Säbelrasseln in Futuna

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 2.737 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ansel Berber - Thayer.

  • Timor, Futuna


    In Futuna waren in den letzten Tagen erneut bedenkliche Töne zu vernehmen. Schon immer zeichnete sich die futunische Rhetorik durch ein chauvinistisches Überlegenheitsdenken aus, was bei einigen Teilen der Bevölkerung bis hinein in die höchsten Regierungskreise fließend in Rassismus übergeht. So äußerte Faantir Gried, langjähriger Wesir für ƒußeres in einer Debatte um die Ausrichtung der futunischen Außenpolitik:


    "Die Art, mindere Zivilisationen als gleichberechtigt und partnerschaftlich anzusehen, erinnert mich stark an die naive Position des Hohen Hauses des Einhorns, deren Streben nach einem Mehr an Demokratie und der Förderung so genannter Völkerverständigung völlig realitätsfern ist. [...] Dabei ist es egal, was diese "Trottel" in Astor glauben, die automatisch jedes Gesagte als grundwahr annehmen."


    Zwar forderte Gried in diesem Zusammenhang eine Verringerung des Engagements in Cuello, doch gleichzeitig betonte er den Anspruch Futunas auf eine Vormachtstellung in Assakhien:


    "Zudem sollte unser Fokus stärker auf Assakhien gerichtet sein, das als Siedlungsraum des futunischen Volkes und als unserer Wirtschaftsraum betrachtet werden kann. Mit Abkommen mit Kaysteran und Sebulon müssen wir unsere Dominanz in der Region ausbauen - desweiteren wäre eine militärische Absicherung dieses Raumes und der umliegenden Seegebiete von größerer Relevanz für das weitere Blühen unserer erhabenen Zivilisation.


    Erst wenn sich Assakhien fest unter unserer weisen und erhabenen Führung befindet, sollten wir die Konfrontation mit solchen barbarischen und zivilisationsfeindlichen Staaten wie Astor suchen. Dies wäre auch eine Investion, die sich auszahlen würde. Lassen wir Astor an seiner Gier ersticken, wenn es sich in Cuello in einem Maße einmischt, das nur blutige Folgen nach sich ziehen kann."[Quelle]


    Der Shah schlug im Bezug auf Astor zwar weniger radikale Töne an, machte jedoch klar: In Cuello sieht uns Astor als Konkurrent, wo ich wünschte, sie würden uns als Partner im Aufbau begreifen. Es geht hier um die Schaffung einer Welt nach den Idealen unserer Zivilisation".


    Außerdem gab der Shah - als Reaktion auf den futunischen Antrag im CoN - einen Wandel in der Militärdoktrin bekannt:


    "...in Anbetracht der Tatsache, dass unsere Resolution zur ƒchtung von ABC-Waffen beim Rat der Nationen durch deren Mitglieder weitestgehend abgelehnt wurd und diese unsere Welt lieber instabil belassen wollen, habe ich meiner Pflicht zur Verteidigung des Schahtums nachzukommen und das Arsenal der einsatzfähigen EMP-Sprengkörper ausbauen zu lassen. Gleichzeitig behält sich das Schahtum Futuna das Recht vor, diese in Zukunft präventiv einzusetzen, denn wenn die Infrastruktur eines Gegners nicht mehr funktioniert, kann er uns auch weniger gut bedrohen. [...] Weiterhin werden alle Forschung im Bereich verbesserter elektromagnetischer Waffensysteme verstärkt weiter geführt. Es macht mich traurig, dass die jüngeren Zivilisationen wieder einmal in Barbarei schwelgen und uns zu Schritten zwingen, die ebenfalls nicht zur Schaffung einer friedlichen Welt beitragen können." [Quelle]

    Astorian News Network
    Astors leading News Channel since 2006

  • Sehr ernst kann den Futunen das Anliegen zur verringerung der ABC-Waffen ja nicht gewesen sein, wenn sie selber Waffen weiter produzieren. Auch wenn das keine ABC-Waffen sind, so ist die Situation schon bedenklich.


    Andererseits, beißen bellende Hunde selten. Und dieses Aufbäumen sind wir ja inzwischen gewohnt. Dennoch sollten wir uns darum kümmern, bevor da noch jemand mit roten Knöpfen spielt.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Zitat

    Original von Jerry Cotton
    "Hochmut kommt vor dem Fall"


    Wenn das soweiter geht, wird der Fall bald eintreten.


    Da kann man nur hoffen, daß niemand ausversehen auf den Auslöser der EMP-Waffen kommt.


    Ich denke, die Regierung wird sich bemühen, das ganze zu klären.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Zitat

    Original von John Miles


    Da kann man nur hoffen, daß niemand ausversehen auf den Auslöser der EMP-Waffen kommt.


    Ich denke, die Regierung wird sich bemühen, das ganze zu klären.


    Das kann man nur hoffen. Es ist ja nicht das erste Mal, daß Futuna sich aufspielt...

  • Zitat

    Original von John Miles


    Da kann man nur hoffen, daß niemand ausversehen auf den Auslöser der EMP-Waffen kommt.


    Ich denke, die Regierung wird sich bemühen, das ganze zu klären.


    Wenn das passiert, daran will ich gar nicht denken....

  • Als Reaktion auf den Bericht von ANN sagte der Oberkommandierende der futunischen Streitkräfte Ghanad al-banabi vor ca. einer Stunde:


    "In Anbetracht der antifutunischen Propaganda in Astor wird sich ein Teil des Planungsstabes mit der Abwehr astorischer Militärschläge beschäftigen. Diese Experten werden auch die Möglichkeiten eines Gegenschlages prüfen. Ich rate jedoch von Panik ab, letzendlich steht noch nichts sicher fest." [Quelle]


    Es bleibt damit nur zu hoffen, daß in der futunischen Regierung die vernunftsorientierten Kräfte die Oberhand behalten, auch wenn die zitierten ƒußerungen eine andere Sprache sprechen und die Hardliner in Politik und Militär die Überhand zu gewinnen scheinen.

    Astorian News Network
    Astors leading News Channel since 2006

  • Eine Frechheit dieses Mhdhbfjs Oberkommandierenden. Die Regierung, vor allem der Secretary of Defens, muss umgehend bestätigt und vereidigt werden.

  • Meine Damen und Herren,


    ich möchte dieses Thema gleich nutzen um ihnen für den kommenden Freitag ein gemeinsames Manöver der astorischen, albernischen und barnstorvischen Flotte im Galvatik anzukündigen. Auch das ratelonische Verteidigungsministerium hat bereits Interesse angekündigt.

  • Immerhin etwas:


    "Der Anweisung des Tribunals folgend, werden die Medianikflotte unter dem Befehl der Arsham Bitaa Marjaan sowie alle Parshans in und um Cuello nach Futuna zurückbeordert. Als Koordinatorin der zivilen Hilfe wird Atash Pari Shaadi in Cuello verbleiben."


    *so* Ich sollte das Forum von Futuna öfter besuchen. Ist recht spaßig ;) *so*

  • Zitat

    Original von Tyler Evans
    HIER


    Futuna hat sich dem astorischen Druck gebeugt und die Truppen vollständig zurückgezogen. Ich werte das als positives Zeichen.


    Sehr erfreulich, die neue Bundesregierung hat sich bewährt.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!