Beiträge von Freie Zeitung




    Ein Gastbeitrag von Außenminister Hinrich tom Brok



    Die US-Regierung unter Laval ist sichtlich bemüht, mit den Geschehnissen die sich in Stralien ereigneten und auch gegenwärtig noch ereignen, souverän umzugehen. Ob bzw. dass möglicherweise bereits in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden, analysierte unser Gastautor - der künftige Außenminister des Kaiserreiches Dreibürgen - Hinrich tom Brok in einem Gastbeitrag.






    James F. Canterbury - Das Interview


    Autor: Alexander Graham



    Nachdem mein Kollege Frank Henry zuletzt bereits mit Governor Matthew Lugo einen Interviewpartner mit beachtlichem politischem Gewicht im Gespräch hatte, war die Gelegenheit nun auch Secretary of State Canterbury einer journalistischen Bestandsprüfung zu unterziehen, eine Chance, die man gerade in dieser politisch brisanten Zeit nicht hätte verpassen dürfen. Insbesondere die Tatsache, dass vor allem Nachrichten mit direktem Bezug zur Außenpolitik der Vereinigten Staaten, die News-Channel in den letzten Tagen, ununterbrochen mit jeder Menge Breaking News zur Lage in Stralien und der Reaktion unserer Regierung auf dieselbe, überfluteten, war ein Anlass Mr Canterbury dazu einmal exklusiv eine Stellungnahme abzuringen.


    Die Stralien-Krise, das Verhältnis zwischen Astor und dem Medianischen Imperium, und ob daran noch etwas zu retten ist. Sowie natürlich auch die erwartet verloren gegangene Laurentiana Wahl, bei der Canterbury dem - seit kurzer Zeit nun auch ganz offiziell unter der Fahne der SCU antretenden - umstrittenen Senatspräsidenten Jonathan James Bowler im Rennen um den Senatorposten für den US-State, unterlag. Alles das lesen Sie im FZA Interview.






    Governor Lugo im Gespräch

    Autor: Frank Henry


    Nachdem Matthew Lugo eines Abends in unserer Redaktion erschienen war um sein Recht auf Klarstellung einiger Vorwürfe, die zuvor sein Amtsvorgänger Dietz im Gespräch mit mir (welches Sie ebenfalls in der FZA lesen konnten) ihm und weiteren Politikern, die im Zusammenhang mit dem Impeachment Dietz’ hervortraten, ausgesprochen hatte, wahrzunehmen, schlug ich ihm vor - insbesondere im Hinblick auf seine Wahl in das Amt des Governors von Astoria State - die Darstellung seines Standpunktes bezüglich der scharf formulierten, Dietzschen Vorwürfe im Rahmen eines breiter angelegten Interviews zu verwirklichen. Der zurückhaltende Strahlemann aus Astoria City schien mir persönlich über weite Strecken zu distanziert, wenn auch stets höflich. Doch lesen Sie selbst: Das Interview mit Governor Lugo - natürlich ungekürzt.


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    Just in diesen Tagen finden im White House die Vorbereitungen für das geplante Meeting der Vertreter unserer U.S. Administration mit den politischen Machthabern des Medianischen Imperiums statt. Secretary of State Canterbury und President Laval werden bei diesem Projekt der diplomatischen Weichenstellung mit einem der wichtigsten und militärisch sowie ökonomisch konkurrenzfähigsten Verhandlungspartner der Vereinigten Staaten, aus US-Astorischer Perspektive erwartungsgemäß als Protagonisten auftreten. Entsprechender Gegenpart auf Seiten des Imperiums: Außenconsulin Mara Al Bemugeb und Mehregaan al Talib, Amenokal des Königreichs Targa sowie seit 2013 Imperator und damit Staatsoberhaupt des Medianischen Imperiums.


    Die diplomatischen Beziehungen zum Imperium waren bereits in der Vergangenheit immer wieder - meistens jedoch weniger im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung - Thema im Rahmen diverser Kongress-Sitzungen, in deren Verlaufe unter anderem auch die - gerade zuletzt in Verbindung mit dem Stürmer-Case, von der öffentlichen Berichterstattung kontrovers diskutierte - Treaty of Cooperation between the Median Empire and the United States of Astor bereits vor Jahren ratifiziert worden war. Faktisch wurde mit diesem diplomatischen Stück Papier die Grundlage für die U.S./Medianische Freundschaft gelegt. Was vielen U.S. Citizens jedoch möglicherweise nicht bewusst ist: Mit diesem bilateralen Abkommen hat sich unser Staat dazu verpflichtet mit dem Imperium politisch und auch juristisch zu kooperieren.


