[Freie Zeitung] Question authority

Es gibt 72 Antworten in diesem Thema, welches 8.562 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alexander Graham.


  • Die Mission beginnt



    Zitat

    Wißt ihr denn nicht, daß keine Gewalt
    den Willen der Freiheit bändigt?


    Niccoló Machiavelli »Storie Fiorentine«


    Eine Gesellschaft braucht Bürger, die die Mainstream-Meinung hinterfragen. Kritischer Journalismus ist Aufklärungsarbeit und damit ein Dienst am Volk. Der hierzulande mittlerweile etablierte Trend, den Menschen mit zum Teil irrwitzigen journalistischen Verfehlungen eine vollkommen verzerrte Darstellung der Wirklichkeit anzubieten und diesen Abfall dann auch noch als Journalismus zu betiteln, ist undemokratisch und führt alle Errungenschaften, für die Aufklärer und Vordenker des post-feudalen Liberalismus gekämpft haben, ad absurdum.



    Dieses Land braucht keine Medien, die Angst vor kritischen Fragen haben und sich lieber mit Politikern vor den Augen der Nation zum Kaffeeklatsch verabreden, anstatt ihren Volksauftrag - nämlich kritischen Journalismus zu liefern - zu erfüllen. In diese Lücke unserer Gesellschaft wird die Freie Zeitung nichts unterlassen um den US-Bürger objektiv, kritisch, und unabhängig über die Tätigkeiten innerhalb der Machtelite aufzuklären.


  • Ein Kommentar von Kevin Stürmer



    Liebe Leserinnen und Leser. Ich darf mich zunächst einmal glücklich zeigen, meine "Freie Zeitung" nun auch in den Vereinigten Staaten von Astor publizieren zu dürfen. In Zusammenarbeit mit der Hamilton University, Freeland, soll dieses analytisch-wissenschaftliche Journal künftig auch die gesellschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, die sich in den USA zutragen, aufarbeiten und für sie empfänglich machen.


    Ich wollte anlässlich der kürzlich abgehaltenen Ernennung des Präsidenten der Vereinigten Staaten, der mit Beginn der bevorstehenden Periode wohl eher eine Präsidentin sein wird. Wie in der Einleitung bereits erwähnt war mein Vorsatz an dieser Stelle in erster Linie die politischen Streitfragen, die diese Nation während des Wahlkampfes zerrissen haben und die Gemüter der sich medienwirksam bekämpfenden Politiker aufkochen ließen, herauszuarbeiten. Aus diesem Grund begann ich die Recherchen für diesen Artikel auch damit, dass ich mir die Aufzeichnungen aus dem der Wahl vorangegangenen Wahlkampf besorgte, um die politischen Konfliktpunkte herauszuarbeiten, die dieses Land bewegten.


    Meine Suche führte mich dann zu einer politischen Talkshow, die vom Sender Varga TV produziert und ausgestrahlt wird, mit dem Namen Polit-Arena. Ich war in freudiger Erwartung auf die Wortgefechte, von denen ich glaubte, dass sie mir bevorstünden als die Sendung vom 8. Dezember 2016, in der Béatrice Laval, James Fitzgerald Timothy Canterbury und irgend ein anderer um die Präsidentschaftskandidatur für die Demokratische Partei fochten, begann. Es waren etwa 45 Minuten seit Beginn der Sendung verstrichen, als ich ernsthaft anfing mich zu fragen wann die Diskussion denn endlich beginnen würde.


    Eine echte Auseinandersetzung fand eigentlich bis zum Schluss nicht statt, sodass ich - obwohl ich es gerne an dieser Stelle getan hätte - die großen Streitfragen der US-Politik als nicht existent beschreiben kann. Im Grunde hätte man Smith und Canterburry da auch gar nicht hinschicken müssen. Ich gestehe, dass ich schon nach der ersten Antwort, die Smith dort abgab für mich beschlossen hatte, dass ich bei den im weiteren Verlauf der Sendung anstehenden Redeminuten, die ihm zufielen, den Ton des Fernsehgerätes abstellen würde. Insbesondere deswegen weil er auf die Frage hin, warum er denn Präsident werden wolle, mit einer Aneinanderreihung von Kalendersprüchen antwortete, die er wahllos in eine Reihe gebracht hatte.


