Lobbygruppen in Astor?

Es gibt 100 Antworten in diesem Thema, welches 8.779 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lindsey McIlroy.

  • Ich halte die Diskussion für überflüssig, auf eine Sache will ich jedoch eingehen: Im Moment ist die astorische Außenpolitik sehr wohl existent. Nur weil wir nicht wie Andro jeden Scheiß mit blöden Kommentaren bombardieren, brauchen wir uns intermikronational keinesfalls verstecken. Da ist Astors Außenpolitik unter den aktivsten Drei. Dass man nicht soviel sieht, mag daran liegen, dass Außenpolitik qualitativ und nicht mehr quantitativ ist. Letztere Form wird meines Erachtens nämlich nur noch von Anturien, Andro und Bergen praktiziert. Bei allen anderen gilt "Weniger ist mehr" mit Qualität.

    Former Professer for Political Science, Advisor to the Board of Sun Tech Unlimited

  • Wie gesagt, die letzten Jahre kann ich ohnehin weder qualitativ noch quantitativ beurteilen. Aber insgesamt scheint es ja in den MNs doch deutlich ruhiger geworden zu sein. Hier habe ich ja schon irgendwo gelesen, dass Astor sogar noch relativ gesehen sehr viele Aktive hat. Da waren die Maßstäbe vor einigen Jahren sicher anders. Aber umsomehr können wir nach wie vor das Beste daraus machen.


    Aber nochmal: Wie ist das jetzt hier eigentlich so zur Frage nach Außenpolitik und WarSim abgedriftet. Ich warte eher im Bezug auf den Titel dieses Threads darauf, dass die astorische Liga für Familienwerte oder sowas mal der ACLU in den Arsch tritt ;)

  • Mir ist gerade ein spontaner Vorschlag zur Simulation gekommen:


    Ich habe in dem ACLU Thread behauptet, dass in manchen südwestlichen Counties Leute schon für einen unbezahlten 400 Dollar Strafzettel im Lager landen können. Ich habe das hier keinem Staat explizit andichten wollen und es darum allgemein gehalten, aber RL geht diese Behauptung auf eine Dokumentation über einen Knast in Arizona zurück. Das Problem ist, dass solche Behauptungen im astorischen Kontext ja aber genau darum schwierig sind und man das nicht einfach simulieren kann, weil dann sofort die Debatte aufkommt, ob etwas einen Bundesstaat zu Unrecht schlecht darstellt etc.


    aher ein allgemeiner Vorschlag dazu: Man könnte sich doch darauf einigen, dass generell Fakten der RL USA oder bestimmte Lebensumstände zu Simulationszwecken übernommen werden dürfen und dann auch für Astor als Realität akzeptiert werden (müssen - im Sinne der Betroffenen). Dabei ist natürlich auf die Staaten und ihre Vorbilder zu achten. Ein Fakt über eine bestimmte Stadt oder Region würde dann auf das entsprechende Äquivalent in Astor zutreffen. Man könnte sich dann z.B. auch auf Statistiken berufen, die eigentlich die RL USA betreffen. Ausnahme wären natürlich da gegeben, wo a) die astorische Realität offensichtlich abweicht (z.B. wenn in einem astorischen Staat die Todesstrafe verboten ist, im RL Staat aber nicht, kann man nicht damit kommen) oder b) der Umstand in der Simulation geändert wird.

  • Zitat

    Als kleine Idee: Wir alle sind nun erwachsen und dürfen tagtäglich mit unseren Smartphones surfen :) Viele Sachen erledige ich von unterwegs. Zum Beispiel übertrage ich hier und da mal die Ergebnisse vom Fußball ins LMO, wenn ich gerade mal Zeit habe. So einfach müsste auch die MN funktionieren. Ebenso wie die FB-App. Man loggt sich kurz ein, ließt die neuesten Beiträge und schreibt kurz und bündig da etwas, wo man es für nötig hält. Wie wäre es also mit einer Astor-App bzw. einer generelle MN-App? Programmierer gab es früher wie Sand am Meer, keine Ahnung wo die alle geblieben sind.


