APBS Radio: Martin McLoud Morningshow

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 2.306 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Eric Baumgartner.



  • GOOD MORNING ASSENTIA!


    Schön dass ihr wieder APBS-Radio hört, ich bin Martin McLoud und ich werde euch wie jeden Morgen so richtig in Fahrt bringen! Also raus aus dem Bett und Radio laut aufdrehen! Jetzt gibt’s assentischen Hip-Hop von Nelly Nell aus Ambridge! Enjoy! Nach diesem Song habe ich einen illustren Gast bei mir!


    SONG

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  • Welcome back zur Martin McLoud Morningshow, oder "Triple M" wie wir liebevoll in den Strassen von Fredericksburg genannt werden! Wie versprochen sitzt nun ein Stargast neben mir und es ist niemand geringeres als unser geschätzter Governor Jerry Cotton! Hello Governor es ist uns eine Ehre Sie heute in unserem Studio begrüssen zu dürfen!


    Jerry Cotton: Vielen Dank Mr. McLoud. Ich freue mich, in ihrer Show zu Gast zu sein.


    MM: Governor, Sie sind heute morgen auf sämtlichen assentischen Tageszeitungen das Hauptthema und auch astorweit hat Ihre gestrige Pressekonferenz mächtig für Aufsehen gesorgt. Was für Reaktionen haben Sie bis jetzt auf Ihren Austritt aus der Republican Party erlebt?


    JC: Nun, verschiedene. Wie sie sicherlich gesehen haben, bin ich nicht der einzige, der mit der derzeitigen Situation der Republikanischen Partei unzufrieden gewesen ist. Die Entscheidung des Senators, ebenfalls die Partei zu verlassen, ist in denselben Gründen zu finden. Auch andere Mitglieder aus der Republikanischen Partei haben für unseren Entschluss Verständnis gehabt und die Problematik ebenso wie wir erkannt. Logischerweise wurde die Entscheidung von anderen Mitgliedern scharf kritisiert, wie Sie sicherlich in der Pressekonferenz mitbekommen haben. Leider habe ich ansonsten relativ wenig Resonanz bekommen. Vor allem von den assentischen Bürgern.


    MM: Stehen Sie auch einen Tag danach noch 100%ig hinter Ihrem Entscheid?


    JC: Ja. Die Entscheidung ist keine kurzfristige gewesen, sondern wohl durchdacht.


    MM: Sie haben Ihre ehemalige Partei ziemlich scharf angegriffen. Laut Ihrer Aussage wäre die Republican Party gar keine Partei mehr. Können Sie unseren Zuhörern noch einmal darlegen warum Sie auf eine solche Schlussfolgerung kommen?


    JC: Es gibt wenige, die sich für die Partei engagierten. Die meisten handeln verdeckt und kochen ihr eigenes Süppchen. Ich könnte das noch weiterführen, aber ich denke, man versteht, was ich damit meine.


    MM: Inwiefern spielte die Niederlage Ihrer ehemaligen Partei bei den letzten Präsidentschaftswahlen, bei Ihrem Entscheid eine Rolle?


    JC: Eigentlich keine. Ich bin im Nachhinein eher froh, dass wir die Wahl verloren haben. So hat die Republikanische Partei die Chance, sich neu aufzubauen.


    MM: Die assentischen Stimmbürger haben Sie im letzten Monat erneut zu ihrem Governor gewählt. Wird Ihnen Ihre überraschende Parteilosigkeit viele Sympathien kosten?


    JC: Ich denke nicht. Ich bin meinen Überzeugungen gefolgt und nicht ausgetreten, um einer anderen Partei beizutreten, sondern um damit auf ein bestehendes Problem zu reagieren.


    MM: Wie beurteilen Sie die kürzliche Neugründung der Federlists? Laut unseren Informationen sind zurzeit die Mehrheit der Parteimitglieder assentische Bürger. Wie erklären Sie sich dieses Phänomen in unserem Bundesstaat, der seit jeher als Hochburg der Republicans gesehen wird?


    JC: Eine sehr gute Frage. Ich denke, dass die assentische Bevölkerung mit dem Zustand der Republikanischen Partei einfach nicht zufrieden ist und daher sich nach einer neuen Alternative umsieht. Sonst wäre ja man eher zur Demokratischen Partei gegangen als zu den Federalists. Ich denke, viele Bürger unterstützen die Rolle, die sie, also die Federalist, einnehmen. Die Parteienstruktur wird aufgebrochen und somit sind die alten Parteien unter Zugzwang, um nicht verdrängt zu werden. Sie müssen reformieren und das fordern die Bürger. Man erkennt es auch gut daran, wie viele Senatoren und Gouverneure derzeit parteilos sind. Diese Entwicklung hat sich nicht erst seit gestern angekündigt, sondern schon länger. Die Parteien haben verschlafen, darauf zu reagieren.


    MM: Vielen Dank Governor Cotton!


    JC: Immer ein Vergnügen!

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  • GOOD MORNING ASSENTIA!


    Ein wunderschöner Tag bricht wieder ein in beautiful Assentia und ihr hört APBS Radio! Ich bin Martin McLoud, danke dass ich euch wieder wecken darf!


    Gibt es eine bessere Art den Tag zu beginnen als mit einem herrlichen Song? Ich denke nicht, vor allem wenn’s aus der Gegend ist! Geniesst mit mir Brad Waisley’s neuesten Number One Hit "Waitin' On A Woman"! Arnette's berühmtester Sohn weiss wovon er singt, denn wer von euch Jungs da draussen hat das nicht auch schon erlebt: das stundenlange Warten auf ein Mädchen? Doch wie Brad schon sagt, manchmal ist sie's einfach wert!


    SONG

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  • Martin McLoud: Here we are again! Nach diesem fantastischen Song aus Assentia ist es Zeit für unser tägliches Interview und mir gegenüber sitzt ein grossartiger Assentier, der uns seit einem Jahr drüben in Astoria City vertritt. Die Rede ist von niemand geringerem als Senator Justin Wayne! Good Morning Senator!


    Justin Wayne: Good Morning Mr McLoud.


