Sen. McGarry slams Senatorial Abstentions on Nominations

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 1.018 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gregory Jameson.


  • Office of Senator Charlotte McGarry
    Free State of New Alcantara



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    Senatorin Charlotte McGarry hat in scharfer Form die Enthaltungen etlicher Senatoren bei den Abstimmungen über die Nominierungen von Präsident Grey kritisiert:

      Jeder Senator hatte die Gelegenheit, alle offenen Fragen zu einzelnen Nominierten bei Anhörungen zu klären. Einen Informationsmangel kann also niemand als Begründung für eine Enthaltung anführen. Aus unerfindlichen Gründen hat Senator Rayne sogar bei zwei von drei Abstimmungen mit Enthaltung gestimmt.


      Es ist beschämend, dass an der Abstimmung über den Secretary of State faktisch nur zwei Senatoren teilgenommen haben: Senator Salazar mit einem Aye und ich mit einem Nay. Vier Senatoren haben sich in dem Wissen enthalten, dass der Kandidat damit wahrscheinlich durchfallen würde. Zwar begrüße ich es, dass die Nominierung gescheitert ist. Es ist aber ein Armutszeugnis, dass meine geschätzten Kollegen entweder nicht den Mut hatten, ihre Meinung ehrlich zu bekennen, oder es versäumt haben, sich eine Meinung zu bilden.


      Ich werde dem Senat in der nächsten Zeit vorschlagen, seine Mitglieder zu einer ehrlichen Positionierung zu zwingen, indem die Enthaltungen abgeschafft werden. Wer nicht überzeugt ist, muss dann eben mit Nein stimmen; wer überzeugt ist, mit Aye; wer es nicht weiß, muss auch nicht abstimmen. Wir haben als Vertreter unserer Bürger in den Bundesstaaten, die Verantwortung, sie auch zu vertreten - und nicht nur Präsenz zu zeigen.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

    Einmal editiert, zuletzt von Charlotte McGarry ()

  • Ich begrüße den Plan von Senatorin McGarry und würde sogar so weit gehen dass eine Abstimmung dann verpflichtend gemacht wird, denn "nicht abstimmen" käme ja einer Abstention gleich. Ich spreche mich dafür aus dass gewählte Volksvertreter - so sie denn nicht abwesend sind - dazu verpflichtet sind an Abstimmungen teilzunehmen.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Und was hätte das zur Folge?
    Statt aktiver Enthaltungen würden dann passive erfolgen.
    Ich bin gespannt, wie Sie dieses kleine Problemchen zu lösen gedenken.

  • Zitat

    Original von Gregory Jameson
    Ich bin gespannt, wie Sie dieses kleine Problemchen zu lösen gedenken.


    Kein Senator könnte sich mehr mit "Ich war doch aber da..." herausreden. Ich möchte den Kollegen sehen, der sich das auf Dauer in seinem Heimatstaat leisten kann, ohne dass es ihm bei der nächsten Wahl schadet (das ginge wahrscheinlich nur in Chan Sen).


    Viel wichtiger aber: Eine passive Enthaltung in Form einer nicht abgegebenen Stimme ist in der Regel wertlos. Wenn ein Senator seine Stimme entwerten will, kann ich ihm das nicht vorwerfen. Im vorliegenden Fall war die Enthaltung aber nicht wertlos, sondern hatte faktisch die Funktion eines Nay, ohne dass ein solches abgegeben werden musste.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Ich unterstütze das Ziel der Senatorin, dass Abstimmungen auch Ausdruck einer vorher geführten Debatte und der dort offengelegten Haltungen sind.


    Ich glaube jedoch nicht, dass man diesem Ziel näher kommt, indem Abstentions verboten werden. Jeder Senator muss gegenüber seinen Wählern sein Verhalten rechtfertigen können. Das gilt für Abstentions nicht weniger als für ein Fernbleiben von Abstimmungen.


    Der einzige Weg, das angestrebte Ziel zu erreichen, ist ein verstärkter politischer Wettbewerb. Wer unter großem Druck von anderen potenziellen Kandidaten steht, der muss bewusste Schritte tun und diese auch fundiert begründen. Und dieser verstärkte Wettbewerb läasst sich nicht in Gesetzen oder Satzungen herbeischreiben.

  • Man könnte auch die Amtszeit eines Senators verkürzen oder eine vorzeitige Abberufungsmöglichkeit etablieren, um den werten Herren ihr liebstes Kind zu nehmen.

  • Zitat

    Original von John Nathan Hope
    Der einzige Weg, das angestrebte Ziel zu erreichen, ist ein verstärkter politischer Wettbewerb. Wer unter großem Druck von anderen potenziellen Kandidaten steht, der muss bewusste Schritte tun und diese auch fundiert begründen.


    Das sagen die Anhänger der Marktwirtschaft auch immer. Und sehen Sie, was daraus geworden ist.... Ein ewiger Konkurrenzkampf. :vader


    Zitat

    Und dieser verstärkte Wettbewerb läasst sich nicht in Gesetzen oder Satzungen herbeischreiben.


    Aber zur Sache: Natürlich wäre es wichtig für die Wähler, Alternativen zu haben und dies lässt sich nicht staatlich verordnen.
    Aber Sen. McGarry hat einen konstruktiven und konkreten Vorschlag gemacht, wie man mit einfachen Mitteln etwas verbessert. Mit dieser McGarry-Motion könnte man die gewählten Vertreter der Staaten im Senat dazu anhalten, Farbe zu bekennen.
    Das ist vorbildlich. Das klingt nach Hopp oder topp, wäre aber in dieser Situation wichtig, denn jetzt zählen Handlungen. Debatten und Entscheidungen. Der McGarry-Vorschlag geht in die richtige Richtung.

