Auf der Hamilton Avenue in Hong Nam hält der demokratische Präsidentschaftskandidat Allen einen Wahlkampfveranstaltung ab. Auf der ganzen Hamilton Avenue wurde für den Verkehr gesperrt. Mehr als 3000 Personen haben sich dort versammelt.
[I]Präsidentschaftskandidat Allen kommt etwas verspätet zum Veranstaltungsort, da sein Flug aus Astoria City mit einer Verspätung von einer Stunde in Hong Nam gelandet ist. Nachdem er angekommen ist, tritt eine junge Frau auf die Bühne:
Ladies and Gentlemans, the next President of the United States of Astor!
Tosender Jubel und euphorischer Beifall der Menge. Einige Wahlplakate der Demokraten werden hochgehalten.
My fellow Citizens!
Es ist mir eine große Freude, heute erneut in Chan-Sen eine Rede halten zu dürfen. Chan-Sen wird einer der Bundesstaaten sein, die bei dieser Präsidentschaftswahl die Entscheidung bringen werden. Dieser Bundesstaat wird mit seiner Stimmabgabe einen großen Einfluss haben. Bei vergangenen Präsidentschaftswahlen brauchten die Demokraten keine Wahlkampfveranstaltungen in Chan-Sen veranstalten. Wir konnten uns immer sicher sein, das wir die Präsidentschaftswahlen wenigstens in Chan-Sen gewinnen.
Macht eine Pause.
Spätestens seit dem Ergebnis des demokratischen Präsidentschaftskandidaten bei der letzten Präsidentschaftswahl wissen wir, das wir einen Fehler gemacht haben. Wir haben die Stimmen der Bürger von Chan-Sen als natürlich hingenommen und in diesem Bundesstaat keinen Wahlkampf geführt. Das war ein großer Fehler, ein unverzeihlicher Fehlen. Wir haben die demokratischen Wähler in Chan-Sen durch unsere Handlungen und unsere Politik während in der letzten demokratischen Präsidentschaft enttäuscht. Wir haben das Vertrauen, das die Bürger von Chan-Sen in uns gesetzt haben nicht erfühlt.
Das Ergebnis der letzten Präsidentschaftswahl in Chan-Sen war ein Weckruf für die Demokraten. Ein deutlicher und schmerzhafter Weckruf für jeden einzelnen Demokraten. In der Wahlnacht habe ich fest mit denn Stimmen von Chan-Sen gerechnet, wie auch viele anderer meiner Parteikollegen. Umso tiefer waren danach der Schmerz und die Enttäuschung über eindeutige Niederlange des demokratischen Präsidentschaftskandidaten in Chan-Sen. Am Anfang habe ich dieses Ergebnis für die Demokraten in Chan-Sen nicht verstanden, aber dann habe ich es begreifen. Wir haben sie enttäuscht, wir haben ihr Vertrauen nicht honoriert.
Ich bin heute Mittag nach Chan-Sen gekommen um diesen Fehler wider gut zu machen und um Vertrauen der Bürger von Chan-Sen in die Demokraten zu schaffen. Aber auch um den Bürgern von Chan-Sen mitzuteilen, das wir den Weckruf verstanden haben.
Zurückhaltender Beifall einiger Personen.
Aber verspieltes Vertrauen lässt sich nicht einfach wiederherstellen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich kann nicht erwarten, dass man mir in Chan-Sen nach einigen Reden alle Türen und Thore öffnet. Ich hoffe jedoch, das ich mit meinem Wahlkampf in diesem großartigem Bundesstaat und meine offenkundigen Bemühungen um Chan-Sen, den Grundstein dafür gelegt haben.
Applaus
In der letzen Zeit habe ich mehre republikanische Veranstaltungen im Fernseher mir angesehen. Dabei kam ein Vorwurf gegen meine Präsidentschaftskandidatur immer wider vor. Ich bin ein zweiter Tyler Evans und meine Präsidentschaft würde die geglichen Ergebnis wie die Präsidentschaft von former President Evans erbringen. Mir ist bewusst, das die Republikaner mehre Konservative in ihren Reihen haben. Aber wie können sie so etwas sagen? Bereits bei den Präsidentschaftswahl im Mai 2007 war immer die Rede von Präsident Evans und das er angewählt werden muss. Die Republikaner haben bei der Präsidentschaftswahl im vergangenen Mai einen Wahlkampf gegen einen President Evans geführt, obwohl der demokratische Präsidentschaftskandidat nicht Evans sondern Muffley heiß.
Merkin D. Muffley hat während seiner Amtszeit als Senator und später als Minister bewissen, dass er es kann. Das er Ahnung und auch die nötige Erfahrung hat, um Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Also haben sich die Republikaner nicht auf ihn gestürzt sondern auf die Präsidentschaft Evans. Muffley bot einfach keine Angreifsfläche. Sie haben eigentlich jeden Demokrat in Sippenhaft genommen. Jeder Demokrat ist für sie inkompetent, egal was er sagt, egal was er tut. Er ist schließlich ein Demokrat.
Genau so wie Muffley bei der vorhergegangenen Präsidentschaftswahl wird mir heute dasselbe vorgeworfen. Egal was die Republikaner sagen, egal was sie machen und egal wie stark sie es betonen. Glaubt ihnen diese Lügen nicht. Ihr wisst es besser.
Unglaublicher Jubel der Menge.
Danke! Vielen herzlichen Dank.
Unter dem Applaus der Menge verlässt Allen mit einem Lächeln die Bühne.
EDIT: Falsche Rede. Entschuldigung