    Ganz einfach, dasselbe Argument wie zur Aktivität allgemein. Programmieren kostet nämlich nicht weniger Zeit als Karten zu malen oder ähnliches, vermutlich im Gegenteil. Ich weiß nicht, wie es bei den anderen Kandidaten ist, aber ich habe heute jeden Tag acht Stunden lang mit Softwareentwicklung zu tun, da hält sich die Motivation echt in Grenzen, das auch noch abends oder am Wochenende zu machen.

  • Eine wie ich finde gute Möglichkeit, Details aus dem astorischen Leben in politische Diskussionen einbeziehen zu können, ohne dass diese notwendigerweise zuvor explizit ausgestalterisch festgelegt sein müssen. Was ja nun leider nur höchst selten auch tatsächlich sind. ;)

  • Astor hat eine Rezession? Seit wann?

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Man könnte sich doch darauf einigen, dass generell Fakten der RL USA oder bestimmte Lebensumstände zu Simulationszwecken übernommen werden dürfen und dann auch für Astor als Realität akzeptiert werden (müssen - im Sinne der Betroffenen). Dabei ist natürlich auf die Staaten und ihre Vorbilder zu achten. Ein Fakt über eine bestimmte Stadt oder Region würde dann auf das entsprechende Äquivalent in Astor zutreffen. Man könnte sich dann z.B. auch auf Statistiken berufen, die eigentlich die RL USA betreffen. Ausnahme wären natürlich da gegeben, wo a) die astorische Realität offensichtlich abweicht (z.B. wenn in einem astorischen Staat die Todesstrafe verboten ist, im RL Staat aber nicht, kann man nicht damit kommen) oder b) der Umstand in der Simulation geändert wird.


    Ich dachte, dass wäre schon so. In (ehemals) Peninsula wurde ein Teil der Städte so gestaltet. Es gibt sogar eine Art Silicon Valley, Apple gegen Intel gabs auch mal. :D


    Aber generell eine gute Idee.


  • Ich dachte, dass wäre schon so. In (ehemals) Peninsula wurde ein Teil der Städte so gestaltet. Es gibt sogar eine Art Silicon Valley, Apple gegen Intel gabs auch mal. :D


    Aber generell eine gute Idee.

    Ja, natürlich passiert das schon unbewußt in vielen Bereichen, aber was ich hier noch konkreter meine ist eben die Berufung in der Simulation auf Fakten und Statistiken, die dann auch anerkannt werden sollen, speziell wenn es negative Fakten. Also Beispiel: Ich lese auf Wikipedia, dass (ausgedachtes Beispiel) NY die höchste Zahl an Verkehrstoten pro Einwohner unter US Großstädten hat. Dann könnte ich eben in Astor behaupten, Astoria City habe die höchste Zahl an Verkehrstoten pro Einwohner und es würde als Fakt in der Simulation akzeptiert, ohne das dann alle Astorier sagen "Ne, das wollen aber so nicht...."

  • Ich frage mich ernsthaft, welcxhen Sinn Lobbygruppen haben sollen, wen es sich doch eh jeder so dreht, dass es ihm passt.
    Erst isses ne Verkehrskontrolle, jetzt ist es ein Drogenkurier...was als nächstes?
    Nen Kopf in einem Karton auf dem Beifahrersitz?

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




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    McQueen Petroleum

  • Neulinge kommen her und erfinden Statistiken, die andere schlecht aussehen lassen. Das Spiel kann von jedem gespielt werden. Die Alternative wäre gewesen, die beiden direkt als Mafiasympathisanten verhaften zu lassen. Da sie so sehr auf RL-Vergleiche stehen, wären sie dann im Frauengefängnis ein wenig zurecht gemacht worden. Ein paar "Liftings" und "OPs" später und sie hätten ganz andere Avatare verwenden müssen. Dagegen ist der jetzige Konter geradezu mild und übrigens nicht unbedingt meine Präferenz.