    Doch was wissen wir überhaupt über diesen "engen Verbündeten"? Unsere Frage an Sie lautet daher: Welche Staats/Herrschaftsform wird im Medianischen Imperium eigentlich Ihrer Meinung nach praktiziert?

    Zitat des Tages

    Urheber: Gregory Jameson


    Anm. der Redaktion: Die Demokraten lassen in diesem Zitat durchblicken, dass die Strategie der Präsidentin bei der Nominierung von Holland als Attorney General darin bestanden haben soll, den Republikanern zu schaden. Sie wurde also bewusst in die Regierung geholt, weil die Präsidentin längst wusste, dass Holland unfähig ist und daher keinen Popularitätsgewinn für ihre Partei mit sich bringen können würde.


    Comforts of a Bed of Roses

    Das große FZA-Interview mit dem wohl umstrittensten US-Politiker der Gegenwart



    “Eine immense Gefahr für Astoria State”
    “Gefahr gegen die Demokratie”
    “Eine Frechheit für unseren Staat (Astoria State)“

    Mit diesen Worten bezeichnete der Speaker of the Assembly von Astoria State den Mann, gegen den am 21.02. ein 10-tätiges Hausverbot im Parlament von Astoria State und darüber hinaus sogar eine Geldstrafe über den Betrag von 500$ verhängt worden war, nachdem er Kingston im Rahmen einer öffentlichen Sitzung zu einem Waffenduell herausgefordert hatte.


    Unser political editor Frank Henry unterhielt sich mit dem Skandal-Politiker über eben dieses Gesetz sowie unter anderem auch über die öffentliche Darstellung des Finanzaristokraten Nicolas Frederic Henry Dietz junj.


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    Der Prozess ist eröffnet

    Wir haben für Sie exklusiv die Anklageschrift gegen Kevin Stürmer


    Ob es sich im Stürmer-Case um einen rechtsstaatlichen Prozess handelt, wurde in jüngster Vergangenheit von vielen Seiten her angezweifelt. Unser Mediana-Korrespondent Wolfgang Friedman hat nun erstmals die Anklageschrift, die für den imperialen Strafrichter al Talib (man beachte den Namen des Richters, der wohl offensichtlich ein Familienmitglied des isfahnischen Herrschers Mehregaan al Talib zu sein scheint) als Grundlage für die internationale Jagd nach Kevin Stürmer dient, für unsere US-Redaktion zur Veröffentlichung in den Vereinigten Staaten von Astor bereitgestellt. Nach der Auffassung des Journalisten mangelt es der Anklageschrift in jeder Hinsicht an Beweisen. Aber überzeugen Sie sich selbst, und bilden Sie sich ein Urteil:


    [doc]In der Strafsache StS 2017-01 SPQM ./. Stürmer, Kevin
    eröffnet die Kammer für Strafsachen beim Imperialgerichtshof das Verfahren wegen
    Körperverletzung und Drogenmissbrauch gegen den Beklagten.
    Strafbar gemäß § 29, § 39 IGedeStra, in Verbindung mit § 5 IGedeStra als Anstiftung, Beihilfe oder Versuch.


    Die Imperiale Staatsanwaltschaft legt dabei aufgrund ihrer Ermittlungen den Angeklagten folgenden Sachverhalt zur Last:
    Am 18. November 2015 bot der Beklagte einem Vertreter der Imperialarmee die Entwicklung und Herstellung von biochemischen Massenvernichtsungswaffen an.Da der Beklagte als promovierter Wissenschaftler im Bereich der Biologie und Medizin über die dafür notwendige Kompetenz verfügt und als Leiter einer Forschungseinrichtung der LUM Zugang zu den dazu notwendigen Ressourcen hatte, ist die Ernsthaftigkeit dieses Angebotes nicht ausgeschlossen.
    Aus Sicht der Staatsanwaltschaft ist damit der Straftatbestand der Körperverletzung gemäß § 29 IGedeStra erfüllt, da es sich um die Anstiftung und den Versuch Dritte durch Beibringung von Gift oder anderen gesundheitsschädlichen Stoffen und mittels einer Waffe oder eines anderen gefährlichen Werkzeugs erheblich zu schaden.
    Am 4. September 2016 räumte der Beklagte zudem gegenüber Senatsvertretern ein, dass er seit geraumer Zeit dabei sei innovative Methoden der Hexenjagd sowie Foltermethoden zu entwickeln.
    Damit ist aus Sicht der Staatsanwaltschaft ebenfalls der Straftatbestand der Körperverletzung gemäß § 29 IgedeStra erfüllt, als Versuch potentielle Dritten durch Herbeiführung von Gewalt oder Rauschzuständen erheblich zu schädigen. Wir sehen daher auch den versuchten Drogenmissbrauch als gegeben an, strafbar gemäß § 39 (3) IGedeStra.


