[Fredericksburg] Campaign Event of the Republican Party

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 277 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bob O'Neill.

  • Im Baseballstadion der Stadt Fredericksburg, der Hauptstadt von Assentia hat die Republican Party eine große Veranstaltung aus Anlass der Wahlen zum Präsidenten der Vereinigten Staaten und zum Senator von Assentia angekündigt, auf dem unter anderem der scheidende Senator Justin Wayne eine Rede halten wird. Viele Assentier, aber auch Leute ausserhalb von Assentia sind angereist um der Veranstaltung beizuwohnen.


    My fellow Astorians,
    Assentians,
    Republicans,
    and - falls sich überhaupt jemand von ihnen aus den Häusern traut - Democrats,


    Gelächter.


    ich bedanke mich für euer zahlreiches Erscheinen hier!


    Applaus.


    Nicht mehr lange und wir werden wieder die Gelegenheit haben zu den Wahlurnen zu schreiten. Für uns Assentier sogar zu zwei Wahlurnen, denn auch ein neuer Senator für Assentia muss gewählt werden.


    Ganz nah und von Bedeutung nicht nur für unser Assentia, sondern für die gesamten Vereinigten Staaten ist die Wahl des Präsidenten unserere Nation. Wie euch allen bekannt ist, bewirbt sich unser Präsident und mein Parteifreund Bob O'Neill für seine Wiederwahl.



    Jubel, "09Neill"-Plakate werden freudig in die Höhe gehalten.


    Ihm gegenüber steht ein demokratisches Ticket mit dem freeländischen Gouverneur und Senator Edmund Malroy...


    Buh-Rufe und Pfiffe.


    ... und dem ehemaligen Secretary of Trade and Treasury, Samuel Epstein.


    Wisst ihr, dass Freeland einen Gouverneur hat, merkt man eigentlich nur im Senat, wo Senator Malroy gerne seine Visitenkarten verteilt. Wenn man die Aktivität der freeländischen Regierung, ja, des gesamten Bundesstaates Freeland beschaut, müsste man glauben, das Amt sei verwaist.


    Weitere Schmährufe gegen Malroy.


    Liebe Freunde, das Amt des Gouverneurs ist eine dem Präsidenten der Vereinigten Staaten gar nicht so unähnliche Institution. Der einzige Unterschied ist die staatliche Ebene und die Dimension der Aufgaben, die man zu erfüllen hat. Ich frage euch nun folgendes: Wollt ihr einen Mann im Weißen Haus sitzen haben, der es schon in seinem Heimatstaat nicht schafft, zu regieren?


    "Naaaaayyyyy!"


    Der es nicht hinbekommt, irgend eines seiner Wahlversprechen einzulösen, obwohl er dafür bereits Monate Zeit gehabt hat?


    "Naaaaaaaayyyyyyy!"


    Das Gouverneursamt ist kein Nebenjob, den man mal eben nebenbei annimmt. Doch genau diesen Eindruck erweckt Senator Malroy: Dass das Gouverneursamt für ihn ein Nebenjob ist, in dem er nichts beweisen muss, aber in dem sich auch niemand anderes beweisen kann. Ihm ist das Amt als Senator im Kongress wichtiger, denn hier kann er sinnvolle und richtige Politik blockieren. Was müssen wir von Senator Malroy also erwarten, wenn er in das Amt des Präsidenten gewählt werden sollte? Wahrscheinlich das selbe wie bisher, nur würde er damit nicht nur Freeland, sondern die gesamten Vereinigten Staaten lahm legen. Er würde sich vermutlich lieber in die Airforce One setzen und die Krisenherde dieser Welt überfliegen, den mordenden Truppen irgendwelcher Diktatoren freundlich zuwinken, sie aus großer Entfernung darum bitten, doch bitte etwas netter miteinander umzugehen und sie dann doch wieder ihrem schmutzigen Geschäft überlassen, weil sie ihn auslachen werden.


