Governor's Briefing Room

Es gibt 382 Antworten in diesem Thema, welches 26.406 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Matthew Lugo.

  • Mr. Franklin,


    die Argumente der Ausgestaltung sind nur Argumente in der Diskussion der simulationsinternen Entscheidungsträger. Sich jedoch einzig darauf zu versteifen, wird wenig nützen.
    Ich für meinen Teil bin für jede Aufwertung der Stadt als Caput Mundi und folglich gegen jede Degradierung.

  • Ich habe zugegebenermaßen gar keine abschließende Meinung auf die ich mich versteifen könnte. Ich glaube eben nur, dass man beide Fragen nur gemeinsam beantworten kann.

  • Schon, aber man führt keine Schlachten, die nicht wichtig sind ... warten Sie doch erst einmal die Abstimmung ab.
    Nach deren Ergebnisverkündung werden sich dann schon Energien auf beiden Seiten finden und am Ende wird dann eine Seite obsiegen.

  • Liebe Mitbürger,


    sicherlich waren einige von Ihnen überrascht, dass mich Gouverneur Wells heute der State Assembly als neuen Santor für Astoria State vorgeschlagen hat. Ich befinde mich seit einigen Tagen in Kontakt mit Gouverneur Wells und fühle mich geehrt, dass er mich für diese Position in die engere Wahl gezogen hat. Dabei ist es richtig, dass ich bislang keine politischen Ämter inne hatte. Ich bin auch bislang nicht Mitglied einer der großen astorischen Parteien. Die die mich kennen, kennen mich vor allem als Geschäftsmann und Finanzinvester. Nach einer langen und erfolgreichen Karriere an der Bridge Street habe ich mich letztes Jahr als Senior Partner von Cresswell&Sherman von den aktiven Börsengeschäften zurückgezogen. Darüber hinaus kennen Sie mich vielleicht als Förderer des Astoria City Philarmonic Orchestra oder als Aufsichtsratsmitglied von Astoria United.


    Ich bin nicht in reichen Verhältnissen aufgewachsen. Mein Vater hatte eine Werkstatt im Kings-Quarter und wir haben ein altersschwaches Haus in der Nachbarschaft bewohnt. Meine Eltern waren hart arbeitende, ehrliche Leute, deren Eltern einst mit nichts als der Kleidung die sie trugen aus Antica kamen. Ich ging auf die öffentliche Malroy-Highschool und auch wenn das Geld nicht immer üppig vorhanden war, so taten meine Eltern doch alles, um mir eine gute Bildung und spätere Chancen zu eröffnen. Früh habe ich das Motto meiner Heimatstadt verinnerlicht, dass wer es hier schafft, es überall schaffen kann. Daher lieh ich mir mit 16 einen Anzug, fuhr zum Astoria Plaza Hotel und wartete so lange, bis ich persönlich beim Hoteldirektor für einen Job als Page vorsprechen konnte. Jeden Tag fuhr ich 45 Minuten in die Stadt, um etwas Geld für ein Studium anzusparen und begann damals bereits mit Penny-Stocks zu investieren. So konnte ich mir selbst ein Wirtschaftsstudium an der Astoria State University finanzieren und erhielt schließlich ein Stipendium für einen MBA an der Camford University in Hamilton. Als ich schließlich mit knapp 23 wieder nach Astoria City zurückkehrte, wollte ich unbedingt in die Finanzbranche, aber der Crash von 1983 machte es für junge Brooker nicht einfach. Doch ich war immer jemand der wußte, wie man Widerstände überwindet und sich seinen Weg bahnt. Ich hatte damals einen Kumpel der als Chauffeur öfter einige Bridge Street Größen herumfuhr und ich überredete ihn, mir eine seiner Schichten zu überlassen. Und so gelang es mir, Francis Cresswell zu seinem Ferienhaus auf Gouverneurs Island zu fahren und Ihn dabei in gegen die Marktempfehlungen von einem Investment in Staatsanleihen von Cuello zu überzeugen. So erhielt ich meinen ersten Job an der Bridge Street und habe dort in 30 Jahren mein Vermögen verdient.


    Ich erzähle Ihnen diese Geschichte, weil Sie sich natürlich fragen werden, ob ich ohne politische Erfahrung der richtige Mann für den Job sein kann. Dem muss ich mich stellen. Wenn Sie jemanden suchen der 30 Jahre in der Bürokratie im Beltway, in der State Assembly oder der Astoria City Town Hall hinter sich hat, dann bin ich vielleicht nicht ihr Mann, aber wenn Sie jemanden suchen, der weiß wie man sein Ziel erreicht, wie man verhandelt und wie man sein Business organisiert, dann bin ich ihr Mann.