  • Zitat

    Original von Timothy S. Abraham
    Das sagen die Anhänger der Marktwirtschaft auch immer. Und sehen Sie, was daraus geworden ist.... Ein ewiger Konkurrenzkampf. :vader


    Ja. Eben.


    Hopp oder Topp ist nicht immer richtig. Bei der Nominierung von Secretarys durchaus vorstellbar, aber bei Gesetzesänderungen halte ich Enthaltungen für ebenso legitim wie hopp oder topp.

  • Zitat

    Original von John Nathan Hope
    Hopp oder Topp ist nicht immer richtig. Bei der Nominierung von Secretarys durchaus vorstellbar, aber bei Gesetzesänderungen halte ich Enthaltungen für ebenso legitim wie hopp oder topp.


    Enthaltungen würden ja nicht verboten, sie würden nur anders gehandhabt, indem ihre Wirkung für den Wähler transparenter würde. Faktisch beteiligen sich die geschätzten Kollegen doch bereits jetzt schon mit einer Enthaltung nicht am Gesetzgebungsprozess, sondern zeigen nur, dass sie während der Abstimmungszeit mal in der Senatskammer vorbeigeschaut haben.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Aktion Farbe bekennen
    Für eine klare Haltung in schwierigen Zeiten.


    Die Bürger wollen Entscheidungen und Alternativen. Dafür sind regelmäßige Enthaltungen aufgrund verbesserungswürdiger Beschäftigung mit den zur Abstimmung stehenden Themen nicht geeignet.
    Daher: Vote yes on McGarry-Proposition 06/07/2010.

  • Nur weil die Senatoren nicht nach Gusto von Mrs. McGarry stimmen, muss das nicht heißen, dass sie jetzt in ihren Wahloptionen beschnitten werden dürfen. Zumal keine Sinnhaftigkeit besteht, denn Mr. Jameson hat zurecht angemerkt, dass passive Enthaltungen weiteren möglich wären.


    Nächstes Mal sollten die Kandidaten die Senatoren einfach davon überzeugen, sich nicht zu enthalten.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • Die ganze Angelegenheit ist ohnehin schwierig, da es dem Präsidenten nach dem Gesetz freisteht, die Leitung mehrerer Departments in einer Hand zu vereinen.
    Man könnte es so sehen, dass Mr. Aspertine bei der Leitung eines Departments bestätigt worden ist. Wenn der Präsident nun dieser bestätigten Person auch mit der Leitung eines anderen Departments beauftragt, wie würde man dann das "freistehen" eigentlich auslegen?

  • Zitat

    Original von Bob O'Neill
    Nächstes Mal sollten die Kandidaten die Senatoren einfach davon überzeugen, sich nicht zu enthalten.


    Das wäre sicherlich einfacher gewesen, wenn die Senatoren, so wie Senator McGarry ihre Kritik auch deutlich gemacht hätten, oder zumindest aufgezeigt hätten, wo die Kandidaten vielleicht Aspekte näher ausführen sollen. Denn konstruktive Kritik hat noch niemandem geschadet. Diese ist jedoch bedauerlicherweise ausgeblieben.

  • Dass sich die Senatoren nicht zur Meinungsfindung durchringen konnten und ihre Haltung mit einer Abstention ausdrücken müssen, ist zwar ein unbefriedigender Zustand, allerdings fällt dieser eher auf die betreffenden Personen zurück, als auf das politische System.


    Ich sehe in der angedachten Veränderung von Sen. McGarry ein Rückschritt im Vergleich zur derzeitigen Regelung.

  • Das gesetzlich verankerte Wesen der Demokratie lässt dem Wähler und dem Gewählten die Möglichkeit zur aktiven Beteiligung frei. Ein gesetzlicher Zwang zur aktiven Abstimmung wäre meines Erachtens nach vollkommen undemokratisch und entspricht nicht den Vorstellungen der heutigen Gesellschaft.


    Ein derartiger Vorstoß, Senatoren zur Abstimmung zu zwingen bzw. die Möglichkeit einer aktiven Enthaltung zu verhindern ist nicht zeitgemäß.

    - ROBERT M. STORM -
    PROUD REPUBLICAN
    GOVERNOR-ELECT of ASTORIA STATE
    DELEGATE TO THE COUNCIL OF NATIONS

  • Senator McGarry will sich einfach nur wichtig machen. Sehen Sie, dass ich mich aufrege, obwohl es um meine Bestätigung ging? Nein, denn ich akzeptiere die demokratischen Spielregeln und unser freiheitliches System.

  • Zitat

    Original von Gregory Jameson
    Wenn der Präsident nun dieser bestätigten Person auch mit der Leitung eines anderen Departments beauftragt, wie würde man dann das "freistehen" eigentlich auslegen?


    Das würde offensichtlich dem Willen des Senats widersprechen, der bekanntlich allen Personalien zustimmen muss, es sei denn, das Gesetz sieht davon Ausnahmen vor. Es wäre zwar nicht das erste Mal, dass ein Präsident den Senat umgeht (zuletzt war dies bei meinem Amtsnachfolger Malroy), aber es wäre auch nicht das letzte Mal, dass der Senat geeignete Maßnahmen ergreifen würde, um dem Präsidenten das Handwerk zu legen.


    Ich würde mir wünschen, wenn President Grey sich verstärkt darum bemühen würde, die Departments of State und Justice zu besetzen - oder sich selbst in beiden Departments einzubringen. Ich denke, der Senat würde es auch akzeptieren, wenn der Präsident ihm zunächst Deputy Secretaries vorschlagen würde, damit die laufenden Geschäfte geführt werden können.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

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