    "Wir sind in modernen und stürmischen Zeiten angekommen. In diesen Zeiten kann sich jederzeit alles ändern. Die Vereinigten Staaten brauchen einen Präsidenten der das Land ruhig und besonnen durch diese Zeiten führt."


    Ich habe wirklich lange versucht diese Worte mit meinem gesunden Menschenverstand in Einklang zu bringen. Ich stellte mir dann sinngemäß ein Schiff vor, das auf tosender, stürmischer See von Wellen ins Wanken gebracht wird und durch diese Flutartigen Wasserbewegungen und dem herabstürzenden Regenfall an den Rand des Untergangs gebracht wurde. Von allen Seiten wird Wasser auf Deck geschwemmt während die Lage immer aussichtsloser und unberechenbarer wird. Und dann fragte ich mich, inwiefern die Eigenschaften der Ruhe und der Besonnenheit dazu geeignet sein sollten diese Situation zu meistern. Ich könnte über diese paar Sätze des Demokratischen Kandidaten Smith ganze Romane schreiben. Bevor ich mich darin jetzt aber zu sehr verliere, beende ich die Suche nach der Antwort auf das Mysterium, das wohl die Gehirnzellen von Smith durchwanderte als er diesen Satz aussprach, und komme zum konkreten Teil der danach beginnen sollte.


    Während Laval eine grundsolide - wenn auch auf den ersten Blick relativ unspektakuläre - Vorstellung ihrer innenpolitischen Agenda ohne mysteriöse Hirnrissigkeiten, wie zuvor von Smith demonstriert, ablieferte, in der sie - scheinbar als einzige Vertreterin der Demokraten - auch die Notwendigkeit eines stärkeren innenpolitischen Diskurses verdeutlichte, und darüber hinaus damit internationale Expertise bewies, dass sie eine wissenschaftliche Kooperation mit den Forschungseinrichtungen des Medianischen Imperiums, ansprach, war es wenig Später der damalige Noch-Präsident Canterbury, auf dessen Worte hin ich im Rahmen eines akuten Lachanfalls die motorische Kontrolle über meine Zwerchfell- sowie Bauchmuskulatur vorübergehend verlor.


    Anlass für meine Affektentladung - und sie müssen dazu wissen, dass mein Antrag auf Staatsbürgerschaft vom Registration Office - nach einer Amtsperiode Canterbury - abgewiesen wurde, weil ich die dionysche Staatsbürgerschaft inne habe. Ich wies die entsprechende Behörde dann darauf hin dass die Republik Dionysos nach US-Staatsrecht nach allem was ich in den Gesetzen finden konnte, kein anerkannter Staat ist. Anstatt meinen juristischen Hinweis, für den ich Stundenlang die Federal Library nach den aktuellen Gesetzen durchgebüffelt hatte, ernst zu nehmen konzentrierte sich die Behörde - nach einer Periode Canterbury - lieber darauf meine Biographie zu durchstöbern um weitere Einwanderungshindernisse gegen zusammenzukratzen. Eine Antwort auf meine Frage, habe ich bis heute nicht bekommen.