    In der Frage der Staatsbürgerschaft des Beklagten stellt das Gericht folgendes fest;
    1. Herr Prof. Dr. Kevin Stürmer ist Staatsbürger des Medianischen Imperiums.


    2. Der Beklagte hat am 11. Juli 2013 um 16:35 Uhr die Staatsbürgerschaft des Medianischen Imperiums elektronisch beantragt und bewilligt bekommen.
    Nach einem Softwarewechsel war das Staatsbürgerregister seit Juni 2015 nicht mehr öffentlich einsehbar.
    Ein Backup des Archives des Staatsbürgerregister wurde daher durch die Staatsanwaltschaft eingesehen.
    Einen Auszug aus dem Backup werden wir der Verfahrenseröffnung als Anhang beifügen.


    3. Die Amtsleiterin des Staatsbürgeramtes Eva Rosagna bezeugt, dass der Antrag ordnungsgemäß bearbeitet und bewilligt wurde.
    Ebenfalls bezeugt sie, dass das eingesehene Backup vollständig ist und den Stand von Juni 2015 wiedergibt.


    4. Der Beklagte war seit 2013 in hohen Ämtern des Medianischen Imperiums tätig.
    Zunächst vertrat er als Senator die Provinz Nuovodionii im Imperialen Senat.
    Später war er als Oberster Richter für das Imperialgericht tätig.
    Es ist davon auszugehen, dass diese Ämter nur ein Staatsbürger bekleiden kann.
    Zumindest als Senator für die Provinz Nuovodionii war der Beklagte auch Bürger des Novarischen Bundes, und damit des Medianischen Imperiums.
    In Kombination mit den Erkenntnissen aus (3.) besteht kein Zweifel daran, dass Kevin Stürmer rechtmäßiger Staatsbürger des Medianischen Imperiums war und ist,
    da ein Verzicht auf die Staatsbürgerschaft des Medianischen Imperiums rechtlich nicht vorgesehen ist.
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    Am 9. Februar erließ das Imperialgericht einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten.
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    Imperialer Gerichtshof
    Richter Azenkwed al Talib


    9. Februar 2017
    Haftbefehl gegen Stürmer, Kevin


    Der zuständige Richter hat am 9. Februar 2017 durch Beschluss angeordnet:
    Auf Grundlage von §14 (2) ImGer wird gegen Herrn Kevin Stürmer, derzeit unbekannt wohnhaft, Haftbefehl erlassen.


    Herr Stürmer steht in dem dringenden Tatverdacht, sich wegen Körperverletzung und Drogenmissbrauch strafbar gemacht zu haben.
    Strafbar gemäß § 29, § 39 IGedeStra, in Verbindung mit § 5 IGedeStra als Anstiftung, Beihilfe oder Versuch.


    Die Imperiale Staatsanwaltschaft hat den Haftbefehl beantragt.


    Aufgrund der Aktivität des Beschuldigten im Ausland kann die Gefahr einer Entziehung des Ermittlungsverfahrens durch Flucht
    ins Ausland nicht ausgeschlossen werden und begründet somit den Haftbefehl gem. § 22 (1) ImGer.


    al Talib, zuständiger Richter
    09.02.2017


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    Am 14. Februar 2017 verdichteten sich die Hinweise darauf, dass sich der Beklagte derzeit in den United States of Astor aufhält.
    Daher wurde folgender Beschluss gefasst:


    1. Gemäß dem bilateralen Abkommen mit den United States of Astor wird das Außenconsulat beauftragt,
    eine Auslieferung des SPQM-Staatsbürgers Kevin Stürmer zu bemühen.


