What's going on in Congress?

Es gibt 5.738 Antworten in diesem Thema, welches 253.982 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Micheil Irakli Abzianidze.

  • Wir könnten de Kongress auch dahingehend ändern, dass alle Abstimmungen nicht mehr in den Kammern, sondern im Plenum stattfinden ... Da ergeben sich dann auch ganz neue Mehrheiten ...

  • Aber auch nicht jeder VP hat die Kompetenz ein Department richtig zu führen. Oder zum Beispiel wie in meinem Fall: Alle Departments sind schon vergeben. Der VP hat derzeit per se keine richtige Aufgabe. Es liegt alleine am Präsidenten wie weit er seinen Vize miteinbezieht.



    Wir könnten de Kongress auch dahingehend ändern, dass alle Abstimmungen nicht mehr in den Kammern, sondern im Plenum stattfinden ... Da ergeben sich dann auch ganz neue Mehrheiten ...


    Was die Stellung des Senats gegenüber dem House ausbauen würde. 6 Senatoren zu (üblicherweise) 5 Repräsentanten.

  • Es liegt alleine am Präsidenten wie weit er seinen Vize miteinbezieht.


    Nun ja, Mr. Stone, Sie werden das Amt ja wohl nicht übernommen haben, ohne mit dem Präsidenten über Ihr Amtsverständnis zu sprechen, ebenso wie solche Angelegenheiten ja auch vor Wahlen abgeklärt werden können. Im Zweifel wird der Veep sich dann auch mal gegenüber dem Präsidenten behaupten müssen.


    Zudem möchte ich anmerken, dass es fragwürdig ist, zu sagen, dass sich ein potentieller Veep nicht eignet, ein Department zu führen, dafür dann aber besser als Senatspräsident aufgehoben ist. Denn dort kann man bekanntlich auch genug kaputtmachen.

    Jefferson Hawkes
    Gunnery Sergeant of the U.S. Marine Corps (Ret.)

  • Sie haben also aktuell 0 Aufgaben?


    Das Amt des VP bringt per se keine Aufgaben mit. Natürlich bin ich informell in nicht unerheblichem Maße an der Regierungsarbeit beteiligt.



    Nun ja, Mr. Stone, Sie werden das Amt ja wohl nicht übernommen haben, ohne mit dem Präsidenten über Ihr Amtsverständnis zu sprechen, ebenso wie solche Angelegenheiten ja auch vor Wahlen abgeklärt werden können. Im Zweifel wird der Veep sich dann auch mal gegenüber dem Präsidenten behaupten müssen.


    Das ist richtig (siehe Antwort an Mr. Testar), allerdings würde ich das nicht als mandatory bezeichnen. Gleichwohl kann sich ein VP auch auf die faule Haut legen, denn rein rechtlich kommen ihm keine Pflichten zu.


    Zitat

    Zudem möchte ich anmerken, dass es fragwürdig ist, zu sagen, dass sich ein potentieller Veep nicht eignet, ein Department zu führen, dafür dann aber besser als Senatspräsident aufgehoben ist. Denn dort kann man bekanntlich auch genug kaputtmachen.


    Die beiden Ämter könnten in meinen Augen fast nicht unterschiedlicher sein. Als Secretary erwartet man neben der Pflichterfüllung seiner Aufgaben auch, dass gewisse Vorstöße in seinem oder ihrem Aufgabenbereich getätigt werden. Es gilt ein aktives Gestalten. Der Senatspräsident hat "lediglich" die Verantwortung die Vorgänge im Senat nach den vorgegebenen Regeln zu begleiten.

  • Die beiden Ämter könnten in meinen Augen fast nicht unterschiedlicher sein. Als Secretary erwartet man neben der Pflichterfüllung seiner Aufgaben auch, dass gewisse Vorstöße in seinem oder ihrem Aufgabenbereich getätigt werden. Es gilt ein aktives Gestalten. Der Senatspräsident hat "lediglich" die Verantwortung die Vorgänge im Senat nach den vorgegebenen Regeln zu begleiten.