    Nun Fragen sie sich möglicherweise wieso ich das erzähle. Es hat hat was mit den Ursachen meines Lachanfalls zu tun. Halten wir mal ganz kurz inne und vergegenwärtigen uns meine aktuelle Situation, in der die gesamte Planung meiner Zukunft davon abhängt ob nun meine Staatsbürgerschaft anerkannt wird oder nicht. Visualisieren wir darüber hinaus einmal dass ich aktuell mangels Planungssicherheit und Mangels finanzieller Mittel dazu genötigt bin im Leichenkeller eines Krankenhauses zu nächtigen, und verzweifelt darauf warte dass man endlich von Seiten des Registration Office damit beginnt mein Anliegen ernst zu nehmen, aber mich anstatt dessen wie eine lästige Fliege behandeln lassen muss, die man irgendwie am liebsten einfach abschütteln würde weil sie gerade nervt. Nachdem Canterbury zuvor genug Zeit gehabt hätte als Präsident seinen Behörden zu Kompetenz zu verhelfen, kann man kaum anders als dieses Behördendesaster als Vermächtnis Canterburys zu bezeichnen. Und in der Kenntnis all dieser Gegebenheiten darf ich dann im Wahlkampf der Demokraten erleben, wie Canterbury allen Ernstes den Mut besitzt folgendes als seine innenpolitische Agenda auszurufen: "Ich werde die Administration reformieren, das heißt Führungsstrukturen vereinheitlichen, die Bürokratie verringern; wir arbeiten außerdem an neuen und innovativen Systemen für das Registration Office und im Wirtschaftsministerium arbeitet man an einem neuen Versuch der BsEcoSim."


    Nachdem das was ich erlebt hatte, ja nichts anderes als das Ergebnis von einer Amtsperiode Canterbury, die innenpolitisch auf der Agenda hatte das Registration Office zu einem neuen und innovativen System auszuarbeiten, gewesen war, begann ich zu verstehen was der 50. Präsident der Vereinigten Staaten von Astor unter "neu und innovativ" zu verstehen schien. Wenn er das was ich an Erfahrungen über die Arbeit des Registration Office gesammelt habe, mit den Worten "neu" und "innovativ" beschreibt, dann nehme ich mir an dieser Stelle heraus das als Mysterium Nummer zwei zu bezeichnen. Es ist doch wirklich unfassbar: ich penne da zwischen den Leichensäcken in nem Krankenhausbett weil es mit dem Antrag nicht voran geht und er stellt sich da hin und erzählt dass das sogar einer seiner innenpolitischen Hauptaugenmerke war.


    Bevor ich die abschließenden Worte dieses Artikels finde, muss ich allerdings insbesondere zwei Aspekte die mir in den Aussagen von Beatrice Laval im Rahmen dieser politischen Talkshow aufgefallen sind im Hinblick auf das, was ich als Eindruck von der Amtsauslegung ihres Amtsvorgängers Canterbury gewonnen habe, noch ausführen. Es waren insbesondere diese beiden Kernthesen Lavals, die ihrer Argumentation, die vielleicht auf den ersten Blick wenig Spektakel zu bieten hatte, eine spezielle Note verliehen. Man muss sich vergegenwärtigen dass Laval Mitglied in der Demokratischen Partei ist, die das politische Establishment dieses Landes spätestens seit dem Zerfall der Republikaner, quasi im Alleingang stellt. Mit Laval zieht mittlerweile zum vierten Mal in Folge ein Vertreter der Demokraten in das Weiße Haus ein. Vier demokratische Präsidenten in Folge. Nie zuvor in der Geschichte der USA hatte es das gegeben. Die Demokraten sind es also, die das größte Interesse daran haben diesen Status quo zu erhalten, indem sie den kritischen innenpolitischen Diskurs, in dessen Zuge die Macht der Demokraten in Frage gestellt werden könnte, versuchen möglichst nicht zu entfachen bzw. zu unterdrücken. Machiavelli beschrieb es mit den Worten "Der größte Feind der neuen Ordnung ist, wer aus der alten seine Vorteile zog."


