Donnies dumb decisions
Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 1.595 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Timothy Ford.
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Was Abtreibung angeht: Mir ist das eigentlich egal solange kein Steuergeld dabei draufgeht. (In Österreich blecht die Sozialversicherung nur aus medizinischen Gründen soweit ich weiß.) Ich wäre sogar dafür, dass sich Mann und Frau die Kosten dafür teilen - sie hat zwar die Beine breit gemacht, er hat aber seinen Soldaten da auch reingeschickt...wer zu dumm ist sich davor zu schützen oder auf das "Raw-Gefühl" steht, soll auch die rohe Rechnung dafür hingeklatscht bekommen.
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In den letzten Tagen komme ich - auch wenn ich da in dem Artikel jetzt die Sache mit "stare decisis" lese - immer mehr zu dem Schluss, wie glücklich wir sein können, dass ein Großteil unseres Rechtes in Deutschland nicht auf Präzedenzfällen beruht.
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Dann stellst du einfach die Frage falsch, denn das Problem sind weniger Gesetze oder Präzedenzfälle, sondern die Richter, die darüber zu entscheiden haben.
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Naja.
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Naja, würden die Richter gesetzlich gar nicht so agieren dürfen.....
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Richter finden immer ihre Spielräume, ob nun im Common Law oder in positivistischer Rechtstradition. Das Common Law hat viele Vorteile gerade im Wirtschaftsbereich.
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Sehe ich nicht wirklich so, es ist für die Bevölkerung schwieriger, eine Verlässlichkeit zu haben, da jeder Richter anders auslegt.
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Kannst du die These empirisch belegen, dass Common Law praktisch gesehen zu Rechtsunsicherheit führt? Die Verbreitung der Wahl von Common-Law-Jurisdiktionen im Vertragsrecht/als Gerichtsstände spricht sehr deutlich dagegen.
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Wenn ich festgeschriebene Tatsachen habe, ist das sicherer, als wenn man immer eine richterliche Auslegung hat, die bei jedem Richter anders ist.
Ist ja wie mit Geld, lege ich es unters Kopfkissen ist das Risiko dass es geklaut wird höher, als wenn ich es auf die Bank bringe
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Wenn ich festgeschriebene Tatsachen habe, ist das sicherer, als wenn man immer eine richterliche Auslegung hat, die bei jedem Richter anders ist.
Ist ja wie mit Geld, lege ich es unters Kopfkissen ist das Risiko dass es geklaut wird höher, als wenn ich es auf die Bank bringe
Du sagst also, wenn ich meine Risiken externalisiere, sind sie geringer? Das stimmt ja so auch nicht, ob ich mein Geld jetzt selbst oder von einem Freund zur Bank bringen lasse, ändert ja per se nichts am Risiko überfallen zu werden.
Ist es nicht so, dass dir Geld auf der Bank nicht gestohlen werden kann, weil es nicht dein Geld ist, sondern du nur einen Anspruch auf einen Betrag X Geld hast? Der obendrein versichert ist. Was ist dein Argument mit dem Geld?
Wofür braucht es noch Richter, wenn alles festgeschrieben ist?
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Wofür braucht es noch Richter, wenn alles festgeschrieben ist?
Richter sollen die Gesetze nicht machen, sondern sie sollen Recht sprechen . Für das machen der Gesetze sind andere zuständig
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Man müsste dann wohl eher fragen, ob die politisierte Art der Richterwahl - wie sie in den Vereinigten Staaten vorherrscht - nicht vielleicht eher das Problem ist. Das Vereinigte Königreich ist ja quasi Begründer dieses Rechtssystems und dort scheint es ganz ordentlich zu funktionieren.
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Man müsste dann wohl eher fragen, ob die politisierte Art der Richterwahl - wie sie in den Vereinigten Staaten vorherrscht - nicht vielleicht eher das Problem ist.
Das gehört zum Problem dazu...
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Richter sollen die Gesetze nicht machen, sondern sie sollen Recht sprechen . Für das machen der Gesetze sind andere zuständig
Du nimmst hier eine Trennung vor, die so nicht funktioniert. Auch geschriebenes Recht ist auslegungsfähig und -bedürftig, damit lässt sich ebenso (vielleicht sogar noch stärker als im Common Law, wo Precedent ein Faktor ist, während die richterliche Unabhängigkeit insbesondere in Deutschland Freiräume schafft) vieles durch Richter entscheiden, wenn sie es darauf anlegen.
Man müsste dann wohl eher fragen, ob die politisierte Art der Richterwahl - wie sie in den Vereinigten Staaten vorherrscht - nicht vielleicht eher das Problem ist. Das Vereinigte Königreich ist ja quasi Begründer dieses Rechtssystems und dort scheint es ganz ordentlich zu funktionieren.
Letztendlich ist das System im Vereinigten Königreich nicht viel besser, weil es faktisch absolut an der einfachen Mehrheit des Unterhauses hängt. Dieses Problem hat allerdings auch das deutsche System.
Praktisch gesehen zeigt das deutsche System mit qualifizierten Mehrheiten für die Verfassungsrichter und faktisch rein fachlicher Auswahl für übrige Richter hier definitiv seine Stärke. Bis vor einigen Jahren war die qualifizierte Mehrheit im US-Senat - und damit Mäßigung der Ideologie - ja auch in den USA noch die Norm.
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ACB ist wie Christopher Mulready und Ainsley Hayes in einem ...
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Eine Freundin von mir lässt sich im Frühjahr sterilisieren...
Der Weg dahin war auch eine mittelschwere Katastrophe.
Die Gynokologen haben ihr jedes Mal gesagt, dass sie zu jung wäre um so eine weitereichende Entscheidung zu treffen, sie hätte ja noch nicht den richtigen Mann oder die biologische Uhr würde noch nicht ticken.
Fünf Jahre hat sie gebraucht und jetzt hat sie endlich eine Gyn, die das macht... -
@Threadtitel: ?
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Das wird ihn politisch schwächen. Sein "ich bekomme das sowieso nicht, das ist nicht so gefährlich" ist hinüber...
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Ne, jetzt wird er bestimmt Hydroxychloroquin anpreisen, warts ab - "I can't understand what's it all about, I got and I'm fine thanks to our approved medication - USA always the first!"
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