    Former Professer for Political Science, Advisor to the Board of Sun Tech Unlimited

  • Neulinge kommen her und erfinden Statistiken, die andere schlecht aussehen lassen. Das Spiel kann von jedem gespielt werden. Die Alternative wäre gewesen, die beiden direkt als Mafiasympathisanten verhaften zu lassen. Da sie so sehr auf RL-Vergleiche stehen, wären sie dann im Frauengefängnis ein wenig zurecht gemacht worden. Ein paar "Liftings" und "OPs" später und sie hätten ganz andere Avatare verwenden müssen. Dagegen ist der jetzige Konter geradezu mild und übrigens nicht unbedingt meine Präferenz.

    Ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, Astor laenger zu kennen als Sie, das aber nur by the way, denn das hat nichts mit dem Thema zu tun. Ich habe nichts erfunden, was irgendjemanden explizit schlecht aussehen laesst. Darum habe ich es auch vermieden in allen ACLU Postings Staaten oder Staedte direkt anzuprangern, eben um eine solche Unterstellung zu vermeiden. Und das eine Buergerrechtsorganisation 36 Faelle uebertriebener Polizeigewalt beklagt ist sicher nicht absurd. Ich glaube von entsprechenden Lobbygruppen gibt es nach jedem Bundesligarisikospiel mehr Beschwerden. Und die Moeglichkeit, dass eine linke Buergerrechtsgruppe aus jedem Demonstranten der mal geschubst wird gleich eine schwere Koerperverletzung und einen Verfassungsbruch macht, ist ja durchaus schon einkalkuliert. Von daher laesst diese Zahl ja tatsaechlich jeden Spielraum und ich hatte auch den Eindruck, dass den meisten in dem simon Thread das klar war.


    Genau aufgrund einer solchen Diskussion ja aber auch mein Vorschlag: Wenn man sich generell darauf verstaendigen wuerde, in solchen Faellen auf US Statistiken zurueckzugreifen, waere der Vorwurf, dass jemand "Statistiken erfindet, um andere schlecht zu machen" nicht mehr da. Natuerlich kann man sich immernoch die fuer sich vorteilhaften Statistiken raussuchen, aber auch was ... oh wunder... thats politics!

  • Also ich bin seit 2003 in den MNs, das sollte reichen, um einen Blick zu bekommen. Davon abgesehen halte ich es für Mist, alles aus dem RL abzukupfern, zumal Astor eben nicht die USA ist und auch nicht eine vergleichbare Stellung in der Welt hat. Man merkt, dass es sich um eine deutsche MN handelt, denn allein die Art, wie hier Politik gemacht wird, ist absolut unamerikanisch. Die Republikaner sind erst seit anderthalb Jahren auf einem schwulenfeindlichen Trip, davor war nichts davon zu spüren, schließlich hatten sie auch einen Schwulen als Vorsitzenden. Gegen Schwarze kann eigentlich auch niemand sein, wenn man sieht, dass McQueen problemlos und erfolgreich in seine Ämter kam. Und dann wäre da noch Chan Sen, das voller voll integrierter chinopisch-stämmiger Bürger ist, mit denen es auch keine Probleme gibt.


    Um es kurz zu machen: Astor ist vielleicht maximal 50% wie die USA, also kann man wohl kaum die Statistika aus dem RL kopieren. RL-Kopien sind sowieso öde.

    Former Professer for Political Science, Advisor to the Board of Sun Tech Unlimited

  • Also ich bin seit 2003 in den MNs, das sollte reichen, um einen Blick zu bekommen. Davon abgesehen halte ich es für Mist, alles aus dem RL abzukupfern, zumal Astor eben nicht die USA ist und auch nicht eine vergleichbare Stellung in der Welt hat. Man merkt, dass es sich um eine deutsche MN handelt, denn allein die Art, wie hier Politik gemacht wird, ist absolut unamerikanisch. Die Republikaner sind erst seit anderthalb Jahren auf einem schwulenfeindlichen Trip, davor war nichts davon zu spüren, schließlich hatten sie auch einen Schwulen als Vorsitzenden. Gegen Schwarze kann eigentlich auch niemand sein, wenn man sieht, dass McQueen problemlos und erfolgreich in seine Ämter kam. Und dann wäre da noch Chan Sen, das voller voll integrierter chinopisch-stämmiger Bürger ist, mit denen es auch keine Probleme gibt.


