Beiträge von Lance B. Jackson

    My fellow Astorians,


    In meinen acht Jahren in Astor habe ich viele Ämter innegehabt. Ich war Premierminister, Präsident, Minister für fast jeden Fachbereich, Generalbundesanwalt und Stabschef des Präsidenten. Ich bin ungefähr 20-mal in beide Kammern des Kongresses gewählt worden, war Vorsitzender von SLP, SPA und Demokraten, habe ein gutes Dutzend Prozesse gewonnen (und auch zwei, drei verloren) und über 100 Ausgaben der Financial Times Astor herausgegeben.


    Jetzt ist es Zeit aufzuhören. Manche finden dafür den perfekten Zeitpunkt, ich habe ihn um ein paar Wochen verpasst. Nachdem meine Verpflichtungen in der Bundesregierung und im Senat vor wenigen Tagen endeten, ist jetzt die Zeit gekommen.


    Ich blicke zurück auf acht Jahre, in denen mir das Engagement in Astor mehrheitlich Spaß gemacht hat – sonst wäre ich nicht so lange geblieben. Dazu haben viele Mitspieler beigetragen. Mit einigen von ihnen verbinden mich inzwischen Freundschaften, die über das Ende meiner Zeit hier andauern werden. Über einige wenige andere möchte ich an dieser Stelle gnädig schweigen: Ich werde sie gemeinsam mit Astor hinter mir lassen.


    Die Micronations haben sich in den vergangenen acht Jahren verändert. Einige dieser Veränderungen habe ich mitgestaltet, andere habe ich bekämpft. Alle gemeinsam bedingen sie, dass die Micronations heute nur wenig mit dem bunten Haufen des Jahres 2001 zu tun haben. Man darf gespannt sein, welchen Weg die deutschsprachigen Micronations in der Zukunft nehmen und wie das Astor des Jahres 2017, in noch einmal acht Jahren, aussieht.


    Zurück zu den praktischen Dingen: Die Homepage von New Alcantara sowie das Wahlamt werde ich auch weiterhin hosten. Ich werde allerdings keine Veränderungen und keine Wartung mehr vornehmen. Wer Interesse hat, kann sich zur Übernahme der Daten bei mir melden.


    Da sich der Senat zu meiner Freude der Änderung des Präsidentschaftswahlrechtes und ihrer Hand voll an Befürwortern (oder dem „breiten gesellschaftlichen Konsens“, wie es mancher gerne nennt) entgegengestellt hat, ist mein geplantes Abschiedsgeschenk (andere haben es vorgemacht) an die Astorier durch die Realität eingeholt. Ich belasse es daher bei guten Wünschen für die Zukunft. Und denkt dran: Wenn Astor in seiner bisherigen Geschichte auf einem schlechten Weg war, hat es meist an den damaligen Spielern gelegen.


    Ich werde die Antworten in diesem Thread übrigens nicht lesen. Er bietet sich also dafür an, mir hinterher zu schimpfen. Wer mich hingegen – jetzt oder in Zukunft – persönlich kontaktieren möchte, weiß ja wie es geht.


    Zum Abschluss bleibt mir also nur zu sagen: Adieu – es war schön mit Euch!


    "Libertates Magni Aestimamus et Iura Conservabimus."
    "Our Liberties We Prize and Our Rights We will Maintain."




    FREE STATE OF NEW ALCANTARA
    The Governor

    Lance B. Jackson


    El Conjunto, June 7, 2009




    Resignation


    My fellow Alcanteros,


    mit dem heutigen Tage trete ich vom Amt des Governor of the Free State of New Alcantara zurück. Meine Amtsgeschäfte gehen nach Maßgabe der Verfassung auf Senator Rachel Apatow über.


    Lance B. Jackson

    "Sub Deo, regnat Populus"
    "Under God, the People Rule"




    Derzeit sind folgende Bürger des Bundesstaates Mitglied der Legislatur:


    Mitglieder der Legislatur
    Stand: 5. Juni 2009


    Robert Ezekiel Crue
    Lance Bailey Jackson
    Steve McQueen


    El Conjunto, June 5, 2009


    Lance B. Jackson
    Chairman of the Legislature of the Free State of New Alcantara

    Legislators!


