vereinigten Staaten hätten einen neuen Weltkrieg ausgelöst. Shane Phillips berichtet aus Creepy Hollow.

Die Fernsehbilder zeigen, wie eine gepanzerte, schwarze Stretch-Limousine mit getönten Scheiben, eskortiert von Secret Service-Agenten, vor einem Schulgebäude in Creepy Hollow vorfährt. Einer der Agenten öffnet die Tür, die US-Präsidenten steigt aus und lächelt in ein aufflammendes Blitzlichtgewitter, während sie zügigen und federnden Schrittes das Gebäude betritt und sich kurz vor dem Verschwinden von diesem auf Zuruf eines Fotografen noch einmal umdreht. Aus dem Off berichtet die Lynx-Reporterin:

Es war gegen halb drei heute nachmittag, als US-Präsidentin Shana Jefferson in der Creepy Hollow High School, dem traditionellen Wahllokal ihres heimatlichen Wahlkreises, eintraf, um ihre Stimmen zur Wahl des XVIII. Präsidenten der Vereinigten Staaten, sowie des Senators ihres Heimatstaates New Alcantara abzugeben. Auf dem Weg zur Stimmabgabe war sie zu keiner Stellungnahme bereit, bei ihrer Rückkehr aus dem Wahlraum, in welchem die örtliche Wahlleitung keine Kameras zugelassen hatte, stellte sie sich jedoch den Journalisten, und überforderte mit einer scherzhaften Äußerung einige von ihnen.

Zu sehen ist nun die Präsidentin, umringt von Mikrofonen der diversen Fernseh- und Radiostationen, eine männliche Stimme fragt:

Madam President, wie fühlen Sie sich nach der Stimmabgabe über ihre Nachfolge im Amt?

Die Präsidentin antwortet lachend:

Ich fühle ich mich einfach wunderbar, heute ist ein herrlicher Tag! Denn gerade heute morgen habe ich eine präsidiale Anordnung unterzeichnet, die die Union of Aurora für immer abschafft! Unsere Bomberkommandos werden ihre Ziele in weniger als einer Stunde erreicht haben. Bye-bye, Mr. Third!

Sie winkt scherzhaft in die Kameras, und huscht schnell wieder in die Limousine, die sich flankiert von den Secret Service-Agenten in Bewegung setzt. Die Bilder zeigen fassungslose, entsetzte und panische Journalisten, die hastige Aufsager inszenieren oder mit ihren Redaktionen telefonieren, während die Lynx-Reporterin fortfährt:

Das Lynx-Team vor Ort musste, unterstützt von anderen anwesenden konservativen Journalisten, seine liberalen Kollegen darüber aufklären, dass diese auf einen Scherz der Präsidentin hereingefallen waren. Verschiedene linke Medien des Landes hatten bereits Maßnahmen zum Start des Notfallbetriebes eingeleitet. Das Weiße Haus ließ verlauten, Präsidentin Jefferson habe in Reaktion auf Berichte über die Panik innerhalb der linken Journaille geäußert, einen solchen Erfolg ihres Witzes hätte sie niemals erwartet.

Es wird wird zurückgeschaltet ins Lynx-Studio, der Anchor-Man legt ein Blatt auf seinem Tisch zur Seite und wirft einen Blick auf das nächste.

Bei einer Schießerei zwischen Mitgliedern zweier verfeindeter Jugendgangs sind in Freeport...

*Zapp*

Robert Bernstein · 15. Mai 2008

Bernstein war bei besagter Episode nicht anwesend, wird aber trotzdem in einem Radiointerview darauf angesprochen.

Ja, das muss man auch mal sagen, Madam President Jefferson ist wirklich witzig. Ihre ganze Präsidentschaft bisher war ein einziger Witz, der jetzt erfolgte Wahlkampf eine gelungene Pointe. Wenn sie in wenigen Wochen das Weiße Haus verlässt, geht Astor ein großer Clown verloren.

Al Gore · 15. Mai 2008

Ein Skandal, mehr ist dazu nicht zu sagen.

Sam Third · 15. Mai 2008

Zieht eine Augenbraue hoch als er in einem Stizungssaal des Council of Nations davon erfährt.

Da kann Miss Jefferson ja mit Glück davon sprechen, dass die zuständigen aurorianischen Stäbe nicht genau so schreckhaft sind wie die astorischen Liberalen.

Was sich die Präsidentin auch in anbetracht der multilateralen Gespräche im CoN durch derart lächerliche Auftritte verspricht, kann ich mir jedoch nicht erklären...

Chester Haig · 15. Mai 2008

:wand

John E. Prescott · 15. Mai 2008

Fragt sich, was angesichts dieser "interessanten" Nachrichten eigentlich aus der Kuh aus Assentien geworden ist....

Justin Wayne · 15. Mai 2008

Diesen schrecklichen Vorfall haben wir in Assentia immer noch nicht ganz verwunden.

Moby Pollok · 15. Mai 2008

Shana Jefferson · 15. Mai 2008

Die Praktikanten im Weißen Haus scherzen, der Militärschlag gegen Aurora sei wohl eine Vergeltungsaktion für das feige Attentat auf die assentische Kuh gewesen, nachdem als dessen Hintermänner Agenten des aurorianischen Geheimdienstes ermittelt worden sind.

Bob O'Neill · 15. Mai 2008

Zitat

Original von Sam Third
Zieht eine Augenbraue hoch als er in einem Stizungssaal des Council of Nations davon erfährt.

Schaut verdutzt drein, als da ein ganzer Sitzungssaal vor ihm entlang braust.

John E. Prescott · 15. Mai 2008

Zitat

Original von Shana Jefferson
Die Praktikanten im Weißen Haus scherzen, der Militärschlag gegen Aurora sei wohl eine Vergeltungsaktion für das feige Attentat auf die assentische Kuh gewesen, nachdem als dessen Hintermänner Agenten des aurorianischen Geheimdienstes ermittelt worden sind.

So habe ich das noch gar nicht gesehen

Andriz · 15. Mai 2008

Zitat

Original von Bob O'Neill

Schaut verdutzt drein, als da ein ganzer Sitzungssaal vor ihm entlang braust.

*Überlegt für Chan-Sen auch einen mobilen Sitzungssaal anzuschaffen. Irgendwie groovy, die Idee. *

John E. Prescott · 15. Mai 2008

Zitat

Original von Andriz

*Überlegt für Chan-Sen auch einen mobilen Sitzungssaal anzuschaffen. Irgendwie groovy, die Idee. *

Die gibt es sonst nur in den Hollunderlanden

Bob O'Neill · 15. Mai 2008

Zitat

Original von John E. Prescott
Die gibt es sonst nur in den Hollunderlanden

Mit "Sitzungs"saal?

Steve McQueen · 15. Mai 2008

Ich dachte die haben schwimmende Sitzungssäle

Joke made by US President shocks liberal journalists

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