    MM: Wie wir alle wissen ist gestern Abend die Frist zur Kandidatureinreichung zur Wahl unseres Senatorpostens abgelaufen aus der Sie, Senator Wayne, als einziger Kandidat herausgegangen sind. Mich überrascht diese Situation, wie steht's mit Ihnen?


    JW: Angesichts der starken Präsenz der Federalists hätte ich tatsächlich mit einem weiteren Kandidaten aus den Reihen der Federalists gerechnet. Das es nicht dazugekommen ist mag verschiedene Gründe haben, etwa, das sie ihre Kräfte auf die Repräsentantenhauswahlen konzentrieren möchten. Oder sie halten mich einfach für die beste Wahl um Assentia im Senat zu vertreten, wer weiss?


    MM: Assentia genoss bis vor kurzem einen politischen Aufwind, der in den United States seinesgleichen suchte. Nicht zuletzt war diese Situation den Federalists zu verdanken, welche in unserem State das Licht der Welt erblickten. Von diesem Elan ist jedoch seit Wochen nichts mehr zu sehen!


    JW: In der Tat. Leider hat sich dieser Aufwind nur kurzfristig angehalten. Das mag auch daran liegen, dass sich die Federalists als grösste politische Kraft in Assentia derzeit mehr auf die Bundesebene konzentrieren und versuchen sich dort zu etablieren. Zudem wurde der Aufwind in meinen Augen nicht genutzt um Assentia langfristig nach vorne zu bringen. Eine vertane Chance, was ich bedauere.


    MM: Reden wir nun über Sie Senator. Sie stellen sich nun zum zweiten Mal zur Wiederwahl, doch diesmal nicht als republikanischer Top-Kandidat, sondern als Independent. Warum sollten die republikanischen Wähler Ihnen noch einmal ihr Vertrauen schenken?


    JW: Ich denke als Independent kann ich viel eher wirklich die Interessen meines Staates vertreten, als es ein Parteimitglied, egal welcher Partei könnte. Das heisst auch, ich kann in wesentlichen Fragen wesentlich unabhängiger entscheiden im Senat zugunsten von Assentia, als ich es eventuell mit Parteibuch könnte. Wir sollten nicht vergessen, dass der Senator der Vertreter seines Staates sein soll, nicht der seiner Partei.


    MM: Die ehemalige republikanische Hochburg Assentia scheint nun definitiv gefallen zu sein und die Federalist Party steht, trotz Abwesenheit bei der aktuellen Wahl, in den Startlöchern um unseren State zu "übernehmen". Aus welchen Gründen erreichen die Republikaner die Assentierinnen und Assentier nicht mehr?


    JW: Ich denke dafür gibt es zwei Gründe: Einerseits die Situation auf der Bundesebene und das Agieren der Republican Party, andererseits aber auch das Fehlen lokaler Führungspersönlichkeiten wie der ehemalige Governor George W. Hayes. All das hat die Republican Party in Assentia geschwächt und es der Federalist Party sehr leicht gemacht zur stärksten Kraft in Assentia zu werden.


    MM: Haben Sie diese Situation vorausgesehen und haben deshalb Ihre Partei verlassen?


    JW: Die Gründung der Federalists habe ich nicht vorausgesehen. Ich habe mich, weil ich unzufrieden war mit bestimmten Gegebenheiten in der Republican Party entschieden auszutreten. Das sich am selben Tag noch die Federalists gründen sollten und die politische Szene in Assentia praktisch im Handstreich übernehmen würden, damit habe ich nicht gerechnet, allerdings hätte man wohl damit rechnen sollen, das wenn eine Kraft, in diesem Fall die Republican Party, geht eine andere, in diesem Fall die Federalists ihren Platz einnehmen.


    MM: Senator es war mir eine Ehre Sie in unserem Studio zu haben! Vielen Dank für dieses Interview!


    JW: Es war mir eine Ehre.

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  • Martin McLoud: Hier sind wir wieder bei Triple M – The Martin McLoud Morningshow! Es war bis zuletzt unsicher ob er es einrichten konnte, aber jetzt ist er hier: Mr Bob O’Neill! Ich heisse Sie herzlich bei mir im Studio Willkommen!


    Bob O'Neill: Vielen Dank Mr McCloud. Ich habe mich sehr über Ihre Einladung gefreut.


    McLoud: Der aktuelle Wahlkampf wurde offiziell in Assentia eingeläutet. Turbulente Tage stehen Ihnen bevor. Nervös?


    O'Neill: Nein, ganz und gar nicht. Ich freue mich sehr darauf, mit vielen Menschen zusammen zu treffen und gemeinsam mit Kimberly Beringer die Wählerinnen und Wähler davon zu überzeugen, dass es Zeit dafür ist, wieder Leben in das Weiße Haus zu bringen.


    McLoud: Vor ungefähr vier Monaten gingen Sie als Running Mate von Rebecca Holden ins Präsidentschaftsrennen und scheiterten knapp an unserem derzeitigen Präsidenten McGarry. Heute sind Sie selber Präsidentschaftskandidat. Warum werden Sie diesmal das Rennen machen?


    O'Neill: Wissen Sie, ich bin bekannt als jemand, der keine großartigen Versprechungen macht, die er nicht einhalten kann. Im Gegensatz zu Leo McGarry bringe ich Erfahrung aus verschiedenen Bundes- und Staatsämtern mit, daher weiß ich, wie eine Administration zu führen ist: Nicht durch Reden allein, sondern vor allem durch Taten.


    Außerdem vertraue ich darauf, dass die von Leo McGarry enttäuschten Wähler ihm nicht nochmals ihre Stimme geben werden, sondern vielmehr dem Ticket, das Astor - in allen Bereichen - wieder voran bringen wird. Und das ist selbstverständlich das republikanische Ticket.


    McLoud: Ihre Vizepräsidentschaftskandidatin Kimberly Beringer hat sich diese Woche bei einer republikanischen Veranstaltung in Fredericksburgh den Assentiern vorgestellt. Wie zufrieden sind Sie mit der republikanischen Wahl Ihres Running Mates?