    Ich befürworte diesen Entwurf: Er löst ein großes Problem, das die Vereinigten Staaten und ihre Bundesstaaten derzeit haben. Gleichzeitig stellt er sicher, dass die Bundesstaaten nicht benachteiligt werden. Gleichzeitig ist er ohne offensichtliche handwerkliche Fehler: Durchaus keine Selbstverständlichkeit angesichts dessen, was derzeit im Kongress diskutiert wird.


    Ich bitte um Ihre Zustimmung für die Ratifizierung des Dritten Amendment.

    Der Governor eröffnet die Sitzung. Die Glocke der Legislatur wird geläutet:


    Dong


    Der ehrenwerte Gouverneur hat beantragt, dass der Free State of New Alcantara den folgenden Zusatz zur Verfassung der Vereinigten Staaten ratifiziert:


    3rd Constitutional Amendment Bill


    Sec. 1. Introduction of a 3rd Constitutional Amendment.
    Die Verfassung der Vereinigten Staaten wird um das Folgende erweitert:

      Amendment III [Exploitation of Resources]


      (1) Für die Förderung, Nutzung und Verwertung von Ressourcen im Gebiet und unter der Hoheit der Vereinigten Staaten sollen allein die Organe des Bundes ermächtigt sein, Gesetze zu erlassen und anderweitige Anordnungen zu verfügen. Die Bundesstaaten sollen für die auf ihrem Gebiet im Sinne des Satzes 1 genutzten Ressourcen durch Bundesgesetz finanziell angemessen entschädigt werden.
      (2) Ressourcen im Sinne dieses Amendments sind alle Waren, die nicht ihrerseits aus einer anderen Ware hergestellt werden.


    Sec. 2. Final Provision.
    Dieser Verfassungszusatz tritt mit Abschluss seiner verfassungsgemäßen Ratifizierung in Kraft.


    Das Wort hat zunächst der Gouverneur, danach oder wenn er sich nicht innerhalb von 48 Stunden zu Wort meldet können sich alle Abgeordneten äußern. Die Aussprache dauert zunächst bis zum Dienstag, 9. Juni, und wird bei Bedarf verlängert.

    Ich beantrage Aussprache und Abstimmung zur Ratifizierung des folgenden Amendments zur Bundesverfassung:


    3rd Constitutional Amendment Bill


    Sec. 1. Introduction of a 3rd Constitutional Amendment.
    Die Verfassung der Vereinigten Staaten wird um das Folgende erweitert:

      Amendment III [Exploitation of Resources]


      (1) Für die Förderung, Nutzung und Verwertung von Ressourcen im Gebiet und unter der Hoheit der Vereinigten Staaten sollen allein die Organe des Bundes ermächtigt sein, Gesetze zu erlassen und anderweitige Anordnungen zu verfügen. Die Bundesstaaten sollen für die auf ihrem Gebiet im Sinne des Satzes 1 genutzten Ressourcen durch Bundesgesetz finanziell angemessen entschädigt werden.
      (2) Ressourcen im Sinne dieses Amendments sind alle Waren, die nicht ihrerseits aus einer anderen Ware hergestellt werden.


    Sec. 2. Final Provision.
    Dieser Verfassungszusatz tritt mit Abschluss seiner verfassungsgemäßen Ratifizierung in Kraft.

    Handlung

    Wenige Minuten vor seinem Ausscheiden aus dem Kongress spricht Senator Jackson zum letzten Mal zu den Mitgliedern des Kongresses.


    Madam Speaker, Senators, Congressman,


    ich spreche heute Abend zum letzten Mal zu Ihnen als Senator des Free State of New Alcantara. Ich habe dem Kongress der Vereinigten Staaten seit über zwei Jahren angehört, anderthalb davon als Senator meines Heimatbundesstaates.