    al Talib, zuständiger Richter
    14.02.2017
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    Das Strafverfahren ist hiermit eröffnet.
    14. Februar 2017, al Talib


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    Anhang A - Auszug aus dem Backup-Archiv des Staatsbürgerregisters des Medianischen Imperiums vom 1. Juni 2015


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    QUELLE

    Freie Zeitung Astor

    Chefredakteur Alexander Graham
    1144 Avenue of the Astorias

    Astoria City, AS




    to:


    The WHITE HOUSE
    Press Office of the President of the United States
    Astoria City


    Ladies and Gentlemen,


    hiermit beantragen wir die Akkreditierung der folgenden Journalisten für Pressekonferenzen des Weißen Hauses:

    - Alexander Graham
    - Editor-in-chief
    - Frank Henry - Political editor



    Sincerely yours,


    Alexander Graham
    Chefredakteur und geschäftsleitender Vorsitzender der Freien Zeitung Astor

    Vielen Dank für diese, auch unserer Auffassung nach, berechtigte Darstellung, Mrs. President.


    Ich darf Ihnen - stellvertretend für die Redaktion der Freien Zeitung Astor - aber hoffentlich anlässlich ihrer Aussage eine Frage stellen. Da einige unserer Leser sich in jüngster Vergangenheit dahingehend äußerten, dass sie mit der - ihrer Auffassung nach - tendenziösen Berichterstattung unseres Blattes, die das Ziel verfolgen soll die Interessen Einzelner mit unseren Artikeln zu vertreten, nicht einverstanden seien, versuchen wir diesem Wunsch als betont leserorientiertes Medium natürlich nachzukommen.


    Daher gestatten Sie sicherlich die Frage - da wir festgestellt haben, dass Ihre Äußerung in ihrem Wesensgehalt denjenigen Aussagen Kevin Stürmers entspricht - ob diese öffentliche Mitteilung des Weißen Hauses darauf schließen lassen muss, dass nun auch die Regierung von Professor Stürmer kontrolliert wird?


    Kimberly kimberlorum lupus est

    Die Kimberly ist der Kimberly ein Wolf - Wie eine Politikerin sich selbst bekämpft


    Kimberly Holland - dieser Name wird während der gerade bevorstehenden Legislaturperiode noch oft zu lesen und zu hören sein. Die - auf den Vorschlag der künftigen Präsidentin der USA hin - als Attorney General frisch vom Senat bestätigte Juristin und ehemalige Vorsitzende der Bürgerversammlung von Astoria State liebt es nämlich sich unter Zuhilfenahme von wilden Unterstellungen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu drängen...


    [zum Artikel]

    Vielen Dank für diese sehr sachliche Stellungnahme, Mr. McQueen. Es spricht für Sie, dass Sie - anders als weniger geistig begnadete Gestalten - dazu in der Lage sind, eine kritische Frage sachbezogen zu beantworten.

    Nobody's perfect.
    Der Mangel an jenen, die das Amt ausüben wollen, macht Mister Bowler zur geeignetesten Wahl.

    Könnten Sie uns erläutern aus welchem Grund diese Argumentation aus Ihrer Sicht für einen Senatspräsidenten akzeptabel ist, der offensichtlich schwer geistig gestört und darüber hinaus der Kopf einer Sekte ist, die mit pseudoreligiöser und gefährlicher Manipulation Drogenabhängige ausnutzt, um mit unwissenschaftlichen und allem Anschein nach fanatisch orientierten Entzugstherapien, Geld zu verdienen. Für einen vom Volk direkt und demokratisch gewählten Governor eines Astorischen Bundesstaates jedoch nicht?


    Vielen dank für Ihre Stellungnahme im Voraus.

    Vielen Dank für den Hinweis. In meinem nächsten Hearing vor dem Senat werde ich ordnungsgemäß darauf hinweisen, dass ich nicht in der Lage bin, tendenziöse Zeitungsartikel vorherzusehen, mit denen abgelehnte Staatsbürgerschaftsbewerber (!) einen nicht gestellten Antrag auf politisches Asyl (!) begründen wollen. Oder was auch immer.

    Im Gegensatz zu unserem Artikel entbehren Ihre Unterstellungen jeglicher Sachlichkeit. Ganz davon abgesehen dass Ihre Äußerung auch keinerlei inhaltlichen Bezug zu dem hat, worauf Sie damit einzugehen versuchen.