    Gelächter, aber auch große Empörung schwappt durch das Stadion.


    Oder vielleicht auch nicht einmal das. Wenn man so hört, was die Demokraten zur Außenpolitik von Präsident O'Neill sagen, dürfte die Außenpolitik der Demokraten wohl aus "nichts sehen", "nichts hören" und "nichts sagen" bestehen.


    Ich frage mich, was davon schlimmer für unser Land wäre.


    "Nayroy, Nayroy"-Sprechchöre.


    Ganz richtig, liebe Freunde. Aber wir alle haben das Glück, dass wir diesen Mann und diese Politik nicht wählen müssen!


    Riesiger Jubel.


    Unser Präsident, Bob O'Neil, hat eine hervorragende Bilanz, mit einem schlagkräftigen Team aufgestellt, außenpolitisch wie innenpolitisch. Ich erinnere an Cuello, wo die Vereinigten Staaten Verantwortungsbewusstein und Weitsicht gezeigt haben, oder an die zahlreichen Reformen im Bereich von Innenpolitik und Wirtschaft aus der Feder der Bundesregierung.


    Applaus.


    Diesen mutigen Kurs gilt es weiterzugehen, zum Wohle der Vereinigten Staaten! Für mich ist Bob O'Neill ein Präsident in der Tradition der erfolgreichsten Präsidenten der Vereinigten Staaten, in der jüngeren Zeit genannt seien Shana Jefferson, John Robert Waller und - natürlich- Alricio Scriptatore.


    Jeder der Genannten wird heftig bejubelt.


    Unterstützt wurde und wird Bob O'Neill von unserem Landsmann Jerry Cotton, der als Secretary of Interior und Vizepräsident hervorragende Arbeit leistet und auch weiterhin leisten wird!


    "Jerry, Jerry"-Rufe, als der Name fällt.


    Apropos Vizepräsident: Hat jemand von euch in letzter Zeit Samuel Epstein gesehen? Also ich nicht.


    "He's doin' it just like Michael Tang did!", Gelächter.


    Nanana, wollen wir mal nicht unfair sein. Mr. Epstein ist ein guter Wirtschaftsexperte, ansonsten wäre er nicht Mitglied der Regierung O'Neill gewesen. Aber ich frage euch: Reicht das als Qualifikation für dieses wichtige Amt aus? Es gibt Punkte, die mir erhebliche Sorgen machen. Etwa, dass er sein Amt als Secretary of Trade and Treasury einfach und mitten im Entstehungsprozess essentieller Reformen in der Wirtschaftsgesetzgebung aufgegeben hat, um Senator von Savannah zu werden, nur um nach seinem zu erwartenden Scheitern - er trat an, als bereits ein anderer Kandidat, mein heutiger Senatorenkollege Cole Howell, seine Kandidatur bekannt gegeben hat! - sofort und mit offensichtlichem Groll auf den Präsidenten zu den Democrats zu wechseln. Sollen die Vereinigten Staaten einen solch launenhaften und unberechenbaren Vizepräsidenten haben? Nein!


    Applaus.


    Liebe Freunde,


    die kommende Präsidentschaftswahl ist eine Richtungsentscheidung. Wer Ideenlosigkeit und Rückschritt will, der hat nichts anderes verdient, als demokratisch zu wählen. Wer aber Tatendrang und Fortschritt will, der wählt republikanisch, der wählt Bob O'Neill und Jerry Cotton!


    Frenetischer Jubel, Plakate und Fahnen werden geschwenkt.


    Ich danke euch, liebe Freunde! Lasst uns diese Gedanken für die Zukunft festhalten, aber einen kurzen Blick in die Vergangenheit wagen.


    Viele werden es schon mitbekommen haben, ich trete nach anderthalb Jahren und vier Amtszeiten nicht mehr zur Wahl an.


    Bedrückende Stimmung im Stadion.