    Ich möchte Ihnen allen, auch vielen bereits ausgeschiedenen Senatoren und Congressmen, für die gute Zusammenarbeit danken. Es war mir stets eine Ehre, den Vereinigten Staaten an Ihrer Seite zu dienen.


    Als Senatorin des Free State folgt mir in wenigen Minuten Ms Apatow – eine großartige Tochter meines Heimatbundesstaates. Ich bitte Sie alle, ihr mit derselben Ehrerbietung zu begegnen die mir meist in diesem Hause entgegengebracht wurde.


    Ich war immer der Ansicht, dass Mitglieder des Kongresses, die lange in ihrer Eigenschaft gedient haben, auch einen würdigen Abschied von diesem Haus nehmen sollen. Dies möchte auch ich, obwohl meine Verdienste klein sind im Vergleich zu vielen meiner Zeitgenossen, tun. Sollte ein Mitglied dieses Hauses Anstoß daran nehmen, dass ich spreche ohne dass mir vorher das Wort erteilt wurde, seien Sie beruhigt: Ich werde es nicht wieder tun.


    Auch am Ende meiner Karriere im Senat der Vereinigten Staaten habe ich noch etwas zu sagen. Dafür möchte ich diese Abschiedsrede nutzen.


    Ich spreche, Madam Speaker, heute Abend über die Änderung des Präsidentschaftswahlsystems, mit der wir uns seit einiger Zeit beschäftigen.


    Der aktuelle Präsident hat diese Debatte erneut angestoßen, nachdem einige andere seiner Vorstöße in dieser Hinsicht bereits gescheitert waren. Sie waren gescheitert, weil sie sich – oft erst nach langen Debatten – als untauglich herausstellten. Dies gilt auch für den aktuell vorliegenden Entwurf.


    Zunächst möchte ich auf einen Aspekt der Debatte zu diesem Thema eingehen: Der Präsident – als einzig wirklich artikulierter Befürworter seines eigenen Entwurfes – behauptet, hinter dem Vorschlag stünde ein großer gesellschaftlicher Konsens. Seien Sie versichert: Dem ist nicht so. Tatsächlich hat sich nur ein verschwindend geringer Teil der politischen Klasse der Vereinigten Staaten jemals ernsthaft mit dem Entwurf auseinandergesetzt. Und nur, Madam Speaker, nur weil alle anderen Betroffenen – denn von dieser Veränderung wäre jeder betroffen – das Interesse verloren haben, befürworten sie nicht den neuen Entwurf.


    Das Gegenteil ist der Fall: Wer sich ernsthaft mit dem neuen Vorschlag – es ist, wie gesagt, nicht der erste untaugliche Vorschlag zum Thema aus der Feder des Präsidenten – auseinandersetzt, der fürchtet ihn.


    Lassen Sie mich kurz auf die Gründe eingehen.


    Zum Ersten: Es wurde oft genug ausgeführt, warum eine Verfassungsänderung notwendig wäre, um die vom Präsidenten geforderten Änderungen umzusetzen. Befürworter des Vorschlages sagen, man solle das Wort „Proportionalität“, das die Verfassung bewusst benutzt, nicht so streng interpretieren. Was sie meinen ist: Man soll es ignorieren, man soll, in anderen Worten, die klare Meinung der Verfassung ignorieren. Kein Mitglied des Kongresses der Vereinigten Staaten kann dies mittragen.


    Zum Zweiten: Der vorliegende Entwurf soll angeblich alle Anreize zur Bildung von sogenannten „Hochburgen“ entfernen. Dem ist nicht so, wie jeder weiß, der sich mit dem angedachten System beschäftigt: Unter dem neuen Wahlsystem zählen Stimmen für einen Kandidaten, die in einer sogenannten „Hochburg“ abgegeben wurden, doppelt – während sie woanders nur einfach, oder auch gar nicht zählen. Die Mathematik kann jeder von Ihnen selbst machen – im Ergebnis ist der vorliegende Vorschlag nicht akzeptabel.