    Es ging nicht darum tendenziöse Zeitungsartikel hervorzusehen, sondern vielmehr darum sich mit den - unzweifelhaft bestehenden - rechtlichen Zusammenhängen, die mit dieser Causa in Verbindung stehen, auseinander zu setzen. Die Freie Zeitung US ist ein Ableger des FZ-Verlagshauses mit Sitz im Medianischen Imperium und als solches ein in seiner Berichterstattung unabhängiges Blatt unter dem Dach der AGAMEMNON MEDIA GROUP AG. Es ist zwar richtig, dass Kevin Stürmer insbesondere bei den Ausgaben, die von der für das Medianischen Imperium zuständigen Redaktion der Freien Zeitung ausgearbeitet und publiziert wurden, an zahlreichen Artikeln sowohl selbst als Autor, als auch gelegentlich mit beratender Funktion, beteiligt war. Trotzdem ist es nicht Intention der FZ, individuelle Interessen mit unserer Berichterstattung zu vertreten. Und schon gar nicht Entscheidungen staatlicher Behörden zugunsten Persönlicher Einzelinteressen zu beeinflussen.


    Es geht uns ausschließlich darum ein kritisches Medium bereitzustellen, das möglichst breitgefächerte und nach Möglichkeit auch im Hinblick auf ihren politischen Standpunkt heterogene Autoren zu Wort kommen lässt. Wir treten unsere Berichterstattung mit dem Ziel an, eine Plattform zu bieten, die ganz ausdrücklich auch den gesellschaftlichen und politischen inhaltlichen Diskurs erwünscht. Wir bieten Ihnen in sofern gerne an, eine kritische Gegendarstellung von Ihnen zu diesem Artikel von Wolfgang Friedman zu drucken, wenn Sie Interesse daran haben sollten, Ihren Standpunkt auf der Grundlage journalistisch recherchierter Belege auszuarbeiten.


    Mit Aspiratenzeit meine ich genau das, was in der Vita Ihres ach so hoch qualifizierten Herrn Journalisten gerade nicht auftaucht: Die Zeit, in der er als Redaktionsaspirant das praktische Handwerk eines Journalisten gelernt hat. Man erkennt an seinen Artikeln, dass ihm dieser wesentliche Ausbildingsabschnitt fehlt.

    Mr. Friedman ist - ebenso wie im Übrigen auch Kevin Stürmer - kein vertraglich gebundener Journalist der Freien Zeitung, sondern wurde von unserem Redaktionellen Gremium aufgrund seiner langjährigen journalistischen Begleitung der Innenpolitik des Medianischen Imperiums als Autor für einen Artikel mit diesem thematischen Bezug für qualifiziert befunden. Die exakten Details seiner frühen journalistischen Ausbildung fanden bei dieser Bewertung keine Berücksichtigung. Insofern entziehen sich Daten bezüglich seiner frühen journalistischen Ausbildung unserem Wissensstand.

    Wäre diese Frage nicht im Stile eines Kapitel des Buches "Kevin Stürmer - Seine Leistungen, Erfolge und Errungenschaften" geschrieben worden, könnte man sie sicher eher untersuchen.

    Die US-Redaktion der FZ hat sich gerade nach den letzten unglücklichen, journalistisch und qualitativ fragwürdigen "Veröffentlichungen" intensiv damit befasst für diese und künftige Publikationen ein intensiveres Quality Management im Hinblick auf die Recherche zu erwirken. Tatsächlich können wir daher garantieren, dass in diesem Artikel jede vom Redakteur Wolfgang Friedman zu Papier gebrachte Aussage, belegbar und der Wahrheit in unverfälschter Weise entsprechend ist. Wolfgang Friedman ist im Übrigen auch alles andere als ein Fan von Professor Stürmer. Gerade weil aus seinen Beiträgen in der Vergangenheit auch eine kritische Haltung gegenüber Stürmer zu erkennen war, hat unsere Redaktion ihm dieser Sache, die - und da sind wir uns vermutlich alle einig - aufgrund ihrer auch internationalen Sensibilität, die keine tendenziöse Berichterstattung erlaubt, die Rolle des federführenden Journalisten, anvertraut.