    Ich habe dieses Amt wirklich gerne ausgeführt und nach bestem Wissen und Gewissen die Interessen Assentias im Senat der Vereinigten Staaten vertreten. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals für das Vertrauen bedanken, das mir das assentische Volk mehrmals und mit übergroßer Mehrheit gewährt hat. Doch wenn es am schönsten ist, soll man aufhören.


    Heftiger Applaus für den Senator.


    Ich verlasse das Amt ohne Sorge, denn ich weiss, das ein fähiger Mann mir nachfolgen wird, Alexander Xanathos.


    Jubel im Publikum.


    In der Bundesregierung und im Senat, als er noch Vertreter Freelands war, bereits habe ich ihn als Kollegen schätzen gelernt und trotz aller Schmähungen seitens der registrierten und der unregistrierten Demokraten - letztere zählen sich gerne zu den "Unabhängigen" - ...


    Empörung.


    ... , weiß ich es besser und schätze mich glücklich, dass er sich auf den Senatssitz beworben hat. Denn so ist gewährleistet, das Assentia auch in Zukunft aktiv und kompetent vertreten wird.


    Solidarischer Applaus für Xanathos, Jubelschreie.


    Ich werde ihm, wie auch dem Gouverneur unseres schönen Landes gerne weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ich gebe zwar Verantwortung ab, aber nicht mein Verantwortungsbewusstsein und meine Liebe für Assentia.


    Heftiger Applaus, "Justin, Justin"-Rufe.


    Und nun möchte ich auch schon das Wort an den nächsten Senator von Assentia übergeben, Mr. Alexander Xanathos.


    Justin tritt applaudierend vom Rednerpult zurück, während in der Menge ebenfalls der Applaus aufbrandet

    Justin "Just" Wayne (R-[definition=1]Assentia[/definition])


    Young Retiree
    Various Former (Senator, Representative, Secretary, etc)

    Einmal editiert, zuletzt von Justin Wayne ()

  • Danke Justin.
    Liebe Mitbürger, dear Assentians!


    dieser Tage unterliege ich einer erheblichen Entwicklung.
    Von Zeit zu Zeit kommt jedem Menschen die Frage auf, ob man den Weg, den man beschritten hat, weitergehen soll, ob dieser ins Licht oder in die Dunkelheit führt.
    Ich bin wieder in einen stärkeren Dialog mit Gott und seinen Vertretern auf Erden getreten.


    Applaus kommt auf, aber Alex deutet ihnen an zu warten.


    Und alle sagen dasselbe: Habe Selbstvertrauen gehe deinen Weg und nicht den der anderen.
    Ich sage ohne Umschweife: Mein Weg führte mich an die Seite des Präsidenten. Und dort führt er auch noch weiter entlang.


    Applaus. Und "Hoch lebe der Präsident"-Rufe.


    Auch Assentia hat seinen eigenen Weg.
    Nach einer langen und glorreichen, manchmal aber auch schweren Geschichte stehen wir im Hier und Jetzt.
    Und hier und jetzt müssen wir alle Entscheidungen treffen, die uns weiter voran bringen.
    Assentia ist der größte Bundesstaat im Herzen Astors. Wir müssen uns auch politisch wieder ins Zentrum bringen und dürfen nicht verzagen angesichts der Entwicklungen in Astoria State. Natürlich hat Astoria State große Anziehungskraft, immerhin ist es der Bundesstaat, in dem die Unionshauptstadt liegt.


    Doch warum leben nicht alle Astorier dort?
    Ganz einfach: Weil wir dort leben, wo wir uns wohlfühlen, wo unsere Familien sind oder wo einfach ein Fleckchen Erde ist, welches entstand, als Gott die Erde geküsst hat.


    Jubelrufe und Applaus.


    Ich kam aus Freeland, ein sehr tragischer Staat ... soviel Potenzial und nun nichts mehr.


    höhnische "Nieder mit Malroy"-Rufen


    Und nun lebe ich in Assentia. Ich sah die Berge, ich sah die Wälder, ich sah selbst die Einöden mit den wunderschönen Sonnuntergängen ... Und ja, ich dachte mir, dieses Land muss von Gott geküsst worden sein.