    Beatrice Laval ist Demokratin, also Politikerin der mächtigsten Partei des Landes. Und insbesondere an der Spitze der Macht profitiert man keineswegs davon indem man kritische Diskurse fördert. Laval aber sagte dagegen "Ich möchte die Präsidentschaft unter die Schaffung von Aktivität durch Debatten, durch die Einbeziehung möglichst breiter Schichten der Bevölkerung und Ausgestaltung erwarte ich eine weitere Belebung der us-astorischen innenpolitischen Diskurse.". Ich muss gestehen dass ich einigermaßen verblüfft war als ich den Wesensgehalt dieser Aussagen zu begreifen begann. Ich habe es noch nie in meiner gesamten 10jährigen politischen Laufbahn, die vom dionyschen Justizminister bis hin zum Kanzler und Diplomatenämter reichte, erlebt dass eine Politikerin die noch dazu die führende Kandidatin des Establishments ist, den stärkeren innenpolitischen Diskurs fördert und damit im Grunde dazu aufruft das Establishment zu hinterfragen und zu stürzen. Und bezugnehmend auf das Zitat Machiavelis sollte sie als Teil des machtpolitischen Establishments aus der gegenwärtigen (alten) Ordnung doch eigentlich ihre Vorteile ziehen, und demnach der größte Feind gegenüber Veränderungen sein. Möglicherweise steckt dahinter aber auch die Strategie die Kritiker auf ihre Seite zu ziehen um in der Konsequenz bessere Kontrolle über sie ausüben zu können um dadurch letztlich den Status quo zu sichern. Diese Erwägung muss man nach der Lehre Machiavellis auf jeden Fall in Betracht ziehen.


    Die andere Möglichkeit wäre allerdings diejenige, dass es sich bei Beatrice Laval um einen vernunftbegabten, kritischen Geist mit einem ehrlichen Herzen handelt, für den "Vorteil" nicht bedeutet den status quo des Establishments (zu dem sie selbst zählt) zu bewahren, sondern ganz im Gegenteil dazu beizutragen die alte Ordnung zu überwinden.


    Der zweite Punkt, den Laval erwähnte war der Aspekt der internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Medianischen Imperium und dessen wissenschaftlicher Elite. Es scheint mir fast wie ein göttliches Zeichen zu sein, dass mit mir einer der führenden Wissenschaftler der Libera Universita di Mediana aus dem Medianischen Imperium, pünktlich zum Beginn der Präsidentschaft vor den Toren der Nation steht um genau das zu tun, was Beatrice Laval sich in dieser Sendung noch gewünscht hatte. Und als Zeichen der Anerkennung für meine Intention erwarte ich lediglich dass mein Antrag auf Staatsbürgerschaft von den offenbar zur Erhaltung der eigenen politischen Vorherrschaft der Demokraten als stärkste Partei instrumentalisierten Einwanderungsbehörden seriös bearbeitet wird, und ich eben nicht einfach - wie geschehen - eine Ablehnung ins Gesicht geklatscht kriege, um danach dann zu versuchen einen Kritiker möglichst unauffällig entsorgt zu werden.


  • O Mann, wo hat der Verfasser dieses Artikels wohl seine Aspirantenzeit verbracht? Das ist ja grauenhaft und hat schon von Aufbau und Struktur her nichts mit einem professionellen Zeitungsartikel zu tun ... :facepalm

  • O Mann, wo hat der Verfasser dieses Artikels wohl seine Aspirantenzeit verbracht? Das ist ja grauenhaft und hat schon von Aufbau und Struktur her nichts mit einem professionellen Zeitungsartikel zu tun ... :facepalm

    Interessant, dass Sie der - im Übrigen gerade für eine Juristin sehr relevante - Inhalt nicht im aller Entferntesten interessiert.


    Das hätten Sie doch im Senat erwähnen können als man Sie fragte, was gegen Ihre Wahl spricht. Gute Leistung, werte Frau Attorney General! :applaus :applaus
    Im Grunde haben Sie sich damit jetzt schon disqualifiziert für Ihr Amt.