    Wir mögen ja zwei verschiedene Auffassungen des Veep-Amtes haben, aber jemand, der nur den vielzitierten Herzschlag vom Oval Office entfernt ist, sollte doch auch potenziell in der Lage sein, Dinge voranzubringen, Projekte anzustoßen, wenn der Präsident dann doch mal aus welchen Gründen auch immer seines Amtes verlustig geht. Also einen Veep auszuwählen, der sich dafür nicht eignet, dafür aber ein toller Parlamentsvorsitzender ist, ist meines Erachtens bestenfalls fahrlässig.


    Das ist richtig (siehe Antwort an Mr. Testar), allerdings würde ich das nicht als mandatory bezeichnen. Gleichwohl kann sich ein VP auch auf die faule Haut legen, denn rein rechtlich kommen ihm keine Pflichten zu.


    Wenn es genau das ist, was der Veep möchte und das auch entsprechend mit dem Präsidenten abgesprochen ist, sehe ich da erstmal nichts schlimmes dran. Nichtsdestotrotz würde das allerdings wiederum ein schlechtes Licht auf die Fähigkeit des Veep werfen, die Stelle des Präsidenten zu übernehmen, wenn es notwendig wird.

    Jefferson Hawkes
    Gunnery Sergeant of the U.S. Marine Corps (Ret.)

  • Die beiden Ämter könnten in meinen Augen fast nicht unterschiedlicher sein. Als Secretary erwartet man neben der Pflichterfüllung seiner Aufgaben auch, dass gewisse Vorstöße in seinem oder ihrem Aufgabenbereich getätigt werden. Es gilt ein aktives Gestalten. Der Senatspräsident hat "lediglich" die Verantwortung die Vorgänge im Senat nach den vorgegebenen Regeln zu begleiten.

    Da haben sie natürlich Recht, Mr. Vice-President.
    Beschließen wir aber nun, dass der VP die Sitzungsleitung im Senat übernehmen soll, so muss in Zukunft jeder Kandidat für diese Aufgabe geeignet und gewillt sein diese zu erfüllen.
    Das muss aber nicht zwangsläufig auf einen guten VP zutreffen. Es kann ebenso ein Gestalter sein, der das Vertrauen des Präsidenten genießt.
    Dieser kann aktuell ein Department leiten, muss sich aber nicht mit der für ihn vielleicht unliebsamen Aufgabe der Senatsleitung rumärgern.


    Wenn eine Aufwertung des Amt des VP gewünscht wird, sollte diese meiner Ansicht nach eher zusätzliche Möglichkeiten schaffen, als diese zu verbauen und durch Verpflichtungen zu ersetzen.

    Daryll Kyle Sanderson (D-AS)




    U.S Senator for [definition=2]Astoria State[/definition] | President of the Senate

  • Ich persönlich sehe es als wichtigste Aufgabe des Präsidenten eine klare Linie vorzugeben, diese zu vertreten und in wichtigen Belangen (auch unter Zeitdruck) Entscheidungen treffen zu können. Ein guter Präsident soll Anstöße geben, aber ich sehe vorallem auch die Regierungsmannschaft in der Pflicht sich um die Details zu kümmern. Der Präsident ist Aushängeschild der Regierung. Er steht für deren Positionen gerade. Deshalb muss ein Präsident - zumindest in meinen Augen - auch nicht das Fachwissen in allen Gebieten besitzen, wie man es sich von jedem Secretary für sein Department wünscht, denn seine Aufgabe ist eine Übergeordnete. Selbiges sehe ich für den VP, nur ist dieser nicht in der Position diese Qualitäten nutzen zu können.


    Ich sehe da eine gute Analogie zur Wirtschaft. Es gibt Manager und es gibt Facharbeiter. Manche mögen beides sein und für beide ist es von Vorteil auch Wissen und Begabung im anderen Feld zu haben, aber zwingend notwendig ist es nicht. Ein Manager kann ein guter Manager sein ohne gleichzeitig ein guter Facharbeiter zu sein und umgekehrt. Die Führung des Senats beispielsweise fiele für mich eher in die Kategorie Management.