    O'Neill: Ich habe Kimberly Beringers politische Karriere von Anfang an verfolgt und teilweise begleitet. Sie ist eine äußerst fähige Gouverneurin, die meinen Heimatstaat in relativ kurzer Zeit weit voran gebracht hat. Daher bin ich davon überzeugt, dass Sie eine großartige Vizepräsidentin sein wird, die sich deutlich von bestimmten Vorgängern unterscheiden wird.


    McLoud: Aus den Worten von Ms Beringer klang unter anderem heraus, dass in unserem Land vor allem aussenpolitischer Nachholbedarf herrscht.


    O'Neill: Die Außenpolitik der aktuellen Administration hat zu Beginn durchaus Anlass zur Hoffnung gegeben. Jedoch haben das vollkommen fehlende Engagement Astors in den internationalen Organisationen ISO und Council of Nations - erstere wurde vom Präsidenten ja bereits zu Grabe getragen -, das zuletzt stark nachgelassene Engagement aus dem Department of State und die inhaltslose Haustürdiplomatie des Präsidenten sehr bald klar werden lassen, dass die Administration McGarry sich auf bewährte Rezepte aus der Evans-Administration verlassen hat: Gleichgültigkeit und Planlosigkeit. Ich stimme Ms Beringer also zu - Astor hat großen Nachholbedarf, damit Astor wieder zur alten außenpolitischen Stärke zurückfinden kann.


    McLoud: Die aktuelle Wahlschlacht kämpfen Sie dieses Mal nicht nur gegen die Democrats. Auch die Federalist Party, welche hier in Assentia viele Anhänger zählt, hat ein Team ins Rennen geschickt. Können die Föderalisten den grossen Parteien ein Bein stellen und könnten Sie sich in Zukunft eine Zusammenarbeit mit Ihnen vorstellen?


    O'Neill: Die Federalists muss man spätestens seit den vergangenen Repräsentantenhauswahlen ernst nehmen, insbesondere auch in Assentia. Das heißt für mich aber nicht, dass man vergessen sollte, wie wenig konstruktiv deren Vertreter in der Vergangenheit aufgetreten sind. Es gibt Einzelpersonen, denen ich durchaus zutraue, für unser Land erfolgreich Verantwortung übernehmen zu können; auch unter meiner Präsidentschaft.


    Nicht unbeachtet bleiben sollte, dass die Republicans in Assentia seit langem eine starke Basis haben, die in der Vergangenen insbesondere von George W. Hayes zum Urnengang mobilisiert werden konnte. Ich bin zuversichtlich, dass dies Kimberly Beringer und mir ebenfalls gelingen wird.


    McLoud: Mr O’Neill ich bedanke mich für Ihre Bereitschaft zu diesem Interview und wünsche Ihnen viel Erfolg für den weiteren Verlauf Ihrer Wahlkampagne.


    O'Neill: Ich danke Ihnen, Mr McCloud.

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  • Auf der Homepage des Assentia Public Broadcasting Service (APBS) ist seit wenigen Minuten folgende Meldung zu lesen.


    APBS RADIO kündigt Vice President Scott A. Cheung für die morgige Ausgabe der Martin McLoud Morningshow an.




  • GOOD MORNING ASSENTIA!


    Unzählige Wahlplakate schmücken seit Tagen unsere Städte und auf unseren Landstrassen strahlen uns in regelmässigen Abständen die Anwärter auf das Präsidenten- und Vizepräsidentenamt an. Jeder sollte es also mittlerweile mitbekommen haben, wir sind mitten in der guten alten Wahlkampfzeit!


    Mein heutiger Interviewgast ist niemand geringeres als unser Vice President und Secretary of the Interior Scott A. Cheung, welcher sich zusammen mit unserem Presidenten McGarry zur Wiederwahl gestellt hat. Es wird sein erster offizieller Auftritt in diesem Wahlkampf sein, exklusiv hier auf APBS RADIO!


    Doch jetzt wie versprochen ein Muntermacher aus Peninsula; das ist The Fresh Prince of Santa Clara mit "Wild Wild West"!


    SONG

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  • Martin McLoud: Wie versprochen sitzt jetzt niemand geringeres als Scott A. Cheung neben mir. Mr Vice-President, ich heisse Sie herzlich bei mir im Studio Willkommen!


    Scott A. Cheung: Vielen Dank, Martin. Ich freue mich auch, hier in Assentia sein zu können!


    McLoud: Sie waren bei der letzten Präsidentschaftswahl nicht persönlich involviert. Wie erleben Sie den aktuellen Wahlkampf?


    Cheung: Als spannend. Beim letzten Mal habe ich mich aus Respekt vor meiner damaligen republikanischen Vorgesetzten zurückgehalten. Ich habe schließlich als Vizepräsident in ihrer Administration mitgewirkt. Aber in diesem Wahlkampf ist meine Wahl klar: Für die Demokratische Partei, für eine ehrliche Regierung, für Präsident McGarry und für eine Fortsetzung unserer Arbeit der letzten vier Monate! Und nicht zuletzt auch dafür, dass eine Regierung nicht nur verwaltet - das ist der republikanische Weg -, sondern dass sie zumindest ehrlich und ernsthaft versucht, auch zu gestalten.


    McLoud: Warum sollen Ihrer Meinung nach die astorischen Wähler dem Team McGarry/Cheung weitere 4 Monate im Weissen Haus schenken?


    Cheung: Aus zwei Gründen: Präsident McGarry hat bei seiner Antrittsrede als demokratischer Kandidat offen eingestanden, dass unser Team einen Teil unserer Ziele nicht erreicht hat. Diese Ehrlichkeit ist in der Politik selten. Wenn ich mir die Rede meiner Kollegin Mrs. Beringer anhöre, dann erkenne ich daran nicht nur keine Ehrlichkeit, sondern auch kein Mindestmaß an Selbstreflexion. Sicherlich ist es wichtig, starke Führer zu haben. Wichtiger aber finde ich, dass wir kompetente und engagierte Führer haben, die auch fähig sind, ehrlich mit sich ins Gericht zu gehen und den Wählern gegenüber ehrlich und offen zu sein.


