National Transportation Act

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 1.783 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von George W. Hayes.

  • Friday, August 11th, 12:45


    Im Zuge der neu geschaffenen ƒmter im Bereich der astorischen Infrastruktur stellt die Regierung heute den National Transportation Act vor, welcher die Befugnisse und Aufgaben der neu geschaffenen Behörden regelt. In diesem Zusammenhang wichtig ist auch die Neufassung des Senatszustimmungsgesetzes, welche die Wahl der Amtsleiter durch den Senat vorsieht. Darum wird hier die Stellung als "Bundesbehörde" betont. Die Regierung bedankt sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich bei Mr. George Hayes, der die Idee zu einem solchen Gesetz vorbrachte und maßgeblich durch seinen Rohentwurf zu der Entstehung beitrug.


  • Zitat

    Original von Scott A. Cheung
    Wird in manchen Teilen dieses Gesetzes bzw. Funktionen der jeweiligen Administrationen ziemlich in die Befugnisse der Bundesstaaten eingegriffen


    Soll letzten Endes z.T. ja auch so sein, weil infrastrukturell in weit mehr als der absoluten Anzahl der Staaten wenig bis gar nichts geschehen ist. Es gibt nicht ein einziges Infrastrukturprojekt, dass astorweit funktioniert. Das soll damit verbessert werden. Und ß6 soll ja dafür sorgen, dass die nationalen Transportbeörden keine Allmacht bekommen. Wichtig ist aber, dass endlich jemand tatsächlich die Zügel in die Hand nimmt.


    Ich kann natürlich erst einmal nur für mich sprechen, als designierten Direktor der FAA, aber für mich gilt, z.B. bei der "Verteilung" von Flughäfen absolutes Absprachemuss mit den Bundesstaaten. Es wird nicht einfach irgendwo ein Flughafen entstehen, ohne, dass der Bundesstaat dem zustimmt. Das kann ich soweit versichern.


    Hinzu kommt für mich ein anderer Punkt: Viele der Kompetenzen, die durch diese Vorlage in die Hände von Bundesbehörden wandern, haben für mich nur mit Einschränkungen etwas direkt bei den Staaten zu suchen.


    Für mich steht fest, dass sich in Astor was verändern muss, gerade weil die Staaten viel zu wenig von sich aus machen (auch wenn es natürlich leuchtende Vorbilder gibt), und dieses Gesetz ist ein wichtiger Schritt dazu.


    edit: Evtl. kann man aber ß6 noch einmal verschärfen und eine Art "Absprachepflicht" mit den Bundesstaaten einführen.

  • Zitat

    Original von Scott A. Cheung
    Wird in manchen Teilen dieses Gesetzes bzw. Funktionen der jeweiligen Administrationen ziemlich in die Befugnisse der Bundesstaaten eingegriffen


    Die rechtliche Grenze dafür ist Article VI, Section 5/1 der Verfassung der Vereinigten Staaten, der dem Bund die Zuständigkeit für die öffentliche Infrakstruktur, "sofern von bundesweiter Bedeutung", zuweist - und ich gehe davon aus, dass die zukünftigen Behördenleiter das vorliegende Gesetz, sollte es denn den Kongress passieren, in diesem Sinne verantwortlich auszulegen wissen.

  • Ich denke auch das in der Praxis eine Absprache mit den Bundesstaaten nötig ist, z.B. wenn es darum geht, wo die großen internationalen Flughäfen etc. liegen. Dies wird durch das Gesetz ja auch gefordert. Eine Koordination ist hier schon deshalb notwendig, weil es - um im Beispiel zu bleiben - nicht 10 verschiedene internationale Drehkreuze geben kann.

  • Zitat


    [...]
    -Die Untersuchung von Zwischenfällen mit Beteiligung von Flugzeugen
    [...]
    - Die Untersuchung von Zwischenfällen mit Beteiligung von Schiffen oder Booten
    [...]


    Sollte das nicht auch für FRA und FHA gelten? Selbstverständlich im Bezug auf Schienen- bzw. Strassenfahrzeugen.

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Zitat

    Original von Frankie Carbone


    Sollte das nicht auch für FRA und FHA gelten? Selbstverständlich im Bezug auf Schienen- bzw. Strassenfahrzeugen.


    Okay, bei den Schienen stimme ich Ihnen zu. Das kann man sicherlich noch ergänzen.


    Bei Fahrzeugen ist das ein kleines Problem bei mehr als 150 Millionen Fahrzeuen passiert da täglich eine ganze Menge. Selbst, wenn man das nur auf die Highways beschränkt. Das würde ich von daher sein lassen.

