The Kapinsky Farmhouse, outside Agnus Dei

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 2.603 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rachel Apatow.

  • *so*Jeder der nen Hausthread hat, hat den im jeweiligen STaat...du brauchst natürlich wieder ne Extrawurst oder?*so*

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • *so* Stimmt, das hätte absolut Sinn gemacht, daran habe ich nicht gedacht. Vielleicht kann ja der Mod das Ganze nach New Alcantara verschieben, damit mir die Extrawurst nicht länger aufstösst. - By the way: Einigen gelingt es, ihre Figuren vom RL zu trennen und entsprechend auch den Umgangston je nach sim-off und sim-on zu wählen, anderen nicht. *so*

  • schreibt gerade an einem politischen Fachtext für das Magazin «Alcantara Insight"


    «Was mich wirklich beschäftigt, ist die Tatsache, dass die Governors in diesem Land klar unter ihrem Wert gehandelt werden. Niemand weiss besser um die Probleme in Astor Bescheid als diese Persönlichkeiten, welche die Gliedstaaten führen. Doch wenn sie sich auf nationaler Ebene betätigen wollen, müssen sie die zeitlich intensive Belastung eines Zusatzmandats auf sich nehmen oder werden auf gute Ratschläge in der Governor's Conference reduziert. Ich weiss noch nicht, wie sich dieses Problem strukturell lösen lässt, aber für mich steht fest, dass ich als Präsident um die stärkere Einbindung der Governors im Problemlösungsprozess in Astor bemüht sein werde. Dieses Potenzial muss vermehrt genutzt werden. Alles andere wäre eine Vergeudung von Ressourcen.»

  • schreibt an einem Tagebuch-Eintrag


    Die Zeit zwischen dem Ende des Wahlkampfs und der Verkündigung des Resultats habe ich stets als eine ganz besondere empfunden. Es ist nicht die Ungewissheit, die einen plagt, es ist die eigentümliche Machtlosigkeit über den weiteren Verlauf der Dinge. Ich schätze es an Astor, dass der Wahlkampf nach Eröffnung der Wahllokale ruht, gleichzeitig bin ich der Überzeugung, dass noch längst nicht alles gesagt ist, was zu sagen wäre.


    Die Umfrageresultate beunruhigen mich nicht. Ich bezweifle nicht, dass sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten verlässlich sind - aber diese Möglichkeiten sind eben beschränkt. Diese Wahl kann nicht mit den Massstäben früherer Wahlen gemessen werden, da die Ausgangslage eine andere ist. Zudem bleibt das Gefühl, unabhängig vom Ausgang des Rennens etwas bewegt zu haben. Wichtige Fragen wurden aufgeworfen, gewisse Defizite wurden sichtbar. Man kann seinem Land auf verschiedene Weise dienen. Wenn es mein bescheidener Beitrag ist, dass ich die bestehenden Blöcke zu klareren Bekenntnissen zwinge, dann kann vielleicht auch das Astor weiterbringen.


    schliesst das Tagebuch und widmet sich dem Tagesgeschäft von Agnus Dei

  • verabschiedet sich am Telefon von seinem Running mate und fährt Richtung Stadt, wo er im Versammlungssaal des Hotel Raven mit Freunden, Verwandten und Anhängern zu einer kleinen Wahlfeier zusammentreffen will.

  • empfängt zwei Tage nach der Wahl zwei Reporter des "Evening Standard" zu einem Gespräch.


    Wir haben am Abend der Wahl die üblichen Höflichkeiten ausgetauscht, wie es die Etikette verlangt, aber was mich angeht, so gilt: Nach der Wahl ist vor der Wahl. Für mich hat der Wahlkampf bereits wieder begonnen. Muss er auch, denn ich habe zwei Tage nach der Wahl bereits wieder jedes Vertrauen in die neue-alte Administration verloren.


    Schauen Sie sich doch an, wie das läuft. Bei den Republicans reicht es, wie ein höriges Kind Parolen mitzuschreien, um sich für höhere Ämter zu empfehlen. Nehmen Sie diesen Mr Crawford. Der Mann hat eine sehr unauffällige Berufskarriere hinter sich, bezeichnet sich selbst aber als Staranwalt. Er hat während des Wahlkampfs deutlich gemacht, dass er ein Parteisoldat ist, der gegen alles ausschlägt, was nicht republikanisch ist. Und dieser Mann vertritt uns beim Council of Nations? Nebenbei will er Freeland als Governor führen, wo er ja übrigens alles andere als ein glänzendes Wahlresultat eingefahren hat. Ich denke, da traut sich ein Emporkömmling zuviel zu, und die Administration versorgt den Mann mit netten Ämtern, weil sie gerne Leute hat, die sie nach Belieben führen kann.


    Die Republicans glauben nach ihrem Wahlsieg, dieses Land nach Belieben unterwandern zu können, dabei haben sie diesen Wahlsieg nur der Tatsache zu verdanken, dass die Democrats nicht einmal mehr ein Schatten ihrer selbst sind. Es geht jetzt darum, eine vernünftige Alternative aufzubauen. Das muss jetzt Priorität haben.

  • Liest die Ausgabe, da er als gut informierter Mensch zahlreiche Abos hat und drückt sie anschließend in die Tonne.
    Dickköpfig wie eh und je.

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • liest die FTA und ruft danach einen alten Freund an.


