Central Park| Wahlkampfabschluss McGuinnes

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  • Schön den ganzen Tag über lud die Demokratische Partei zu einem Familienfest im Kongress Zentrum, nahe des Central Park ein.! Verschiedene Verbände und Vereine, Theatergruppen und Musiker präsentieren ihre Arbeit, es gibt ein vielfältiges Kinderprogramm und für die kulinarische Verpflegung sind verschiedene Restaurants aus der Stadt engagiert wurden. Die Stimmung ist gut und ausgelassen und langsam erwartet man den Hauptredner des Abend, den Mann der es in den vergangenen Wochen geschafft hat, wieder Themen wie Gerechtigkeit, Bürgerechte und eine Stimme wurde für diejenigen, die nicht mehr daran glaubten einmal gehört zu werden.


    Schliesslich umarmt Roger seine Frau und langsam kommt der Saal zur Ruhe und Roger kann mit seiner Rede beginnen:


    Liebe Freunde, liebe Bürger Astoria States,


    heute ist ein ganz besonderer Abend!!!


    Lauter, langer Jubel!


    Wir haben gemeinsam gekämpft, wir haben gemeinsam daran gearbeitet wieder Themen ins bewusstsein der Menschen zu bringen, die die Republikaner vergesen haben


    Laute BUH-RUFE!!!!


    und nun stehen wir gemeinsam hier und sagen trotz allem was die Republikaner versucht haben: WIR SIND NOCH HIER!


    Wir rufen es ihnen zu trotz ihres Versuches mir die Staatsbürgerschaft zu entziehen


    WIR SIND NOCH HER-RUFE IM GANZEN SAAL


    Wir rufen es ihnen zu, trotz ihres Versuches, unsere Nation in einen Krieg zu führen


    Shame on you O`Neill-Rufe
    Wir rufen es ihnen zu trotz ihres Versuches euch zu belügen!


    Laute, lange Buh-Rufe


    Und es ist nicht so das wir nur stehen, wir sind auf dem Weg zu unseremZiel: Astoria State bekommt einen Demokratischen Senator!


    Yea-Rufe im Saal
    Wir Demokraten beginnen keinen Kampf um auf Platz zu setzen, das haben wir noch nie getan sondern wenn wir uns entscheiden zu kämpfen dann wollen wir gewinnen und weil ihr alle da ward, in der eisigen Kälte mit den Menschen gesprochen habt, euch auf so unteschiedliche Weise engagiert habt, stehen wir vor dem Ziel! Ohne euch alle, wäre jede Wahlstrategie vollkommen sinnlos und ich danke euch vom ganzen Herzen


    Laute Roger, Roger-Rufe im Saal, es braucht ein paar Momentte bis Roger wieder vestanden werden kann.


    Mr. Fitch ist einanständiger Mann, aber er hat die falschen Vorstellungen von den Problemen unseres Staates! Er sagt zwar was ihm alles wichtig ist aber was er nicht sagt ist, wie er das machen will, er gibt sich als Liberal und preist keine zwei Sätze später den Präsidenten der für diejenigen mit geringerem Einkommen, für alleinerziehende Mütter, für Obdachlose, für Männer und Frauen ohne Job, für mehr Bürgerechte für jeden von uns, der unsere Nation und unsere Soldaten in einen ungeplanten Krieg schicken wollte, schlicht und ergreifend nichts gemacht hat: President O´Neill!



    Shame on you O´Neill-Rufe


    Astor wird auch weiterhin dort zu seiner Verantwortung stehen, wo Menschenrechte wie Freiheit und Demokratie missachtet und mit Füßen getreten werden, aber mit einem Konzept und einem Plan! Unsere Soldaten nach Cuellho zu sterben zu schicken, ist eine Schande für unsere Nation. Wir stehen zu unserer Verantwortung, aber bitte mit Sinn und Verstand!!!


    Bravo Rufe, es werden Fahnen geschenkt und Wahlplakate hochgehalten.


    Ich sage euch, wenn ich eure Stimme bekommen sollte, woran ich gemessen werden will:


    Stellt euch die Frage, ob wir es geschafft haben unserer Wirtschaft zu helfen ihre guten und innovativen Konzepte umzusetzen, damit mehr Jobs entstehen können.