    Um es kurz zu machen: Astor ist vielleicht maximal 50% wie die USA, also kann man wohl kaum die Statistika aus dem RL kopieren. RL-Kopien sind sowieso öde.

    Das ist sicher richtig, aber in diesem Thread wurde ja schon mehrfach der Umstand beschrieben, dass viele Leute einfach nicht mehr die Zeit aufbringen koennen - und fuer so eine Detailausgestaltung hatte auch frueher niemand Zeit. Ich halte es auch nicht fuer zielfuehrend, erst in einem wochenlangen Ausgestaltungsthread festzulegen, dass z.B. das Schulsystem schlecht ist, um dann endlich irgendwann simon darueber diskutieren zu koennen, dass das Schulsystem schlecht sei. Da waere es doch einfacher, sich direkt auf einen Fakt berufen zu koennen. Und es wuerde es einfacher machen, in der Sim exogene Impulse zu setzen, indem z.B. die Medien einen Misstand anprangern, mit dem sich der Staat bzw. die Politiker auseinander setzen muessen, ohne sagen zu koennen - wie im konkreten Beispiel ja schoen gesehen - es solle ja nur was schlecht gemacht werden (obwohl Politiker das ja auch so ganz gerne ueber Medienberichterstattung behaupten ;) )


    Natuerlich sollte es nicht in die Richtung gehen, dass ich jetzt einfach behaupte die Freeport Cardinals wuerden Praemien fuer das Verletzen von Gegenspielern zahlen und dann sage "tja, ist halt im US Sport passiert." Da sollte man schon behutsam sein und das nicht auf Vereine oder einzelne Mitspieler zielen, aber was spricht gegen die Verwendung z.B. von Statistiken. Wenn das so als Regel transparent fuer alle ist, dann sind auch denke ich alle clever genug zu unterscheiden, dass ein adaptierter Fakt ueber einen Bundesstaat den Spieler des Gouverneurs nicht per se in ein schlechtes Licht setzt, auch wenn er sich natuerlich sim

  • @Magnus:


    Natürlich ist Astor nicht 1:1 die realen USA. Aber es kommt ihnen von allen realen Ländern der Welt jedenfalls noch deutlich am nächsten, eignet sich als Referenzgröße somit noch am besten.


    Ich weiß nicht, was deine persönliche Motivation ist, hier mitzumachen. Für die meisten jedoch dürfte auf die eine oder andere Weise verstärktes Interesse an der US-Politik eine Rolle spielen. Nicht nur an ihren organisatorischen Strukturen, sondern auch ihren praktischen Herausforderungen. Meint also den konkreten Themen und Problemen, mit denen diese sich auch in der Realität auseinanderzusetzen hat.


    Was spricht nun dagegen, aus dieser entsprechende Stichworte und ggf. statistische Größenordnungen für Diskussionen in Astor zu übernehmen, sofern sie der hiesigen Gesetzgebung und Ausgestaltung nicht offensichtlich widersprechen?


    Das hat nichts damit zu tun, irgendwen "schlecht zu machen."


    Es geht dabei ganz im Gegenteil darum, Möglichkeiten zu schaffen. Ideen für z. B. die Gesetzgebung des Bundes und der Staaten.

  • Schade, dass wir Deutsche sind, ich würde nämlich wie man vielleicht simon merkt, das gern in Astor veranstalten. Wie ich aber unsere Lämmer kenne, wird keiner dabei mitmachen.

    Former Professer for Political Science, Advisor to the Board of Sun Tech Unlimited

  • Ich hätte dafür ja sogar schon ne ID für. ;)


    Aber auch mein Plan, mit Roberts die reaktionäre Südstaaten-Demokratin zu machen und dann mal in Laurentiana das Rassenthema etwas zu befeuern, ging ja schon nicht auf, weil mich irgendwer zu den Republikanern geholt hat.

    Taylor Kay Roberts
    Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

    former United States Senator for Laurentiana

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