  • Zitat

    Original von George W. Hayes


    Okay, bei den Schienen stimme ich Ihnen zu. Das kann man sicherlich noch ergänzen.


    Bei Fahrzeugen ist das ein kleines Problem bei mehr als 150 Millionen Fahrzeuen passiert da täglich eine ganze Menge. Selbst, wenn man das nur auf die Highways beschränkt. Das würde ich von daher sein lassen.


    Dafür ist ja auch die Highway Police in dem Gesetz vorgesehen.

  • Stimmt, man müsste es auf die Highways beschränken. Aber da der FHA ja die Astorian Highway Police (AHP) unterstellt ist, kann man das auch lassen.


    Edit: ganz genau, Mr President. ;)

  • Ich sehe im Bereich der FAA die Flugsicherung als Aufgabenbereich ausgeblendet.


    **so
    Die Flugsicherung ist das Kerngebiet der RL-USA FAA, die unser deutschen DFS entspricht.
    so**


    Wenn die eigentlich nur gedachten Flugstraßen als öffentliche Infrastruktur bezeichnet werden können, wäre so gar eine Ausschließlichkeit für die Gesetzgebung des Bundes gegeben, sofern es sich nicht um Flüge innerhalb von Bundesstaaten handelt, da diesen keine "bundesweite Bedeutung" zugeordenet werden sollte. Da auch kein weiterer Punkt von VI 5 (1) in diesem speziellen Fall Anwendung finden würde, müsste VI 5 (2) ziehen, so dass der Bund, nur im Falle einer von den Bundesstaaten jeweils veranlassten Übertragung der Rechte auf den Bund, zuständig wäre.

  • Zitat

    Original von Eugene Monroe
    Ich sehe im Bereich der FAA die Flugsicherung als Aufgabenbereich ausgeblendet.


    **so
    Die Flugsicherung ist das Kerngebiet der RL-USA FAA, die unser deutschen DFS entspricht.
    so**


    Das ist korrekt - und von mir übersehen worden. Das ist von daher unbedingt zu ergänzen.

  • Zitat

    Original von Scott A. Cheung


    Das heißt, dass sich die Behördenleiter aktiv in der Gouverneurskonferenz engagieren werden.


    Nein, nicht unbedingt. Ich könnte mir vorstellen, dass einige Punkte zwischen den Behördenleitern und einem einzelnen Gouverneur geklärt werden können ohne, dass jedes mal die ganze NGC behelligt wird. Allerdings wäre eine solche Einbindung in die NGC in der Tat eine interessante Sache.

  • Wie ich sehe wurde mein Vorschlag betreffend der "Untersuchungen von Zwischenfällen... (FRA)" nicht berücksichtigt - schade...

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Zitat

    Original von Frankie Carbone
    Wie ich sehe wurde mein Vorschlag betreffend der "Untersuchungen von Zwischenfällen... (FRA)" nicht berücksichtigt - schade...


    Doch, wurde es. Im zur Abstimmung stehenden Antrag steht eindeutig:
    "Die Untersuchung von Zwischenfällen mit Beteiligung von Schienenfahrzeugen".

  • Zitat

    Original von Frankie Carbone
    Sollte das nicht auch für FRA und FHA gelten? Selbstverständlich im Bezug auf Schienen- bzw. Strassenfahrzeugen.


    *simoff* Also wenn Tom Clancy in seinem Buch "Ehrenschuld" recht hat (und in solchen Dingen liebt er ja die korrekte Darstellung von Details, dann läuft das Ganze so ab: Der NTSB (National Transportation Safety Board) kümmert sich um alle Flugzeugunglücke sowie außergewöhnliche Unfälle im Schienen- und Straßenverkehr. In letzterer Hinsicht kommt der NTSB nur zum Zuge, wenn er von lokalen Behörden eingeschaltet wird oder im Falle von Gefahrguttransporten.
    Anscheinend gibt es mehr Schienenunfälle, als man so glauben mag :-(
    *simon*

  • *so* Das ist richtig, das NTSB ist die Trasport-Ermittlungsbehörde der USA.


    Ich habe bei der Mitausarbeitung des Gesetzes halt nur überlegt, dass es kein Sinn macht, sich mit Behörden zuzuschmeißen (was man gerade beim US-Vorbild hervorragend machen könnte), die ohnehin keiner oder "nur" Neben-IDs leiten. Von daher denke ich mal kann man auf das NTSB verzichten. Sollte es die Personaldecke mal wirklich zulassen, kann man ja immer noch überlegen, das da hinein zu integrieren.
    *so*

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