    Fragt euch, ob wie finanzielle Regularien eingeführt haben die sicherstellen, das unser System so weit es nur geht Krisensicher ist.


    Fragt euch, ob wir es geschafft haben, mehr Jobs zu schaffen damit Familien sich selbst versorgen können.


    Fragt euch, ob wir die Gesundheitsversorgung verbessern konnten


    Fragt euch, ob wir es geschafft haben Astoria State zu einem astoriaweitem Vorbild für neue Energien zu machen!


    Das sind meine Ziele und es wäre mir eine Ehre, im Senat dafür arbeiten zu dürfen.


    Minutenlange standing ovations für Roger


    Zum Schluss möchte ich euch nur noch eines sagen: Lasst euch von niemandem vorschreiben, wie eure Träume aussehen sollen, so wie es die Republikaner tun! Glaubt an euch und verliert nicht den Glauben daran, das eure Träume wahr werden können! Ich sage, wenn nicht in einer Nation wie Astoria in welcher dann!!!
    Ich will eine Nation in der Werte wie freiheit und Gleichheit würdevolle Worte bleiben, in der jeden sein darf, wie er ist ohne deswegen Schwierigkeiten zu bekommen. Ich will das wir aufhören zuerst zu fragen, bist du so oder so, ich will das wir nur Fragen " Was kannst du für unseren Staat und für unsere Nation tun?"


    Mr. Fitch gebührt ein Gruss von diesem Platz aus! Es war ein harter aber immer fairer Wahlkampf und wir rufen ihm alle zu, das er vergessen hat jemanden zu fragen, ob er Senator Astoria States werden soll, nämlich jeden einzelnen von euch!


    Er soll nach Hause gehen Rufe


    Und nun geht Wählen! Die Vorstellungen liegen auf dem Tisch und dann lasst uns gemeinsam die Zukunft dieses wunderbaren Staates gestalten.


    Gott segne euch und eure Familien,


    Roger, seine Frau und seine ganze Familie stehen noch Minutenlang auf der Bühne und lassen sich feiern, winken in die Menge und machen Fotos. Schliesslich gehen sie ab gesellen sich zu den Anhängerinnen und Anhängern der Partei, als schliesslich wieder Musik etönt und alle im Saal ganz gespannt warten, was jetzt passieren wird,

    Roger McGuinnes (D)
    Former Senator Astoria State
    Aufsichtsrat bei Phobos

  • Albert von Mauerbach tritt aus dem Hintergrund ans Pult


    er hebt die Hand um die jubelnde Menge zu beruhigen



    Meine werten Mitbürgerinnen und Mitbürger,
    gibt er uns nicht die Hoffnung nach der wir gesucht haben, unser Roger?


    Ja, hier sehen sie einen Mann der es versteht die Menschen zu begeistern und Ihnen Mut zu geben. Viele von uns waren schon einmal oder sind jetzt in einer schwierigen Lage, ob finanziell oder familiär. Und oft ist es das Falsche das wir suchen, oft haben wir die Möglichkeiten jedoch sehen wir sie nicht. Möglichkeiten an die wir nicht denken weil wir die Hoffnung bereits aufgegeben haben. Diese Hoffnung gilt es am Leben zu erhalten, nur sie findet oft den Weg aus der Krise.


    Die Menge horcht gespannt


    Vor kurzem traf ich einen armen, in Lumpen gekleideten, Mann auf der Straße der mir bekannt vorkam. Ich ging an ihm vorüber jedoch ließ er mich gedanklich nicht in Ruhe. So beschloss ich schnell umzukehren und Ihn nach seinem Namen zu fragen.


    Wissen Sie wer das war?


    Einer meiner früheren Geschäftspartner. Noch vor 10 Jahren arbeiteten wir an einem Immobilienprojekt zusammen und er hatte die Idee einen rusanischen Partner ins Boot zu holen. Ich riet ihm damals davon ab, jedoch blieb er stur und schloß einen Handshake-Vertrag mit dem Rusanen. Ich stieg daraufhin aus dem Projekt aus weil ich so meine Bedenken hatte, die sich im Endeffekt als wahr herausgestellt hatten. Denn der rusanische, nennen wir ihn eben, "Geschäftsmann" verschaffte sich Zugang zum Kapital seines Partners und verschwand binnen zwei Tagen von der Oberfläche. Mein Geschäftspartner sah weder den Rusanen noch das Geld je wieder, beantragte zwei Monate später Insolvenz.