    Der Autor - davon hat sich unsere US-Redaktion, zu der eben auch astorische Journalisten gehören, natürlich selbst auch ein Bild gemacht - verfasste in diesem Artikel eine Darstellung zahlreicher Geschehnisse, die - zumindest nach seinem kritischen Eindruck - das Verhältnis zwischen Kevin Stürmer und dem Medianischen Imperator Mehregaan al Talib während der letzten Jahre belasteten. Prinzipiell gebe ich Ihnen Recht, dass es nicht im Sinne eines qualitativen Journalismus ist, wenn eine Zeitung oder ein Magazin Richtern oder Justizbehörden, ohne dafür stichhaltige Argumente zu liefern, Willkür in der Amtsausübung unterstellt. Unsere Redaktion ist allerdings zum Ergebnis gekommen, dass die Darstellung des Kollegen Friedman vertretbar ist, da er die Zusammenhänge in diesem Artikel ausführlich bis ins Jahr 2012 zurück beschreibt und es nach dem Dafürhalten unseres redaktionellen Rates ebenfalls nicht von der Hand zu weisen ist, dass es doch zum Nachdenken anregt wenn der Imperator einen Richter nominiert, der am nächsten Tag als eine seiner ersten Amtshandlungen dann einen Haftbefehl gegen einen bekannten Kritiker des Herrschers erlässt.


    Das hat auch nichts damit zu tun ob dieser Kritiker jetzt Stürmer heißt oder anders. Es ist schlichtweg ein Vorgang, auf den wir als Journalisten hinzuweisen verpflichtet sind.

    O Mann, wo hat der Verfasser dieses Artikels wohl seine Aspirantenzeit verbracht? Das ist ja grauenhaft und hat schon von Aufbau und Struktur her nichts mit einem professionellen Zeitungsartikel zu tun ...

    Was genau verstehen Sie denn unter "Aspirantenzeit"? Wolfgang Friedman ist schon lange als Journalist im Medianischen Imperium, Gran Novara und - wenn auch eher weniger im Lichte der Öffentlichkeit - den USA, tätig. Studierte an der Universität Tiezzo in Gran Novara, wo sein mittlerweile verstorbener Onkel Alexander Friedman Professor war, Literatur und Philosophie und arbeitete anschließend zunächst als freier Journalist. Nach dem Tod seines Onkels, der das novarische Kulturmagazin "Il Forum" gegründet hatte und darin bis zu seinem Tod als Chefredakteur und Journalist wirkte, übernahm Wolfgang Friedman dieses Magazin als Chefredakteur und Herausgeber.


    Friedman ist seit mehreren Jahren ein kritischer Beobachter des Prozesses und berichtete unter anderem im Januar 2015 über die rechtsstaatlichen Entwicklungen im Medianischen Imperium (als PDF verfügbar).

    O Mann, wo hat der Verfasser dieses Artikels wohl seine Aspirantenzeit verbracht? Das ist ja grauenhaft und hat schon von Aufbau und Struktur her nichts mit einem professionellen Zeitungsartikel zu tun ... :facepalm

    Interessant, dass Sie der - im Übrigen gerade für eine Juristin sehr relevante - Inhalt nicht im aller Entferntesten interessiert.


    Das hätten Sie doch im Senat erwähnen können als man Sie fragte, was gegen Ihre Wahl spricht. Gute Leistung, werte Frau Attorney General! :applaus :applaus
    Im Grunde haben Sie sich damit jetzt schon disqualifiziert für Ihr Amt.

    Im Übrigen ist das eine durchaus ernst gemeinte Frage. Sofern Sie die Entscheidung des Registration Office zwar unterstützen, allerdings aus anderen Gründen, dann fühlen Sie sich bitte frei dies hier mitzuteilen. Angesichts der Tatsache, dass Prof. Stürmer jedoch unserer Information nach den Antrag auf Staatsbürgerschaft insbesondere deswegen gestellt hat, weil er als Teil dieser Nation in Zukunft unter astorianischer Flagge seine Werke veröffentlichen und seinen gesellschaftlichen Beitrag in Wissenschaft und Philosophie/Literatur leisten möchte, und man dies mit der Unterstützung der Entscheidung der Behörde offensichtlich ablehnt, ist dieser Standpunkt unserer Ansicht nach mit einer Geringschätzung für Literatur und Forschung verbunden.


    Ebenso können Sie es natürlich auch halten für denn Fall dass Sie die Entscheidung des Registration Office zwar nicht unterstützen, aber der Auffassung sind dass es nicht an Ihrem gesunden Menschenverstand liegen kann.