  • Wenn eine Aufwertung des Amt des VP gewünscht wird, sollte diese meiner Ansicht nach eher zusätzliche Möglichkeiten schaffen, als diese zu verbauen und durch Verpflichtungen zu ersetzen.


    Dem würde ich uneingeschränkt zustimmen.


    Ich persönlich sehe es als wichtigste Aufgabe des Präsidenten eine klare Linie vorzugeben, diese zu vertreten und in wichtigen Belangen (auch unter Zeitdruck) Entscheidungen treffen zu können. Ein guter Präsident soll Anstöße geben, aber ich sehe vorallem auch die Regierungsmannschaft in der Pflicht sich um die Details zu kümmern. Der Präsident ist Aushängeschild der Regierung. Er steht für deren Positionen gerade. Deshalb muss ein Präsident - zumindest in meinen Augen - auch nicht das Fachwissen in allen Gebieten besitzen, wie man es sich von jedem Secretary für sein Department wünscht, denn seine Aufgabe ist eine Übergeordnete. Selbiges sehe ich für den VP, nur ist dieser nicht in der Position diese Qualitäten nutzen zu können.


    Ich würde Ihnen dabei zustimmen, dass ein Präsident das Große und Ganze im Auge halten muss, während die Secretaries die Detailarbeit machen. Ich finde Ihre Analogie zur Wirtschaft dabei gar nicht so schlecht, doch bezweifle ich, dass die Senatspräsidentschaft für den Vizepräsidenten irgendeine zusätzliche Kompetenz ermöglicht. Denn die Parlamentspräsidenten sind meines Erachtens sogar weniger als ein Manager, als eher ein Verwalter bestimmter Vorgänge. Sie waren ja selbst Sprecher des Repräsentantenhauses und ich maf bezweifeln, dass ihre Aufgaben seinerzeit ähnlich denen waren, die sie jetzt erfüllen. Polemisch ausgedrückt könnte man sagen, dass jeder Parlamentspräsident sein kann, wenn er nur die Standing Orders lesen, verstehen und anwenden kann. Ein Präsident jedoch ist mehr als "Oberhaupt der Exekutive". Er muss mehr tun, als Kabinettssitzungen leiten und die Vorlagen seiner Minister ordnen. Er muss führen, er muss anstoßen, er muss verkaufen können, was seine Regierung tut. Ein Parlamentspräsident führt nicht, er folgt den Standing Orders. Er stößt nicht an, er verwaltet. Seine Entscheidungen fällt er aufgrund der Standing Orders und ich habe es bislang noch nicht konkret erlebt, dass er eine Entscheidung irgenwo hätte verteidigen müssen.

    Jefferson Hawkes
    Gunnery Sergeant of the U.S. Marine Corps (Ret.)

  • Wenn man das Amt des Vizepräsidenten ausgestallten will warum sollte er dann nicht in dauernder Verbindung mit dem Präsidenten arbeiten oder eine exekutive Kontrollinstanz für den Präsidenten darstellen, der die Aktionen des Präsidenten überprüft. Das ist jetzt nur so eine Idee, aber es währe ein entsprechender Vorschlag ohne Senatsvorsitz und ohne Department.

  • Es gab mal eine Zeit, da war die Vergabe eines Ministerposten an den Vice President quasi Standard. Gerade durch das Amt des Vice President verhalf das auch dem jeweiligen Department in der öffentlichen Wahrnehmung zu mehr Prestige.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Das DoD scheint mir durchaus stark besetzt zu sein. Im DoS täte in meinen Augen eine Besetzung dringender Not. Haben wir eigentlich derzeit einen Secretary of State? Ich weiß, dass Mr. Goldberg mal ernannt wurde. Aber seitdem hat man da ja nicht mehr viel vernommen, außer, dass er in einem Staatsparlament den Vorsitz übernommen hat.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Es gab mal eine Zeit, da war die Vergabe eines Ministerposten an den Vice President quasi Standard. Gerade durch das Amt des Vice President verhalf das auch dem jeweiligen Department in der öffentlichen Wahrnehmung zu mehr Prestige.


