Statement on the recent Election Campaign

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 811 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Liam Aspertine.

  • Statement on the recent Election Campaign


    Ladies and Gentlemen,


    die vergangenen Tage und Wochen waren geprägt von einem Wahlkampf, wie ihn die Vereinigten Staaten seit Monaten nicht gesehen haben.


    Wir erlebten beiderseits zahlreiche Veranstaltungen, Reden und Visionen.


    Leider ist dieser Wahlkampf auch einer derjenigen geworden, in denen der gegenseitige Respekt, der die Parteienlandschaft der Vereinigten Staaten bisher immer so vorbildlich ausgezeichnet hat, von Tag zu Tag verloren gegangen ist.


    Stets beteuerte man sich gegenseitig, man würde auf polemische Kommentare verzichten. Man würde den richtigen Ton treffen. Man würde auf Angriffe gegen den Gegner in diesem Wahlkampf verzichten.


    Die letzten Tage ließen uns erkennen, dass Wahlkampf in Astor nie ohne solche Polemik auskommen wird. Auch ließen sie uns erkennen, dass dieser Wahlkampf einer der leidenschaftlicher geführten in der Geschichte des Landes war. Leider haben mit zunehmender Debatte die inhaltlichen Unterschiede ihren Platz für oft sogar persönliche Differenzen räumen müssen. Manch ein Beitrag lenkte Themen in eine völlig andere, wenig sachliche Richtung.


    Das, Ladies and Gentlemen, mag in Wahlkampfzeiten bis zu einem gewissen Grad vertretbar sein. Wir haben aber mittlerweile eine Grenze überschritten, wo wir uns fragen müssen: „Ist es bis hier her nicht genug?“


    Ich möchte daher einen ersten Schritt machen. Ich reiche meinem Gegenkandidaten Senator Laval respektvoll die Hand. Ich lade ihn ein, sich mit mir zu treffen und die persönlichen Differenzen des Wahlkampfes bei einem Gespräch auszuräumen.


    Auch möchte ich jeden aufrechten Bürger des Landes dazu aufrufen, unabhängig vom Ausgang der Wahl, die politische Arbeit nach der Ergebnisbekanntgabe am Sonntag, zwar in politisch notwendiger Differenz, aber mit dem notwendigen persönlichen Respekt, fortzuführen.


    Eine politische Landschaft, in der die Gräben tiefer als der Asurik sind, kann diesem Land nicht zuträglich sein.


    Ihr,

  • :applaus


    Ich hoffe, dass es bei künftigen politischen Auseinandersetzungen um Inhalte und nicht um Personen geht.

    John H. Donson
    Port Virginia



    „Those who would give up essential Liberty to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.“
    (Benjamin Franklin)

  • Handlung

    Edward nickt zustimmend, als er das Statement nochmals überfliegt.

    JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.

    Former (XXVII.) Vice President of the United States

    Former Member of the House of Representatives

    Former Lieutenant Governor of the Republic of Serena

    "That person who agrees with you 80 percent of the time is a friend and an ally; not a 20 percent traitor." - Carsten Schmidt

  • Löbliche Worte ... doch der allgemeine Teil wieder von der falschen Person.
    Auch hier hätte ich mir lieber den Präsidenten als Sprecher gewünscht.

  • Warum sollte der Präsident sich zu einem Wahlkampf äußern, an dem er nicht beteiligt war? ?(

    Ashley Fox


    Former Senator for Assentia
    Former Chairperson of the Republican National Committee
    Former Republican Congressional Caucus Leader

  • Der Präsident ist nicht nur Regierungschef, sondern Staatsoberhaupt, erster Bürger und höchster Staatsmann. Als solcher regiert er eben nicht nur nach einem Programm, sondern rügt auch Fehlentwicklungen, lobt Fortschritte in Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur etc.


    Dass aber diesen Präsidenten nicht mehr viel interessiert, ist offensichtlich.

  • Es entspricht meines Wissens nicht der Tradition dieses Amtes, dass dessen Inhaber unaufgefordert mit dem erhobenen Zeigefinger in der Luft herumrührt und seinen Schäfchen Gardinenpredigten hält.