    Der zweite Grund ist: Wir haben keine perfekte Administration abgegeben, aber wir haben gearbeitet. Darf ich fragen, was das republikanische Opposition auf Bundeseben in den vergangenen vier Monaten vollbracht hat? Darf ich fragen, ob wir ernsthaft eine neue junge Dame an der Spitze wollen, die einen engagierten Wahlkampf führt, um dann anschließend für vier Monate komplett in der Versenkung zu verschwinden und sich aufzuregen, wenn man diesen Zustand kritisiert? Darf ich fragen, ob wir einen Präsidenten wollen, der gedanklich in einem Dutzend ausländischen Hauptstädten unterwegs ist? Ich will das nicht für Astor.


    McLoud: Ihre Rivalin für das Vizepräsidentschaftsamt, Ms Beringer, kritisierte diese Woche in Fredericksburgh unter anderem die mangelhafte Aussenpolitik der letzten Administration. Allgemein seien keine Schritte nach vorne gemacht worden. Wie entgegnen Sie diesen Kritiken?


    Cheung: Meine Gegnerin hat offensichtlich die Bundespolitik nicht verfolgt. Wir haben Entscheidungen getroffen, wir haben Präsenz in neuen Staaten gezeigt. Vielleicht hätten wir darüber noch besser informieren sollen. Aber eine Frage sei erlaubt: Diese Frau könnte Vizepräsidentin werden - und ist sich zu fein, sich eigenständig zu informieren? Natürlich ist das keine Pflicht des Wählers, aber als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft sollte man dieses Mindestmaß an Engagement schon aufbringen, oder?


    McLoud: Beim letzten National Census wurden aus allen politischen Lagern Kritiken an dieses System geäussert. Als Secretary of the Interior sind Sie der Experte auf diesem Gebiet. Was stimmt mit dem System wie wir es heute kennen nicht? Werden auch die Demokraten eine Lösung des Problems in der nächsten Legislaturperiode anstreben?


    Cheung: Ja, das werden wir. Dieses Problem müssen wir angehen. Ich denke, es liegt ein vernünftiger Vorschlag auf dem Tisch: das sogenannte barnstorvische Modell. Das ist nicht perfekt, das müssen wir für uns anpassen, aber es ist besser als der Status quo. Natürlich sind wir diese Diskussionen leid - aber warum haben wir sie denn überhaupt? Wir können solche Diskussionen für die Zukunft vermeiden und ich würde mir wünschen, dass einige sture Republikaner sich überwinden und auch Themen angehen, die wir alle nicht allzu gerne diskutieren.


    McLoud: Die Federalist Party, welche vor allem hier in Assentia auf einen hohen Stimmanteil hoffen kann, möchte den grossen Parteien wichtige Stimmen wegschnappen. Könnte diese Situation ausschlaggebend für die aktuelle Wahl sein? Ist eine Zusammenarbeit zwischen den Demokraten und den Föderalisten Ihrer Meinung nach in Zukunft denkbar?


    Cheung: Grundsätzlich ist sie das. Aber Astor kennt keine Koalitionen und wir werden auch keine solche eingehen, sondern in einzelnen Politikfeldern schauen, ob eine Zusammenarbeit möglich ist. Ich weiß, dass Präsident McGarry weite Teile der Federalist-Kritik am U.S. Penalty Code unterstützt hat. Und mit Secretary Norstad hat er sogar ein kompetentes Mitglied der Federalists in seine Administration berufen. Der Präsident braucht keine Brille, die ihm hilft, über die Grenzen seiner eigenen Partei zu schauen. Mrs. Beringer sollte eine solche dringend auf ihr hübsches Näschen setzen!


    McLoud: Mr Vice President, es war mir eine Ehre! Herzlichen Dank für Ihre kurzfristige Bereitschaft zu diesem interessanten Interview und viel Erfolg für Ihren weiteren Wahlkampf.


    Cheung: Ich danke Ihnen. Ich weiß, dass die Federalists in Assentia einen hohen Stimmenanteil erzielen könnten. Aber dennoch rufe ich allen Bürgern dieses wunderbaren Bundesstaats zu: Gehen Sie trotzdem wählen! Enthalten Sie sich nicht! Und vor allem: Seien Sie sich bewusst, dass Sie nicht erpressbar sind. Seien Sie sich bewusst, dass niemand Ihnen Ihr Amt wegen einer Wahlentscheidung stehlen kann - solche Drohungen sind leer, sind feige und sie sind unastorisch!

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  • GOOD MORNING ASSENTIA!


    Ein Tipp für diejenigen unter euch, die noch nicht rausgegangen sind: vergesst die Wollmütze nicht! Es werden vor allem hier in Fredericksburgh wohl einige unter euch sein, die heute etwas länger im Bett geblieben sind, weil sie gestern im Baseballstadion bei der Republikanischen Wahlveranstaltung waren. Die Veranstaltung hatte alles was man von einem Partei-Event erwartet: Pompöse Show und mehr oder weniger konkrete Wahlkampfreden. Die Parteimitglieder erlebten die Nacht ihres Lebens und über den Köpfen der Unentschlossenen schwebte weiterhin ein Fragezeichen.


    Es sind diesbezüglich bereits ein paar E-Mails bei mir reingeflattert, so schreibt mir z.B. Kurt Dutcher: "Die gestrige Veranstaltung war fantastisch! Senator Wayne, Mr. Xanathos und vor allem unseren President live reden zu sehen war Gänsehaut-Feeling pur!"


    Susan Collyer meint hingegen: "Mr. Xanathos Rede hätte ein Songtext von unserem assentischen Countrysänger Brad Waisley sein können!"


    Da ist was dran, Susan! Doch für dich und alle die gerne etwas konkretere Worte hören wollten, habe ich eine gute Nachricht. Mein heutiger Interviewgast ist niemand geringeres als unser Vice President und Landsmann Jerry Cotton. Bestimmt kann er uns sagen, wie es in einer möglichen nächsten Legislaturperiode unter den Republikanern weitergehen wird. Doch zuerst wird Susan's Musikwunsch erfüllt: Hier kommt Brad Waisley mit "She's Everything".


    SONG

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  • Martin McLoud: Welcome back to Triple M! Mir Gegenüber sitzt nun wie angekündigt unser amtierende Vice President und Kandidat auf eine weitere Amtszeit Jerry Cotton! Mr. Vice President, ich heisse Sie herzlich Willkommen bei der Martin McLoud Morninshow!