  • Wäre diese Frage nicht im Stile eines Kapitel des Buches "Kevin Stürmer - Seine Leistungen, Erfolge und Errungenschaften" geschrieben worden, könnte man sie sicher eher untersuchen.

  • Wäre diese Frage nicht im Stile eines Kapitel des Buches "Kevin Stürmer - Seine Leistungen, Erfolge und Errungenschaften" geschrieben worden, könnte man sie sicher eher untersuchen.

    Die US-Redaktion der FZ hat sich gerade nach den letzten unglücklichen, journalistisch und qualitativ fragwürdigen "Veröffentlichungen" intensiv damit befasst für diese und künftige Publikationen ein intensiveres Quality Management im Hinblick auf die Recherche zu erwirken. Tatsächlich können wir daher garantieren, dass in diesem Artikel jede vom Redakteur Wolfgang Friedman zu Papier gebrachte Aussage, belegbar und der Wahrheit in unverfälschter Weise entsprechend ist. Wolfgang Friedman ist im Übrigen auch alles andere als ein Fan von Professor Stürmer. Gerade weil aus seinen Beiträgen in der Vergangenheit auch eine kritische Haltung gegenüber Stürmer zu erkennen war, hat unsere Redaktion ihm dieser Sache, die - und da sind wir uns vermutlich alle einig - aufgrund ihrer auch internationalen Sensibilität, die keine tendenziöse Berichterstattung erlaubt, die Rolle des federführenden Journalisten, anvertraut.


    Der Autor - davon hat sich unsere US-Redaktion, zu der eben auch astorische Journalisten gehören, natürlich selbst auch ein Bild gemacht - verfasste in diesem Artikel eine Darstellung zahlreicher Geschehnisse, die - zumindest nach seinem kritischen Eindruck - das Verhältnis zwischen Kevin Stürmer und dem Medianischen Imperator Mehregaan al Talib während der letzten Jahre belasteten. Prinzipiell gebe ich Ihnen Recht, dass es nicht im Sinne eines qualitativen Journalismus ist, wenn eine Zeitung oder ein Magazin Richtern oder Justizbehörden, ohne dafür stichhaltige Argumente zu liefern, Willkür in der Amtsausübung unterstellt. Unsere Redaktion ist allerdings zum Ergebnis gekommen, dass die Darstellung des Kollegen Friedman vertretbar ist, da er die Zusammenhänge in diesem Artikel ausführlich bis ins Jahr 2012 zurück beschreibt und es nach dem Dafürhalten unseres redaktionellen Rates ebenfalls nicht von der Hand zu weisen ist, dass es doch zum Nachdenken anregt wenn der Imperator einen Richter nominiert, der am nächsten Tag als eine seiner ersten Amtshandlungen dann einen Haftbefehl gegen einen bekannten Kritiker des Herrschers erlässt.


    Das hat auch nichts damit zu tun ob dieser Kritiker jetzt Stürmer heißt oder anders. Es ist schlichtweg ein Vorgang, auf den wir als Journalisten hinzuweisen verpflichtet sind.

    O Mann, wo hat der Verfasser dieses Artikels wohl seine Aspirantenzeit verbracht? Das ist ja grauenhaft und hat schon von Aufbau und Struktur her nichts mit einem professionellen Zeitungsartikel zu tun ...

    Was genau verstehen Sie denn unter "Aspirantenzeit"? Wolfgang Friedman ist schon lange als Journalist im Medianischen Imperium, Gran Novara und - wenn auch eher weniger im Lichte der Öffentlichkeit - den USA, tätig. Studierte an der Universität Tiezzo in Gran Novara, wo sein mittlerweile verstorbener Onkel Alexander Friedman Professor war, Literatur und Philosophie und arbeitete anschließend zunächst als freier Journalist. Nach dem Tod seines Onkels, der das novarische Kulturmagazin "Il Forum" gegründet hatte und darin bis zu seinem Tod als Chefredakteur und Journalist wirkte, übernahm Wolfgang Friedman dieses Magazin als Chefredakteur und Herausgeber.