    Und gestern? Obdachlos.


    Gemurmel in der Menge


    Jedoch wissen sie was ich zu ihm sagte?


    Stille in der Halle


    Ich sagte: "Peter, los komm, wir lassen dich wieder ins Geschäftsleben einsteigen!" Wir besorgten Ihm Kleidung, eine Bleibe und das wichtigste: einen Job!


    Wissen sie, meine Damen und Herren, warum ich das tat?


    Weil man nie die Hoffnung aufgeben darf, in keinen Einzelnen. Denn in jedem von uns steckt ein mehr talentierter und ein wenig talentierter Teil. Die einen sind kreativer, andere wissen wiederum mit Geld umzugehen. Und so ergänzen wir uns alle! Doch eines haben wir gemeinsam: die Hoffnung, die in uns nie erlischen darf. Der Mut ein kalkulierbares Risiko einzugehen, die Kraft uns durchzusetzen und den Willen etwas zu erreichen. All das macht uns wieder zu einem Teil des Ganzen. Wir sind alle ein Rad einer großen Maschine und wir sind nur so stark wie unser schwächstes Glied.


    Das ist genau das was Mr. McGuinnes auszeichnet, er kann begeistern, motivieren und vor allem Mut geben.


    Jubel


    Als ich vor Kurzem von Mr. Fitch, dem republikanischen Gegenkandidaten, kritisiert wurde, ich würde meine Belegschaft mit Weihnachtsgeld zu einer demokratischen Stimmabgabe überzeugen wollen, musste ich wirklich lachen.


    So sagt mit dieser Fitch das tatsächlich Anfang Jänner, wobei doch ein halbwegs intelligenter oder normaler Mensch weiss dass wann das Weihnachtsgeld ausgezahlt wird?


    die Menge ruft "November!!!"


    Genau! Und so einem Typen wollen sie ihre Stimme geben? Jemandem der von Wirtschaft und Berufsleben rein gar nichts versteht? Jemandem der sich sein Wissen in Bilderbüchern und Männermagazinen aneignet?


    lautes Gelächter



    Miss Lanter-Davis sprach heute von Mr. Fitch als einen aktiven CoN-Delegierten. Er hat heute selbst behauptet, er habe im Council of Nations, ich zitiere: "mehrmals die Verantwortung für unser Land übernommen". Wissen sie meine Damen und Herren wie oft er sich seit seiner Ernennung mit einem Diskussionsbeitrag in der Generalversammlung zu Wort gemeldet hat?


    EIN Mal! Nennen wir das in Astor etwa aktiv? Ist das etwa verantwortungsvoll? Müssen wir uns wirklich so derb verkaufen, als eine der größten Nationen dieses Erdballs? Also ich bitte sie, nicht mit mir! Sicher nicht!


    laute Zustimmung


    Ich habe vor ein, zwei Tagen kurz mit Mr. Fitch telefoniert. Er war beschäftigt und ich bat ihn entweder um einen Rückruf oder um einen kurzen Besuch in meinem Büro. Ich wollte eigentlich, als State Secretary of Commerce in Astoria State, einige Fragen an ihn bezüglich seiner Wirtschafts- und Sozialpolitik stellen. Und, ich nehme mir die Freiheit mich so zu nennen, als einer der größten und bekanntesten Unternehmer in Astoria State denke ich wäre es angebracht besucht zu werden.


    Glauben sie etwa Mr. Fitch hätte sich gemeldet? Nein, nicht einmal ein, "Verzeihen sie, ich bin im Stress" oder ein "Lecken sie mich am Arsch" konnte er bringen. Und so warte ich bis heute auf Ihn.


    Buh-Rufe


    Wollen sie einen Senator mit so viel Anstand? Mein Hund zuhause hat mehr Manieren!


    lautes Gelächter, der Saal bebt


    Sie sehen, ein Senator namens Fitch ist wohl keine optimale Wahl! Aber welcher Republikaner stellt schon eine gute Alternative dar?