    Es gab auch eine Zeit wo die Minister sich so gut wie ausschließlich aus dem Kongress rekrutiert haben und der ein oder andere Secretary auch Kongress(vize)präsident war. Aber dem VP zum Senatspräsident ohne Stimmrecht machen? Wo kommen wir da hin? :rolleyes


    Und Prestige? Prestige ist ja wohl das letzte um das es dabei gehen sollte. Aber warum sage ich das jemandem der 15 Former-Titel auf der Visitenkarte hat..

  • Das DoS könnte viel zu tun haben, wenn man sich um diplomatische Kontakte bemühen würde. Wenn das DoD wenig zu tun hat, ist das indes für uns alle gut. Und gerade bei jemandem wie President Varga, der die Justiz eines ganzen Landes nicht anerkennt nur um seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen wäre ein guter Diplomat im Kabinett wirklich mehr als nötig.
    Und Mr. LaCroix, wer von der Aufwertung eines Amtes spricht, spricht immer auch von Prestige. Aber mit einem verbitterten alten Mann wie Ihnen werde ich sowieso nicht weiter diskutieren. Konstruktive Diskussionen sind mit Ihnen ohnehin nicht möglich, das haben Sie in der Vergangenheit genug gezeigt.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Astor hat keine Außenpolitik und das ist eine Schande. Hier tut ein Personalwechsel mehr als Not. DoS wäre bei der selben Person wie dem DoD besser besetzt.


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

  • Wenn man das Amt des Vizepräsidenten ausgestallten will warum sollte er dann nicht in dauernder Verbindung mit dem Präsidenten arbeiten oder eine exekutive Kontrollinstanz für den Präsidenten darstellen, der die Aktionen des Präsidenten überprüft. Das ist jetzt nur so eine Idee, aber es währe ein entsprechender Vorschlag ohne Senatsvorsitz und ohne Department.


    Wie stellen Sie sich das konkret vor? Soll der Präsident nur handeln können wenn der Vize zustimmt, oder verstehe ich das falsch?


    Dem würde ich uneingeschränkt zustimmen.


    Möglichkeiten sind schön und gut, aber ich bin durchaus der Meinung, dass man dem VP auch Pflichten auftragen sollte, andernfalls ist es doch reine Verschwendung von Steuergeldern.


    Denn die Parlamentspräsidenten sind meines Erachtens sogar weniger als ein Manager, als eher ein Verwalter bestimmter Vorgänge. Sie waren ja selbst Sprecher des Repräsentantenhauses und ich maf bezweifeln, dass ihre Aufgaben seinerzeit ähnlich denen waren, die sie jetzt erfüllen. Polemisch ausgedrückt könnte man sagen, dass jeder Parlamentspräsident sein kann, wenn er nur die Standing Orders lesen, verstehen und anwenden kann. [..] Ein Parlamentspräsident führt nicht, er folgt den Standing Orders. Er stößt nicht an, er verwaltet. Seine Entscheidungen fällt er aufgrund der Standing Orders und ich habe es bislang noch nicht konkret erlebt, dass er eine Entscheidung irgenwo hätte verteidigen müssen.


    Ich bin anderer Meinung. Konkret wäre ich persönlich sogar dafür die Leitung der Kammern den Angehörigen des Kongresses komplett zu entziehen und mit einem Beamten zu ersetzen. Das würde größtmögliche Unabhängigkeit der Arbeit des Kongresspräsidiums ermöglichen und ganz nebenbei dem Kongress eine Woche Arbeitszeit mehr ermöglichen weil nicht erst ein Speaker gewählt werden muss. Der VP ist direkt vom Volk legitimiert und er ist dem Präsidenten keine Rechenschaft schuldig - in meinen Augen perfekte Vorraussetzungen um so ein Verwaltungsamt zu übernehmen.

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