    Jerry Cotton: Vielen Dank für die Einladung! Es freut mich, bei Ihnen erneut Gast sein zu dürfen.


    McLoud: Bei Ihrem letzten Besuch in meiner Show im letzten Juni waren Sie noch Governor unseres Bundesstaates. Man kann also sagen, dass Sie einen riesigen Karrieresprung erlebt haben wofür Sie meine Anerkennung geniessen. Ich mag mich jedoch auch noch an die Umstände Ihres letzten Besuches erinnern, damals hatten Sie soeben Ihren Rücktritt aus der Republican Party bekannt gegeben. Wie kam es, dass Sie heute an der Seite unseres Präsidenten für die Bestätigung Ihres Amtes kämpfen?


    Cotton: Nun, der Grund für meinen Austritt lag im Fehlverhalten einiger Parteimitglieder begründet, so dass ich mich nicht mehr mit dieser Partei identifizieren konnte. Ich habe damals gesagt, dass ich zu Ms. Jefferson und Mr. O'Neill halte, weil sie wirklich aktiv für die Republikanische Partei und ihren Kandidaten gekämpft haben. Und nun, da Mr. O'Neill für die Republikanische Partei als Kandidat ins Rennen ging, war es für mich nur folglich, dass ich ihn unterstütze. Dass ich zu guter letzt Vizepräsident bin, hätte ich nicht in meinen kühnsten Träumen erwartet.


    McLoud: Assentia ist seit langem als treu republikanisch wählender Staat bekannt. Unsere Hörerinnen und Hörer da draussen möchten trotzdem gerne wissen, was für sie rausspringt, wenn Sie der amtierenden Regierung wieder das Vertrauen schenken.


    Cotton: Für Assentia und alle Bundesstaaten wird es wichtig sein, endlich die Angelegenheiten des Rohstoffsabbaus zum Abschluss zu bringen. Die Staaten haben bislang noch nichts unternommen, daher werden wir uns für eine Abgabe der Rechte an Bund einsetzen, um dieses Ziel endlich zu erreichen. Außerdem planen wir eine Änderung des Wahlsystems. Bislang ist es so, dass die gesamten Wahlmänner an denjenigen gehen, der die Mehrheit im Bundesstaat hat. Damit gehen die Stimmen für anderen Kandidaten aber verloren. Die Stimme hat überhaupt keinen Wert mehr, man hätte genauso gut nicht wählen gehen sollen. Das ist nicht sehr demokratisch. Daher müssen wir das ändern.


    McLoud: Sie sprechen die Problematik der Regelungen des Rohstoffabbaus an. Auch President O’Neill kritisierte in einem Fernsehinterview die Bundesstaaten bezüglich ihrer Inaktivität. Assentia hat dieses Thema ebenfalls gänzlich verschlafen. Wie will die Regierung dieses Problem konkret lösen?


    Cotton: Wir versuchen durch Übergabe der Rechte an den Bund endlich die Umsetzung zu schaffen. Es ist für die assentische und astorische Wirtschaft im Allgemeinen sehr wichtig, dass wir solche Grundlagen haben. Denn nur damit wird das wirtschaftliche Gewicht unseres Landes gestärkt. Ich persönlich bin von allen Gouverneuren enttäuscht. Ich hoffe, dass sich jetzt einige ihrer Verantwortung bewusst werden und was dagegen unternehmen.


    McLoud: Ihr Tätigkeitsgebiet liegt mittlerweile auf der Bundesebene, ich gehe aber hoffentlich richtig in der Annahme, dass sie die assentische Politik noch immer verfolgen?


    Cotton: Damit liegen sie richtig, ich bin gespannt, was Mr. Bryde als erstes unternehmen wird. Zumindest hoffe ich, dass da noch was kommen wird.


    McLoud: Assentia wählt parallel zu den Präsidentschaftswahlen auch einen neuen Senator. Mr. Alexander Xanathos wird allem Anschein nach den Posten von Senator Wayne erben. Wie stehen Sie zu Mr. Xanathos?


    Cotton: Ich habe Mr. Xanathos als sehr fähigen und kompetenten Mitstreiter kennen gelernt. Er ist eine würdige Nachfolge für Mr. Wayne!


    McLoud: Mr. Vice President, es war mir wieder eine Ehre Sie zu interviewen und ich wünsche Ihnen weiterhin einen erfolgreichen Wahlkampf!


    Cotton: Vielen Dank und immer wieder gerne!

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  • Martin McLoud: Good Morning Assentia! Es kündigt sich ein wundervoller Tag an und der Countdown zum nächsten assentischen Urnengang läuft bereits wieder. Wir wählen einen neuen Senator und eine junge Dame nimmt den Kampf gegen eine gestandene politische Grösse auf! Mir Gegenüber sitzt Sarah Hayes. Ambassador Hayes, danke dass Sie meiner Einladung in mein Studio gefolgt sind.


    Sarah Hayes: Und ich danke ihnen für die Einladung in ihre Sendung. Ich schalte sie selbst regelmäßig ein, hätte mir aber nie vorstellen können, selbst einmal hierher eingeladen zu werden.


    McLoud: Das freut mich zu hören. Nach einer Gouverneurswahl welche Unentschieden endete, trat Senator Xanathos von seinem Amt zurück. Wie haben Sie diese Wahl erlebt, in der Sie als angehender Lieutenant Governor für Governor McBryde direkt involviert waren?


    Hayes: Nun, dass diese Wahl unentschieden ausgegangen ist, zeugt davon, dass beide Seiten engagiert in den Wahlkampf gegangen sind. Der Höhepunkt des Wahlkampfes war mit Sicherheit die Fernsehdebatte der zwei Kandidaten. Für mich persönlich war die Wahl ein besonderes Erlebnis, was vor allem an unserem Volk liegt – die 100% Wahlbeteiligung bei der Wahl hat man auch ganz klar in der Vorbereitung spüren können. Jeder unserer Auftritte im Wahlkampf war sehr gut besucht, und da hat man schon ab und zu eine Gänsehaut bekommen, wenn man auf der Bühne stand.