    So was tut eher der Unionspräsident der Demokratischen Union, und vielleicht liegt es ja daran, dass man dieses Amt dort immer mal wieder am liebsten abschaffen möchte. ;)

    Ashley Fox


    Former Senator for Assentia
    Former Chairperson of the Republican National Committee
    Former Republican Congressional Caucus Leader

  • Dann hoffe ich auch, dass das Statement des Presidential Nominee auch bei seinen Parteikollegen ankommt. Vielleicht nimmt man dann auch mal so überparteiliche Projekte, wie die noch vor wenigen Wochen von den Republikanern mit pathetischen Gesten und natürlich nicht ohne Angriffe gegen die Demokratische Partei angekündigt wurde und dann aber aufgrund des offensichtlichen Unwillens von einigen führenden Republikanern, darunter dem Running Mate und der A.G. Nominee von Vice President Cunningham, fallengelassen wurde.


    Weiterhin muss ich hoffentlich nicht davon ausgehen, dass Nr. Mullenberry die Überarbeitung der Gesetzeslandschaft bis in die kommende Legislatur zieht, damit er womöglich unter einem Präsidenten Cunningham die republikanische Lösung des Problems propagiert und argumentiert, dass auch hier die Demokraten wird ihre Umfähigkeit gezeigt haben.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

    Einmal editiert, zuletzt von Doug Hayward ()

  • Ich empfinde die Worte als persönliche Worte von einem Kandidaten an alle Wortführer. Ist doch vollkommen ok wenn jemand sagt was er denkt, auch wenn bestimmt gleich jemand ausbuddelt, dass das noch Wahlkampf sei :D

    Across this crooked land — Runs a crooked man — Our loved ones die — Under the hammer — Of the Soviet sun

    Professioneller Kaffeetrinker

  • Senator Hayward, das zu lösende Chaos wurde von Ihrer Partei angestiftet. Der Supreme Court tat sein übriges durch ein Urteil, dessen Widersprüchlichkeit nichtmal der Chief Justice auflösen kann oder will. Und alleine Ihre Partei hat die Bringschuld einer umfassenden Lösung. Sie haben nicht angemessen geliefert und man hat Ihnen auch gesagt inwiefern, also nehme ich mir die Zeit, Ihre Fehler zu vermeiden und einen alle betroffenen Gesetze berücksichtigenden Entwurf zu fertigen.


    Dass Senator Jameson als Initiiator weiterhin faulenzt laste ich Ihnen allerdings nicht an.

    JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.

    Former (XXVII.) Vice President of the United States

    Former Member of the House of Representatives

    Former Lieutenant Governor of the Republic of Serena

    "That person who agrees with you 80 percent of the time is a friend and an ally; not a 20 percent traitor." - Carsten Schmidt

  • Zitat

    Original von J. Edward Mullenberry
    Sie haben nicht angemessen geliefert und man hat Ihnen auch gesagt inwiefern, also nehme ich mir die Zeit, Ihre Fehler zu vermeiden und einen alle betroffenen Gesetze berücksichtigenden Entwurf zu fertigen.


    Na ja, wissen Sie das "inwiefern" von Ihnen und Assentia's foxy Senator Fox war nicht nur unverbindlich sondern eben auch schwammig. Ich darf Sie hierbei zitieren:


    Zitat

    Original von J. Edward Mullenberry
    ich lehne einige der vorgeschlagenen Änderungen aufgrund ihrer zu weitreichenden Ermächtigung sowie aus rechtlichen Gründen ab


    Sie hätten ja auch in der Debatte sagen können, welche das sind, dann hätten wir da sicher eine Lösung finden können. Zumal ich von Anfang an Gesprächsbereitschaft versprochen habe.


    Auch die Kommentare von Senator Fox waren weniger konstruktiv als blockierend:


    Zitat

    Original von Assentia's foxy Senator
    der Gesetzentwurf ist handwerklich wie inhaltlich inakzeptabel. Vor allem, da er nach dem Urteil des Supreme Court völlig unnötige, weitreichende Ermächtigungen der Bundesregierung zu Lasten der Einflussmöglichkeiten Kongresses enthält.