    Friedman ist seit mehreren Jahren ein kritischer Beobachter des Prozesses und berichtete unter anderem im Januar 2015 über die rechtsstaatlichen Entwicklungen im Medianischen Imperium (als PDF verfügbar).

  • Vielleicht sollte Ihr Magazin dann die Quellen, auf die sich der Autor bezieht, gerade vor dem Hintergrund der bisherigen Berichterstattung (die selbst dem naivsten Leser als populistische Hetze mit sehr eindeutig erkennbaren Tendenzen erscheinen musste), zur Verfügung stellen. Just my 2 cents.

  • Interessant, dass Sie der - im Übrigen gerade für eine Juristin sehr relevante - Inhalt nicht im aller Entferntesten interessiert.


    Das hätten Sie doch im Senat erwähnen können als man Sie fragte, was gegen Ihre Wahl spricht. Gute Leistung, werte Frau Attorney General! :applaus :applaus
    Im Grunde haben Sie sich damit jetzt schon disqualifiziert für Ihr Amt.


    Vielen Dank für den Hinweis. In meinem nächsten Hearing vor dem Senat werde ich ordnungsgemäß darauf hinweisen, dass ich nicht in der Lage bin, tendenziöse Zeitungsartikel vorherzusehen, mit denen abgelehnte Staatsbürgerschaftsbewerber (!) einen nicht gestellten Antrag auf politisches Asyl (!) begründen wollen. Oder was auch immer.


    Was genau verstehen Sie denn unter "Aspirantenzeit"? Wolfgang Friedman ist schon lange als Journalist im Medianischen Imperium, Gran Novara und - wenn auch eher weniger im Lichte der Öffentlichkeit - den USA, tätig. Studierte an der Universität Tiezzo in Gran Novara, wo sein mittlerweile verstorbener Onkel Alexander Friedman Professor war, Literatur und Philosophie und arbeitete anschließend zunächst als freier Journalist. Nach dem Tod seines Onkels, der das novarische Kulturmagazin "Il Forum" gegründet hatte und darin bis zu seinem Tod als Chefredakteur und Journalist wirkte, übernahm Wolfgang Friedman dieses Magazin als Chefredakteur und Herausgeber.


    Friedman ist seit mehreren Jahren ein kritischer Beobachter des Prozesses und berichtete unter anderem im Januar 2015 über die rechtsstaatlichen Entwicklungen im Medianischen Imperium (als PDF verfügbar).


    Mit Aspiratenzeit meine ich genau das, was in der Vita Ihres ach so hoch qualifizierten Herrn Journalisten gerade nicht auftaucht: Die Zeit, in der er als Redaktionsaspirant das praktische Handwerk eines Journalisten gelernt hat. Man erkennt an seinen Artikeln, dass ihm dieser wesentliche Ausbildingsabschnitt fehlt.

  • Nun, Miss Holland, eigentlich warte ich darauf, dass uns die Redaktion berichtet, dass er schon als angehender Journalist zahlreiche hochrangige Preise gewonnen hat, bevor sie dann irgendwann den nächsten Artikel veröffentlicht, der so klingt, als wäre er direkt aus Mr. Stürmers Autobiographie.

  • Namentlich den Kevin-Stürmer-Preis für Journalistenschüler, den Kevin-Stürmer-Preis für Nachwuchsjournalisten, den Kevin-Stürmer-Journalistenpreis sowie den Kevin-Stürmer-Ehrenpreis für den besten Artikel über Kevin Stürmer ;)

  • Vielen Dank für den Hinweis. In meinem nächsten Hearing vor dem Senat werde ich ordnungsgemäß darauf hinweisen, dass ich nicht in der Lage bin, tendenziöse Zeitungsartikel vorherzusehen, mit denen abgelehnte Staatsbürgerschaftsbewerber (!) einen nicht gestellten Antrag auf politisches Asyl (!) begründen wollen. Oder was auch immer.