    McLoud: Was hat Ihrer Meinung nach Ihrem Team zum Wahlsieg gefehlt? Mangelnde Wahlpropaganda kann Ihnen zumindest nicht vorgeworfen werden.


    Hayes: Nun, das ist mir eigentlich auch ein ziemliches Rätsel. Wie schon erwähnt, an Engagement hat es nicht gefehlt. Unser Programm war zwar sehr gut und meiner Meinung nach überzeugend, aber anscheinend nicht überzeugend genug, sonst hätte das Wahlergebnis anders ausgesehen. Das direkte Duell zwischen den Kandidaten sollte weitergeführt werden, ich denke das wird die Wahl am Ende entscheiden.


    McLoud: Nächste Woche duellieren Sie an den Wahlurnen gegen former President Jerry Cotton für den vakanten Senatorposten. Sind Ihre Ambitionen als Lieutenant Governor bereits Geschichte?


    Hayes: Keineswegs! Ich stehe weiterhin zu meiner Entscheidung, zusammen mit Mr. McBryde an der Spitze unserer Heimat zu stehen. In meinem Amt als Senator vertrete ich die Republic of Assentia auf Bundesebene, kombiniert mit dem Posten des Lt. Governor kann ich die Interessen Assentias sowohl im eigenen Land als auch auf Bundesebene vertreten. Des Weiteren bin ich mir sicher, dass Mr. McBryde seinen Job ebenfalls zuverlässig und aktiv ausführen wird, egal ob er in den Vorwahlen unserer Partei als Presidental Ticket bestimmt wird oder nicht.


    McLoud: Warum sollen die Assentier nächste Woche den Namen Hayes auf ihrem Stimmzettel ankreuzen? Cotton wäre doch mit seiner Erfahrung die deutlich sicherere Wahl.


    Hayes: Nun, wenn man neu in der Politik ist, kann man zu Beginn meistens nur Versprechen machen. Bisher kennen mich die Bürger nur aus dem Wahlkampf der Gubernational Election und eventuell aus meinem Posten als Ambassador to the Kingdom of Albernia. Unterm Strich ergibt das ein Bundesamt, dessen meiste Aktivität sich in Aldenroth und dem State Department abspielen und ein Wahlkampf, der zum Patt geführt hat. Was mir also bleibt, ist dem Bürger zu versprechen, dass ich in meinem Amt als Senator sowie als Lt. Governor mein Bestes geben werde. Natürlich respektiere ich, wie in einer Rede zur Senatorial Election bereits erwähnt, Mr. Cotton für die Arbeit die er bereits für unsere Nation und auch für Assentia geleistet hat. Dennoch hoffe ich, durch mein Engagement im Sinne der Bürger macht am Ende den Unterschied.


    McLoud: Darf ich Sie noch um ein Statement zum Assentian Economic Concessions Bill bitten, welches vor einigen Tagen von unserer State Assembly abgesegnet wurde?


    Hayes: Nun, der Supreme Court hat die Ressourcenförderung und Konzessionsvergabe zur Sache des Bundesstaats gemacht, und ich denke, dass die Konzessionsvergabe an die assentische Wirtschaft eine gute Sache ist. Sie stärkt die Wirtschaft und Industrie unseres Landes, was schließlich dem Volk unseres Landes zugute kommt.


    McLoud: Dann bleibt mir nichts anderes mehr übrig als Ihnen meinen Dank für dieses Interview auszusprechen und weiterhin viel Erfolg für Ihren Wahlkampf zu wünschen.


    Hayes: Der Dank liegt ganz auf meiner Seite, Mr. McLoud. Und wenn ich das so sagen darf: Machen sie weiter so!

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  • Auf der Homepage des Assentia Public Broadcasting Service (APBS) ist seit wenigen Minuten folgende Meldung zu lesen.


    APBS RADIO kündigt den scheidenden Governor Caleb McBryde für die morgige Ausgabe der Martin McLoud Morningshow an.




  • Martin McLoud: Good Morning Assentia! Ich bin Martin McLoud und es ist wieder Zeit für unsere tägliche Portion Politik. Mir gegenüber sitzt der scheidende Governor unseres wunderbaren Staates, Caleb McBryde. Ich weiss nicht wie Sie das sehen, aber ich bin froh dass die Entscheidung um unseren neuen Governor endlich gefallen ist.


    Caleb McBryde: Nun ja, ich freue mich fuer Assentia, dass endlich eine Wahl getroffen wurde. Ueber das Ergebnis bin ich natuerlicherweise weniger erfreut.


    McLoud: Was hat Ihnen Ihrer Meinung nach zur Wiederwahl gefehlt?


    McBryde: lacht Die Waehler. Es fehlte mir offensichtlich an Zustimmung. Ich finde es sehr Schade, das Governeurswahlen in Assentia anscheinend am Parteibuch fest gemacht werden. Am Wahlkampf konnte es nicht liegen, denn dort hat Mr. Xanathos keine Akzente setzen koennen. Hingegen wurde meine solide Arbeit und ebenso mein solides Wahlprogramm abgestraft.


    McLoud: Bleiben wir gleich beim Parteienthema. Assentia ist wieder in einmal in Republikanischer Hand. Beunruhigt Sie das als Demokrat?


    McBryde: Ich weiss nicht, ob Sie mit mir scherzen oder mich vorsaetzlich provozieren wollen. Allgemein gesagt gelten fuer mich in Assentia keine Parteigrenzen, mit Mr. Xanathos wurde jedoch eine denkbar schlechte Wahl getroffen. Er ist ein Dampfplauderer, der bis auf eine total vergeigte Amtszeit als Attorney General bisher noch nichts Produktives fuer Astor oder Assentia geschafft hat. Ich befuerchte, dass dies auch in den kommenden Monaten nicht anders aussehen wird.


    McLoud: Sie haben als erster Governor Assentias eine Konzessionsvergabe für den Rohstoffabbau in die Wege geleitet. Wie geht es diesbezüglich weiter und wie stehen Sie zu Senator Templetons 3rd Amendment Vorschlag, welcher das Thema Rohstoffabbau zur Staatssache machen möchte?