    Natürlich haben Sie auch ein Recht zu erfahren, wo ich politisch stehe. Bei den meisten Wahlen habe ich die Demokraten gewählt, da ich in den meisten gesellschaftlichen Fragen progressiv denke. Allerdings wird es Sie auch wenig wundern, dass ich als Mann der Finanzbranche einige wirtschaftspolitische Ansichten vertrete, die eher bei den Republikanern ankommen. So habe ich in der Vergangenheit auch meist an beide großen Parteien gespendet und bin in beiden vernetzt. Die wichtigste Frage die unseren Staat sicherlich im Moment beschäftigt ist die nach der Schaffung eines Bundesdistriks. Ich habe hier schon in der dazugehörigen Debatte gesagt, dass ich glaube, dass man die Frage eines Bundesdistrikts nicht von der Frage einer organisatorischen/ausgestalterischen Trennung der Hauptstadt von Astoria City losgelöst betrachten kann. Sollte man das angehen, halte ich den Bundesdistrikt für eine interessante Idee. Eine komplette Herauslösung von Astoria City in seiner jetzigen Form lehne ich jedoch ab, da ich dies für wenig praktikabel und nicht im Interesse Astoria States und insbesondere nicht der Einwohner Astoria Cities halte.


    Natürlich beantworte ich Ihnen gerne auch alle anderen Fragen zu meiner Person und meinen politischen Positionen.

  • Warum genau zieht es Sie in den Kongress und haben Sie denn konkreten Ziele, die Sie dort umsetzen möchten? Daran anknüpfend - Sie als Mann der Wirtschaft - warum der Senat und nicht das den Bundeshaushalt bestimmende Repräsentantenhaus?

  • Zunächst einmal fühle ich mich geehrt, diesem großartigen Land etwas zurückgeben zu können. Ich habe ja über meine Eltern und mein Leben gesprochen und wie ich mir die Dinge erkämpft habe. Ein wichtiger Aspekt daran ist aber auch, dass dies in einem anderen Land als Astor so kaum möglich gewesen wäre und dafür bin ich dankbar.


    Was konkrete Projekte angeht, fände ich es als "Mann der Wirtschaft" natürlich interessant, neben dem Haushalt die Simulation zur Errechnung verschiedener volkswirtschaftlicher Daten weiter voran zu treiben und auszubauen. Dazu wurden ja seit 2013 konkrete Tools und Ansätze entwickelt. Es wäre jedoch hier unseriös, für eine doch verhältnismäßig kurze Restamtszeit zu viel zu versprechen, denn schließlich ist das ein gesamtgesellschaftliches Thema, das uns in der ein oder anderen Form schon seit Jahren beschäftigt.


    Darüber hinaus sehe ich als eine zentrale Aufgabe dieses Amtes, ein ehrlicher Makler für die Interessen Astoria States on seiner Bewohner zu sein. Auch ein Congressman ist natürlich seinem Wähler verpflichtet, aber als Senator und Vertreter des gesamten Staates in Astoria (ok, ist nicht zu weit weg für mich) liegt das natürlich etwas anders. Und hier denke ich schon, dass Astoria State als Heimatstaat der Bundeshauptstadt und nicht zuletzt als Heimat vieler und umsatzstarker Finanzdienstleister spezifische Interessen hat.

  • Was konkrete Projekte angeht, fände ich es als "Mann der Wirtschaft" natürlich interessant, neben dem Haushalt die Simulation zur Errechnung verschiedener volkswirtschaftlicher Daten weiter voran zu treiben und auszubauen.


    Darauf wollte ich hinaus: Als Senator schließen Sie sich doch weitestgehend selbst davon aus.


    Es wäre jedoch hier unseriös, für eine doch verhältnismäßig kurze Restamtszeit zu viel zu versprechen


    Fünf Monate sind eigentlich keine so kurze Restamtszeit, aber das kann man wohl sehen wie man will ;)

  • Da sich das Verfahren ja vermutlich bis weit in den März hinzieht, ist die Amtszeit schon verkürzt. Aber da will ich nicht spitzfindig werden. Es ging mir mehr darum, dass dies ja ein langfristiges Projekt ist.

  • Ich könnte daraus jetzt mitnehmen, dass ihnen eine Amtszeit von vier Monaten (ab Ende März gerechnet) - der vollen Amtszeit eines Präsidenten bzw. zwei vollen Amtszeiten eines Abgeordneten -, zu kurz ist, um konkrete Projekte zu haben, aber so eine Einschätzung überlasse ich liebend gerne den aktiv wahlberechtigten ;)

  • Sir,


    30 Jahre Arbeit in der Brigde Street. Ich habe nur eine Frage an Sie:
    Befindet sich der Goldkurs derzeit in einem Trend? Und wenn ja, in welchem? ;)


  • Ich könnte daraus jetzt mitnehmen, dass ihnen eine Amtszeit von vier Monaten (ab Ende März gerechnet) - der vollen Amtszeit eines Präsidenten bzw. zwei vollen Amtszeiten eines Abgeordneten -, zu kurz ist, um konkrete Projekte zu haben, aber so eine Einschätzung überlasse ich liebend gerne den aktiv wahlberechtigten ;)


    Nein, aber es wäre unseriös wenn ich hier die Lösung und Umsetzung eines Projekts verspreche, über das seit 15 Jahren nachgedacht und diskutiert wird.