    Lachen in der Menge


    Meine werten Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich darf mich für die tolle Stimmung die sie hierher mitgebracht haben, bedanken. Es war mir ein großes Vergnügen hier, mit ihnen versammelt, nochmals den Menschen aufzuzeigen der das Potenzial hat, Astoria State, UNSEREN Bunsesstaat, essentiell zu verändern. Mr. Roger McGuinnes!!!


    ein Bild von McGuinnes wird auf der LCD-Wand gezeigt


    Ich danke Ihnen nochmals und wünsche noch einen schönen Abend! Mögen sie das richtige Kreuz im richtigen Kreis machen! McGuinnes ist keine Alternative, er ist die optimale Lösung!


    geht winkend ab

  • :applaus :applaus :applaus


    Handlung

    Malroy sieht die Rede Albert von Mauerbachs hinter der Bühne auf einem Monitor und stimmt unwillkürlich in den Applaus der Menge draußen mit ein.


    "Na, wer sagt's denn - die Reps können erzählen was sie wollen, der Liberty State ist und bleibt ein demokratisches Kraftzentrum!"


    Dann vertieft er sich wieder in seine eigene Rede, die er gleich zum Abschluss halten wird, während draußen wieder Zwischenprogramm läuft.


    EDMUND S. MALROY [D]
    LAWYER IN RETIREMENT
    FORMER PRESIDENT OF THE UNITED STATES

  • Handlung

    Nach dem Ende der kurzen Unterbrechung kündigt der Moderator des Abends endlich die Rede des nächsten Präsidenten der Vereinigten Staaten an: Edmund S. Malroy betritt unter Jubel und Beifall die Bühne und winkt einige Zeit in die euphorische Menge, bevor er zu sprechen beginnt.


    Ladies and Gentlemen,
    My fellow Citizens!


    Es ist immer wieder fantastisch, in Astoria City zu sein!


    Jubel und Beifall, "Edmund, Edmund"-Rufe.


    Das Herz eines Sohnes dieser großartigen Stadt hängt ein Leben lang an ihr, mag er auch seit Jahren anderswo ansässig sein und dort Wurzeln geschlagen haben. Deshalb freue ich mich besonders, bald wieder für eine Weile meine Zelte hier aufschlagen zu dürfen. Ich habe auch schon eine Bleibe in Aussicht: Das große, alte weiße Haus da die Straße runter…


    Handlung

    Malroy grinst und deutet mit der Hand in Richtung der Amada Avenue.


    Sie kennen es sicher, es ist auch kaum zu verfehlen.


    Lacher im Publikum.


    Mein Problem ist nur der aktuelle Mieter – so ein griesgrämiger Südstaatler. Ein furchtbar unsympathischer Zeitgenosse, kann ich Ihnen sagen…


    Das Gelächter wird stärker.


    Jedenfalls weigert er sich standhaft, freiwillig auszuziehen, obwohl sein Mietvertrag bald ausläuft. Ladies and Gentlemen, da ich zuuufällig erfahren habe, dass Sie als Bürger der Vereinigten Staaten Eigentümer des Anwesens sind…


    Weiterhin Heiterkeit bei den Zuhörern.


    … möchte ich Sie bitten, einem alten Mit-Astorianer und sich selbst einen Gefallen zu tun:


    Sorgen Sie dafür, dass diesem arroganten Pinkel bald der Räumungsbescheid ins Haus flattert -schicken Sie ihn schleunigst wieder dahin zurück, wo er hingehört: Auf seine Plantage mit Herrenhaus in Savannah!


    "Yeah, send him home!"-Rufe; "O'Neill go home!"-Sprechchöre.


    Diese Stadt, dieser Staat und dieses Land fahren besser, wenn der Bewohner des Weißen Hauses geradlinig, unprätentiös und offenherzig gestrickt ist, anders gesagt: Wenn der Präsident sich gegenüber seinen Mitbürgern als einer der ihren versteht, und nicht als vermeintlich omnipräsenter Möchtegern-Monarch über Untertanen thront.


    "Yeah, right!"-Rufe, Applaus. Transparente gegen Bob O'Neill werden hochgehalten:





    Soviel zu meinem kleinen Anliegen in eigener Sache…


    Handlung

    Edmund grinst nochmals.