    McBryde: Die Vergabe der Konzessionen haengt nun am neuen Governor. Ich habe ihm die entsprechenden Angebote weiter geleitet und hoffe, dass er seine Arbeit geflissentlich und entsprechend der Gesetze machen wird. Zu Mr. Templeton's Vorschlag habe ich mich schon des Oefteren geaeussert. Ich unterstuetze eine Kann-Regelung, durch welche die Federal Administration diese Kompetenz von Bundesstaaten uebernehmen kann, sofern diese ihr Einverstaendnis dafuer zeigen.


    McLoud: Wie sehen Ihre Pläne für Ihre zukünftige politische Karriere aus?


    McBryde: Fuer ein paar Tage fuehre ich noch das Amt des Secretary of Interior und auch in Assentia scheint Mr. Xanathos seinen Amtsantritt verschleppen zu wollen. Wie es danach aussieht, kann und will ich hier nicht diskutieren.


    McLoud: Besten Dank für dieses kurzfristige Interview und alles Gute für Ihre Zukunft!


    McBryde: Vielen Dank. Auf Wiedersehen.

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  • Zitat

    Original von APBS
    McBryde: [...]mit Mr. Xanathos wurde jedoch eine denkbar schlechte Wahl getroffen. Er ist ein Dampfplauderer, der bis auf eine total vergeigte Amtszeit als Attorney General bisher noch nichts Produktives fuer Astor oder Assentia geschafft hat. Ich befuerchte, dass dies auch in den kommenden Monaten nicht anders aussehen wird.


    Ich bin schon so ein kleiner Wahrsager. ;)




    [SIZE=7]Tante Edith meint, die Tags waren nicht korrekt...;-)[/SIZE]




  • GOOD MORNING ASSENTIA!


    Hier ist eure Lieblingsstimme des Morgens, Martin McLoud! Den heutigen Tag beginnen wir mit einer Frage an unsere Hörerinnen und Hörer. Die Frage die sich jeder von Euch seit Wochen morgen für morgen stellt: Wo ist Senator Phait schon wieder? Seit seiner Eidesleistung wurde er in den Hallen des Senats nicht mehr gesichtet. Macht ihm der vorweihnachtliche Stress einen Strich durch die Rechnung? Wer kann es dem Mann verübeln, Geschenke kaufen ist ja schliesslich wichtiger als den flächengrössten Bundesstaat drüben in Astoria City zu vertreten! Ich will Eure Stimmen hören! Der erste Anruf ist schon da! Hallo?!


    SY: Hier ist Stuart Yates aus Castle Rock.


    MM: Good morning Stu! Wie ist das Wetter dort oben?


    SY: Eisig kalt, Martin.


    MM: So muss das sein Kumpel! Wie ist Deine Meinung zu unserer Tagesfrage?


    SY: Ich denke, dass wir uns weniger über unseren lieben Senator aufregen sollten, sondern mehr über unsere oberschlauen Parlamentarier der State Assembly. Allen voran Governor Carbone und Vicepresident Xanathos! Diesen beiden haben wir es ja vor allem zu verdanken, dass Phait erneut in ein Flugzeug nach Astoria City gesteckt wurde!


    MM: Wahre Worte Stu! Die Frage ist ja ob dieses Flugzeug je in der Hauptstadt gelandet ist! Danke für Deinen Anruf! Wer möchte sonst noch was loswerden?


    LK: Liz Kannon aus Dreadfort. Hallo Martin!


    MM: Hallo Liz! Was hast du auf dem Herzen?


    LK: Ich wollte nur sagen wie peinlich ich das finde, dass wir uns seit Monaten kein Gehör mehr in Astoria City verschaffen können.


    MM: Du sagst es Liz! Wir hätten dort drüben eigentlich auch einen Vizepräsidenten.


    LK: Naja der spielt jetzt mit den grossen Fischen und ist international viel unterwegs für unser Land. Es ist die Aufgabe unseres Senators die Interessen von Assentia auf Bundesebene zu vertreten. Das ist echt peinlich… ich will wieder Jerry Cotton als Senator sehen. Der setzte sich für uns ein!


    MM: Wow das nenn ich eine morgendliche Ansage! Diesen Vorschlag muss ich erst einmal mit einem guten Song verarbeiten. Ruft weiterhin bei mir an Leute! Auch Sie Senator Phait, wo immer Sie sein mögen!

    APBS - Assentia Public Broadcasting Service

    Einmal editiert, zuletzt von APBS ()

  • Handlung

    Hört an diesem sonnigen, aber krache kalten Samstagmorgen die Sendung und trinkt dazu einen Kaffee.
    Er regt sich kurz auf über die Kritik, schüttelt dann aber lächelnd den Kopf und wartet, bis Marc die Dusche frei gibt ...

  • Ich bin auch der Meinung, dass Mr. Cotton diesem Trauerspielt ein schnelles Ende setzen kann und vorallem setzen muss!



  • GOOD MORNING ASSENTIA!


    Hier ist eure Lieblingsstimme am Morgen, hier ist Martin McLoud. Es gibt tolle Nachrichten für alle Fussballbegeisterten unter euch, morgen findet in der Demokratischen Union die Auslosung für die Gruppenphase der nächsten Weltmeisterschaft statt! Ab Montag heisst es wieder Daumendrücken was das Zeug hält! Trotz Innenstadtverkehr ist mein heutiger Gast pünktlich auf die Minute hier rein geschneit. Ich begrüsse heute bei mir im Studio den Trainer unserer Fussball-Nationalmannschaft Diego Gonzales!


    Mister Gonzales, danke dass Sie sich in dieser hektischen Vorbereitungsphase Zeit für uns nehmen.


    Diego Gonzales: Ich habe zu danken. Hierdurch können wir die derzeit doch eher geringe Begeisterung für den Fußballsport etwas anheizen. Danke für die Einladung.


    Martin McLoud: Mit welchen Zielen und Erwartungen fahren wir an die WM?


    Diego Gonzales: Natürlich wollen wir den Titel holen. Astor gehörte schon immer zu den besten Teams, daran hat sich nichts geändert. Wir erwarten allerdings schon eine gute Konkurrenz. Einfach wird es nicht.


    MM: Die ASL hat noch nicht begonnen. Ist das nicht ein allzu grosser Nachteil gegenüber den anderen Nationen?