  • Sir,


    30 Jahre Arbeit in der Brigde Street. Ich habe nur eine Frage an Sie:
    Befindet sich der Goldkurs derzeit in einem Trend? Und wenn ja, in welchem? ;)



    Nun, was die Aussagen von Chartanalysen angeht sollte man eine gesunde Skepsis im Hinterkopf behalten. Im Sinne der Sache ist die Marke von 1200 allerdings eine psychologisch wichtige Schwelle. Sollte diese dauerhaft und signifikant unterschritten werden, halte ich auch ein weiteres Absinken für möglich. Das hängt aber natürlich auch von den weiteren weltweiten politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen ab. Die "Flucht" in Gold der letzten Jahre welche letztlich historische Höchststände ermöglicht hat muss man in Verbindung mit wirtschaftlichen Unsicherheiten in Astor und Antica sowie auch der Haushalts-, Währungs- und Zinspolitik in diesen Ländern sehen. Sowohl der Astor-Dollar als auch Leitwährungen in Antica hatten in den letzten Jahren mit Vertrauensproblemen seitens der Anleger zu kämpfen. Nachdem aber zum Beispiel die Wirtschaft in Astor zuletzt ein robustes Wachstum gezeigt hat* denke ich, dass das Potential des Goldpreises nach oben vorerst begrenzt ist. Dazu kommt, dass die wirtschaftliche Entwicklung in Astor die FED mittelfristig zu einem Ende der Niedrigzinspolitik bewegen könnte was sich negativ auf den Goldkurs auswirken dürfte. Gold ist natürlich nach wie vor eine solide Geldanlage, aber als ganz heißen Investitionstipp würde ich Ihnen das momentan nicht verkaufen.


    *Ich orientiere mich hier mal im Sinne der entworfenen Modelle an der gestiegenen Forenaktivität die seit meinem letzten Wirken hier um 10% zugelegt hat

  • Handlung

    Der Gouverneur tritt erneut vor die Presse.


    Ladies and Gentlemen,


    die Volksbefragung zu der Astoria-City-Debatte wurde ausgewertet. Von den zur Abstimmung aufgerufenen haben sich nur 45% überhaupt an der Abstimmung beteiligt - ein erschreckend niedriger Wert, bedenkt man, wie emotional die Debatte schon geführt wurde, bevor sie eigentlich entstanden war.
    Davon hat sich eine deutliche Mehrheit, nämlich 60%, dafür ausgesprochen einen Stadtteil von Astoria City unter direkte Bundesverwaltung zu stellen. Nicht ein einziger Teilnehmer stimmte gegen die Idee eines Territoriums ganz allgemein. Das bedeutet für die Staatsregierung: Das Volk will die Verwaltung des Bundes für seine Verwaltung, und es will, dass Astoria City an sich Teil von Astoria State bleibt. Mit diesem Stand werde ich in die Diskussionen mit der Bundesexekutive eintreten und erhoffe mir eine konstruktive Debatte. Wer Anregungen und Wünsche hat, dem steht mein Büro natürlich auch künftig immer offen.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Nur ein fünftel der Teilnehmer stimmte dafür, die ganze Stadt unter die Verwaltung des Bundes zu stellen. Wenn ich das anmerken darf, denke ich ohnehin, dass, wenn es so gekommen wäre, Astoria City bald nicht mehr viel mit Astoria City zu tun gehabt hätte. Denn dann wäre ein Großteil derer, denen das möglich ist, umgezogen an einen Ort, wo sie politisch mehr Rechte hätten als in einem Bundesterritorium.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Es gibt auch noch das ehemalige Gelände des RdN, das im Norden vom
    südlichen Teil des Smith Boulevard, im Süden vom nördlichen Teil der
    Astoria Avenue, im Westen vom östlichen Teil der 43rd Street und im
    Osten vom westlichen Teil der 45th Street umgeben wird, festgelegt. Das
    Anwesen hat die Adresse Astoria Avenue 86.


    Gehört dieses nach Auflösung des Rates nun wieder zu AC? ;)


    Ich habe im Wiki mal angefangen den Artikel zu Astoria City auszubauen.

  • Dad RdN Gebäude.... Nach meinem Kenntnisstand liegt das brach und wird von Pennern, Hippies und Hausbesetzern bewohnt... Aber das war ja auch vor der Auflösung des RdN schon so ... :devil

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