    Yeah!-Rufe


    Und soviel Vielfalt darf doch nicht einfach brach liegen gelassen werden!
    Die Menschen sind wie dieses Land: Von Gott gesegnet, vielfältig und mit viel Potenzial.
    Ich weiß nicht, ob ihr mich als guten Senator seht, dass muss ein ejder von euch selbst entscheiden.
    Ich kann euch nur sagen, dass meine Taten von dem Wunsch beseelt sind, eine bessere Welt für unsere Kinder zu schaffen, eine gerechtere, eine vielfältigere.


    Ich will versuchen, mit dem Governor zusammen zu arbeiten,
    um das Potenzial dieses wunderbaren Staates auszuschöpfen.
    Für eine bessere Zukunft, für Astor und natürlich für uns alle.


    frenetischer Jubel und Applaus


    Und hier habe ich einen Mann, der diese Ziele ebenfalls hat, aber in einer anderen Liga spielen will:
    Hier ist der amtierende Präsident der Vereinigten Staaten:


    Jubelschreie


    Mr. ... Robert ... O'Neill!


    stürmischer Applaus


    God bless you.

  • Declan Fitch, der derzeit mit seiner Frau seine Großtante in Fredericksburg besucht, sitzt mit diesen im Publikum und applaudiert.


    :applaus :applaus :applaus

    R.I.P.
    DECLAN FITCH
    1965 - 2009
    Father, Husband, Governor, Representative

    Einmal editiert, zuletzt von Declan Fitch ()

  • Frankie Carbone und seine Frau haben einen Platz auf der Tribüne ergattert. Sie wollten vor allem aus Neugier über den neu zu wählenden Senator diese Veranstaltung keinesfalls verpassen. Die Analyse fällt durchwachsen aus: "Über Xanathos schönen Worte bin ich als Assentier durchaus erfreut, doch er hätte auch ruhig etwas konkreter sein dürfen."

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Unter tosendem Applaus und den Klängen von Eddie Quicksilvers' We Are The Champions betritt Bob O'Neill die im Zentrum des Baseballstadions gelegene Bühne, auf der ihn Justin Wayne und Alexander Xanathos herzlich empfangen. Die Menge tobt, wurde ein Auftritt des Präsidenten doch vorher nicht angekündigt und findet nun zu aller Leute Überraschung statt. Bob muss einige Minuten warten, eher es ruhig genug ist, damit er an das Mikrophon treten kann.


    Good evening, Assentia!


    Jubel, "Bob, Bob"-Rufe lassen das Stadion beben.


    Liebe Freunde, vielen Dank!


    Der Jubel hört nicht auf, auf den Rängen werden zahllose 09'Neill-Plakate hochgehalten, während die Menge "Bob, Bob" skandiert.



    Ich danke euch für eure Unterstützung! Ihr seid großartig!


    Die Menge tobt. Bob muss wieder ein wenig warten, ehe er fortfahren kann.


    Insbesondere möchte ich Justin Wayne für sein langes und erfolgreiches Engagement im Senat der Vereinigten Staaten danken. Justin, du kannst stolz auf dich sein und ihr, Assentians, könnt stolz auf euren Justin sein!


    Standing Ovations für Wayne, der freundlich und gerührt in die Menge winkt.


    Aber es ist mir auch ein besonderes Anliegen, Alexander Xanathos zu danken. Und zwar für seine Bereitschaft, erneut und das trotz vieler Anfeindungen, die er insbesondere von den Demokraten in den vergangenen Wochen ertragen musste, eine große Verantwortung zu übernehmen und den Bundesstaat, an den er sein Herz verloren hat, im Senat zu vertreten. Alexander, ich freue mich darauf, dich in künftigen Senatsdebatten neben Edmund Malroy sitzen zu sehen, wo du ihn über seine Wahlniederlage hinwegtrösten kannst!