    Zum Dritten: Der vorliegende Entwurf soll angeblich dafür sorgen, dass jede Stimme für einen Kandidaten auch für ihn zählt. Das ist nicht so: Eine Stimme für einen Kandidaten zählt, je nachdem in welchem Bundesstaat sie abgegeben wurde und wie die anderen Bürger des Bundesstaates abstimmen, doppelt, einfach, oder gar nicht. Insbesondere die unterschiedliche Gewichtung finde ich besorgniserregend: Ein Bürger, der seine Stimme in Astoria State abgibt, muss damit rechnen, dass die Stimme seines Bruders, der in Assentia wählt, doppelt so viel zählt wie seine. Ein unverständliches, ein unerklärbares System – und keines, das für mehr Gerechtigkeit sorgt.


    Zum Vierten: Der vorliegende Entwurf soll angeblich dafür Sorge tragen, dass Neubürger nicht mehr in Ihrer Partizipation abgeschreckt werden. Ich frage Sie: Wer von Ihnen hat das vorgeschlagene System in all seinen Facetten durchschaut? Wer versteht alle mathematischen Tricks, die in ihm schlummern? Ich tue das nicht, Madam Speaker, und ich habe sogar einmal Mathematik an einer öffentlichen Schule unterrichtet. Was man aber von Ihnen, Senators and Congressman, kaum verlangen kann, das sollte man den Bürgern der Vereinigten Staaten erst recht nicht zumuten. Die Befürworter des Entwurfes fordern, dass in Zukunft nicht mehr die Erbsenzähler und Demoskopen die Wahl entscheiden – und schlagen ein Wahlsystem vor, das nur professionelle Politikberater verstehen können. Das ist kein Schritt für mehr, sondern für weniger Demokratie.


    Zum Fünften: Die Anzahl der Electoral Votes eines Bundesstaates hat in Zukunft absolut nichts mehr mit der Größe eines Bundesstaates zu tun. Ein großer Staat, in dem verschiedene Kandidaten Stimmen erringen, kann (selbst wenn er am Ende alle seine Stimmen für einen Kandidaten abgibt) genauso viele Electoral Votes haben wie ein winziger Staat. Wozu, fragt man sich, dann noch Electoral Votes? Die Electoral Votes des hier vorgeschlagenen Systems spiegeln weder die Größe eines Bundesstaates noch die Unterstützung für den Kandidaten wirklich wieder. Sie sind das Ergebnis einer undurchschaubaren Formel, und sie dienen nur noch der Verschleierung des politischen Prozesses und der Aussage des Wählers.


    Ich kann Sie also alle nur aufrufen: Beschäftigen Sie sich mit dem vorgeschlagenen System. Betrachten Sie ernsthafte, praxisnahe Beispiele zu seiner Funktionsweise - und merken Sie, was für perverse Anreize der Vorschlag schafft. Stellen Sie fest, ob er wirklich eines der Probleme des alten Systems behebt – denn dass er einige neue schafft, ist unbestritten. Beschließen Sie nicht ohne genauere Betrachtung etwas, dessen Auswirkung Sie nicht vollkommen verstanden haben. Zu guter Letzt: Vertrauen Sie nur sich selbst. Lassen Sie sich nicht einreden, dieser neue Entwurf sei genau das, was Astor jetzt brauche, wenn Sie nicht überzeugt davon sind.


    Damit, Madam Speaker, schließe ich den Bogen zum Anlass meiner heutigen Rede. Denn darum bin ich stolz darauf, mit so vielen brillanten astorischen Männern und Frauen in diesem Kongress gedient zu haben: Weil sich jedes Mitglied dieses Hauses bemüht, Dinge zu begreifen, zu durchdenken und zu verstehen, bevor sie das Gesetz der Vereinigten Staaten werden. Denn wenn dieser Kongress ein denkender Kongress ist, in dem Ideen und Argumente, nicht Bequemlichkeit und Parteibindung zählen, dann wird der Kongress den in ihn gesetzten Erwartungen gerecht, dann gereicht er seinen Mitgliedern und den Vereinigten Staaten zur Ehre.


    Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. God bless you all, and good bye.