    Auch hierfür hätten wir Lösungen finden können. Wir hätten bereits jetzt Lösungen vorzeigen können. Stattdessen konzentriert sich die republikanische Fraktion auf Blockade statt konstruktiver Zusammenarbeit.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Zitat

    Original von Doug Hayward
    Dann hoffe ich auch, dass das Statement des Presidential Nominee auch bei seinen Parteikollegen ankommt.


    So lange es auch bei Ihren Parteikollegen ankommt, dürfte ja alles gut sein, was Senator?


    Zitat

    Vielleicht nimmt man dann auch mal so überparteiliche Projekte, wie die noch vor wenigen Wochen von den Republikanern mit pathetischen Gesten und natürlich nicht ohne Angriffe gegen die Demokratische Partei angekündigt wurde und dann aber aufgrund des offensichtlichen Unwillens von einigen führenden Republikanern, darunter dem Running Mate und der A.G. Nominee von Vice President Cunningham, fallengelassen wurde.


    Und der republikanischen Partei wirdt Senator Laval Bruch des traditionellen Wahlkampfendes vor? Scheinbar haben das einige Demokraten auch nicht so verstanden.


    Zitat

    Weiterhin muss ich hoffentlich nicht davon ausgehen, dass Nr. Mullenberry die Überarbeitung der Gesetzeslandschaft bis in die kommende Legislatur zieht, damit er womöglich unter einem Präsidenten Cunningham die republikanische Lösung des Problems propagiert und argumentiert, dass auch hier die Demokraten wird ihre Umfähigkeit gezeigt haben.


    Ich halte sinnvolle, im Detail stichhaltig ausgearbeitete Entwürfe für wesentlich förderlich als zusammengeschusterte Schnellschüsse.


    Zitat

    Auch hierfür hätten wir Lösungen finden können. Wir hätten bereits jetzt Lösungen vorzeigen können. Stattdessen konzentriert sich die republikanische Fraktion auf Blockade statt konstruktiver Zusammenarbeit.


    Verwechseln Sie das nicht grad mit der Blockadehaltung Ihrer Partei gegen die Ordnungserlasse des Präsidenten?

  • Zitat

    Original von Paul Cunningham
    Und der republikanischen Partei wirdt Senator Laval Bruch des traditionellen Wahlkampfendes vor? Scheinbar haben das einige Demokraten auch nicht so verstanden.


    Dafür entschuldige ich mich. Da ging wohl meine Wut über das Scheitern der Konferenz mit mir durch.


    Zitat

    Original von Paul Cunningham
    Ich halte sinnvolle, im Detail stichhaltig ausgearbeitete Entwürfe für wesentlich förderlich als zusammengeschusterte Schnellschüsse.


    Was ja in der gemeinsamen Konferenz hätte gemacht werden können. Ich war anwesend, hätte mitgearbeitet, habe sogar schon meine Vorschläge vorgestellt, die nur noch von Seiten der übrigen Teilnehmer hätten kommentiert werden müssen. Das schien man allerdings nicht für nötig zu halten.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Zitat

    Original von George T. Colton
    Ist es denkbar, dass die Intention dieses Threads möglicherweise verloren geht ...?


    Nein, das sehe ich noch nicht. Denn politische Auseinandersetzung soll es ja ruhig geben. So lange es mit dem notwendigen Respekt erfolgt. Senator Hayward ist, was das angeht, eine erfreuliche Ausnahme seitens der DP ;)

  • Zitat

    Original von Liam Aspertine
    Als würde die Wortwahl dazu führen, dass man das Gesagte ernst nimmt. Solche Pöbeleien negieren die am Anfang getätigten Aussagen.


    Das Sie sich in keinster Weise für meinen Appell interessieren, ihn ernstnehmen oder auch nur im entferntestes daran gedacht hätten sich anzuschließen, verwundert mich nun nicht. Bedauerlich finde ich es trotzdem.

  • Zitat

    Original von Liam Aspertine
    Sehen Sie, welche Wortwahl ich meine? Warum sollte man einen Appell ernstnehmen, der offensichtlich nicht ernst gemeint war?


    Sie beginnen schon wieder mit Unterstellungen, die angesichts der vergangenen Tage und meines - durchaus sehr ernst gemeinten Appells - mehr als unangebracht sind. Ich kann mich nur wiederholen: Bedauerlich.

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