THE PENINSULA TRIBUNE
Sunday, 30th of May, 2010 - San Quentin, PA:
Bei einem Anschlag auf das San Quentin General Hospital gestern Nachmittag wurde der Senator of Peninsula Mr. Jeffrey Voerman-Fillmore schwer, dessen Frau Theresa Voerman-Fillmore - Sprecherin des San Quentin City Council - sowie sechs weitere Personen leicht verletzt.
Mr. Voerman-Fillmore, der erst kürzlich in seinem Amt als Senator of Peninsula bestätigt wurde, war nach seinem Hearing im Senat, zusammen mit seiner Frau Theresa - die beiden hatten erst vergangenen Donnerstag geheiratet (wir berichteten) - ins San Quentin General Hospital unterwegs, als ein bisher noch unbekannter Täter eine Handgranate vor dem Eingang des Gebäudes scharf machen konnte. Augenzeugenberichten zur Folge, rollte ein maskierter Mann aus einiger Entfernung eine Splittergranate in die Menschenmenge vor dem Krankenhaus. Offenbar gelang es Senator Fillmore die Granate mit dem Fuß rechtzeitig in die Öffnung eines Abwasserkanals zu treten, als sie explodierte. Die Wucht der Explosion sprengte den Beton, verletzte Mrs. Voerman-Fillmore und sechs weitere Anwesende leicht und zerfetzte dem Senator die Beine. In einer achtstündigen Not-OP konnten die Ärzte nur noch das rechte Bein retten. Mr. Voerman-Fillmore liegt derzeit noch im Koma, befindet sich laut seinen Ärzten aber bereits auf dem Weg der Besserung.
Das es sich um ein Attentat auf den Senator of Peninsula handelte, schließt das San Quentin Sheriff's Department inzwischen aus. Der Senator sei lediglich zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen, so ein Sprecher des Sheriffs, "durch sein Eingreifen, hat der Senator wahrscheinlich mehrere Leben gerettet, sicher ist, dass dadurch zumindest nicht noch mehr Menschen verletzt wurden." Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei dem Täter um ein Mitglied der Anti-Abortion-Group 'Pro-Life!' handelt, da zur Tatzeit eine Protestkundgebung einer Pro-Abtreibungs-Gruppe vor dem General Hospital stattfand, die das Ziel des Anschlags werden sollte. 'Pro-Life!' hatte eine Gegen-Protestgebung angekündigt, welche nun wohl anders ausfiel als erwartet. Die Drohungen durch 'Pro-Life!' wurden durch das Sheriff's Department nicht ernst genug genommen, so der Sprecher des Departments weiter, man setze die Ermittlungen fort, habe aber kaum Hoffnung den Schuldigen jemals zu finden.