    Handlung

    Jackson verlässt den Kongress zum letzten Mal.

    Zitat

    Original von Declan Fitch
    Die Frage ist einfach: Wenn man den Doktortitel gegen jahrelanges Gehaltsverzicht und die ganze Arbeit aufwiegt, was gewinnt??


    Die Frage solltest Du Dir als (politischer) Ökonom selbst beantworten können: Wenn Du für die Promotion geeignet bist und Dir die Wissenschaft Spaß macht: Die Promotion. Wenn Du es nur des Geldes wegen machst: Vermutlich trotzdem die Promotion.


    Und welches Arrangement Dir am ehesten liegt (pure Promotion, wiss. Mitarbeiter, neben Beruf) hängt von Deinem Charakter ab. Folgende Fragen sind eventuell hilfreich: Kannst Du Dich mehrere Monate hintereinander den ganzen Tag mit Deiner Promotion beschäftigen, ohne dass Dir dabei jemand über die Schulter guckt? Wenn Du einen Vollzeitjob arbeitest, findest Du dann nebenbei noch Zeit und Energie für so ein umfangreiches Projekt wie die Dissertation? Du hast ja sicherlich schon ein wenig Erfahrung im Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten, dann kannst Du ja einschätzen welche Arbeitsweise Dir vermutlich am Besten passt.

    Madam Speaker,


    ich fordere den Serjeant-at-Arms des Kongresses auf, den Präsidenten zu verhaften und umgehend aus diesem Gebäude zu entfernen. Er hat hier nichts, aber auch gar nichts zu suchen.


    Sofern das Kongresspräsidium nicht handelt, werden die Mitglieder des Kongresses selbst die Initiative zum Schutze unserer verfassungsmäßigen Ordnung ergreifen müssen!

    Mr President, es war mir stets eine Ehre mit Ihnen Senator zu sein. Ich wünsche Ihnen und uns sehr, dass Ihre Zeit im Weißen Haus ebenso Spuren hinterlässt wie Ihre Zeit in diesem Hause.

    From: Chief of Staff of the White House
    To: President


    Mr. President,


    gemäß Section 3, Article 5 des Appointment and Dismissal from Office Act bleiben alle Amtsträger des Bundes zunächst im Amt und dienen nun Ihnen als Präsident der Vereinigten Staaten.


    Es fällt mir daher zu, persönlich die Konsequenz aus dem Wechsel im Weißen Haus - einige Stunden früher als erwartet - zu ziehen und meinen Rücktritt vom Amt des White House Chief of Staff zu erklären.


    Sincerely,
    Lance B. Jackson

    Madam Speaker,


    ich möchte noch einmal alle Kongressabgeordneten bitten, sich kurz mit der Materie zu beschäftigen:
    [list=a]
    [*]Die Verfassung schreibt vor, dass die Anzahl der Elektorenstimmen proportional zur Anzahl der abgegebenen Stimmen sein soll.
    [*]Der hier vorliegende Entwurf aus der Feder des Vice President sieht vor, dass die Anzahl der Elektorenstimmen entweder größer wird, gleich bleibt, oder fällt, wenn die Anzahl der abgegebenen Stimmen steigt.
    [*]Dieser Vorschlag wäre also mit der Verfassung in ihrer derzeitigen Fassung nur vereinbar, wenn man bereit ist zu sagen "Proportionalität bedeutet, dass Y entweder größer wird, kleiner wird, oder sich gar nicht verändert wenn X größer wird." Mit anderen Worten: "Proportionalität bedeutet, dass ein Anwachsen von X unklare Folgen für Y hat." Das ist offensichtlich falsch.[/list=a]
    Ich sehe also nicht, Madam Speaker, wie man als vernünftig denkender Mensch zu dem Schluss kommen kann, dass kein Verfassungsamendment erforderlich ist. Alle anderen möchte ich doch sehr bitten, mir zu erklären wie Sie den Begriff "Proportionalität" verstehen. Und bitte antworten Sie nicht dasselbe wie der Vice President vor Ihnen ("Wie es mir passt.").