    Im Gegensatz zu unserem Artikel entbehren Ihre Unterstellungen jeglicher Sachlichkeit. Ganz davon abgesehen dass Ihre Äußerung auch keinerlei inhaltlichen Bezug zu dem hat, worauf Sie damit einzugehen versuchen.


    Es ging nicht darum tendenziöse Zeitungsartikel hervorzusehen, sondern vielmehr darum sich mit den - unzweifelhaft bestehenden - rechtlichen Zusammenhängen, die mit dieser Causa in Verbindung stehen, auseinander zu setzen. Die Freie Zeitung US ist ein Ableger des FZ-Verlagshauses mit Sitz im Medianischen Imperium und als solches ein in seiner Berichterstattung unabhängiges Blatt unter dem Dach der AGAMEMNON MEDIA GROUP AG. Es ist zwar richtig, dass Kevin Stürmer insbesondere bei den Ausgaben, die von der für das Medianischen Imperium zuständigen Redaktion der Freien Zeitung ausgearbeitet und publiziert wurden, an zahlreichen Artikeln sowohl selbst als Autor, als auch gelegentlich mit beratender Funktion, beteiligt war. Trotzdem ist es nicht Intention der FZ, individuelle Interessen mit unserer Berichterstattung zu vertreten. Und schon gar nicht Entscheidungen staatlicher Behörden zugunsten Persönlicher Einzelinteressen zu beeinflussen.


    Es geht uns ausschließlich darum ein kritisches Medium bereitzustellen, das möglichst breitgefächerte und nach Möglichkeit auch im Hinblick auf ihren politischen Standpunkt heterogene Autoren zu Wort kommen lässt. Wir treten unsere Berichterstattung mit dem Ziel an, eine Plattform zu bieten, die ganz ausdrücklich auch den gesellschaftlichen und politischen inhaltlichen Diskurs erwünscht. Wir bieten Ihnen in sofern gerne an, eine kritische Gegendarstellung von Ihnen zu diesem Artikel von Wolfgang Friedman zu drucken, wenn Sie Interesse daran haben sollten, Ihren Standpunkt auf der Grundlage journalistisch recherchierter Belege auszuarbeiten.


    Mit Aspiratenzeit meine ich genau das, was in der Vita Ihres ach so hoch qualifizierten Herrn Journalisten gerade nicht auftaucht: Die Zeit, in der er als Redaktionsaspirant das praktische Handwerk eines Journalisten gelernt hat. Man erkennt an seinen Artikeln, dass ihm dieser wesentliche Ausbildingsabschnitt fehlt.

    Mr. Friedman ist - ebenso wie im Übrigen auch Kevin Stürmer - kein vertraglich gebundener Journalist der Freien Zeitung, sondern wurde von unserem Redaktionellen Gremium aufgrund seiner langjährigen journalistischen Begleitung der Innenpolitik des Medianischen Imperiums als Autor für einen Artikel mit diesem thematischen Bezug für qualifiziert befunden. Die exakten Details seiner frühen journalistischen Ausbildung fanden bei dieser Bewertung keine Berücksichtigung. Insofern entziehen sich Daten bezüglich seiner frühen journalistischen Ausbildung unserem Wissensstand.


  • Kimberly kimberlorum lupus est

    Die Kimberly ist der Kimberly ein Wolf - Wie eine Politikerin sich selbst bekämpft


    Kimberly Holland - dieser Name wird während der gerade bevorstehenden Legislaturperiode noch oft zu lesen und zu hören sein. Die - auf den Vorschlag der künftigen Präsidentin der USA hin - als Attorney General frisch vom Senat bestätigte Juristin und ehemalige Vorsitzende der Bürgerversammlung von Astoria State liebt es nämlich sich unter Zuhilfenahme von wilden Unterstellungen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu drängen...


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