    Heftiger Jubel und Gelächter im Publikum.


    Liebe Freunde, lasst mich ein kurzes Wort über euren Gouveneur verlieren: Er hat bei der Einreichung seiner Kandidatur für den Senatssitz nicht das erste Mal bewiesen, dass er Offensichtliches nicht lesen kann. Seien wir also froh darüber, dass dieser Mann nicht Edmund Malroy oder Lance B. Jackson nacheifern kann, die sowohl Gouverneur als auch Senator ihres Bundesstaates sind und mindestens eine von beiden Funktionen schmählich vernachlässigen!


    Zwischenruf: "God knows we Assentians ain't that dumb!", Gelächter.


    Jawohl, da hat er recht. Ihr Assentians habt euch nicht lange von den Federalists an der Nase herumführen lassen und sie ganz schnell wissen lassen, dass sie eure Stimmen nicht bekommen, wenn sie nicht einen Finger dafür rühren. Daran sollten sich Freeland und Peninsula ruhig eine gehörige Scheibe abschneiden, und ja, auch Astoria State kann von eurem Vorbild lernen!


    Gröhlender Applaus.


    Ich habe gerade meinen guten Freund Declan Fitch im Publikum entdeckt...


    Ein Raunen geht duch das Stadion. Applaus, als Fitch auf der Videoleinwand zu sehen ist.


    Declan, wir zählen auf dich, dass du dem Senat ersparen kannst, künftig Reden über die diversen Mißstände in Astoria State ertragen zu müssen, an denen er mangels Zuständigkeit ohnehin nichts ändern kann!


    Heiteres Gelächter. Fitch ist zu sehen, wie er O'Neill eine "Daumen-hoch"-Geste zeigt. Nach einer kurzen Pause fährt Bob fort:


    Nun, ihr wisst alle, dass mein Freund Jerry Cotton und ich noch eine Weile im Weißen Haus bleiben möchten. Wir und unser Team sind noch nicht zu Ende mit unseren Ideen, mit unserer Leidenschaft für die Vereinigten Staaten. Unser Willen, die Vereinigten Staaten zu gestalten und zu verändern, sie fit zu machen für künftige Herausforderungen und sie zu einem noch besseren Ort zu machen, ist ungebrochen!


    Tosender Applaus.


    Ich habe heute übrigens Edmund Malroys Auftritt in Hybertina im Fernsehen gesehen.


    Pfiffe und "Boooooo"-Rufe.


    Da hat er mich gleich zweimal wirklich überrascht.


    Zum einen in positiver Hinsicht: Er ist mit mir tatsächlich einer Meinung!


    Raunen.


    Ich nehme an, er hat fleißig meine Rede zur Lage der Nation gelesen, denn er sprach davon, dass "Krieg" die "ultima ratio" sein müsse - das sind die Worte, die ich vor wenigen Tagen im Kongress und schon vor vielen Wochen öffentlich zur unumstößlichen Grundlage der astorischen Außen- und Sicherheitspolitik erklärt habe.


    Heftiger Applaus.


    Zum anderen in negativer Hinsicht: Vor zahllosen Zuschauern vor Ort und zu Hause bezeichnet Edmund Malroy meinen Secretary of State und mich als "Autisten" und "Dickschädel". In diesem klar als Beleidigung beabsichtigten Kontext würdigt er all die Menschen herab, die tatsächlich an Autismus leiden, einer angeborenen, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns.


    Gellende "Booooo"-Rufe.


    Und das alles nur, weil ihm nichts inhaltliches eingefallen ist. Ich hoffe, Mr. Malroy wird sich in Zukunft besser informieren, bevor er gesellschaftliche Minderheiten nochmals derart in ihrem Ansehen verletzt.


    Kräftiger Beifall. Bob macht erneut eine kurze Pause.


