Senatorial Election - September 2013

Wurde hier irgendetwas vergessen? Ich steh grad auf dem Schlauch.

Es hat sich bloß noch kein Kandidat gefunden, Governor.

Die Stackhouse macht doch das sonst immer.

Senator Stackhouse strebt aber ja im Moment zu Höherem.

Zur Sicherheit kandidieren kann sie ja trotzdem.

Als Kandidatin für das Weiße Haus sollte sie auch überzeugt davon sein, dass sie gewählt wird. Ein Parallelkandidatur für den Senat wäre ein katastrophales Zeichen für die Stackhouse/McIlroy-Campaign. Schließlich will sie ja nicht den Röttgen machen den Eindruck machen, sie wolle sich alle Türen offenen lassen. Und auch noch einen zweiten tiefen Griff in die Phrasenkiste zu machen: Wer zwischen allen Stühlen sitzen will, landet mit dem Hintern schnell auf dem Boden.

Nun, Ladies and Gentlemen, nun ist guter Rat teuer. Wen wollen wir denn jetzt nach Astoria City schicken?

Wenn diese blonde Kellnerin mit dem Pferdeschwanz die Wahl verliert, dann eben wieder die. Wenn sie gewinnt, haben wir wohl schlicht niemanden, aber das ist ja nicht Ihre Schuld, Mr. Governor.

Also ich geh definitiv nicht in diese Yankee-Hochburg Astoria City.

Nachtrag: President O'Neill könnten wir noch schicken. Fragen wir ihn, wenn er mal wieder bei uns ist.

Stimmt, President O'Neill wäre auch noch eine Option. Oder einer seiner "Verwandten" ...

Ladies and Gentlemen,

Ich stelle mich zur Verfügung um die Interessen unseres grossartigen Bundesstaates in Astoria City zu vertreten.

Da ich weder passiv noch aktive Wahlberechtigt bin, sollte ich mich eigentlich raus halten, aber als stolzer Bürger Laurentianas würde mich trotzdem interessieren wofür Sie so stehen Mr. Deringer.
Mir ist natürlich klar, dass diese Kandidatur eine spontane Entscheidung ihrerseits ist und ich erwarte daher keine ausformulierten Positionen whatsoever, aber ein kurzes Statement, vielleicht darüber was Sie von den letzten 2-3 Anträgen im Kongress halten bzw. wie sie stimmen würden, würde mir persönlich schon reichen

Mr. Stone, jeder Bürger unseres Staates hat selbstverständlich das Recht zu erfahren wofür ein Kandidat steht.

Zu den jüngsten Abstimmungen im Kongress kann ich Ihnen folgendes sagen:

Die Library of Congress Bill würde ich ablehnen. Auch ich bin ein Befürworter von Entbürokratisierung und die Stossrichtung dieser Bill ist sicher gut gemeint, aber in Tat und Wahrheit ist ein Gesetz für diesen Zweck einfach nicht geeignet. Es müsste bei jedem neuerlassenen Gesetz wieder angepasst werden.

Dem Juror Replacement Amendment würde ich zustimmen, da es eine wichtige Lücke schliesst.

Auch das Absence Annulment Amendment hätte meine Zustimmung gefunden, da auch diese bestehende Regeln klarer definiert.

Die beiden kürzlich diskutierten Verfassungsamendments hätte ich indessen klar abgelehnt. Ich bin grundsätzlich gegen Regelungen welche die Wahlfreiheit der Bürger einschränken.

Sollten Sie oder ein anderer Bürger weitere Fragen an mich haben stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.

Mr. Deringer,

Wie stehen Sie zu der Paragraphenreiterei von den Bürohockern in Astoria City?

Mr. DelVecchio,

Ich bin ein Freund von einfachen und verständlichen Gesetzen. Aber eines ist klar: Um zu funktionieren braucht ein Staat Gesetze und die Einhaltung dieser Gesetze muss auch überprüft werden. Wenn Sie also unter Paragrafenreiterei die genaue Befolgung von Gesetzen meinen, so halte ich dies für dringend nötig. Meinen Sie aber damit das Erstellen von ellenlangen und unverständlich formulierten Gesetzen, so bin ich ein Gegner der Paragrafenreiterei.

Ich meinte mit Paragraphenreiterei eben ellenlange Gesetze.

Ihre Ziele und Ansichten gefallen mir, dass Sie ein Gegner dieses sog. "Jurastors" sind gefällt mir ebenfalls.
Meine Stimme haben Sie Mr. Deringer!

Das höre ich natürlich gerne.

Klingt doch ganz vernünftig. Hätte ich Stimmrecht, würden Sie mit meiner Zustimmung rechnen.