    Well, yeah... Wo er recht hat, hat er recht. Man kann von den Positionen der Democrats halten, was man will, ein Wahlkampf war das nicht, was sie da geboten haben. Erschütternd ist für mich allerdings, wie viele Menschen dennoch Democrats gewählt haben aus einem Reflex heraus. Es weiss ja kein Mensch, wofür diese Partei steht. Aber Traditionswähler sind eben schwer umzustimmen.


    (...)


    möglich, ja. Vielleicht hilfts aber auch, den Grundgedanken der Independents zu festigen. Vielleicht weicht das dieses starre Parteidenken in Astor auf. Je mehr Independents, desto besser.

  • Kaminfeuergespräch mit einem Journalisten der "Alcantara Monthly Review" für ein Porträt in der nächsten Ausgabe.


    ... das ist richtig, und ich verstehe die Enttäuschung der Leute, die sich ein stärkeres politisches Engagement meinerseits gewünscht hatten. Allerdings stand am Anfang ja meine persönliche Enttäuschung über das Resultat.


    Dann war das der Grund für Ihren temporären Rückzug?
    Nein. Eine Firma im Gelben Reich, deren Verwaltungsrat ich präsidiere, hatte unter schweren Turbulenzen zu leiden. Ich war die letzten paar Wochen im Reich und habe zusammen mit dem Team die Situation entschärft. Überflüssig zu sagen, dass ich im Fall einer gewonnen Präsidentschaftswahl solche Mandate nicht mehr wahrgenommen hätte. Aber so fühle ich mich durchaus berechtigt, einige Wochen ausserhalb von Astor zu verbringen.


    Kehren Sie auf die politische Bühne zurück?
    Genau genommen war ich ja noch gar nicht dort... was mir vorschwebte, hätte ich als Präsident in Angriff nehmen können. Auf einer anderen Ebene würden Veränderungen, die ich für nötig halte, Jahre dauern, und ich bin nicht mehr der Jüngste. Zudem akzeptiere ich das Verdikt der Wähler, wonach ein Parteiloser offenbar nicht gefragt ist.


    Woraus schliessen Sie das?
    Die Democrats haben den lausigsten Wahlkampf geführt, den ich in 30 Jahen Politik erlebt habe. Trotzdem fanden sie mehr Wähler als ich. Das zeigt mir, dass weder Botschaft noch Argumente zählen, es ist das Parteibuch. Ich verstehe diese Haltung nicht, respektiere sie aber.


    Sie wollten ja mit einer eigenen Partei aktiv werden. Warum wurde daraus nichts?
    Eine neue Partei, das habe ich nun erkannt, würde keinen Unterschied machen. In den Augen der Wähler ist alles suspekt, was ausserhalb von Republicans und Democrats steht. Es dürfte Jahre der Anstrengung brauchen, bis dieses Schema durchbrochen ist. Das müssen Jüngere tun.


    Das heisst: Sie ziehen sich aus der Politik zurück?
    Nein. Das heisst, dass ich nun einen völlig neuen Weg einschlagen werde. Ich gebe das in den nächsten Tagen bekannt.

  • Beim Kaminfeuergespräch mit einem alten Freund


    Nein, ich werde mich nicht in die Liste der former presidents einreihen, die ihre offizielle Unterstützung für eine Kandidatur bekanntgeben. Wen interessiert schon die Meinung von uns alten Herren? Zumal ich nicht einmal weiss, ob sich meine Unterstützung für die bewusste Kandidatur positiv auswirken würde...


    Aber ich persönlich werde republikanisch wählen dieses Mal. Frau Holden hat ihre Defizite, ich habe sie selbst auch schon unter Feuer genommen. Doch sie scheint mir weniger festgefahren, beweglicher als McGarry. Der hat dasselbe Problem wie ich: Er polarisiert dermassen, dass selbst gute Ideen aus seiner Küche direkt auf dem Kompost landen. Das ist ein Reflex, kein guter, aber er ist Fakt.


    Ich glaube, dass der Föderalismus unter einer Presidentin Holden besser fährt. Nur schon, weil die republikanische Seele die Bedeutung der Bundesstaaten eher verinnerlicht hat als die demokratische. Die Republicans würden Ms Holden schnell zurückpfeifen, wenn sie diesbezüglich Unsinn treibt. Bei den Democrats bin ich weniger sicher. Nur schon die Nominationsgeschichte zeigt, dass das ein ziemlicher Sauhaufen ist. McGarry würde da an einer sehr langen Leine laufen. Vielleicht wäre das zum Guten, vielleicht nicht. Aber für den Moment... ich habe ja im Grunde ein republikanisches Herz, jedenfalls dann, wenn dort wirklich republikanische Politik gemacht wird.


    Noch einen Scotch?

  • Die Familie von Andrej Kapinsky hat die schmerzliche Pflicht, seinen Hinschied bekannt zu geben. Die Beisetzung fand bereits im engsten Familienkreis statt.



    s/o: Puff total, in-Arbeit-ersäufnis, Familienzuwachs, keine freie Minute mehr. Sorry für den uneleganten Abgang, aber ab jetzt mit Perspektive von 12 Monaten geht gar nix mehr. Happy simulating!

  • Bob nutzt die erste freie Gelegenheit, um der Familie sein Beileid persönlich zu übermitteln.


    *so* Da kann man nur herzlich gratulieren und viel Erfolg bei der Erziehung wünschen! ;) *so*

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

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