Senator Xanathos,
Sie haben ja vollkommen Recht. Niemand sollte sich selbst in irgendein Amt wählen können. Die Betonung liegt hier aber eben auf dem Wort "niemand" und das muss für alle demokratischen Wahlen gelten!
Ich halte im Übrigen nicht für ein "Nichtverstehen des Wahlrechtes" wenn jemand sich selbst keine 120 Stimmen gibt. Ich habe das auch nicht getan - im Gegenteil, ich habe weit mehr Stimmen auf andere verteilt als ich mir selbst gegeben habe.
Es soll auch Menschen geben, denen ist ihr Ego weit weniger wichtig...
Grundsätzlich stehe ich Ihren Vorschlag offen gegenüber. Sie haben vollkommen Recht! Nur bevorzugt diese Regelung schon wieder die Senatoren. Auch für Senatoren sollte es keinen Freifahrtschein geben. Geht es Ihnen wirklich um die Sache, wenn Sie an Ihr Amt andere Maßstäbe anlegen?
Abseits dieser Debatte würde ich anregen, dass das HoR aus mindestens fünf Mitgliedern bestehen sollte. Sonst wird es kaum Stimmenteilung geben können und kleine Parteien, wie die unsere würden benachteiligt werden. Bei Congressman Clark habe ich diese Tendenzen schon wahrgenommen und ich hätte gerne ein HoR mit vielen Meinungen statt einer überwältigenden Mehrheit Einzelner. Um dies sicher zu stellen könnte man eine Klausel einführen, dass die fünf Kandidaten mit den meisten Stimmen automatisch ins HoR einziehen und erst dann die 1,5-Spieler Regelung greift. Was halten Sie davon?