    … nun aber zu dem Anlass, aus dem ich hauptsächlich hierher gekommen bin: Um Ihnen den nächsten Senator von Astoria State wärmstens zu empfehlen: Roger McGuinnes!


    Donnernder Beifall, "Roger, Roger"-Rufe.


    Über Rogers Person, seine Qualifikationen und seine Pläne muss ich, denke ich, nicht mehr viele Worte verlieren, das hat Albert von Mauerbach in seiner Rede vorhin schon in glänzender Weise getan.


    Jubel und Applaus.


    Stattdessen möchte ich ein paar Sätze zu Rogers Gegenkandidaten sagen – Declan Fitch.


    Ohrenbetäubendes Buhen bei der Erwähnung des Namens Fitch; Malroy muss kurz innehalten, bevor die Menge wieder zur Ruhe kommt.


    Wie Sie inzwischen sicher wissen, hört Mr. Fitch sich gerne reden – es war fast unmöglich, einer seiner Kundgebungen zu entgehen, wenn man irgendwo in diesem Staat in den letzten Tagen den Fuß vor die Tür gesetzt hat.


    Wieder Gelächter.


    Unter anderem hat er über seine Verdienste als Delegierter im Council of Nations gesprochen – und diese ein klein wenig zu sehr ausgeschmückt, wie Albert vorhin so treffend feststellte.


    Wieder "Buh"-Rufe; "Shame on you, Declan Fitch!"


    Gesprochen hat er auch über seine Agenda als Senator, sollte er gewählt werden: Ein von der Parteiräson unabhängiger Vertreter Astoria States will er angeblich sein, jedes Gesetz genau bewerten und dann kritisch und sachorientiert entscheiden. Soweit, so gut.


    Ladies and Gentlemen, ich verrate Ihnen nun ein Geheimnis: Declan Fitch ist bereits Mitglied des Kongresses – seit dem 28. Dezember letzten Jahres, als er von der Öffentlichkeit fast unbemerkt für die Republikaner ins Repräsentantenhaus nachgerückt ist. Es hätte für Mr. Fitch also bereits Gelegenheit gegeben, seinen angeblichen Hang zur kritischen Bewertung und unabhängigen Entscheidung unter Beweis zu stellen.


    Wollen Sie wissen, was das einzige Wort war, das dem ansonsten so eloquenten Mr. Fitch im Kongress bislang über die Lippen gekommen ist?


    "Aye".


    Johlendes Gelächter im Saal, einige Zuschauer kriegen sich kaum noch ein.


    Congressmen Fitch fand also keinen der seit seinem Eintritt in den Kongress behandelten Gesetzentwürfe ablehnens-, kritisierens- oder auch nur kommentierenswert – nicht einmal die unter anderem von Senator Schwertfeger beanstandete, unterirdische Federal Honors Bill aus der Feder eines gewissen Mr. Xanathos …


    "Buh"-Rufe im Publikum.


    … der selbst Senator Scriptatore seine Zustimmung verweigert hat!


    Empörung und Kopfschütteln.


    Ladies and Gentlemen, lassen Sie sich von diesem Mann nicht täuschen: Sollte Mr. Fitch Senator dieses Staates werden, wird er genauso als willfähriges Schoßhündchen von Präsident O'Neill agieren wie die Senatoren Wayne und Howell.


    Erneutes, heftiges Buhen!


    Ersparen Sie sich Astoria State und unserem Land diese trüben Aussichten: Wählen Sie am Dienstag mit Roger McGuinnes einen fähigen, würdigen Senator für Astoria State und mit dem Ticket Malroy/Epstein ein fähiges, würdiges Duo für die Präsidentschaft.


    God bless you, and God bless the United States! Thank you!


    Handlung

    Tosender Jubel und Applaus brandet auf, während Malroy Roger McGuinnes und seine Angehörigen zu sich auf die Bühne bittet. Sie grüßen lächelnd und winkend in die Menge, während im Hintergrund der Song "I can see clearly now" einsetzt und die Menge dazu die zuvor verteilten neue Plakate zu schwenken beginnt, die das unglückliche Regenwolken-Logo der O’Neill-Kampagne auf's Korn nehmen.


    EDMUND S. MALROY [D]
    LAWYER IN RETIREMENT
    FORMER PRESIDENT OF THE UNITED STATES

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