    DG: Das stimmt wohl. Die Spieler sind zwar alle im Training und haben auch in der Zwischenzeit das ein oder andere Trainingslager besucht, aber die Spielerfahrung fehlt leider etwas. Ich hoffe, dass wir vor der WM noch ein oder zwei Testspiele in Angriff nehmen können. Aber man muss auch dazu sagen, dass es den anderen Nationen, mit Ausnahme einiger weniger, derzeit nicht anders geht.


    MM: Wie sieht es mit der Nachwuchsarbeit aus? Ist genügend Potential für die Gegenwart und Zukunft vorhanden?


    DG: Aufgrund der nicht vorhandenen Liga, bleibt der Nachwuchs leider außen vor. Ich hätte gerne den ein oder anderen jungen Spieler mitgenommen, aber die Kurzfristigkeit und auch die gesamte Situation haben mich dazu gedrängt auf erfahrene Spieler zurück zu greifen. Allerdings haben wir mit Forsyth, Black, Costa und Aspen vier neue Spieler in die Mannschaft geholt. Goldberg hat angekündigt, sich nach dieser WM aus der Nationalmannschaft zu verabschieden. Das ist auf der einen Seite sehr bedauerlich, denn er hat Großes geleistet, auf der anderen Seite macht er damit auch Platz für den Nachwuchs. Mit der Zeit werden wir das Team mehr und mehr verjüngen. Potenzial ist da. Ich sehe da vor allem Stepping und Hemingway von den Cardinals, Grand und Miller von den Metro Stars und Middleton von Sporting Saint-Pierre aus de DU, um mal ein paar Namen in den Topf zu werfen.


    MM: Vor welchen Gegner müssen wir uns in Acht nehmen? Wie heissen Ihre Favoriten?


    DG: Aufpassen müssen wir auf Bergen. Da hatten wir in der Vergangenheit immer das ein oder andere Problem. Ansonsten gilt wie immer, dass man vor jedem Gegner aufpassen muss. Ob Favorit oder Außenseiter, wir nehmen jedes Spiel ernst. Wie ich schon sagte, wollen wir den Titel, demnach sind wir für mich der größte Favorit.


    MM: Gibt es irgendwelche Wunschgegner für die Gruppenphase?


    DG: Ich spiele gerne gegen die Demokratische Union. Vielleicht bekommen wir ja dann auch das Eröffnungsspiel.


    MM: Danke für das interessante Interview und viel Erfolg in der Demokratischen Union!


    DG: Danke, dass ich hier sein durfte.



  • GOOD MORNING ASSENTIA!


    Martin McLoud: Heute erwartet uns ein sommerlich heisser Tag im ganzen Land und in meinem Studio ist es soeben ein paar Grad heisser geworden, weil die wunderschöne und talentierte Schauspielerin Wanda Jones mir gegenübere Platz genommen hat! Willkommen bei "Triple M"! Darf ich Wanda sagen?


    Wanda Jones: Aber gerne doch, kein Problem. Wenn ich Martin sagen darf.


    Martin McLoud: Du darfst! Leute, Wanda ist zurzeit im PALACE hier in Fredericksburg zu sehen im Musical "Livingston Payne - the demon barber of cross street". Ich habe das Stück dieses Woche besucht und empfehle es hiermit offiziell weiter! Schaut es euch unbedingt an! Wanda, erzähl bitte mal, wo warst Du als Du die Zusage vom PALACE für Deine Rolle bekamst?


    Wanda Jones: Bei mir zu Hause. Und dachte zuerst das wäre ein Scherz. Im ersten Moment konnte ich kaum glauben das man mich tatsächlich genommen hat.


    MM: Wie ist es für Dich mit einem Weltstar wie Jonathan Rush auf der Bühne zu stehen?


    WJ: Es war eine sehr aufregende und spannende Erfahrung mit ihm auf der Bühne zu stehen. Und letztlich natürlich auch eine große Herausforderung, weil ich natürlich dann mit ihm gemessen wurde.


    MM: Vor allem unsere Zuhörerinnen wollen jetzt natürlich wissen, ob da zwischen euch was läuft?


    WJ: Nur auf professioneller Ebene. Also ich bin den Zuhörerinnen da keine Konkurrenz.*lacht* Nein, ernsthaft, ich verstehe mich mit ihm sehr gut, aber auf rein beruflicher Ebene.


    MM: "Livingston Payne" ist deine allererste Musical-Erfahrung. Du kommst ja aus der Spielfilmbranche. Inwiefern helfen Dir deine Filmerfahrungen auf der Bühne?


    WJ: Es war schon eine gewisse stütze, wenn es aber auch natürlich große Unterschiede gibt. Bei einem Film kann man eine Szene einfacher wiederholen, bei einem Musical muss es gleich sitzen.


    MM: OK, und siehst du Ähnlichkeiten zwischen Dir und Deiner Figur Mrs. Hamlet?


    WJ: Ich glaube soviel Ähnlichkeit gibt es da nicht. *lacht* Ganz abgesehen davon das ich keine Pastetenbäckerei betreibe sehe ich mich auch sonst nicht sehr ähnlich mit ihr. Wobei sie eine interessante Persönlichkeit ist bei der es Interessant war mich in diese Rolle einzufinden. Nicht das ich anderen raten möchte so zu sein wie sie.


    MM: Was hast du für Zukunftspläne?


    WJ: Vor allem möchte ich mich weiterentwickeln. Das Musical war ein erster, wenn auch großer Schritt in die Richtung. Es ist eine Chance für mich, für die ich zutiefst dankbar bin.


    MM: Du bist definitiv auf dem richtigen Weg. Herzlichen Dank für dieses Interview und alles Gute für Deine Karriere! Ladies and Gentlemen, Wanda Jones!


    WJ: Gerne wieder und danke sehr. Kommt alle ins PALACE!


    MM: Hier geht es nun weiter mit ein paar Songs, die euch in Urlaubsstimmung bringen werden. Wo wir schon von Urlaub sprechen, seit gestern läuft in Port Virginia, Laurentiana, die erste Travel- & Tourism Fair, die ihr euch nicht entgehen lassen dürft!

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