    Ich wurde heute mehrmals darauf angesprochen, ob ich Mr. Malroy nicht öffenlicher Verächtlichmachung anzeigen müsste. Ich sage euch ganz deutlich: Nein, das werde ich nicht tun. Mr. Malroy muss selbst wissen, wie er ein Abgleiten auf ein solches Niveau mit seinem Gewissen vereinbaren kann, sei es auch noch so unüberlegt geschehen!


    "Yeah!", Applaus.


    Zuletzt noch ein paar Worte zu unserem scheidenden Chief Justice: Ich halte es für gefährlich und auch für äußerst beschämend, dass er das gegen ihn eingeleitete Impeachment-Verfahren nicht dafür genutzt hat, sich dem Kongress und der astorischen Öffentlichkeit zu erklären, warum er für wichtige Gerichtsverfahren teilweise über zwei Monate benötigt, um diese zu beginnen oder zu beenden - ein besonders wichtiges Verfahren zur Rechtmäßigkeit der vergangenen Repräsentantenhauswahl ist auch heute noch in der Schwebe -, sondern vielmehr eine persönliche Fehde mit dem Attorney General austragen muss. Eine Fehde, die letztlich Zweifel nährt, ob Mr. Finnegan noch dazu in der Lage ist, vorurteilsfrei Recht zu sprechen, wenn der Attorney General als Verfahrensbeteiligter auftritt!


    Verhaltener Applaus, einige Pfiffe.


    Umso bedauerlicher ist es, dass unser Rechtssystem bis dato keine Regelungen zur Befangenheit eines Richters kennt, die hätten zur Anwendung kommen können.


    Ich denke, dass so etwas nicht sein kann und auch nicht sein darf. Bei allem verständlichen Ärger, den Mr. Finnegan gegenüber Alexander Xanathos verspürt hat und vielleicht auch noch heute verspürt - einen Groll, den er nun vielleicht auch auf mich überträgt -, hätte er lieber geschwiegen und sich um eine sachliche Darlegung seiner Verteidigung bemüht! Es ist Chief Justice Finnegan nun selbst zuzuschreiben, dass er seine Amtszeit mit einem solch unrühmlichen Ende abschließt - und das Amt des Chief Justice einen deutlichen Kratzer erhalten hat.


    Applaus, zustimmende Rufe aus dem Publikum.


    Meine Freunde, heute habe ich ausnahmsweise weniger über Inhalte, denn über den gemeinsamen Umgang miteinander gesprochen. Auch dies ist ein wichtiger Teil von Politik: Die Form, das Äußere. Die Ehrlichkeit.


    "We trust you, Bob!", "Yeah!"


    Wenn ihr in den nächsten Tagen also zufällig ein paar Wahlreden hört, möglicherweise auch einem TV-Duell zwischen Edmund Malroy und mir lauschen könnt, dann hört euch nicht nur an, was gesagt wird, sondern auch, wie es gesagt wird.


    Heftiger Applaus.


    Ich danke euch vielmals. Vergesst nicht, zur Wahl zu gehen, denn Eure Stimmen sind die entscheidenden, nicht die meine!


    God bless you!


    Es bricht überschwänglicher Jubel aus, der letzte Satz kann kaum noch verstanden werden. Bob holt Wayne und Xanathos zu sich und gemeinsam lassen sie sich von der Menge feiern. Da Wochenende ansteht, feiert man noch bis tief in die Nacht, mehrere Tanzflächen, Bierbuden und Hot-Dog-Stände tragen zu einer allgegenwärtigen Partystimmung bei...

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • :applaus :applaus :applaus


    Declan, seine bildhübsche Frau und seine Großtante stehen auf und applaudieren begeistert. Declan stimmt in die "Bob, Bob"-Rufe mit ein.

    R.I.P.
    DECLAN FITCH
    1965 - 2009
    Father, Husband, Governor, Representative

  • Zitat

    Original von Caleb McBryde
    applaudiert hoeflich


    Freut sich, dass der Gouverneur anwesend ist.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

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